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  • DE-24106 Kiel
  • 09/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-107721)

Zur Umsetzung der Richtlinie 2007/60/EG die Erarbeitung von Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten in den drei Flussgebietseinheiten in Schleswig-Holstein


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 09/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Wasserbau, Vermessungswesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Vermessung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Kiel (DE)
    Aufgabe
    Zur Umsetzung des Artikel 6 der Richtlinie 2007/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (EG-HWRL) und des § 74 Wasserhaushaltsgesetz des Bundes (WHG i. d. Fassung vom 1.6.2009, in Kraft 1.3.2010) sind Hochwasser-Gefahrenkarten (HWGK) und Hochwasser-Risikokarten (HWRK) für die bereits nach § 73 WHG bestimmten Gebiete mit potentiell signifikantem Hochwasserrisiko bis zum 22.12.2013 für die drei Flussgebietseinheiten Schleswig-Holsteins zu erstellen.
    Inhalt des Auftrages für das Gewässernetz.
    — Vermessungsleistungen für die erforderlichen Querprofile, — hydrodynamische 1d-Berechnungen für verschieden Bemessungsabflüsse, — die Ermittlung und Abgrenzung der Hochwassergefahren und Erarbeitung der HWGK an den Gewässerabschniten mit potentiell signifikantem HW-Risiko, die aus der Umsetzung des Art. 5 der EG-HWRL in Schleswig-Holstein vorliegen, — die Ermittlung und Darstellung des Schadensrisikos in diesen Gebieten dieser Gewässerabschnitte, — die abschließende Bewertung und Darstellung des Hochwasserrisikos durch Erarbeitung von HWRK für alle drei Flussgebietseinheiten, — darüber hinaus sind HWGK und HWRK für die Küstengebiete in Schleswig-Holstein zu erarbeiten.
    Als Voraussetzung der Auftragserteilung hat sich der Auftragnehmer über die Besonderheiten in den drei FGE und die Ergebnisse der Umsetzung zu Art. 4 und 5 der EG-HWRL sowie die Beteiligungsstrukturen in Schleswig-Holstein soweit zu informieren, dass auf diesen Ergebnissen aufbauend die Bearbeitung des Auftrages zur Umsetzung des Art. 6 EG-HWRL in Schleswig-Holstein erfolgen kann.
    Siehe auch www.wasser.schleswig-holstein.de.
    Projektadresse DE-24106 Kiel
    TED Dokumenten-Nr. 152340-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Ministerium für Landwirtschaft Umwelt und ländliche Räume des Landes
      Schleswig-Holstein
      Mercatorstraße 3
      Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
      Zu Händen von: Herrn Jan Joachim
      24106 Kiel
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 431 / 599-1524
      E-Mail: MTdjWmcnY2haXGFiZjlgZmxhJ11e
      Fax: +49 431 / 599-1465
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.gmsh.de
      Elektronischer Zugang zu Informationen:
      http://www.wasser.schleswig-holstein.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
      einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Umwelt
      Sonstige: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des
      Landes Schleswig-Holstein

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: ja
      Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes
      Schleswig-Holstein
      Mercatorstr. 3
      24106 Kiel
      DEUTSCHLAND

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Zur Umsetzung der Richtlinie 2007/60/EG die Erarbeitung von
      Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten in den drei
      Flussgebietseinheiten in Schleswig-Holstein.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Am
      Gewässernetz und den Küstengebieten in den drei Flussgebietseinheiten
      Schleswig-Holsteins.
      NUTS-Code DEF0

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Zur Umsetzung des Artikel 6 der Richtlinie 2007/60/EG des Europäischen
      Parlaments und des Rates über die Bewertung und das Management von
      Hochwasserrisiken (EG-HWRL) und des § 74 Wasserhaushaltsgesetz des Bundes
      (WHG i. d. Fassung vom 1.6.2009, in Kraft 1.3.2010) sind
      Hochwasser-Gefahrenkarten (HWGK) und Hochwasser-Risikokarten (HWRK) für
      die bereits nach § 73 WHG bestimmten Gebiete mit potentiell signifikantem
      Hochwasserrisiko bis zum 22.12.2013 für die drei Flussgebietseinheiten
      Schleswig-Holsteins zu erstellen.
      Inhalt des Auftrages für das Gewässernetz.
      — Vermessungsleistungen für die erforderlichen Querprofile,
      — hydrodynamische 1d-Berechnungen für verschieden Bemessungsabflüsse,
      — die Ermittlung und Abgrenzung der Hochwassergefahren und Erarbeitung der
      HWGK an den Gewässerabschniten mit potentiell signifikantem HW-Risiko, die
      aus der Umsetzung des Art. 5 der EG-HWRL in Schleswig-Holstein vorliegen,
      — die Ermittlung und Darstellung des Schadensrisikos in diesen Gebieten
      dieser Gewässerabschnitte,
      — die abschließende Bewertung und Darstellung des Hochwasserrisikos durch
      Erarbeitung von HWRK für alle drei Flussgebietseinheiten,
      — darüber hinaus sind HWGK und HWRK für die Küstengebiete in
      Schleswig-Holstein zu erarbeiten.
      Als Voraussetzung der Auftragserteilung hat sich der Auftragnehmer über
      die Besonderheiten in den drei FGE und die Ergebnisse der Umsetzung zu
      Art. 4 und 5 der EG-HWRL sowie die Beteiligungsstrukturen in
      Schleswig-Holstein soweit zu informieren, dass auf diesen Ergebnissen
      aufbauend die Bearbeitung des Auftrages zur Umsetzung des Art. 6 EG-HWRL
      in Schleswig-Holstein erfolgen kann.
      Siehe auch www.wasser.schleswig-holstein.de.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71332000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 3.9.2012. Abschluss 30.11.2013

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sich gegen Haftpflichtansprüche
      mindestens in nachstehender Höhe zu versichern bzw. eine Bürgschaft in
      entsprechender Höhe nachzuweisen.
      Mindest-Deckungssumme für Personen: 1 000 000 EUR; für sonstige Schäden: 1
      000 000 EUR.
      Mit dem Teilnahmeantrag ist eine entsprechende Eigenerklärung vorzulegen,
      dass eine entsprechende Versicherung/Bürgschaft vorliegt bzw. im
      Auftragsfalle abgeschlossen wird.
      Bei Auftragserteilung ist dem Auftraggeber eine Kopie des
      Haftpflichtversicherungsscheines oder eine Bürgschaftsurkunde vorzulegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Einhaltung der Bestimmungen der LHO, der HOAI und der AVB-ING.
      Abschlagszahlungen sollen erst ab einer Rechnungshöhe von 20 000 EUR
      geleistet werden. Weitere Zahlungsbedingungenen werden im Vertrag
      geregelt.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Bietergemeinschaften sind nicht zugelassen. Der Einsatz von
      Nachunternehmern (Vermessungsleistungen) ist zugelassen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Anwendung der Programme MIKE 11
      der DHI für die hydrodynamischen Berechnungen (wird vom AG kostenfrei zur
      Verfügung gestellt),
      — Anwendung des Programms Arc View oder ArcGIS zur Erstellung von
      Hochwassergefahrenkarten, Schadensrisikokarten und Hochwasserrisikokarten,
      — Anwendung des Programmpaketes KALYPSO-Enterprise-Risiko zur Berechnung
      von Schadenspotentialen und Schadensrisiken (wird vom AG kostenfrei zur
      Verfügung gestellt),
      — Zwischenberichte nach Fertigung einer in sich abgeschlossenen
      Teilleistung des Vertrages.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung über eine Eintragung in das
      Berufs- oder Handelsregister.
      2. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl.
      eines Leistungsportfolios (max. 4 DIN A-4-Seiten)
      3. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform,
      der Anschrift, der Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail, der
      Umsatzsteueridentifikationsnummer und der Bankverbindung.
      4. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 lit. a – g
      und Abs. 9 lit. a - e der VOF vorliegen.
      5. Eigenerklärung des Bewerbers, auf welche Weise er wirtschaftlich mit
      anderen Unternehmen verknüpft ist, z.B. gesellschaftliche Beteiligungen,
      zu sonstigen finanzielle Beteiligungen, z.B. als Darlehensnehmer oder
      –geber und zu gesellschaftsrechtlichen Beziehungen.
      6. Eigenerklärung, ob und auf welche Art Sie, auf den Auftrag bezogen, in
      relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten. Angabe des Auftragsanteils
      bzw. der Planungsleistungen, für die der Dienstleistungserbringer einen
      Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt (Seitens des AG wird ausschließlich
      die Erteilung eines Unterauftrages für die Vermessungsleistungen
      akzeptiert).
      7. Eigenerklärung, dass Sie die Ausschreibungsbedingungen anerkennen und
      keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen haben
      und die Wirksamkeit unternehmenseigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen
      (AGB) ausschließen und, sofern diese auf der Rückseite von
      Geschäftsbriefen verwendet oder in sonstiger Form dem Teilnahmeantrag
      beigelegt werden, keine Wirkung erlangen.
      8. Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen
      Eintragungen enthält. Die GMSH wird einen Gewerbezentralregisterauszug vor
      Zuschlagserteilung einholen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: 9. Angaben zum Umsatz in den letzten drei
      Geschäftsjahren für das Gesamtunternehmen sowie für den Unternehmensteil,
      in dessen Zuständigkeit die zu vergebende Leistung fällt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      10. Angaben zum Personal in den letzten drei Geschäftsjahren für das
      Gesamtunternehmen sowie für den Unternehmensteil, in dessen Zuständigkeit
      die zu vergebende Leistung fällt.
      11. Eigenerklärung über die Zahl der beim Dienstleistungserbringer
      (Unternehmensteil) jahresdurchschnittlich in den letzten drei
      abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Ingenieure, ggf. gegliedert
      nach Berufsgruppen.
      12. Eigenerklärung über die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Größe
      und Zusammensetzung des Projektteams beim Bewerber (Qualifikation des
      vorgesehenen Personals und der verantwortlichen Kontaktperson mit
      persönlichen Referenzen) sowie zu den Kommunikationsanschlüssen und
      zeitlicher Erreichbarkeit, d.h. da die Durchführung des Projektes durch
      ein zentrales Projektmanagement gesteuert werden soll, muss der
      Auftragnehmer binnen eines Arbeitstages zur Verfügung stehen.
      13. Eigenerklärung über die fachliche Qualifikation des Bewerbers oder der
      Führungskräfte und der für die Ausführung der Leistung verantwortlichen
      Personen mit persönlichen Referenzen.
      14. Eigenerklärung über mindestens 3 und maximal 5 Referenzen der im
      Wesentlichen besonderen Erfahrungen des Bewerbers auf dem Gebiet der zu
      erbringenden Leistungen, inklusive GIS-Leistungen, durch eine Liste der im
      wesentlichen in den letzten fünf Jahren (getrennt nach 2007, 2008, 2009,
      2010, 2011) erbrachten vergleichbaren Leistungen auf dem Gebiet (in Bezug
      auf die Erarbeitung von Hochwassergefahrenkarten, Schadensrisikokarten und
      Hochwasserrisikokarten) für öffentliche/private Auftraggeber, unter Angabe
      von Leistungsinhalt und -umfang, Dauer des Vertrages, Auftraggeber sowie
      der Auftragssumme mit Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
      Hinweis: max. 2 DIN A4-Seite pro Referenz.
      15. Eigenerklärung über Referenzen der im wesentlichen in den letzten drei
      Jahren erbrachten Leistungen mit dem Aufgabenschwerpunkt Vermessung
      ländlicher und Gewässerräume mit Angabe des Rechnungswertes, des
      Bearbeitungszeitraums sowie der öffentlichen und privaten Empfänger der
      Dienstleistung.
      16. Eigenerklärung über Grundlagenkenntnisse in Hydraulik, Hydrologie und
      Bodenwasserhaushalt und über Referenzen der im Wesentlichen in den letzten
      fünf Jahren erbrachten Leistungen mit dem Aufgabenschwerpunkt
      hydrodynamische Modelle, insbesondere in tidebeeinflussten und auch in
      ostseebeeinflussten Flussläufen mit Angabe des Rechnungswertes, des
      Bearbeitungszeitraums sowie der öffentlichen und privaten Empfänger der
      Dienstleistung.
      17. Eigenerklärung über Erfahrungen und Kenntnisse im Wasser- und
      Verwaltungsrecht der EU, der Bundesrepublik und des Landes
      Schleswig-Holstein.
      18. Eigenerklärung über die Ausstattung, die Geräte und technische
      Ausrüstung, die für die Dienstleistung verfügbar sind.
      19. Eigenerklärung über den Umfang der Einbindung des Auftraggebers in die
      Projektarbeit (personell, materiell).
      Die o. g. Nachweise und Erklärungen sind auch für Unterauftragnehmer
      vorzulegen. Die unter
      III.1.1),
      III.2.1)-
      III.2.3) geforderten
      Nachweise/Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag in der numerischen
      Reihenfolge auf einem jeweils gesonderten Blatt, unter Angabe der
      angegebenen Nummerierung beizufügen.
      Der Teilnehmerantrag ist in Papierform oder elektronisch über das
      E-Vergabesystem der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR einzureichen.
      Für fehlende oder nicht vollständig eingereichte Erklärungen/ Nachweise/
      Angaben behält sich die Vergabestelle eine Nachforderung vor.
      Weitergehende Unterlagen/Informationen als diese, welche in dieser
      Bekanntmachung enthalten sind werden im ersten Verfahrensschritt
      (Teilnahmewettbewerb) nicht versendet.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      Siehe Hinweise zum Auswahlverfahren unter VI.3 (siehe III 2.1 bis III
      2.3).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
      Kriterien
      1. Qualität: a) Qualität des Angebotes; b) Maßnahmen zur
      Qualitätssicherung; c) Datenmanagement. Gewichtung 30
      2. Terminkontrolle: a) Darstellung des Projektablaufes; b)
      Nachvollziehbarkeit des Projektablaufes; c) Organisation und Kontrolle der
      Termineinhaltung. Gewichtung 20
      3. Projektorganisation: a) Personelle und gerätetechnische Besetzung des
      Projektes; b) Abdeckung Schnittstellen Auftraggeber, Behörden,
      Subunternehmer; c) Örtliche Präsenz der maßgeblichen Mitarbeiter.
      Gewichtung 10
      4. Honorar: a) Vollständigkeit, Struktur und Transparenz der angebotenen
      Leistung; b) Nachvollziehbarkeit der Honorarermittlung; c) Honorarangebot.
      Gewichtung 20
      5. Präsentation: a) Inhalte der Präsentation; b) Form und Darbietung der
      Präsentation. Gewichtung 20

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      ZB-50-12-0250000-4121.1

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.6.2012 - 10:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      2.7.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      1. Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um eine öffentliche
      Aufforderung zur Bewerbung um Teilnahme am Verfahren.
      2. Es handelt sich um ein Verhandlungsverfahren gem. der VOF.
      3. E-Vergabe:
      Informationen erhalten Sie unter http://www.e-vergabe.gmsh.de/. Bei der
      Registrierung auf unserer e-Vergabeplattform fällt einmalig eine
      Registrierungsgebühr in Höhe von 36,00 € an. Für dieses und alle weiteren
      Vergabeverfahren entstehen für Sie dann keine weiteren Kosten mehr.
      Teilnahmeanträge können bereits auf der E-Vergabeplattform eingereicht
      werden (Registrierung vorausgesetzt).
      4. Präqualifikation
      Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit,
      Gesetzestreue und Zuverlässigkeit kann die Bescheinigung der Eintragung in
      die PQ-VOL-Datenbank (www.pq-vol.de) vorgelegt werden. Darüberhinausgehend
      geforderte Unterlagen sind zusätzlich vorzulegen.
      5. Das Verfahren gliedert sich in zwei Verfahrensschritte:
      Im 1. Verfahrensschritt sind die unter
      III.1.1), III.2.1-III.2.3
      geforderten Nachweise/Erklärungen u. dgl. dem Teilnahmeantrag in der
      numerischen Reihenfolge auf einem jeweils gesonderten Blatt (Format DIN A
      4), unter Angabe der angegebenen Nummerierung beizufügen und in einem
      verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Anzahl von 50 Seiten sollte
      dabei nicht überschritten werden. Der verschlossene Umschlag ist von außen
      im linken unteren Feld mit der Bezeichnung "Teilnahmeantrag für Vergabe-
      Nr. ZB-50-12-0250000-4121.1" zu versehen. Der Teilnehmerantrag ist in
      Papierform oder elektronisch über die E-Vergabeplattform der
      Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR einzureichen. Für fehlende oder
      nicht vollständig eingereichte Erklärungen/ Nachweise/ Angaben behält sich
      die Vergabestelle eine Nachforderung vor.
      Weitergehende Unterlagen/Informationen als diese, welche in dieser
      Bekanntmachung enthalten sind, werden im ersten Verfahrensschritt
      (Teilnahmewettbewerb) nicht versendet.
      Die Auswahl der zur Angebotsabgabe auserwählten Bewerber erfolgt nach
      einem Punktesystem. Diese Auswahlmatrix wird mit der Bekanntmachung unter
      "veröffentlicht.
      Fragen zum 1. Verfahrensschritt:
      Alle Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich in schriftlicher
      Form bis spätestens zum 8.6.2012 zu richten an: Herrn Jan Joachim, E-Mail:
      jan.joachim@gmsh.de oder Fax: +49 431-599-1465. Für alle registrierten
      Bewerber der E-Vergabe (siehe 3.) können Fragen auch über das
      E-Vergabesystem eingereicht werden. Fragen- und Antworten zum
      Teilnahmewettbewerb werden auf der Internetseite der GMSH unter
      http://www.gmsh.de/ausschreibungen/veroeffentlichungen/bewerber-und-bieterfragen/
      eingestellt.
      Informationen zum 2.Verfahrensschritt:
      Nach Wertung der eingegangenen Teilnahmeanträge werden voraussichtlich am
      2.7.2012 mindestens drei maximal sechs Bewerber zur Angebotsabgabe
      aufgefordert.
      Alle Fragen im Rahmen der Angebots-/Konzepterstellung (2.
      Verfahrensschritt) sind ausschließlich in schriftlicher Form bis
      spätestens zum 11.7.2012 zu richten an: Herr Jan Joachim, E-Mail:
      MjExX1ZjI19kVlhdXmI1XGJoXSNZWg== oder Fax: +49 431599-1465. Für alle registrierten
      Bewerber der E-Vergabe (siehe 3.) können Fragen auch über das E-
      Vergabesystem eingereicht werden.
      Die Bewertungsmatrix für die Zuschlagskriterien/Bewertung der
      Angebote/Konzepte wird erst mit den Vergabeunterlagen versendet. Die
      Zuschlagskriterien sind unter
      IV.2.1) aufgeführt.
      6. Der Eingang der Angebote ist für den 23.7.2012 um 7:30 Uhr vorgesehen.
      7. Die Verhandlungsgespräche/Präsentationen sollen voraussichtlich am
      14.8.2012 und 15.8.2012 stattfinden.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Schleswig-Holstein
      Düsternbrooker Weg 92
      24105 Kiel
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 431 / 988-4640
      Fax: +49 431 / 988-4702

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Rechtsbehelfsbelehrung: Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung
      gemäß § 3 Abs. 1 VOF. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden
      sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 101 a GWB informiert.
      Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß
      gegenüber der Vergabestelle gerügt wird.
      Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei
      der Vergabekammer überprüfen lassen. Der Antrag ist unzulässig, soweit.
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat (§ 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB), (...),
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4
      GWB).
      Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel
      mehr möglich.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR, Herr Jan Joachim
      Gartenstraße 6
      24103 Kiel
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 431 / 599-1524
      Fax: +49 431 / 599-1465

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.5.2012



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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.05.2012
Ergebnis veröffentlicht 11.09.2012
Zuletzt aktualisiert 11.09.2012
Wettbewerbs-ID 2-107721 Status Kostenpflichtig
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