Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbH
Kirchseeoner Straße 3
Zu Händen von: Frau Ellenbach
81669 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE5TmJgYFBVX1JWT2JbVC1UUmRcU05UG1FS
Fax: +49 894123-340
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
www.gewofag.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Städtisches Wohnungsbauunternehmen
1.3) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb für eine Lärmschutzbebauung am Innsbrucker Ring in
München.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit mind. 10 geeigneten Teilnehmer,
die in einem öffentlichen Bewerbungsverfahren ermittelt werden. Das
Verfahren soll gemäß RPW 2008 durchgeführt werden.
Eine neue Lärmschutzbebauung entlang des Innsbrucker Rings soll die
zwischen Bad-Schachener-Straße und Grafinger Straße gelegenen Wohngebiete
schützen. Ein erster Bauabschnitt im Süden wurde in den letzten Jahren
realisiert. Nun beabsichtigt die Ausloberin mit einem zweiten Bauabschnitt
im Norden den Lärmschutz zu komplettieren.
Das Planungsgebiet umfasst ca. 0,6 ha. Unter Beachtung der Situation im
Umfeld ist eine Bebauung mit etwa vier Geschossen überlegt, eine
punktuelle Überhöhung ist konzeptabhängig möglich. Insgesamt sollen ca. 9
500 m² Geschossfläche untergebracht werden. Im Erdgeschoss sind
Einzelhandelsnutzungen und eine Kinderbetreuungseinrichtung vorgesehen, in
den Obergeschossen sollen in erster Linie Wohnungen entstehen. Die
Stellplätze sollen in einer Tiefgarage untergebracht werden. Die
notwendigen privaten Freiflächen für die Neubebauung und die
Kinderbetreuungseinrichtung sind im Planungsgebiet nachzuweisen.
Bei der Bearbeitung des Wettbewerbs ist die Zusammenarbeit mit
Landschaftsarchitekten gefordert.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III 1.1 Auswahl.
Mind. 10 geeignete Teilnehmer werden aus den eingegangenen Bewerbungen
unter Hinzuziehung eines Beratungsgremiums, bestehend aus unabhängigen
Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Ausloberin, ausgewählt.
Es werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung bei
Projekten entsprechend der Aufgabenstellung gem. II.1.2. haben.
Kriterien für die Auswahl sind dabei:
a) Architektonische und städtebauliche Qualität der Referenzprojekte
[Gewichtung: 50 % der gesamt erreichbaren Punkte]
b) Erfahrung im geförderten Geschosswohnungsbau (nach WoFG oder
vergleichbaren Richtlinien) [Gewichtung: 20 % der gesamt erreichbaren
Punkte]
c) Erfahrung mit Lärmschutzbebauungen im Wohnungsbau [Gewichtung: 10 % der
gesamt erreichbaren Punkte]
d) Erfahrung im Bau von im Wohnungsbau integrierten Sondernutzungen
(Kindertagesstätten/Einzelhandel) [Gewichtung: 20 % der gesamt
erreichbaren Punkte]
Soweit nach diesen Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen
werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/-innen
eine Auswahl durch Los getroffen. Zusätzlich werden Nachrücker in
angemessener Zahl anhand der ermittelten Reihenfolge bestimmt.
Die Erfüllung der Kriterien wird auf Basis von Referenzobjekten bewertet.
Die Referenzen sollen dazu in ihrer Gesamtschau eine Beurteilung der
fachlichen Eignung für das Erbringen der ausgeschriebenen Leistung
ermöglichen. Die einzelnen Referenzobjekte können sich auf Teilaspekte
beschränken, in der Referenzliste zum Bewerbungsbogen soll für jede
Referenz angegeben werden, für welche Kriterien sie in besonderer Weise
als Nachweis dienen soll. Es sind insgesamt maximal 4 Referenzobjekte
anzugeben, die mit der Planungsaufgabe vergleichbar sind. Folgende
Vorraussetzungen sind von jedem Referenzobjekt zu erfüllen:
— vergleichbare Leistung gemäß Art und Umfang des Auftrages (Vergleichbar
hinsichtlich der Beschreibung unter II.1.2, Kriterium:
Geschosswohnungsbau),
— mind. ca. 30 Wohneinheiten, max. ca. 120 Wohneinheiten,
— Baubeginn in den Jahren 2008 bis heute.
Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z.B.
Bearbeitung als Mitarbeiter im Büro eines Anderen), sind die Urheber und
der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben.
Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht
hat; bitte für jedes Mitglied mindestens ein Referenzobjekt.
Berufsanfänger/-innen (Diplom nach 1.1.2007) und kleine Bürostrukturen
(max. 4 technische Mitarbeiter einschließlich Inhaber) sollen in
angemessenem Umfang berücksichtigt werden. Referenzobjekte für Bewerber
dieser Kategorien müssen die Voraussetzungen erfüllen, jedoch nicht
realisiert sein. Aus den Bewerbern/-innen, die diesen Gruppen angehören,
wird mindestens 1 Teilnehmer/-in gewählt. Die Zuordnung zu den jeweiligen
Bewerbergruppen erfolgt von den Bewerbern/-innen eigenverantwortlich.
Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl anhand der ermittelten
Reihenfolge bestimmt.
III 1.2 Zulassung zum Bewerbungsverfahren.
Bewerbungen sind nur in schriftlicher Form möglich, die Verwendung des
Bewerbungsformulars wird dringend empfohlen. Geforderte Nachweise sind in
Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in Übersetzung beizufügen. Die
Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:
— Vollständig ausgefüllter und rechtskräftig unterschriebener
Teilnahmeantrag (Formblatt erhältlich bei der angegebenen Kontaktstelle),
— Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied ein
eigener Teilnahmeantrag auszufüllen. Darüber hinaus ist eine gemeinsame
Erklärung gemäß Vordruck A (siehe Bewerbungsformular) abzugeben,
— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch
III.2),
— Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Absatz 6 VOF
(siehe Bewerbungsformular Vordruck B),
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe
Bewerbungsformular),
— Referenzangaben (siehe Bewerbungsformular) mit Erläuterung gemäß
Vordruck C,
— Bilddarstellungen zu den aufgeführten Referenzprojekten auf insgesamt
maximal 2 Seiten DIN A 3 (Querformat), jeweils ausgedruckt und als
pdf-Datei auf CD-ROM.
Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht
berücksichtigt. Die Bewerber /-innen sind selbst für die Vollständigkeit
verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der
Bewerbung führen. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.
Die Anforderungen des Bewerbungsformulars ist mit dem Vermerk „Wettbewerb
Innsbrucker Ring 2. BA“ an die Vergabestelle der GEWOFAG Holding GmbH,
Kirchseeoner Straße 3, 81669 München (siehe I.1 Kontaktstelle) zu richten.
Für registrierte Benutzer/-innen des Internetportals des Bayerischen
Staatsanzeigers stehen die Bewerbungsunterlagen zum Download unter
www.baysol.de bereit.
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag mit dem
bereitgestellten Rücksendeaufkleber einzureichen.
Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw.
ausgelosten Bewerber/-innen zu überprüfen. Bei falschen Angaben bleibt ein
Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. Weitere
Auswahlkriterien bestehen nicht.
Je Bewerber/-in ist nur eine Bewerbung zulässig. Auch Mehrfachbewerbungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft in verschiedenen
Bewerbergemeinschaften sind unzulässig und führen zum Ausschluss
sämtlicher betroffener Bewerbungen vom Verfahren. Wer am Tag der
Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer
anderen Form als Mitarbeiter/-in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt,
ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen gilt der Eingang bei
der Vergabestelle (Adresse siehe Punkt I.1 Kontaktstelle / Termin siehe
Punkt IV.4.3 Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
Teilnahme). Der Termin für die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten wird den
ausgewählten Teilnehmern/-innen in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
— Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen
Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Mitgliedsstaaten des WTO
Beschaffungsübereinkommens (GPA). Teilnahmeberechtigt sind im
Zulassungsbereich ansässige,
— natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt /-in nach dem Recht ihres jeweiligen
Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der
einschlägigen EG-Richtlinie. Die beim Wettbewerb hinzuzuziehenden
Landschaftsarchitekten (siehe unten) sind erst nach Abschluss des
Bewerbungsverfahrens zu benennen,
— juristische Personen, die am Tag der Bekanntmachung folgende
Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich;
zum Geschäftszweck gehört die Erbringung von Planungsleistungen, die der
Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der /die bevollmächtigte Vertreter/-in
oder Verfasser/-in der Gesellschaft erfüllt die fachlichen
Voraussetzungen, die an natürliche Personen (s.o.) gestellt sind,
— Bewerbergemeinschaften haben in der Verfassererklärung des Wettbewerbs
eine(n) bevollmächtigte(n) Vertreter/-in zu benennen. Der/die
bevollmächtigte Vertreter/-in muss Architekt/-in sein,
— Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein,
— Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft Erklärung für
Bewerbergemeinschaften Gesamtschuldnerische Haftung. (siehe auch
VI.2.3).
Für den Wettbewerb wird eine Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
zwingend gefordert. Sofern der zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählte
Bewerber nicht selbst die Qualifikation als Landschaftsarchitekt besitzt,
benennt er den Landschaftsarchitekten bis spätestens zum Kolloquium.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 15
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilungskriterien werden den ausgewählten Teilnehmern in der
Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
833/2012
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13.12.2012 - 10:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Umsatzsteuer wird
zusätzlich vegütet.
Die Gesamtsumme der Preise beträgt mindestens 114 000 EUR.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Dr. (l) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt
München
2. Gordona Sommer, Geschäftsführerin der GEWOFAG Holding GmbH
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Ausloberin wird soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende
Aufgabe realisiert wird, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung
entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen
oder mehrere Preisträger (Architekt + Landschaftsarchitekt) mit den
Planungsleistungen nach § 33 HOAI(Architekt) und nach § 38 HOAI
(Landschaftsarchitekt), mindestens jeweils Leistungsphase 2 bis 5
beauftragen. Darüber hinaus behält sich die Ausloberin vor, weitere
Leistungsphasen und soweit notwendig Besondere Leistungen zu beauftragen.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises
nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen
wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt
wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
Die Ausloberin und die Landeshauptstadt München werden die Ergebnisse des
Wettbewerbes voraussichtlich auch als Grundlage für die Bauleitplanung
verwenden. Eine Beauftragung eines oder mehrerer Preisträger mit
Bauleitplanungsleistungen gem. §§ 17 ff und §§ 22 ff HOAI ist nicht
vorgesehen. Die Ausloberin kann eine Wettbewerbsarbeit oder Teile davon
für die Bauleitplanung nutzen und auch ändern, wenn sie dem
Wettbewerbsteilnehmer eine der Leistung entsprechende Vergütung gewährt
oder ihn mit entsprechenden Leistungen gem. §§ 33 bzw. 38 HOAI beauftragt.
Voraussichtliche Termine:
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Anfang Januar 2013.
Rückfragenkolloquium: Ende Januar 2013.
Abgabe der Pläne: Mitte März 2013.
Preisgerichtssitzung: Mitte April 2013.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall die
Berufshaftpflicht auf die Bewerbergemeinschaft abgeschlossen werden (siehe
Bewerbungsbogen).
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern (§104 GWB)
Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8921762411
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der
Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und
Verdingungsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden
Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer
zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15
Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen der Vergabestelle
gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen
zu werden.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13.11.2012