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  • DE-58762 Altena
  • 07/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-136498)

Gestaltung eines Lenneparks am Bahnhofsufer mit einer Fußgängerbrücke zur Anbindung an die Innenstadt


 
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    Entscheidung 18.07.2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur, Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Federführung Landschaftsarchitekten
    Gebäudetyp Verkehr / Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 30.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Altena, Altena (DE)
    Betreuer WoltersPartner Stadtplaner GmbH, Coesfeld (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Gerd Aufmkolk, Prof. Mirko Baum, Dr. Martin Gersiek, Dirk Glaser, Hiltrud Maria Lintel [Stellvertreterin], Prof. Irene Lohaus, Prof. Benedikt Stahl , Marion Derer, Andreas Hollstein, Irmgard Ibrom, Wolfgang Simon,
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: 9/13)
    Aufgabe
    Die Stadt Altena im Märkischen Kreis lobt im Kontext der REGIONALE 2013 einen freiraumplanerischen und architektonischen Wettbewerb aus mit dem Ziel, eine Gestaltungslösung zur Verbindung des Bahnhofes Altena mit der Altenaer Innenstadt über die Lenne als Teil der künftigen Lenneroute erarbeiten zu las-sen.
    Die Wettbewerbsaufgabe ist Teil des Projektes „LenneSchiene“ der REGIONALE 2013, in dem in inter-kommunaler Zusammenarbeit von acht Gemeinden – von Iserlohn bis Schmallenberg –, das Ziel verfolgt wird, ein regionales „Band” entlang der Lenne zu knüpfen.

    Der Bahnhof Altena an der westlichen Uferseite der Lenne liegt heute isoliert zwischen der Bahnhofstraße (B 236) und der Lenne. Zwischen Bahnhof und Lenne befindet sich eine ca. 25 m breite und ca. 250 m lange Brachfläche. Der Bahnhof ist fußläufig mit der am östlichen Ufer liegenden Innenstadt nur über die in ca. 6 m Höhe verlaufenden Fritz-Berg-Brücke verbunden. Um diese Verbindung für Fußgänger und Rad-fahrer aufzuwerten, soll eine Fußgängerbrücke über die Lenne entworfen werden. Die ungenutzte Brach-fläche im Umfeld des Bahnhofes soll landschaftsarchitektonisch als „Lennepark” gestaltet werden. Damit sollen auch auf der westlichen Seite der Lenne Aufenthalts- und Erlebnisräume am Fluss entwickelt werden. Die neue Fußgängerbrücke soll am Ostufer der Lenne die Verbindung zu der neu gestalteten Lenne-promenade, dem Busbahnhof und dem an der Lennestraße gelegenen Stadtkern darstellen. Gleichzeitig wird damit auch die Anbindung an den derzeit im Bau befindlichen Aufzug zur Burg Altena verbessert. Die neue Wegeverbindung wird auch Teil der Lenneroute, die damit in Altena eine weitere Aufwertung erfährt.
    Der nördliche Abschluss des „Lenneparks” soll durch einen Park & Ride Platz gebildet werden, der in die Gestaltung des Uferparks integriert werden soll.

    Die wesentlichen Ziele des Wettbewerbs lassen sich wie folgt beschreiben:
    1. Freiraumplanerische Gestaltung des „Lenneparks” am Bahnhof mit Radweg „Lenneroute”
    2. Gestaltung einer funktionalen Fußgängerbrücke zur Verbindung des Bahnhofes mit der Innenstadt
    3. Räumliche Vernetzung der vorhandenen Lennepromenade mit der neuen Fußgängerbrücke
    4. Barrierefreie Gestaltung des Ausgangs der Bahnhofsunterführung
    5. Funktionale und gestalterische Einbindung der Bahnhofsunterführung
    6. Gestaltung des Park & Ride Platzes
    Informationen

    Die Bewerbungsunterlagen stehen unter „Aktuelles“ unter www.wolterspartner.de zum Download bereit.

    Gesetzte Teilnehmer - club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln in Arbeitsgemeinschaft mit
    Halfmann Architekten, Köln und Schnitzler + Sikora Ingenieure, Lüdenscheid
    - Bimberg Landschaftsarchitekten, Iserlohn in Arbeitsgemeinschaft mit
    KKW Architekten, Altena und Ingenieurbüro Werner, Menden
    - RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn in Arbeitsgemeinschaft mit
    JSWD Architekten, Köln und imagine structure, Frankfurt a.M.
    - wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum in Arbeitsgemeinschaft mit
    Ahlbrecht Baukunst, Essen und Ingenieurbüro Schülke und Wiesmann, Dortmund
    Downloads altena.jpg
    Projektadresse DE-58762 Altena
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) frei wählbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  

      Freiraumplanerischer und architektonischer Realisierungswettbewerb

      „Gestaltung eines Lenneparks am Bahnhofsufer mit einer Fußgängerbrücke zur Anbindung an die Innenstadt Altena“

      Wettbewerbsaufgabe

      Die Stadt Altena im Märkischen Kreis lobt im Kontext der REGIONALE 2013 einen freiraumplanerischen und architektonischen Wettbewerb aus mit dem Ziel, eine Gestaltungslösung zur Verbindung des Bahnhofes Altena mit der Altenaer Innenstadt über die Lenne als Teil der künftigen Lenneroute erarbeiten zu lassen.

      Die Wettbewerbsaufgabe ist Teil des Projektes „LenneSchiene“ der REGIONALE 2013, in dem in interkommunaler Zusammenarbeit von acht Gemeinden – von Iserlohn bis Schmallenberg –, das Ziel verfolgt wird, ein regionales „Band” entlang der Lenne zu knüpfen.

      Der Bahnhof Altena an der westlichen Uferseite der Lenne liegt heute isoliert zwischen der Bahnhofstraße (B 236) und der Lenne. Zwischen Bahnhof und Lenne befindet sich eine ca. 25 m breite und ca. 250 m lange Brachfläche. Der Bahnhof ist fußläufig mit der am östlichen Ufer liegenden Innenstadt nur über die in ca. 6 m Höhe verlaufenden Fritz-Berg-Brücke verbunden. Um diese Verbindung für Fußgänger und Radfahrer aufzuwerten, soll eine Fußgängerbrücke über die Lenne entworfen werden. Die ungenutzte Brachfläche im Umfeld des Bahnhofes soll landschaftsarchitektonisch als „Lennepark” gestaltet werden. Damit sollen auch auf der westlichen Seite der Lenne Aufenthalts- und Erlebnisräume am Fluss entwickelt werden. Die neue Fußgängerbrücke soll am Ostufer der Lenne die Verbindung zu der neu gestalteten Lennepromenade, dem Busbahnhof und dem an der Lennestraße gelegenen Stadtkern darstellen. Gleichzeitig wird damit auch die Anbindung an den derzeit im Bau befindlichen Aufzug zur Burg Altena verbessert. Die neue Wegeverbindung wird auch Teil der Lenneroute, die damit in Altena eine weitere Aufwertung erfährt.

      Der nördliche Abschluss des „Lenneparks” soll durch einen Park & Ride Platz gebildet werden, der in die Gestaltung des Uferparks integriert werden soll.

      Die wesentlichen Ziele des Wettbewerbs lassen sich wie folgt beschreiben:
      1.    Freiraumplanerische Gestaltung des „Lenneparks” am Bahnhof mit Radweg „Lenneroute”
      2.    Gestaltung einer funktionalen Fußgängerbrücke zur Verbindung des Bahnhofes mit der Innenstadt
      3.    Räumliche Vernetzung der vorhandenen Lennepromenade mit der neuen Fußgängerbrücke
      4.    Barrierefreie Gestaltung des Ausgangs der Bahnhofsunterführung
      5.    Funktionale und gestalterische Einbindung der Bahnhofsunterführung
      6.    Gestaltung des Park & Ride Platzes

      Art des Wettbewerbs

      Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs- / Losverfahren. Die Wettbewerbssprache ist deutsch; das Verfahren ist anonym.
       

      Teilnahmeberechtigung

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die nach den Vorschriften ihres Landes zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt[in]", „Architekt[in]" oder „Beratende(r) Ingenieur[in]" berechtigt sind.

      Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe sind Arbeitsgemeinschaften zu bilden, bestehend aus:

      Landschaftsarchitekten, Architekten und Ingenieuren.

      Federführend im Rahmen der Arbeitsgemeinschaften sind jeweils die beteiligten Landschaftsarchitekten.

      Teilnehmerfeld

      Die Gesamtzahl wird auf ca. 12 Arbeitsgemeinschaften beschränkt. Ca. 8 Arbeitsgemeinschaften werden durch ein kombiniertes Bewerbungs- / Losverfahren ermittelt.

      Gesetzte Arbeitsgemeinschaften

      Folgende vier Teilnehmer wurden bereits durch die Ausloberin ausgewählt:

      -     club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln in Arbeitsgemeinschaft mit Halfmann Architekten, Köln und Schnitzler + Sikora Ingenieure, Lüdenscheid
      -     Bimberg Landschaftsarchitekten, Iserlohn in Arbeitsgemeinschaft mit KKW Architekten, Altena und Ingenieurbüro Werner, Menden
      -     RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn in Arbeitsgemeinschaft mit JSWD Architekten, Köln und imagine structure, Frankfurt a.M.
      -     wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum in Arbeitsgemeinschaft mit Ahlbrecht Baukunst, Essen und Ingenieurbüro Schülke und Wiesmann, Dortmund

       

      Wettbewerbssumme

      Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der HOAI und der RAW ermittelt. Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 30.000 EUR [inklusive Mehrwertsteuer] zur Verfügung, die sich wie folgt aufteilt:

      1. Preis: 10.000 Euro
      2. Preis: 7.500 Euro
      3. Preis: 5.000 Euro
      3 Ankäufe je 2.500 Euro

      Preisgericht

      Die Stadt Altena benennt zur Bewertung der Arbeiten ein Preisgericht, das sich aus Vertretern und Vertreterinnen der Stadt Altena sowie externen Fachleuten zusammensetzt.

      Preisrichter / -innen:

      -     Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
      -     Prof. Mirko Baum, Architekt, Aachen
      -     Marion Derer, Bündnis 90/DIE GRÜNEN -Fraktion
      -     Dr. Martin Gersiek, Ingenieur, Dortmund
      -     Dirk Glaser, Regionale 2013 Südwestfalen
      -     Dr. Andreas Hollstein, Bürgermeister Stadt Altena
      -     Irmgard Ibrom, SPD -Fraktion
      -     Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, Hannover
      -     Wolfgang Simon, CDU-Fraktion
      -     Prof. Benedikt Stahl, Architekt, Düsseldorf

       

      voraussichtliche Terminkette

      Bekanntmachung                                  27.03.2013
      Ende der Bewerbungsfrist                    17.04.2013 bis 18.00 Uhr
      Auswahl der Teilnehmer                        22.04.2013
      Ausgabe der Unterlagen                       22.04.2013
      Schriftliche Rückfragen bis                   30.04.2013
      Einführungskolloquium                      06.05.2013
      Abgabe der Arbeiten                            01.07.2013
      Preisgericht                                        18.07.2013
       

      Ausloberin

      Der Wettbewerb wird ausgelobt durch die:

      Stadt Altena
      Der Bürgermeister
      Fachbereich Planen und Bauen
      Lüdenscheider Straße 25/27
      D-58762 Altena
       

      Wettbewerbsbetreuung / Ansprechpartner

      Carsten Lang, Lena Schüttken

      Bewerbungsunterlagen

      Die Bewerbungsunterlagen stehen unter „Aktuelles“ unter www.wolterspartner.de zum Download bereit.

      Die Bewerbungsunterlagen sind per Mail an MTdiZ19oOXBoZW1ea2xpWmttZ15rJ11e oder per Post an Wolters Partner, Architekten BDA · Stadtplaner DASL Daruper Straße 15, D-48653 Coesfeld zu senden.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.03.2013
Ergebnis veröffentlicht 23.07.2013
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-136498 Status
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