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  • DE-40211 Düsseldorf
  • 04/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-13879)

Kö-Bogen 2. Bauabschnitt: Internationaler städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb


 
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    Entscheidung 04/2009 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architekten oder Stadtplaner und Landschaftsarchitekten als Arbeitsgemeinschaft
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Tatsächliche Teilnehmer: 30
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 150.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Gregor Bonin, Clara Deilmann, Prof. Christl Drey, Dirk Elbers, Dr. Alexander Fils, Hermann Henkel, Prof. Albert Speer, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Günter Wurm
    Aufgabe
    Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat mit dem Projekt KöBogen eine umfassende städtebauliche Entwicklungsaufgabe initiiert. Durch den Bau der neuen U-Bahnlinie, der „Wehrhahn-Linie“ und den damit verbundenen Wegfall der Straßenbahngleise auf dem Jan-Wellem-Platz kann der nördliche Teil der Königsallee und der gesamte Bereich im Übergang zum Hofgarten, dem Jan-Wellem-Platz, dem Schadowplatz und zum Gustaf-Gründgens-Platz neu entwickelt und gestaltet werden.

    Das von der Landeshauptstadt Düsseldorf entwickelte neue Gesamt-Verkehrskonzept für diesen Innenstadtbereich sieht zudem die Verlegung des Autoverkehrs unter die Erde und den Abriss der Hochstraße „Tausendfüßler“ vor. Hierdurch entstehen bisher undenkbare neue Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten im zentralen ca. 13 ha großen Innenstadtbereich rund um den Gustaf-Gründgens-Platz und die Einkaufsmeile der Schadowstraße. Es ergeben sich neue Möglichkeiten für eine städtebauliche Akzentuierung, die insbesondere im Umfeld der Solitäre des Drei-Scheiben-Hauses und des Schauspielhauses eine besondere Prägnanz für Düsseldorf bekommen können.

    Hier sind neben den Überlegungen zur alternativen Neuordnung und Arrondierung bestehender Baufelder auch neue Bauoptionen zum Beispiel für ergänzende Handels- und Dienstleistungsangebote sowie auch für das innerstädtische Wohnen in Hofgartennähe denkbar. Im Fokus des anstehenden Wettbewerbs steht die Entwicklung eines städtebaulich-freiraumplanerischen Gesamtkonzeptes inklusive der daraus hervorgehenden Neugestaltung der öffentlichen Räume zwischen Königsallee, Hofgarten, Schauspielhaus und Schadowstraße.
    Gesetzte Teilnehmer jfa jacques ferrier architectures, Paris mit agence ter/Prof. Henri Bava, Paris
    David Adjaye Associates, London mit TOPOTEK1, Berlin
    Ortner & Ortner Baukunst, Wien mit Atelier Loidl, Berlin
    Diener und Diener, Basel mit Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
    Jo Coenen & Co, Maastricht mit Gabriele Kiefer, Berlin
    MVRDV, Rotterdam mit Susanne Burger, München
    Weinmiller Architekten, Berlin mit Hannelore Kossel, Berlin
    Léon Wohlhage Wernik Architekten, Berlin mit st raum a , Berlin
    André Poitiers, Hamburg mit arbos Landschaftsarchitekten, Hamburg
    alleswirdgut, Wien mit Valentien & Valentien, München
    Projektadresse Gustaf-Gründgens-Platz
    DE-40211 Düsseldorf
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2008/S 182-241644

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Landeshauptstadt Düsseldorf – Dezernat für Planen und Bauen, Kaistraße 11, D-40221 Düsseldorf.

      Weitere Auskünfte erteilen: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. URL: http://www.fsw-info.de.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. URL: http://www.fsw-info.de.

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: FSW Düsseldorf GmbH, FALTIN + SATTLER, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Regional- oder Lokalbehörde.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.

      I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:

      Kö-Bogen 2. Bauabschnitt: Internationaler städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb nach RAW 2004 (mit vorgeschaltetem Teilnehmer-Bewerbungsverfahren).

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Die Landeshauptstadt Düsseldorf lobt für die Vorbereitung der Realisierung des Kö-Bogens (2. Bauabschnitt) einen internationalen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb für Arbeitsgemeinschaften aus Architekten oder Stadtplanern und Landschaftsarchitekten aus. Der Wettbewerb wird als begrenzter Wettbewerb nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) i.V.m. § 25 VOF in 2 Bearbeitungsphasen mit vorgeschaltetem offenem Auswahlverfahren ausgelobt. Die Phase 1 wird anonym mit max. 30 Teilnehmern als Arbeitsgemeinschaften, davon 10 bereits gesetzte Teilnehmer; die Phase 2 wird kooperativ (inkl. öffentlicher Präsentation) mit maximal 10 Teilnehmern als Arbeitsgemeinschaften durchgeführt. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat mit dem Projekt KöBogen eine umfassende städtebauliche Entwicklungsaufgabe initiiert. Durch den Bau der neuen U-Bahnlinie, der „Wehrhahn-Linie“ und den damit verbundenen Wegfall der Straßenbahngleise auf dem Jan-Wellem-Platz kann der nördliche Teil der Königsallee und der gesamte Bereich im Übergang zum Hofgarten, dem Jan-Wellem-Platz, dem Schadowplatz und zum Gustaf-Gründgens-Platz neu entwickelt und gestaltet werden. Das von der Landeshauptstadt Düsseldorf entwickelte neue Gesamt-Verkehrskonzept für diesen Innenstadtbereich sieht zudem die Verlegung des Autoverkehrs unter die Erde und den Abriss der Hochstraße „Tausendfüßler“ vor. Hierdurch entstehen bisher undenkbare neue Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten im zentralen ca. 13 ha großen Innenstadtbereich rund um den Gustaf-Gründgens-Platz und die Einkaufsmeile der Schadowstraße. Es ergeben sich neue Möglichkeiten für eine städtebauliche Akzentuierung, die insbesondere im Umfeld der Solitäre des Drei-Scheiben-Hauses und des Schauspielhauses eine besondere Prägnanz für Düsseldorf bekommen können. Hier sind neben den Überlegungen zur alternativen Neuordnung und Arrondierung bestehender Baufelder auch neue Bauoptionen zum Beispiel für ergänzende Handels- und Dienstleistungsangebote sowie auch für das innerstädtische Wohnen in Hofgartennähe denkbar. Im Fokus des anstehenden Wettbewerbs steht die Entwicklung eines städtebaulich-freiraumplanerischen Gesamtkonzeptes inklusive der daraus hervorgehenden Neugestaltung der öffentlichen Räume zwischen Königsallee, Hofgarten, Schauspielhaus und Schadowstraße. Für den Wettbewerb sollen Arbeitsgemeinschaften aus Architekten oder Stadtplanern und einem Landschaftsarchitekten gefunden werden, die Architekten- und Ingenieurleistungen erbringen, insbesondere die städtebaulichen und freiraumplanerischen Leistungen gem. HOAI Teil V und Teil VI sowie die Objektplanung und Freianlagenplanung gem. HOAI Teil II.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71240000.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:

      Es werden Arbeitsgemeinschaften gesucht, die Erfahrungen in der Planung und Realisierung von städtebaulich-freiraumplanerischen Projekten entsprechend der Wettbewerbsaufgabe haben. Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf max. 30 Teilnehmer als Arbeitsgemeinschaften festgelegt, davon werden min. 15 und max. 20 Teilnehmer über das Auswahlverfahren ermittelt, ein Losentscheid wird vorbehalten. 10 Arbeitsgemeinschaften wurden bereits zur Teilnahme am Wettbewerb gesetzt. Die Teilnahme am Auswahlverfahren steht allen teilnahmeberechtigten Arbeitsgemeinschaften offen. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus gehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Prüfung der Bewerbungen sowie die Auswahl anhand der vorgegebenen Referenzen erfolgt durch ein unabhängiges Auswahlgremium. Dieses ist wie folgt besetzt: Auswahlgremium zum Bewerbungsverfahren: a) Konstantin Jaspert (Architekt), Köln Stv.: Frederik Jaspert (Architekt), Köln b) Ruth Orzessek-Kruppa (Stadtplanerin), stv. Leiterin Stadtplanungsamt Düsseldorf c) Kirsten Pflanz (Stadtplanerin), Stadtplanungsamt Düsseldorf Stv . für b und c.: Lars Kolk, Stadtplanungsamt Düsseldorf d) Burkhard Wegener (Landschaftsarchitekt), Köln Stv.: Frank Flor (Landschaftsarchitekt), Köln Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art werden nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Architektur-/Ingenieurbüros. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. In der Kategorie 1 - "erfahrene AG" sollen mind. 14 bis max. 19 Arbeitsgemeinschaften und ca. 2 Nachrücker und in der Kategorie 2 - "junge AG" sollen mind. 1 bis max. 4 Teams und ca. 1 Nachrücker ausgewählt werden. Sämtliche nachstehend genannten Angaben und Nachweise sind zwingend in Form der vorgegebenen Formblätter und Referenzblätter gemäß Mustervordrucke, bzw. der geforderten Kopien zu erbringen. Die Formblätter und Mustervordrucke sind in digitaler Form über die Kontaktstelle (s. auch I.1) der FSW Düsseldorf GmbH, Faltin + Sattler, Wettbewerbsmanagement ausschließlich auf der Website: http://www.fsw-info.de erhältlich (siehe Abschnitt I.). Alle Unterlagen zum Auswahlverfahren müssen vollständig ausgedruckt in einem DIN C4 Umschlag eingereicht werden. Zulassungskriterien: a.) Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbungsunterlagen. b.) Formblatt I „Bewerbererklärung“ bestehend aus: Ia „Antrag zur Teilnahme am Auswahlverfahren“, vollständig ausgefüllt und Ib „Erklärungen“, vollständig ausgefüllt und unterschrieben, in dem der Bewerber als Arbeitsgemeinschaft verbindlich erklärt, dass die Ausschlusskriterien des § 11 VOF nicht zutreffen. In dem der Bewerber als Arbeitsgemeinschaft seine Kontaktdaten benennt, - in dem der Bewerber mit eigenhändiger Unterschrift und Bürostempel aller teilnahmeberechtigten Bewerber der Arbeitsgemeinschaft bestätigt, dass er am Wettbewerb teilnimmt, - in dem der Bewerber bestätigt, dass er alle Leistungen (hier: städtebaulichen und freiraumplanerischen Leistungen gem. HOAI Teil V und Teil VI sowie Objektplanung und Freianlagenplanung gem. HOAI Teil II) als Arbeitsgemeinschaft erbringen kann. c.) Formblatt II „Leistungsfähigkeit“, vollständig ausgefüllt entsprechend §12 VOF, in dem jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft die geforderten Angaben zur Leistungsfähigkeit erbringt und entsprechend geforderte Kopien beifügt. d.) Formblatt III „Fachkunde“, vollständig ausgefüllt entsprechend §13 VOF, in dem dem jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft die geforderten Angaben zur Fachkunde erbringt, sowie Nachweis der im Wettbewerb geforderten beruflichen Qualifikation durch Beifügung der entsprechenden Kopie z.B. der Eintragungsurkunde. In der Kategorie 2 - "junge AG" ist ein Nachweis für jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft erforderlich: Geburtsjahr des/der Inhaber/-in bzw. des/der Geschäftsführer/-in nach dem 31.12.1967; Nachweis durch Beifügung der Ausweiskopie e.) Referenzblätter „Entwurf“, „Realisierung“ und „Profil“ durch ausschließliche Nutzung der unter http://www.fsw-info.de veröffentlichten Mustervordrucke zur Darstellung der Referenzen und des Profils der Arbeitsgemeinschaft - als vollständiger Satz zur übersichtlichen Darstellung - eingereicht. Für die Teilnahme am Auswahlverfahren sind pro bewerbender Arbeitsgemeinschaft folgende Unterlagen einzureichen: max. 3 DIN-A3-Blättern in jeweils einer DIN A3 Klarsichthülle mit Lochung links, mittig gefaltet, ungeheftet die Referenz „Entwurf“, „Realisierung“, und „Profil“. Die vorgenannten drei Referenzblätter müssen entsprechend der Mustervordrucke folgende Punkte beinhalten: - Referenz "Entwurf" (Blatt 1) - für Kategorie 1 „erfahrene AG“ und Kategorie 2 „junge AG “: z.B. exemplarische Projekte (max. 3 Projekte) der letzten 5 Jahre entsprechend der Wettbewerbsaufgabe und/oder Projekte vergleichbarer Größe und Komplexität zur Aufgabe; bei Wettbewerbsbeiträgen mit Angabe des erzielten Rangs (1 DIN-A3-Blatt einseitig bedruckt/Querformat gemäß Mustervordruck). - Referenz "Realisierung" (Blatt 2) - nur für "Kategorie 1 – erfahrene AG": realisierte Projekte (max. 3 Projekte) der letzten 5 Jahre entsprechend der Wettbewerbsaufgabe und/oder Projekte vergleichbarer Größe und Komplexität zur Aufgabe; Dokumentation der Realisierung entsprechend der Wettbewerbsaufgabe. (1 DIN-A3-Blatt einseitig bedruckt/Querformat gemäß Mustervordruck). Bei Bewerbungen in der Kategorie 2 - "Junge AG" kann auf dieses Referenzblatt verzichtet werden. - Referenz "Profil" (Blatt 3): Allgemeine Informationen zur Arbeitsgemeinschaft (Fachkunde, technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit) (1 DIN-A3-Blatt einseitig bedruckt/Querformat gemäß Mustervordruck); - Daten-CD: PDF-Datei(en) der drei oben genannten Referenzblätter auf CD im Format ISO 9660 (zwingende Vorgabe!) Eignungskriterien: Es werden Arbeitsgemeinschaften für den Wettbewerb gesucht, die die folgenden Kriterien erfüllen und Referenzen, die mit der Aufgabenstellung in Einklang zu bringen sind, in der Bewerbung der Arbeitsgemeinschaft nachweisen können: e) Kategorie 1 - "erfahrene AG": Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "erfahrene AG" (Geburtsjahr des/der Inhabers/-in bzw. des/der Geschäftsführers/-in vor dem 31.12.1967), Erfahrungen im Entwurf und/oder in der Ausführung entsprechend der Wettbewerbsaufgabe und/oder Projekte vergleichbarer Größe und Komplexität zur Aufgabe. f) Kategorie 2 - "junge AG": Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "junge AG" (Geburtsjahr des/der Inhabers/-in bzw. des/der Geschäftsführers/-in nach dem 31.12.1967 - Nachweis erforderlich), die noch über wenig Realisierungserfahrung verfügen, aber über Referenzen, z.B. durch Entwürfe oder entsprechende Wettbewerbserfolge der letzten 5 Jahre mit Bezug zur Aufgabe, eine Qualifikation nachweisen können. Sämtliche vorstehend genannten Angaben und Nachweise sind zwingend in Form der vorgegebenen Formblätter und Mustervordrucke zu erbringen, sie sind in digitaler Form ausschließlich über die Kontaktstelle (s. auch I.1) auf der Website: http://www.fsw-info.de der FSW Düsseldorf GmbH, Faltin + Sattler, Wettbewerbsmanagement erhältlich.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:

      Ja.
      Ja. Architekten oder Stadtplaner und Landschaftsarchitekten als Arbeitsgemeinschaft. Der Zulassungsbereich umfasst das Gebiet der EWR-Mitgliedstaaten und sonstiger Drittstaaten, sofern diese ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsübereinkommens (GATS) sind und die Bundesrepublik Deutschland für die in Fragestehenden Dienstleistungen Marktzugangs- und Inländerbehandlungsverpflichtungen übernommen hat. Das Gleiche gilt für Staaten, die mit der Europäischen Union bilaterale Abkommen über den gegenseitigen Marktzugang im Dienstleistungsverkehr vereinbart haben. Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich zum Tage der Auslobung ansässige Architekten oder Stadtplaner und Landschaftsarchitekten als Arbeitsgemeinschaft. Im Einzelnen:
      (a) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(in) oder Stadtplaner(in) und Landschaftsarchitekten(innen) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG (EG-Architektenrichtlinie) bzw. 89/48/ EWG (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
      (b) Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf der Wettbewerbsaufgabe entsprechender Planungsleistungen ausgerichtet ist und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Personen und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Bei der geforderten Bildung der Arbeitsgemeinschaft muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt sein. Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft aus Architekten und Stadtplanern und Landschaftsarchitekten ist zulässig. Zusätzliche Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS:

      Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 14 / Höchstzahl 20.

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:

      1. jfa jacques ferrier architectures, Paris (F) mit agence ter/Prof. Henri Bava, Paris (F).
      2. David Adjaye Associates, London (UK) mit TOPOTEK1, Berlin (D).
      3. Ortner & Ortner Baukunst, Wien (A) mit Atelier Loidl, Berlin (D).
      4. Diener und Diener, Basel (CH) mit Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich (CH).
      5. Jo Coenen & Co, Maastricht (NL) mit Gabriele Kiefer, Berlin (D).
      6. MVRDV, Rotterdam (NL) mit Susanne Burger, München (D).
      7. Weinmiller Architekten, Berlin (D) mit Hannelore Kossel, Berlin (D).
      8. Léon Wohlhage Wernik Architekten, Berlin (D) mit st raum a , Berlin (D).
      9. André Poitiers, Hamburg (D) mit arbos Landschaftsarchitekten, Hamburg (D).
      10. alleswirdgut, Wien (A) mit Valentien & Valentien, München (D).

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:

      Das Auswahlgremium wird aus dem Kreis der bewerbenden Arbeitsgemeinschaften diejenigen zur Teilnahme am Wettbewerb auffordern, die sich aufgrund der aus ihren Bewerbungsunterlagen ersichtlichen gestalterischen, funktionalen und wirtschaftlichen Qualitäten sowie ihrer Erfahrung und Leistungsfähigkeit für die Lösung der anstehenden Aufgaben qualifizieren können. Bei Bewerbungen in der Kategorie 2 "Junge AG" werden Erfahrung und Leistungsfähigkeit nachrangig beurteilt. Das Auswahlgremium wird dazu die folgenden Kriterien zu Grunde legen und behält sich eine Gewichtung vor:
      (a) Entwurfs- und Gestaltqualität anhand der auf den Referenzblättern dargestellten Referenzprojekte;
      (b) Erfahrung im Bereich Planung und Realisierung sowie Fachkunde und Leistungsfähigkeit Die Ausloberin legt für nachfolgenden Wettbewerb folgende Bewertungskriterien zu Grunde: Qualität der städtebaulich-freiraumplanerischen Gesamtkonzeption und der notwendigen Vernetzung im öffentlichen Raum; Gestaltqualität und Maßstäblichkeit; Berücksichtigung der planungsrechtlichen Vorgaben aus dem 1. Bauabschnitt und Erschließungsvorgaben für sämtliche Verkehrsarten; Aufenthalt- und Nutzungsqualität; Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen

      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 16.10.2008 - 15:00.
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:

      17.10.2008 - 15:00.

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:

      28.10.2008.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben:

      Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Ja. Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Für den nachfolgenden zweiphasigen Wettbewerb steht eine Summe von 150 000 EUR brutto für die Phase 2 zur Verfügung (inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer). Dem Preisgericht bleibt bei mehrheitlichem Beschluss eine andere als in der Auslobung geregelte Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten. Die Wettbewerbssumme wird zur Phase 2 unter den verbliebenen max. 10 Teilnehmern (Arbeitsgemeinschaften) vergeben.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Keine.

      IV.5.3) Folgeaufträge:

      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:

      Nein.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      1. Siehe VI.2).

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      Nein.

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      (1) Abgabetermin: Es ist sicher zu stellen, dass die Bewerbungsdokumente zum Auswahlverfahren an die Kontaktstelle (s. auch I.1) ausschließlich unter folgender Adresse adressiert: FSW Düsseldorf GmbH, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf (Deutschland) bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt der Eingangsvermerk, nicht der Poststempel! Es werden keine über die Einsendung der vorgegebenen Dokumente hinausgehende Bewerbungsunterlagen zugelassen. Bewerbungen, die per Fax oder per E-Mail eingegangen sind, werden nicht berücksichtigt!
      (2) Termine zum Wettbewerb Voraussichtliche Termine: Auswahl der Bewerber/Versand der Auslobung bis Ende Oktober 2008, Kolloquium Phase 1 Anfang November 2008, Abgabe Plansatz Phase 1 Mitte Dezember 2008, Preisgericht Phase 1 Ende Januar 2009, Beginn der kooperativen Phase 2: ab Anfang Februar 2009 inkl. öffentlicher Präsentation;
      (3) zu IV.1 - Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 14/Höchstzahl 20, davon max. 4 Teilnehmer der Kategorie „Junge AG“ (zzgl. 10 bereits gesetzte Arbeitsgemeinschaften);
      (4) Preisgericht (u.a.): Dr. Gregor Bonin, Beigeordneter „Planen und Bauen“, Düsseldorf; Richard Erben, Leiter des Stadtplanungsamtes, Düsseldorf; Prof. Albert Speer (Stadtplaner), Frankfurt am Main; Prof. Cornelia Müller (Landschaftsarchitektin), Berlin; Hermann Henkel (Architekt), Düsseldorf; Prof. Christl Drey (Stadtplanerin), Kassel; Prof Helmut Bott (Stadtplaner), Stuttgart; Angela Bezzenberger (Landschaftsarchitektin), Darmstadt; Harald Wennemar (Architekt), Düsseldorf; Dirk Baackmann, Stadtplanungsamt, Düsseldorf; Agnes Anna Sobotta (Architektin) Referentin im Dezernat „Planen und Bauen“, Düsseldorf.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      17.9.2008.

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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 09.04.2009
Zuletzt aktualisiert 04.06.2019
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