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  • DE-30169 Hannover
  • 05.06.2013
  • Ausschreibung
  • (ID 2-139482)

Standortzentralisierung an der Humboldstraße für das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift - Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 06.06.2013, 14:00 Bewerbungsschluss
    Schlusstermin für Unterlagen 05.06.2013, 16:00
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH Hannover, Hannover (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH ist ein freigemeinnütziges Krankenhaus in Trägerschaft der Diakonischen Dienste Hannover gGmbH (DDH). Die Unternehmensgruppe besteht unter anderem aus den Diakoniekrankenhäusern Annastift, Friederikenstift und Henriettenstiftung und hat sich dem Diakonischen Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannover als Dachverband angeschlossen. Das Friederikenstift hat enge Bindungen zu den Berufsgenossenschaften und behandelt u.a. auch Patienten mit Berufsunfällen. Im Friederikenstift sind die folgenden Kliniken vertreten: Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Geburtshilfe und Gynäkologie, HNO-Belegabteilung, Plastische-, Hand- und Mikrochirurgie, Innere Medizin, Neurochirurgie, Neurologie, Radiologie, Strahlentherapie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Urologie. In Kooperation mit einer im Haus angesiedelten Röntgenpraxis werden darüber hinaus die Bereiche Nuklearmedizin, MRT, Strahlentherapie und Angiographie abgedeckt. Um auch zukünftig eine optimale Versorgung der Patienten des Friederikenstifts unter medizinischen, funktionalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten garantieren zu können, soll der Standort Marienstraße an den Standort Humboldtstraße verlagert werden – Stichwort Einhäusigkeit. Zusätzlich soll die Frauenklinik des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung – ein Haus aus der Unternehmensgruppe – vom Standort in Hannover-Kirchrode in den Standort Humboldtstraße integriert werden. In diesem Zusammenhang sollen auch die Leistungsbereiche der Radiologie des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung, die für das Brustzentrum der DDH erbracht werden, an den Standort Humboldtstraße verlagert werden.
    Das Projekt ist in zwei Strukturmaßnahmen aufgeteilt.
    Im Bauabschnitt 1.1 der Strukturmaßnahme 1 soll ein neuer Baukörper mit einer BGF von ca. 6.000 m² entstehen, der die Liegendkrankenvorfahrt, sechs neue OPs, drei Bettenstationen mit insgesamt ca. 78 Betten und einen Hubschrauberlandeplatz enthält. Im Bestand sollen zusätzlich ca. 2.000 m² BGF umgebaut sowie die Ver- und Entsorgung mit Wirtschaftsgütern neu strukturiert werden. Zur Schaffung eines entsprechenden Baufelds muss interimsmäßig ein Teil der Verwaltung aus einem abzubrechenden, technisch abhängigen Bestandsbaukörper ausziehen sowie einige technische Anlagen endgültig verlegt werden. Nach Realisierung des neuen Baukörpers soll der gesamte Standort „Marienstraße“ mit 66 Betten und drei OPs an den Standort Humboldstraße verlagert werden.
    Im Bauabschnitt 1.2 der Strukturmaßnahme 1 soll ein weiteres Gebäude mit ca. 2.400 m² BGF erstellt werden, das Kapazitäten für die Bereiche IMC und Stroke Unit enthält und wirtschaftlich zu betreibende Stationsgrößen generiert. Umbauten im Bestand erfolgen zum einen beim Anschließen des Gebäudes an den Bestandsbaukörper sowie durch die darauf folgende Eingliederung von Bestandsstationen. Flächenmäßig werden dabei ca. 3.000 m² BGF hergerichtet.
    Die zweite Strukturmaßnahme umfasst die Zentralisierung der geburtshilflichen, perinatologischen und gynäkologischen Bereiche der DDH-Frauenklinik am Standort Diakoniekrankenhaus Friederikenstift incl. der Verlagerung der Planbetten und Kreißsäle sowie die Sanierung der Bestands-OPs.
    Alle Maßnahmen erfolgen bei laufendem Krankenhausbetrieb.
    Für die Strukturmaßnahme 1 ist eine Kostenobergrenze von ca. 38,6 Mio. EURO inkl. USt. vorgegeben. Für die optionale Strukturmaßnahme 2 ist eine Kostenobergrenze von ca. 35,8 Mio. EURO inkl. USt. vorgegeben.
    Die Fertigstellung der baulichen Maßnahme der Strukturmaßnahme 1 ist für Ende 2019 geplant.
    Die zu vergebenden Leistungen für die Strukturmaßnahme 1 bestehen aus:
    - Leistungsphasen 1 bis 3 gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung
    - Leistungsphasen 4 bis 6 gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
    - Optionale Beauftragung der Tragwerksplanung gem. §49 HOAI für die Strukturmaßnahme 2
    Leistungsumfang
    Für die Strukturmaßnahme 1 ist eine Kostenobergrenze von ca. 38,6 Mio. EURO inkl. USt. vorgegeben.
    Adresse des Bauherren DE-30169 Hannover
    TED Dokumenten-Nr. 148367-2013

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH
      Humboldtstraße 5
      Herrn Michael Glugla, Bereichsleiter Facility Management
      30169
      Hannover
      DEUTSCHLAND
      +49 5111292217
      MTRpZV9kXWFoKmNocWNoXTxgYGQpY25xbGxhKmBh
      +49 5111292432

      Weitere Auskünfte erteilen:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Frau Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MjE4VBxQYF1RWVZPY2FTXC5SYF1hYhtRXVxhY1piHFJT
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Frau Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MTRiKl5ua19nZF1xb2FqPGBua29wKV9ram9xaHAqYGE=
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Frau Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MjEyWiJWZmNXX1xVaWdZYjRYZmNnaCFXY2JnaWBoIlhZ
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: gemeinnützige GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Standortzentralisierung an der Humboldstraße für das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift - Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      DienstleistungenDienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und AnalysenHauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: HannoverNUTS-Code DE92

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH ist ein freigemeinnütziges Krankenhaus in Trägerschaft der Diakonischen Dienste Hannover gGmbH (DDH). Die Unternehmensgruppe besteht unter anderem aus den Diakoniekrankenhäusern Annastift, Friederikenstift und Henriettenstiftung und hat sich dem Diakonischen Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannover als Dachverband angeschlossen. Das Friederikenstift hat enge Bindungen zu den Berufsgenossenschaften und behandelt u.a. auch Patienten mit Berufsunfällen. Im Friederikenstift sind die folgenden Kliniken vertreten: Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Geburtshilfe und Gynäkologie, HNO-Belegabteilung, Plastische-, Hand- und Mikrochirurgie, Innere Medizin, Neurochirurgie, Neurologie, Radiologie, Strahlentherapie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Urologie. In Kooperation mit einer im Haus angesiedelten Röntgenpraxis werden darüber hinaus die Bereiche Nuklearmedizin, MRT, Strahlentherapie und Angiographie abgedeckt. Um auch zukünftig eine optimale Versorgung der Patienten des Friederikenstifts unter medizinischen, funktionalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten garantieren zu können, soll der Standort Marienstraße an den Standort Humboldtstraße verlagert werden – Stichwort Einhäusigkeit. Zusätzlich soll die Frauenklinik des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung – ein Haus aus der Unternehmensgruppe – vom Standort in Hannover-Kirchrode in den Standort Humboldtstraße integriert werden. In diesem Zusammenhang sollen auch die Leistungsbereiche der Radiologie des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung, die für das Brustzentrum der DDH erbracht werden, an den Standort Humboldtstraße verlagert werden.Das Projekt ist in zwei Strukturmaßnahmen aufgeteilt.Im Bauabschnitt 1.1 der Strukturmaßnahme 1 soll ein neuer Baukörper mit einer BGF von ca. 6.000 m² entstehen, der die Liegendkrankenvorfahrt, sechs neue OPs, drei Bettenstationen mit insgesamt ca. 78 Betten und einen Hubschrauberlandeplatz enthält. Im Bestand sollen zusätzlich ca. 2.000 m² BGF umgebaut sowie die Ver- und Entsorgung mit Wirtschaftsgütern neu strukturiert werden. Zur Schaffung eines entsprechenden Baufelds muss interimsmäßig ein Teil der Verwaltung aus einem abzubrechenden, technisch abhängigen Bestandsbaukörper ausziehen sowie einige technische Anlagen endgültig verlegt werden. Nach Realisierung des neuen Baukörpers soll der gesamte Standort „Marienstraße“ mit 66 Betten und drei OPs an den Standort Humboldstraße verlagert werden.Im Bauabschnitt 1.2 der Strukturmaßnahme 1 soll ein weiteres Gebäude mit ca. 2.400 m² BGF erstellt werden, das Kapazitäten für die Bereiche IMC und Stroke Unit enthält und wirtschaftlich zu betreibende Stationsgrößen generiert. Umbauten im Bestand erfolgen zum einen beim Anschließen des Gebäudes an den Bestandsbaukörper sowie durch die darauf folgende Eingliederung von Bestandsstationen. Flächenmäßig werden dabei ca. 3.000 m² BGF hergerichtet.Die zweite Strukturmaßnahme umfasst die Zentralisierung der geburtshilflichen, perinatologischen und gynäkologischen Bereiche der DDH-Frauenklinik am Standort Diakoniekrankenhaus Friederikenstift incl. der Verlagerung der Planbetten und Kreißsäle sowie die Sanierung der Bestands-OPs.Alle Maßnahmen erfolgen bei laufendem Krankenhausbetrieb.Für die Strukturmaßnahme 1 ist eine Kostenobergrenze von ca. 38,6 Mio. EURO inkl. USt. vorgegeben. Für die optionale Strukturmaßnahme 2 ist eine Kostenobergrenze von ca. 35,8 Mio. EURO inkl. USt. vorgegeben.Die Fertigstellung der baulichen Maßnahme der Strukturmaßnahme 1 ist für Ende 2019 geplant.Die zu vergebenden Leistungen für die Strukturmaßnahme 1 bestehen aus:- Leistungsphasen 1 bis 3 gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung- Leistungsphasen 4 bis 6 gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).- Optionale Beauftragung der Tragwerksplanung gem. §49 HOAI für die Strukturmaßnahme 2

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Für die Strukturmaßnahme 1 ist eine Kostenobergrenze von ca. 38,6 Mio. EURO inkl. USt. vorgegeben.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: jaBeschreibung der Optionen: Leistungsphasen 4 bis 6 gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung für die Strukturmaßnahme 1 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen). Leistungsphasen 1 bis 6 gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung für die Strukturmaßnahme 2 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 75 (ab Auftragsvergabe)
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden und für sonstige Schäden jeweils 1.500.000 EURO (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein ist als Nachweis ausreichend.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind unter folgenden Bedingungen zugelassen:(A) Es muss eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorliegen, dass die Bietergemeinschaft im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haftet.(B) Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft legitimiert ist.(C) Es ist durch eine Eigenerklärung sicherzustellen, dass der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft während der gesamten Projektlaufzeit die Oberaufsicht über die Bietergemeinschaft innehat und direkter Ansprechpartner für alle Belange des Auftraggebers ist.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalien, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Angaben der Bewerber gemäß VOF §4 (2),(3); §4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); §5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. §4 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.Für die geforderten Angaben sind Formblätter auszufüllen. Diese sind erhältlich auf der Internetseite www.drost-consult.de. Für den Zugang zu den Bewerbungsunterlagen ist eine Registrierung unter Angabe des Namens, der Firma und der Email-Adresse auf der Internetseite www.drost-consult.de notwendig. Alternativ können die Unterlagen auch schriftlich oder unter der Email-Adresse MjIwUhpOXltPV1RNYV9RWixQXltfYBlPW1pfYVhgGlBR angefordert werden. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt (Bewerbungsbogen) und den darin geforderten Angaben einzureichen. Nichtverwendung des Bewerbungsbogens führt zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Ein maximal 12 Monate alter Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung oder einer entsprechenden Bankerklärung (mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden und mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden jeweils 2-fach maximiert).(B) Nachweis über einen durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens 400.000 EUR während der letzten drei Jahre für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §49 HOAI.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:(A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen hier: Ingenieur/in für die Leistungen gem. §49 HOAI Tragwerksplanung. Es ist mindestens eine verantwortliche Person zu benennen.(B) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei vergleichbare Projekte der letzten sechs Jahre. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Leistungsumfangs gem. § 49 HOAI, Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Fertigstellung, Angabe der Baukosten (KG 300+400 gem. DIN 276), Angabe der bearbeiteten Bruttogeschossfläche (BGFa gem. DIN 277), der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/ARGE-Partner und der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Referenzschreiben oder Referenzbestätigung anzugeben. Die zwei vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich der Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung im Bereich von Umbauten/Erweiterungen für den Krankenhausbau nachzuweisen.(C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten drei Jahre (mind. 4 Ingenieure/techn. Mitarbeiter für die Leistungen gem. §49 HOAI Tragwerksplanung).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: jaVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. VOF §19. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Ingenieurs/in für die Leistungen gem. §49 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      VerhandlungsverfahrenEinige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der zwei eingereichten Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder einer Referenzbestätigung des Bauherren/Auftraggebers (0-1 Punkte). Insgesamt können mit beiden Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden. Der dabei verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen versandt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. §10 (3) VOF unter den verbliebenden Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 202. Qualität. Gewichtung 303. Kundendienst. Gewichtung 204. Ausführungszeitraum. Gewichtung 105. Preis/Honorar. Gewichtung 20

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 5.6.2013 - 16:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      6.6.2013 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      5.7.2013

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistung.Voraussichtliche Termine der Verhandlungen:Aufforderung zur Angebotsabgabe 27. KW 2013, Abgabe der Honorarangebote 31. KW 2013, Verhandlungsgespräche 34./35. KW 2013.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Telefon: Internet-Adresse: Fax: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4131151334
      http://www.mi.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Telefon: Internet-Adresse: Fax: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4131151334
      http://www.mi.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      2.5.2013
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.05.2013
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-139482 Status Kostenpflichtig
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