Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Wangen im Allgäu, vertreten durch Herrn Oberbürgermeister Michael Lang und Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, vertreten durch Herrn Minister Alexander Bonde
Marktplatz 1
Stadt Wangen im Allgäu, Abteilung Stadtplanung Postplatz 1
Zu Händen von: Frau Melanie Griebe
88239
Wangen
DEUTSCHLAND
+49 752274175
MTNqYmlea2ZiK2RvZmJfYj10XmtkYmsrYWI=
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.wangen.de/wangen-heute.html
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.landesgartenschau-wangen.de
Weitere Auskünfte erteilen:
Planstatt für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Johann Senner, BDLA, SRL
Breitlestr. 21
Zu Händen von: Frau Volz, Frau Hekeler
88662
Überlingen
DEUTSCHLAND
+49 7551919914
MjE2WFVbVVxVYjBgXFFeY2RRZGQdY1VeXlViHlRV
http://www.planstatt-senner.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
: Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
Stadt Wangen im Allgäu
Marktplatz 1
Bürgeramt Wangen im Allgäu
Zu Händen von: Frau Rita Dupper
88239
Wangen
DEUTSCHLAND
+49 7522740
MTdrYm1aJ11uaWleazlwWmdgXmcnXV4=
http://www.wangen.de/wangen-heute.html
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
offener landschaftsarchitektonischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb zur Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die städtebauliche und soziale Struktur der Stadt Wangen im Allgäu maßgeblich von der Baumwollspinnerei, -weberei und -färberei ERBA mitgeprägt. Hierbei handelte es sich um eine 1863 von Schweizer Unternehmern gegründete Baumwollfabrik, eine spätere Niederlassung der „Baumwollspinnerei Erlangen-Bamberg“ (ERBA), aufgeteilt auf zwei Standorte, südwestlich und östlich der Kernstadt. Die Spinnerei und Weberei der ERBA stellte 1992 ihren Betrieb ein; die Färberei (Ausrüstung) führt unter dem Namen NTW den Betrieb am Standort Sigmanns/Epplings weiter.
Mittlerweile befindet sich das Areal der Spinnerei/Weberei im Besitz der Stadt Wangen und kann neu entwickelt werden. Das ERBA-Gelände, ursprünglich ein Satellit außerhalb der Stadt, verfügte über eine eigene Infrastruktur wie z.B. Arbeiterwohnungen oder ein Altenheim. Ein Teil der Gebäude ist denkmalgeschützt, ebenso wie der dazugehörige Hochkanal des auf dem Gelände befindlichen Wasserkraftwerks, der bis heute der Energiegewinnung dient. Auf der südlichen Seite des Kanals soll ein neues Wohngebiet entstehen.
Im Rahmen des Wettbewerbs sollen eine Verbindung zwischen der Altstadt und dem ERBA-Gelände über den Kanal, die Obere Argen und angrenzende Freiflächen hergestellt und neue Freizeit- und Erholungsräume für Bürger und Gäste geschaffen werden.
Der gestalterischen und ökologischen Aufwertung des Naturraums Obere Argen, wichtiger Identifikationspunkt für die Wangener Bevölkerung und zentrales Element im Wettbewerbsgebiet in Verbindung mit dem Triebwerkskanal, kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Der Wettbewerb beinhaltet im Wesentlichen drei Freiflächen entlang der Argen:
— den altstadtnahen „Park an der Hochwasserente“
— den sogenannten Bürgerpark mit der Argeninsel bis zum Bahndamm
— den ERBA-Park, die Freifläche zwischen ERBA-Gelände und der Bebauung am Auwiesenweg
Verbunden werden diese Freiflächen über den Triebwerkskanal des Wasserkraftwerks, der vom Argenwehr bis zum ERBA-Gelände führt und dort als Hochkanal ausgeführt ist.
Darüber hinaus erwarten sich die Auslober städtebauliche Konzepte im Bereich der ERBA und des Auwiesenwegs. Das gesamte Wettbewerbsgebiet ist Realisierungsteil und umfasst insgesamt eine Fläche von 57 ha. Die Aufgabenstellung ist im Teil B der Auslobung ausführlich beschrieben.
Für das Ausstellungskonzept wird ein gesondertes Planungsverfahren durchgeführt. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wird ein Funktionskonzept mit Flächenlayout erwartet, das die Realisierbarkeit der Veranstaltung in den geplanten Daueranlagen nachweist.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung LandschaftsarchitektIn, ArchitektIn oder StadtplanerIn zu führen.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als LandschaftsarchitektIn, ArchitektIn oder StadtplanerIn, wer über ein Diplom, ein Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen entspricht.
Befähigungsnachweise zur Führung der Berufsbezeichnung sind der Verfassererklärung beizufügen.
Es wird eine Arbeitsgemeinschaft von LandschaftsarchitektInnen und StadtplanerInnen und/oder ArchitektInnen gefordert. Die Federführung liegt bei den LandschaftsarchitektInnen.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn die fachlichen Anforderungen erfüllt sind: wenn zu ihrem satzungsmäßigen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsaufgabe die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.
Teilnahmehindernisse sind in § 4 Abs. 2 RPW und in § 4 VOF beschrieben.
Die Verfasserinnen/Verfasser bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird die Bewertung der Arbeiten an Hand der folgenden Kriterien vornehmen, wobei die Reihenfolge keine Gewichtung darstellt:
— städtebauliche und landschaftsarchitektonische Leitidee
— Berücksichtigung des ortstypischen Charakters
— freiräumliche und Nutzungsqualität der Daueranlagen
— ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit
— Umgang mit dem Kulturdenkmal Sachgesamtheit ERBA
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Folgekosten
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 18.10.2013
Kostenpflichtige Unterlagen: ja
Preis: 100 EUR
Zahlungsbedingungen und -weise: Die Wettbewerbsunterlagen werden nach Zahlung einer Schutzgebühr von 100 EUR auf das Konto der Stadt Wangen (Kreissparkasse Ravensburg, Kontonummer 201 012, Bankleitzahl 650 501 10, BIC SOLADES1RVB, IBAN DE73 6505 0110 0000 2010 12) mit dem Betreff „Wettbewerbsunterlagen Landesgartenschau“ und schriftlicher Anforderung (per Post oder Mail) bei der Stadt Wangen, Frau Melanie Griebe, durch die Stadt Wangen versandt. Die Anforderung der Unterlagen kann von 20.9.2013 bis 18.10.2013 erfolgen. Die Teilnehmer erhalten die Unterlagen ausschließlich in digitaler Form.
Die Teilnehmer, die eine zur Beurteilung zugelassene Arbeit einreichen, bekommen die Schutzgebühr erstattet. Die zur Verfügung gestellten Daten dürfen ausschließlich für den Wettbewerb verwendet werden und sind nach Abschluss des Wettbewerbs zu löschen.
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30.1.2014 - 18:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Grundsätzlich ist angedacht, für das gesamte Gebiet fünf Preise und drei Anerkennungen zu vergeben. Das Preisgericht behält sich vor, für den begründeten Fall und bei einstimmigem Beschluss, für Teilbereiche unterschiedliche Rangfolgen zu bilden und unterschiedliche Preise zu vergeben. Insgesamt steht ein Preisgeld von 116 000 EUR netto zur Verfügung.
1. Preis 30 000 EUR netto
2. Preis 24 000 EUR netto
3. Preis 17 000 EUR netto
4. Preis 14 000 EUR netto
5. Preis 10 000 EUR netto
Für 3 Anerkennungen 21 000 EUR netto
Die Wettbewerbssumme ist auf Basis der HOAI 2009 und in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Baden-Württemberg ermittelt worden.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
Sofern mit Preisen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer MwSt. abführen, wird diese zusätzlich vergütet.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. s. VI.2 Zusätzliche Angaben
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Preisgericht
Die Auslober haben das Preisgericht wie folgt bestimmt und haben es vor Abfassung der endgültigen Auslobung gehört.
Das Preisgericht tagt in nichtöffentlicher Sitzung.
Preisrichter mit der beruflichen Qualifikation der Teilnehmer
(„Fachpreisrichter“, mit Stimmrecht)
1. Fr. Prof. Cornelia Bott, Freie Landschaftsarchitektin, Korntal
2. Fr. Andrea Gebhard, Freie Landschaftsarchitektin, München
3. Hr. Prof. Hubert Möhrle, Freier Landschaftsarchitekt, Stuttgart
4. Fr. Prof. Bü Prechter, Freie Landschaftsarchitektin, Nürtingen
5. Hr. Prof. Hellmut Raff, Freier Architekt, Stuttgart
6. Hr. Prof. Tobias Wulf, Freier Architekt, Stuttgart
7. Hr. Prof. János Kárász, Freier Architekt, Wien
Stellvertretende ständig anwesende Preisrichter mit der beruflichen Qualifikation der Teilnehmer („Fachpreisrichter“, ohne Stimmrecht)
1. Hr. Michael Glück, Freier Landschaftsarchitekt, Stuttgart
2. Hr. Clemens Appel, Freier Landschaftsarchitekt, Karlsruhe
Preisrichter als Vertreter der Auslober („Sachpreisrichter“, mit Stimmrecht)
1. Hr. Michael Lang, Oberbürgermeister der Stadt Wangen im Allgäu
2. Hr. Marc Calmbach, Ministerium für Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz Baden-Württemberg
3. Hr. Paul Müller, Gemeinderat der Stadt Wangen
4. Hr. Christoph Bührer, Gemeinderat der Stadt Wangen
5. Fr. Claudia Goldschalt, Gemeinderätin der Stadt Wangen
6. Hr. Gerhard Lang, Gemeinderat der Stadt Wangen
Stellvertretende ständig anwesende Preisrichter als Vertreter der Auslober („Sachpreisrichter“, ohne Stimmrecht)
1. Fr. Dr. Maria Braun, Gemeinderätin der Stadt Wangen
2. Fr. Ursula Loss, Gemeinderätin der Stadt Wangen
Sachverständige (ohne Stimmrecht)
1. Hr. Walter Sieger, Dezernent Bauen, Wald und Umwelt, Landkreis Ravensburg
2. Hr. Martin Richter, Geschäftsführer der Förderungsgesellschaft für die
baden-württembergischen Landesgartenschauen mbH, Ostfildern
3. Fr. Susann Seyfert, Referat 26 - Denkmalpflege, RP Tübingen
4. Fr. Ursula Rückgauer, Kreisbeauftragte für Denkmalpflege, Landkreis Ravensburg
5. Hr. Martin Lohr, Stadtbauamt Wangen
6. Fr. Melanie Griebe, Stadtbauamt Wangen, Sachgebiet Stadtplanung
7. Hr. Peter Ritter, Tiefbauamt Wangen
8. Hr. Urs Geuppert, Stadtwerke Wangen
9. Hr. Hermann Spang, Kultur- und Sportamt Wangen
10. Hr. Armin Bauser, Stadtbauamt Wangen, Sachgebiet Liegenschaften
11. Hr. Kurt Kiedaisch, Ordnungs- und Sozialamt Wangen
12. Hr. Christoph Paulitschek, Planungsgruppe KPS, Ostfildern
13. Hr. Johann Mathis, Sozialpädagoge, Tübingen
14. Hr. Hermann Steigenberger, Fischereiverein Wangen
15. Hr. Hans Anwander, Bürger der Stadt Wangen
16. Hr. Andreas Hartinger, Bürger der Stadt Wangen
17. Hr. Andreas Rimmele, Jugendgemeinderat der Stadt Wangen
Die Auslober behalten sich vor, nachträglich Gäste/Beobachter zu benennen.
Vorprüfung (RPW Anlage VI)
Die Vorprüfung erfolgt durch Vertreter der Stadt Wangen und durch die Wettbewerbsbetreuung Planstatt für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Johann Senner.
Beauftragung
Bei der Umsetzung des Projekts ist einer der Preisträger unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts mit der weiteren Planungsleistung des Realisierungsteils zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund entgegensteht. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (LP 2-5, LP 6-9). Für die städtebaulichen und architektonischen Aufgaben, wie die Neubebauung am Auwiesenweg und der ERBA oder die Sanierung von Gebäuden, werden die beteiligten Stadtplaner bzw. Architekten mit weiteren Planungen beauftragt.
Die Preisträger erhalten von den Auslobern die Möglichkeit, ihre Arbeiten – wenn notwendig – im Rahmen eines VOF-Verfahrens zu überarbeiten und in einem Termin zu den Auftragskriterien Stellung zu beziehen. Zeitpunkt und Ort des VOF-Verfahrens werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Die Auftragskriterien und deren Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
Wettbewerbsergebnis und etwaige Weiterentwicklung 65 %
Wirtschaftlichkeit/Kostenplanung 15 %
Leistungsfähigkeit des Büros, des Projektteams 15 %
Honorarangebot/Nebenkosten 5 %
Entsprechend der Einordnung der Preisträger bei den Auftragskriterien werden jeweils 5, 4, 3, 2, 1 Punkte vergeben.
Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung die weitere Bearbeitung zu übernehmen.
Im Falle der weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Nutzung der Wettbewerbsarbeiten (Urheberrecht)ist im §8(3) der RPW 2013 geregelt.
Termine
Tag der Bekanntmachung 13.9.2013
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 20.9.2013 bis 18.10.2013
Rückfragen bis einschl. 9.10.2013
in schriftlicher Form an Melanie Griebe,
Abteilung Stadtplanung, Stadt Wangen MThlXWRZZmFdJl9qYV1aXThvWWZfXWYmXF0= Rückfragen-Kolloquium 18.10.2013
10:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Rundgang durch das Wettbewerbsgebiet, Treffpunkt Stadthalle, Jahnstraße 21,
88239 Wangen im Allgäu
Ab 14.00 Kolloquium in der Stadthalle
Abgabe Wettbewerbsarbeit bis 30.1.2014
Bei persönlicher Abgabe bis 30.1.2014, bis 18:00 Uhr
Ort: Rathaus der Stadt Wangen
Bürgeramt, Frau Dupper
Marktplatz 1, 88239 Wangen im Allgäu
Sitzung des Preisgerichts 03./04. April 2014
im Dorfgemeinschaftshaus Deuchelried, Kirchplatz 2, 88239 Wangen im Allgäu
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten 6.4.2014 bis 11.4.2014 im Dorfgemeinschaftshaus Deuchelried
im Anschluss Ausstellung der prämierten Arbeiten
Ort wird noch bekanntgegeben
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg Regierungspräsidium Karlsruhe
Karl-Friedrich-Straße 17
76133
Karlsruhe
DEUTSCHLAND
+49 7219264049
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg Regierungspräsidium Karlsruhe
Karl-Friedrich-Straße 17
76133
Karlsruhe
DEUTSCHLAND
+49 7219264049
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13.9.2013