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  • DE-23701 Eutin
  • 04.11.2013
  • Ausschreibung
  • (ID 2-151725)

Projektsteuerung für die Planung und Durchführung der Landesgartenschau Eutin 2016+ in Eutin


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 11.11.2013, 14:00 Bewerbungsschluss
    Schlusstermin für Unterlagen 04.11.2013, 14:00
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landesgartenschau Eutin 2016 gGmbH, Eutin (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Eutin hat zum 9.9.2013 (gem. Beschluss der Stadtvertretung vom 19.6.2013) die Landesgartenschau gGmbH gegründet. Die Landesgartenschau gGmbH hat die Aufgabe, die Durchführung der Landesgartenschau 2016 in Eutin zu planen, zu betreiben und die erforderlichen Flächen zu bewirtschaften.
    Das gesamte Areal der Landesgartenschau beträgt ca. 137,7 ha (inkl. ca. 87,3 ha Wasserflächenanteil).
    Die zu realisierenden Flächen sind hauptsächlich der Seepark, die Stadtbucht, anteilige Flächen des Schlossgartens (Tempelgarten), das denkmalgeschützte Bauhofareal und der Eingangsbereich Süd. Zurzeit wird davon ausgegangen, dass für die Maßnahmen der Landesgartenschau ca. 17 ha Fläche zu realisieren sind. Hierfür steht ein Budget von ca. 6,5 Mio. (KG 200-600) EUR (brutto) für die Realisierung zur Verfügung. Die Fertigstellung der Landesgartenschau ist für den 31.3.2016 und die Eröffnung für den 29.4.2016 geplant.
    Die Baumaßnahme ist in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber (Landesgartenschau Eutin 2016+ gGmbH) und der Stadt Eutin durchzuführen. Es ist vorgesehen, einen Projektsteuerer mit Projektsteuerungsleistungen gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ zu beauftragen. Hierbei werden insbesondere Erfahrungen im Umgang mit Fördermitteln und Fördermittelanträgen sowie Erfahrungen mit freiraumplanerischen Projekten mit anteiligem Städte- und Hochbau erwartet.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    — Projektstufe 1 gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“;
    — Projektstufen 2 bis 5 gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird die Honorarzone IV festgelegt und das Honorarvolumen auf ca. 213 000 EUR exklusive Nebenkosten/Zuschläge und ohne Umsatzsteuer geschätzt.
    Adresse des Bauherren DE-23701 Eutin
    TED Dokumenten-Nr. 344356-2013

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landesgartenschau Eutin 2016 gGmbH
      Markt 1
      Zu Händen von: Bernd Rubelt
      23701
      Eutin
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Herrn Kai Degen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098415
      MjIwVxpQUVNRWixQXltfYBlPW1pfYVhgGlBR
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Herrn Kai Degen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098415
      MTNoK2FiZGJrPWFvbHBxKmBsa3ByaXErYWI=
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Herrn Kai Degen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098415
      MjE5WBtRUlRSWy1RX1xgYRpQXFtgYllhG1FS
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Kommunale gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Durchführung einer Landesgartenschau

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projektsteuerung für die Planung und Durchführung der Landesgartenschau Eutin 2016+ in Eutin.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Eutin.
      NUTS-Code DEF08

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Eutin hat zum 9.9.2013 (gem. Beschluss der Stadtvertretung vom 19.6.2013) die Landesgartenschau gGmbH gegründet. Die Landesgartenschau gGmbH hat die Aufgabe, die Durchführung der Landesgartenschau 2016 in Eutin zu planen, zu betreiben und die erforderlichen Flächen zu bewirtschaften.
      Das gesamte Areal der Landesgartenschau beträgt ca. 137,7 ha (inkl. ca. 87,3 ha Wasserflächenanteil).
      Die zu realisierenden Flächen sind hauptsächlich der Seepark, die Stadtbucht, anteilige Flächen des Schlossgartens (Tempelgarten), das denkmalgeschützte Bauhofareal und der Eingangsbereich Süd. Zurzeit wird davon ausgegangen, dass für die Maßnahmen der Landesgartenschau ca. 17 ha Fläche zu realisieren sind. Hierfür steht ein Budget von ca. 6,5 Mio. (KG 200-600) EUR (brutto) für die Realisierung zur Verfügung. Die Fertigstellung der Landesgartenschau ist für den 31.3.2016 und die Eröffnung für den 29.4.2016 geplant.
      Die Baumaßnahme ist in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber (Landesgartenschau Eutin 2016+ gGmbH) und der Stadt Eutin durchzuführen. Es ist vorgesehen, einen Projektsteuerer mit Projektsteuerungsleistungen gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ zu beauftragen. Hierbei werden insbesondere Erfahrungen im Umgang mit Fördermitteln und Fördermittelanträgen sowie Erfahrungen mit freiraumplanerischen Projekten mit anteiligem Städte- und Hochbau erwartet.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      — Projektstufe 1 gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“;
      — Projektstufen 2 bis 5 gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird die Honorarzone IV festgelegt und das Honorarvolumen auf ca. 213 000 EUR exklusive Nebenkosten/Zuschläge und ohne Umsatzsteuer geschätzt.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Projektstufen 2 bis 5 gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 42 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein ist als Nachweis ausreichend. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber/in insofern seine bzw. ihre Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend, mit bevollmächtigtem/r Vertreter/in.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalien, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Angaben der Bewerber gemäß VOF §4 (2),(3); §4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); §5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. §2 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
      — ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;
      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
      — Anlage 1B: Erklärungen darüber, dass keiner der in §4 Abs. 6 a) bis g) sowie §4 Abs. 9 a) bis e) VOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft (Vordruck); zusätzlich ist eine Eigenerklärung über pünktlich und vollständig geleistete Steuerzahlungen und Sozialabgaben beizufügen;
      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
      — Anlage 1D: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
      — Anlage 1E: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
      — Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1) genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1) Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1);
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
      — Anlage 3B: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten mit Referenzschreiben (siehe III.2.3) sowie IV.1.2)).
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen. Die Seiten bitte durchgehend nummerieren.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie ein Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese sind schriftlich oder unter der Email MjE3Wh1TVFZUXS9TYV5iYxxSXl1iZFtjHVNU anzufordern.
      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Nichtverwendung des Bewerbungsbogens kann zum Ausschluss führen. Die Auftraggeberin behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende Erklärung des Versicherungsgebers oder Bank etc. (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden, 2-fach maximiert).
      (B) Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Projektsteuerung gem. § 205 AHO in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr 2010, 2011, 2012). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 200 000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern in Bietergemeinschaft angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln anzugeben.
      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht §5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen, hier:
      — Ingenieur/in für die Leistungen der Projektsteuerung.
      (B) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für den Leistungsbereich Projektsteuerung gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, mindestens ein Projekt ist aus dem Bereich Freiraumplanung/Landschaftsgestaltung nachzuweisen. Beide Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2008) mit dem Abschluss der Projektstufe 5 und der Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Beschreibung der erbrachten Abstimmungsprozesse im Projekt, insbesondere der Nutzerabstimmungen, Angabe der erbrachten Leistungen gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ (Projektstufen und Leistungsbild), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Übergabe der fertigen Baumaßnahme an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 300 + 400 und KG 500 netto, gem. DIN 276), Angabe der bearbeiteten Flächen (BGF bzw. Freiraumflächen), der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte ARGE-Partner, der Nennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung (siehe III.2.1) sowie IV.1.2)) des Auftraggebers einzureichen. Die vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern und im Umgang mit Fördermitteln bzw. Fördermittelanträgen (insbesondere EFRE-Mittel und Städtebauförderung bzw. andere staatliche/länderspezifische Förderprogramme) nachzuweisen. Darüber hinaus muss sich mindestens ein Projekt mit dem Bereich Freiraum-/Landschaftsplanung beschäftigen.
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten 3 Jahre (je Jahr 2011, 2012, 2013). Hiervon sind im Bereich Projektsteuerung gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ mind. 2 Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 19 VOF.
      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ gefordert.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung gem. § 205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ eingereichten 2 Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (1-3 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (1-4 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (1-3 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber (0-1 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 26 Punkte erreicht werden. Der dabei verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen versandt bzw. zugänglich gemacht. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. § 10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 25
      2. Qualität. Gewichtung 25
      3. Kundendienst. Gewichtung 10
      4. Ausführungszeitraum. Gewichtung 10
      5. Preis/Honorar. Gewichtung 30

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 4.11.2013 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      11.11.2013 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      6.12.2013

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens: Versendung der Angebotsaufforderung 49. KW; Einreichung der Honorarangebote 2. KW (2014); Verhandlungsgespräche 5. KW (2014).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Schleswig-Holstein, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Düsternbrooker Weg 94
      24105
      Kiel
      DEUTSCHLAND
      MjExa1pnXFZXWmBWYmJaZzVsXmJeI2FWY1loXSNZWg==
      +49 4319884640
      http://www.schleswig-holstein.de
      +49 4319884702

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


      Vergabekammer Schleswig-Holstein, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Düsternbrooker Weg 94 24105 Kiel
      24105
      Kiel
      DEUTSCHLAND
      MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9mWFxYHVtQXVNiVx1TVA==
      +49 4319884640
      http://www.schleswig-holstein.de
      +49 4319884702

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Gemäß § 107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat.
      Des Weiteren ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Schleswig-Holstein, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Düsternbrooker Weg 94
      24105
      Kiel
      DEUTSCHLAND
      MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwPnVna2csal9sYnFmLGJj
      +49 4319884640
      http://www.schleswig-holstein.de
      +49 4319884702

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.10.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.10.2013
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-151725 Status Kostenpflichtig
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