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Begrenzt-offener Wettbewerb für Absolventen eines Universitäts- oder Fachhochschul-Studien-gangs der Fachrichtungen Kunst, Visuelle Kommunikation, Grafik-Design, Produkt-Design, Fotografie und Architektur für die künstlerische Gestaltung des Foyers im Büroneubau der pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück, und ausgewählter Außenbereiche
Die pbr Planungsbüro Rohling AG gehört bundesweit zu den großen und etablierten Architektur- und Ingenieurunternehmen. Seit der Gründung im Jahre 1960 hat sich die pbr AG zu einem interdisziplinären Architektur- und Ingenieurbüro entwickelt. Als Gesamtplaner koordiniert das Büro alle Fachdisziplinen von der ersten Idee über den Entwurf bis zur Schlüsselübergabe. Die pbr AG verfolgt den Anspruch, dem Bauherrn eine wirtschaftliche und zeitoptimierte Dienstleistung aus einer Hand zu bieten.
Auf dem Gelände der ehemaligen Scharnhorstkaserne in Osnabrück baut die pbr AG ihre neue Unternehmenszentrale. Mit Blick auf die stetige Fortentwicklung von Kompetenzen etabliert das Büro den neuen Unternehmensstandort bewusst in Universitäts- und Hochschulnähe. Das Gebäude wird Flächen für über 200 Arbeitsplätze bieten. Der innovative und nachhaltige Charakter des Neubaus wird dadurch dokumentiert, dass er eine Zertifizierung in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhält. Bei dem Neubau handelt es sich um das erste DGNB-Gold vorzertifizierte Gebäude in Osnabrück.
Der Büro-Neubau der pbr AG wird nach Aspekten der Nachhaltigkeit gestaltet. Das Foyer ist ein wichtiger Baustein darin. Die Aufgabe ist, das Foyer künstlerisch zu gestalten und dem Gebäude so zusätzliches Profil zu verleihen. Hierzu ist es für Wettbewerbsteilnehmer erforderlich, ein Konzept schriftlich auszuarbeiten und einen vollständigen gestalterischen Entwurf für die Umsetzung zu entwickeln. Das Foyer selbst soll durch die Gestaltung zu einem eigenständigen Kunstwerk im Gebäude werden. Für den Wettbewerb ist ein Budget von 10.000,- € vorgesehen.
Die Gestaltung soll vermitteln, dass das Foyer ein Ort des Empfangs, der Zusammenkunft, der Kommunikation und der Arbeit ist. Mitarbeiter und Nutzer sollen sich wohl fühlen. Bei der Gestaltung muss das Thema „Architektur- und Ingenieurplanung“ berücksichtigt werden. Das Thema ist besonders gekennzeichnet durch Qualität, Kompetenz und Interdisziplinarität. Deshalb soll die Gestaltung diese Aspekte besonders einbeziehen. Die Funktionalität des Foyers darf nicht beeinträchtigt werden.
Die Gestaltung des Foyers soll die Wände in besonderem Maße einbeziehen. Alle weiteren Flächen des Foyers können ebenfalls gestaltet werden. In dem Entwurf muss berücksichtigt werden, dass an einer Wand ein 50“-Monitor befestigt ist. Es ist möglich, den Außenbereich vor dem Foyer sowie die Zuwegung auf dem Grundstück in den Entwurf einzubeziehen. Skulpturen, Plastiken o. ä. können innen und außen aufgestellt werden. Allerdings müssen diese so beschaffen sein, dass sie keine Strom- oder Wasserzufuhr, z.B. für eine zusätzliche Beleuchtung oder für Wasserspiele, benötigen.
Der gestalterische Entwurf ist in Form von Skizzen, Visualisierungen, Fotos von Arbeitsmodellen o. ä. einzureichen. Erläuterungen, Stoff- und Farbmedien etc. können zusätzlich vorgelegt werden (max. 2 Seiten DIN A3). Darüber hinaus muss die Konzeption schriftlich ausformuliert werden (max. 2 Seiten DIN A4).
Die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb wird multimedial dokumentiert und bietet den Teilnehmern eine gute Plattform, um auf die eigenen Arbeiten aufmerksam zu machen. Im Gebäude wird das Kunstwerk gekennzeichnet und der Künstler namentlich erwähnt.
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