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  • DE-80538 München
  • 21.01.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-157378)

Deutsches Museum München. Sanierung, Umbau sowie brandschutztechnische Ertüchtigung des Sammlungsbaus und der Verbindungsbauten in mehreren Realisierungsabschnitten unter laufendem Betrieb. Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.) für die Planungs- und Ausführungsphase


 
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    Bewerbungsschluss 21.01.2014, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Sicherheits-/ Gesundheitsschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 84.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Deutsches Museum München, München (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Deutsches Museum München.
    Sanierung, Umbau sowie brandschutztechnische Ertüchtigung des Sammlungsbaus und der Verbindungsbauten in mehreren Realisierungsabschnitten unter laufendem Betrieb.
    Im Rahmen eines umfassenden Sanierungs- und Modernisierungsprogramms des Deutschen Museums für den Zeitraum 2013 bis 2025 („Zukunftsinitiative“) wird das Ausstellungsgebäude des Deutschen Museums während des laufenden Museumsbetriebs in mehreren Realisierungsabschnitten brandschutztechnisch ertüchtigt und es werden die Infrastruktur sowie die technische Gebäudeausrüstung saniert bzw. weitgehend erneuert.
    Start- und Fertigstellung der Realisierungsabschnitte ist zeitversetzt, jedoch zeitlich überlappend.
    Außerdem wird ein Großteil der Ausstellungen neu konzipiert und gestaltet. Dies ist bei der Leistungserbringung zu berücksichtigen.
    Zudem sind die Überarbeitung der Entwässerungsplanung sowie eine Kanalsanierung beabsichtigt.
    Es liegt eine genehmigte Tekturplanung mit genehmigtem Brandschutznachweis vor.
    Außerdem soll die vorliegende Machbarkeitsstudie für die Neugestaltung des Eingangsbereichs, die Anlieferungsrampe im Bereich der westlichen Uferstraße und ein unterirdischer Transporttunnel zwischen Sammlungsbau und Bibliotheksbau optimiert und fortgeführt werden. Notwendige Tekturanträge müssen evtl. realisierungsabschnittsweise gestellt werden. Hinzu kommen die Neugestaltung der übergeordneten Bereiche (z.B.: Personalumkleiden, Personalaufenthaltsräume, Leitzentrale etc.).
    Leistungsbeginn ab ca. 03/2014 bzw. mit Zuschlagserteilung.
    Einreichung des Förderantrages beim Zuwendungsgeber: 05/2015.
    Baubeginn Realisierungsabschnitt 1 /I: 08/2016.
    Derzeitiges Budget: ca. 84 Mio. EUR brutto (Kgr. 300+400+600, DIN 276).
    Derzeitige Bruttogeschossfläche (ohne BA G): 73.619 m².
    Eine detaillierte Aufgabenbeschreibung mit einer Aufteilung der Kosten erhalten die ausgewählten Bieter später mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe.
    Leistungsumfang
    Deutsches Museum München – Sanierung Sammlungsbau.
    Auf Basis der vorliegenden, genehmigten Tekturplanung mit Brandschutzkonzept ist die technische und brandschutztechnische Sanierung des Sammlungsbaus beabsichtigt. Außerdem soll die vorliegende Machbarkeitsstudie für die Neugestaltung des Eingangsbereichs, die Anlieferungsrampe im Bereich der westlichen Uferstraße und ein unterirdischer Transporttunnel zwischen Sammlungsbau und Bibliotheksbau optimiert und fortgeführt werden. Hierbei sind die Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO für die Planungs- und Ausführungsphase des Bauvorhabens zu erbringen. Da im Rahmen der Sanierungsmaßnahme die Ausstellungen ebenfalls neu gestaltet bzw. verortet werden, sind diese durch den Auftragnehmer ebenfalls zu überwachen bzw. zu berücksichtigen.
    Zunächst werden die Grundleistungen während der Planung der Ausführung gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung, Beauftragung mit weiteren Grundleistungen sowie den besonderen Leistungen besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-80538 München
    TED Dokumenten-Nr. 432340-2013

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Lieferauftrag
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Deutsches Museum, vertreten durch Herrn Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Heckl
      Museumsinsel 1
      Deutsches Museum/Abteilung ZI 1 – Bau
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Rainer Sorgenfrei, Architekt
      80538
      München
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.deutsches-museum.de
      Adresse des Beschafferprofils: http://www.deutsches-museum.de/information/wir-ueber-uns/
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MTVxYG1iXF1gbm9gZ2dgO2Nkb3VnYG0oZGliYGlkYHBtYClfYA==
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVC9XWGNpW1RhHFhdVlRdWFRkYVQdU1Q=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion
      Bildung
      Sonstige: Naturwissenschaftlich-Technisches Museum

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Deutsches Museum München. Sanierung, Umbau sowie brandschutztechnische Ertüchtigung des Sammlungsbaus und der Verbindungsbauten in mehreren Realisierungsabschnitten unter laufendem Betrieb. Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.) für die Planungs- und Ausführungsphase.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Lieferauftrag
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: München.
      NUTS-Code DE212

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Deutsches Museum München.
      Sanierung, Umbau sowie brandschutztechnische Ertüchtigung des Sammlungsbaus und der Verbindungsbauten in mehreren Realisierungsabschnitten unter laufendem Betrieb.
      Im Rahmen eines umfassenden Sanierungs- und Modernisierungsprogramms des Deutschen Museums für den Zeitraum 2013 bis 2025 („Zukunftsinitiative“) wird das Ausstellungsgebäude des Deutschen Museums während des laufenden Museumsbetriebs in mehreren Realisierungsabschnitten brandschutztechnisch ertüchtigt und es werden die Infrastruktur sowie die technische Gebäudeausrüstung saniert bzw. weitgehend erneuert.
      Start- und Fertigstellung der Realisierungsabschnitte ist zeitversetzt, jedoch zeitlich überlappend.
      Außerdem wird ein Großteil der Ausstellungen neu konzipiert und gestaltet. Dies ist bei der Leistungserbringung zu berücksichtigen.
      Zudem sind die Überarbeitung der Entwässerungsplanung sowie eine Kanalsanierung beabsichtigt.
      Es liegt eine genehmigte Tekturplanung mit genehmigtem Brandschutznachweis vor.
      Außerdem soll die vorliegende Machbarkeitsstudie für die Neugestaltung des Eingangsbereichs, die Anlieferungsrampe im Bereich der westlichen Uferstraße und ein unterirdischer Transporttunnel zwischen Sammlungsbau und Bibliotheksbau optimiert und fortgeführt werden. Notwendige Tekturanträge müssen evtl. realisierungsabschnittsweise gestellt werden. Hinzu kommen die Neugestaltung der übergeordneten Bereiche (z.B.: Personalumkleiden, Personalaufenthaltsräume, Leitzentrale etc.).
      Leistungsbeginn ab ca. 03/2014 bzw. mit Zuschlagserteilung.
      Einreichung des Förderantrages beim Zuwendungsgeber: 05/2015.
      Baubeginn Realisierungsabschnitt 1 /I: 08/2016.
      Derzeitiges Budget: ca. 84 Mio. EUR brutto (Kgr. 300+400+600, DIN 276).
      Derzeitige Bruttogeschossfläche (ohne BA G): 73.619 m².
      Eine detaillierte Aufgabenbeschreibung mit einer Aufteilung der Kosten erhalten die ausgewählten Bieter später mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71317200, 71317210

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Deutsches Museum München – Sanierung Sammlungsbau.
      Auf Basis der vorliegenden, genehmigten Tekturplanung mit Brandschutzkonzept ist die technische und brandschutztechnische Sanierung des Sammlungsbaus beabsichtigt. Außerdem soll die vorliegende Machbarkeitsstudie für die Neugestaltung des Eingangsbereichs, die Anlieferungsrampe im Bereich der westlichen Uferstraße und ein unterirdischer Transporttunnel zwischen Sammlungsbau und Bibliotheksbau optimiert und fortgeführt werden. Hierbei sind die Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO für die Planungs- und Ausführungsphase des Bauvorhabens zu erbringen. Da im Rahmen der Sanierungsmaßnahme die Ausstellungen ebenfalls neu gestaltet bzw. verortet werden, sind diese durch den Auftragnehmer ebenfalls zu überwachen bzw. zu berücksichtigen.
      Zunächst werden die Grundleistungen während der Planung der Ausführung gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung, Beauftragung mit weiteren Grundleistungen sowie den besonderen Leistungen besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung:
      Zunächst werden die Grundleistungen während der Planung der Ausführung gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO beauftragt.
      Besondere Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO im Rahmen der Neukonzipierung, Neugestaltung bzw. Neuverortung der Ausstellungen.
      Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung, Beauftragung mit weiteren Grundleistungen sowie den besonderen Leistungen besteht nicht.
      Im Weiteren behält der Auftraggeber sich vor, Planungsleistungen für weitere Gebäudeteile und Bauteile auf der Museumsinsel gemäß § 3 Abs.4 g EG VOL/A zu einem späteren Zeitpunkt an den hier bezuschlagten Auftragnehmer zu beauftragen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Seitens des Auftraggebers ist eine BauRisk-All in One-Versicherung (Kombinierte Bauleistungs- und Haftpflicht-Versicherung) für alle Auftragnehmer, d. h. alle Architekten, Ingenieure, Gutachter, Sonderfachleute, Sicherheitskoordinatoren, Projektmanager (Projektsteuerer, -controller, -entwickler, -developer) etc., nach deutschem Recht abgeschlossen.
      Die Versicherungssumme in der Planungs-Haftpflicht-Versicherung beträgt 10.000.000 EUR pauschal für Personen und sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden), zweifach maximiert während der Gesamtlaufzeit des Bauprojektes. Der Selbstbehalt beträgt 5.000 EUR je Versicherungsfall. Bei Personenschäden wird kein Selbstbehalt in Abzug gebracht. In diesem Zusammenhang wurde eine Beteiligung der Dienstleistungserbringer in Höhe von 5,95 ‰ ihrer jeweiligen Brutto-Honorarsumme errechnet.
      Diesbezüglich wird die Erklärung des Bewerbers zur Bereitschaft an der finanziellen Beteiligung bzgl. des Abschlusses der BauRisk-All in One-Versicherung im Auftragsfall verlangt.
      Zusätzlich ist seitens des Bewerbers für den Bereich der Ausstellungen, der nicht in der BauRisk-All in One-Versicherung beinhaltet ist, der Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung zu führen. Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden: 3.000.000 EUR, für sonstige Schäden: 3.000.000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn sich alle Mitglieder zu einer gesamtschuldnerischen Haftung für die vertragsgemäße Ausführung der Leistung verpflichten und ein federführendes Mitglied benennen, welches die Gemeinschaft als bevollmächtigter Vertreter während des Vergabeverfahrens und während der Auftragsausführung rechtsverbindlich vertritt und Erklärungen für und gegen die Gemeinschaft abgeben und entgegen nehmen sowie Zahlungen annehmen kann. Mit dem Teilnahmeantrag haben Bewerber-/Bietergemeinschaften eine entsprechende Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung dieses Inhalts abzugeben. Die Erklärung muss von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnet sein und im Original (kein Fax, keine Farb-/Kopie) vorgelegt werden. Der Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft gilt als nicht abgegeben, wenn die Erklärung keine ordnungsmäßige und eindeutige Bezeichnung aller Mitglieder enthält oder nicht von allen Mitgliedern im Original unterzeichnet wurde; eine Nachforderung ist für diesen Fall ausgeschlossen.
      Bewerber-/Bietergemeinschaften haben darüber hinaus die von den Bewerbern/Bietern geforderten Nachweise, Angaben und Erklärungen einzureichen; s. Ziffern III.1.1), III.2.1), III.2.2), III.2.3) und VI.3) und die dortigen Hinweise für Bewerber-/Bietergemeinschaften. Insbesondere sind der Bewerbungsbogen und die in Ziffer III.2.1) genannten Nachweise, Angaben und Erklärungen von jedem einzelnen Mitglied einzureichen. Im Falle eines ordnungsgemäßen Teilnahmeantrags einer Bewerber-/Bietergemeinschaft werden die Eignungsmerkmale der Gemeinschaft bei der Beurteilung der Eignung und bei der Auswahlentscheidung kumulativ berücksichtigt.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftraggeber unterscheidet zwischen den exklusiven Leistungsbereichen Planung (vgl. HOAI Teile 2 bis 4, einschl. Bauüberwachung) und Projektsteuerung. Der Zuschlag im Leistungsbereich Projektsteuerung (separate VOF-Verfahren) schließt eine weitere Berücksichtigung beim Bewerbungsverfahren und damit auch Zuschlag für den hier gegenständlichen Leistungsbereich der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV aus. Umgekehrt schließt der Zuschlag für den hier gegenständlichen Leistungsbereich der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV eine spätere Berücksichtigung im Bewerbungsverfahren und damit auch Zuschlag für den Leistungsbereich Projektsteuerung aus.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Bewerber haben als Teilnahmeantrag einen Bewerbungsbogen auszufüllen und einzureichen.
      Der Bewerbungsbogen kann bei Hitzler Ingenieure per E-Mail unter MTltXGleWFlcamtcY2NcN19ga3FjXGkkYGVeXGVgXGxpXCVbXA== angefordert werden und muss zwingend verwendet werden.
      In dem Bewerbungsbogen sind u.a. folgende Angaben bzw. Erklärungen zu machen:
      1) Angaben zum Unternehmen (Name, Rechtsform, Anschrift),
      2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 6 Abs. 4 und 6 EG VOL/A vorliegen,
      3) Angaben zur beruflichen Befähigung der Büroinhaber/Geschäftsführer (§ 7 Abs. 3 g EG VOL/A),
      4) Erklärung über rechtliche und wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen und zu Abhängigkeiten von Ausführungs- oder Lieferinteressen,
      5) Erklärung über die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und/oder die Berufung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen.
      Ein Teilnahmeantrag, der keine ordnungsmäßige und eindeutige Bezeichnung des Bewerbers enthält (s. Bewerbungsbogen) und/oder nicht im Original unterzeichnet und eingereicht wurde (z.B. per E-Mail, per Fax oder als Farb-/Kopie), gilt als nicht abgegeben; eine Nachforderung ist für diesen Fall ausgeschlossen.
      Im Weiteren sind zugleich mit dem Bewerbungsbogen (als Anlage) von den Bewerbern vorzulegen:
      1) ein aktueller Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister (Kopie genügt), der den zum Zeitpunkt der Abgabe aktuellen Stand wiedergibt und nicht älter als 6 Monate alt ist, oder für den Fall, dass eine Eintragung im Handels oder Berufsregister entfällt, eine Darstellung zur Gründung, zur Rechtsform, zu den Inhabern und zum bisherigen Bestehen des Unternehmens des Bewerbers,
      2) Beschreibung der Geschäftsfelder und des Leistungsspektrums des Unternehmens (max. 1 Seite DIN A4),
      3) Beschreibung der Struktur und Organisationsform des Unternehmens (max. 1 Seite DIN A4),
      4) falls zutreffend: nähere Angaben zu gegebenenfalls vorliegenden Ausschlussgründen ( § 6 Abs. 4 und 6 EG VOL/A),
      5) falls zutreffend: Erklärung zu Verknüpfungen oder Abhängigkeiten,
      6) falls zutreffend: Erklärung zur Zusammenarbeit.
      Im Falle der Bewerbung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind die vorbenannten Eignungsnachweise jeweils von jedem einzelnen und für jedes einzelne Mitglied vorzulegen; dies gilt insbesondere für den Bewerbungsbogen.
      Für den Fall, dass sich ein Bewerber zum Nachweis oder zur Ergänzung seiner Eignung auf die Kapazitäten (Fähigkeiten und/oder Mittel) eines anderen Unternehmens (Drittunternehmen) berufen will, ist zugleich mit dem Teilnahmeantrag eine von dem Drittunternehmen unterzeichnete Verpflichtungserklärung im Original (kein Fax, keine Farb-/Kopie) einzureichen, in der sich das Drittunternehmen gegenüber dem Auftraggeber dazu verpflichtet, dem Bewerber im Auftragsfall diese Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung zu stellen. Des Weiteren sind zugleich mit dem Teilnahmeantrag die vorbenannten Eignungsnachweise auch für dieses Drittunternehmen vorzulegen. Es wird darauf hingewiesen, dass jedes Unternehmen, welches mit dem Bewerber personenverschieden ist, als Drittunternehmen gilt; hierzu zählen auch konzernverbundene Unternehmen und Mutter-/Tochtergesellschaften sowie Nachunternehmer, auf die sich der Bewerber zum Nachweis oder zur Ergänzung seiner Eignung berufen will (zu sonstigen Nachunternehmern s.u. Ziffer VI.3).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: In bzw. mit dem Bewerbungsbogen (s. Ziffer III.2.1) sind u.a. folgende weiteren Angaben bzw. Erklärungen zu machen:
      1) Gesamtjahresumsatz sowie Jahresumsatz im Bereich der Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO für die Planungs- und Ausführungsphase, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 7 Abs. 2 d EG VOL/A),
      2) Tabellarische Liste der wesentlichen in den letzten 3 Kalenderjahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Baukosten, des Auftragswerts, der Leistungszeit und Benennung des Auftraggebers (§ 7 Abs. 3 a EG VOL/A),
      3) Personelle Ausstattung des Bewerbers (Mitarbeiterzahl) in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren gegliedert nach Berufsgruppen,
      4) Technische Büroausstattung des Bewerbers (§ 7 Abs. 3 b EG VOL/A).
      Es ist keine Eignungsanforderung, dass der Bewerber bereits seit 3 Jahren bestanden und am Markt tätig gewesen ist; "Newcomer” sind zugelassen.
      Soweit Angaben aus den vergangenen Jahren gefordert sind, haben Newcomer diese Angaben entsprechend ihrem Gründungsdatum oder dem Datum ihrer Tätigkeitsaufnahme zu machen.
      Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem einzelnen Mitglied einzureichen, wobei darin die für das Mitglied jeweils zutreffenden Angaben und Erklärungen zu machen sind. Die Bewerbungsbögen aller Mitglieder werden sodann bei der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrages der Gemeinschaft durch die Vergabestelle kumulativ berücksichtigt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      In bzw. mit dem Bewerbungsbogen (s. Ziffer III.2.1) sind u.a. folgende weiteren Angaben bzw. Erklärungen zumachen:
      1) Benennung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Personals, der jeweiligen Qualifikation und Befähigung sowie der Entscheidungsbefugnis (§ 7 Abs. 3 c EG VOL/A). Im Weiteren sind zugleich mit dem Bewerbungsbogen die Nachweise zum beruflichen Werdegang und zur fachlichen Qualifikation und zu den persönlichen Referenzen des für das Projekt vorgesehenen Personals vorzulegen.
      2) Überzeugende und nachvollziehbare Beschreibung des Qualitätsmanagementsystems des Bewerbers, wonach eine ordnungs- und vertragsgemäße Auftragsausführung zu erwarten ist. Benennung von durchgeführten Fortbildungen des Bewerbers zur Sicherstellung der Qualität (§ 7 Abs. 3 b EG VOL/A). Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Beschreibung für die Gemeinschaft insgesamt vorzunehmen unter jeweils gesonderter Darstellung der Qualitätssicherungsmaßnahmen der einzelnen Mitglieder und deren Zusammenwirken im Falle der Auftragserteilung.
      3) Angabe (im Beiblatt zum Bewerbungsbogen) und Beschreibung (in einer selbst erstellten Anlage) von maximal 3 ausgewählten Referenzen des Bewerbers über abgeschlossene Bauvorhaben aus den vergangenen 10 Jahren (Die Bauleistungen wurden nicht vor 2004 abgeschlossen und befinden sich bis zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung mindestens in der Leistungsphase 8), bei denen der Bewerber Leistungen erbracht hat, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbare Referenzleistung gelten Leistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO, Planungs- und Baumaßnahmen der Stufe 2 nach RAB 30 und vergleichbarer Größe (> ca. 30 Mio. EUR brutto (Kgr. 300 + 400, DIN 276) mit vergleichbarer Aufgabenstellung (laufender Betrieb mit Interimsbauzuständen) und Schwierigkeit (z.B. Brandschutztechnische Ertüchtigung, Denkmalschutzanforderungen, bauabschnittsweise Abwicklung, Versammlungsstätte). Diese Leistungsinhalte sind keine Mindestanforderungen, sondern Vergleichbarkeitskriterien, deren Maß der Erfüllung bei der Auswahlentscheidung (s. Ziffer IV.1.2) berücksichtigt wird. Berücksichtigt wird außerdem, ob und in welchem Maße der vom Bewerber benannte Projektleiter an der Ausführung der Referenzleistungen wesentlich (als Projektleiter mit Führungsverantwortung) mitgewirkt hat. Als Referenzleistungen gelten die bisher vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen. Anerkannt werden auch die Referenzleistungen von Rechtsvorgängern oder Drittunternehmen sowie persönliche Referenzen des Büroinhabers oder Projektleiters, wenn der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag nachweist, dass ihm die maßgeblichen Mittel (z.B. Personal und technische Ausstattung) und das wesentliche Know-How (Wissen und Erfahrung) aus diesen Referenzen tatsächlich zur Verfügung stehen. Für diesen Nachweis ist darzustellen, wie der Bewerber die Mittel und das Know-How bei der Auftragsausführung einsetzen kann und einzusetzen plant. Die Referenzleistungen sind anhand der Angaben im Beiblatt zum Bewerbungsbogen (Referenz 1 bis 3) und mittels einer selbst erstellten Beschreibung als Anlage zum Bewerbungsbogen übersichtlich und prüfbar darzustellen.
      Aus den Referenzangaben müssen folgende Informationen hervorgehen:
      - Bezeichnung und Ort des Referenzprojektes,
      - Name und Anschrift des Auftraggebers,
      - Ansprechpartner mit aktueller Telefonnummer,
      - Projektumfang (Baukosten, Kgr. 300 + 400, DIN 276),
      - Planungs- und Bauzeit,
      - erbrachte Koordinationsleistungen nach Heft 15 der Schriftenreihe des AHO oder vergleichbarem Leistungsbild (die Darstellung obliegt dem Beweber),
      - aussagekräftiges Bild- und Textmaterial zum Bauvorhaben,
      - Beschreibung der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen (Aufgabenbeschreibung), woraus ersichtlich wird, welche Koordinationsleistungen erbracht wurden,
      - Angaben zum eingesetzten Personal (inkl. freie Mitarbeiter),
      - Beschreibung der Projektstruktur,
      - Besonderheiten und Schwierigkeiten der Projektdurchführung (z.B. Denkmalschutzanforderungen, laufender Betrieb mit Interimsbauzuständen, bauabschnittsweise Abwicklung, Versammlungsstätte).
      Zugleich ist dem Teilnahmeantrag für jede benannte Referenz eine Bestätigung des Auftraggebers (Kopie genügt) beizufügen, in der Aussagen des Auftraggebers zur Termin und Kosteneinhaltung des Bewerbers und zur Qualität der Leistung des Bewerbers enthalten sind.
      4) Verpflichtungserklärung des Bewerbers zum Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall. Im Bewerbungsbogen ist die Abrufzeit anzugeben, innerhalb derer der Bewerber seine persönliche Präsenz und Verfügbarkeit vor Ort gewährleisten kann und durch welche Maßnahmen die örtliche Präsenz gewährleistet wird.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Fachliche Leistungsfähigkeit (insgesamt 25 %). — Qualifikation des für die Leistungserbringung vorgesehenen Personals: 10 %, — Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität: 6 %, — technische Ausstattung: 2 %, — bisher erbrachte Leistungen in vergleichbare Größe: 7 %. 2. Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (insgesamt 10 %). — Gesamtjahresumsatz des Bewerbers: 4 %, — Jahresumsatz des Bewerbers im Bereich Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV: 4 %, — Anzahl der Beschäftigten im Bereich Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV: 2 %. 3. Referenzen: Die maximal 3 ausgewählten Referenzprojekte des Bewerbers sowie der Inhalt der jeweils vorgelegten Referenzschreiben (Bestätigung des Auftraggebers mit Aussagen zur Termin und Kosteneinhaltung des Bewerbers und zur Qualität der Leistung des Bewerbers) werden zu jeweils 20 % und jeweils nach den folgenden Kriterien bewertet (insgesamt 60 %): — Maß der Vergleichbarkeit zur ausgeschriebenen Leistung hinsichtlich Größe (> 30 Mio. EUR brutto, Kgr. 300+400, DIN 276), — Maß der Vergleichbarkeit zur ausgeschriebenen Leistung hinsichtlich der Aufgabenstellung (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV gemäß Heft 15 der Schriftenreihe des AHO für Planungs- und Baumaßnahmen der Stufe 2 gemäß RAB 30), — Komplexität und Schwierigkeitsgrad (z. B. laufender Betrieb mit Interimsbauzuständen, Brandschutztechnische Ertüchtigung, Denkmalschutzanforderungen, bauabschnittsweise Abwicklung, Versammlungsstätte), — Termineinhaltung und Kosteneinhaltung, — Qualität der Leistung des Bewerbers sowie Mitwirkung des vom Bewerber benannten Projektleiters. Die Nennung von mehr als insgesamt maximal 3 Referenzen (z. B. bei Bewerber-/Bietergemeinschaften) führt nicht zu einer Besserwertung. Bei der Angabe von mehr als 3 Referenzen werden nur die 3 in der Heftung des Teilnahmeantrages erstgenannten Referenzen gewertet. 4. Nachweis der örtlichen Verfügbarkeit/Präsenz: 5 %. Die Vergabestelle wird für die Bewertung der Auswahlkriterien Fachliche Leistungsfähigkeit (1) und Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (2) jeweils auftragsbezogene Obergrenzen definieren, die sich an der für die Ausführung des Auftrags erforderlichen und ausreichenden Eignung orientieren. Alle Bewerber die diese Obergrenze nachweisen, erhalten in dem jeweiligen Auswahlkriterium die maximale Punktzahl. Eine Mehreignung durch Überschreiten der Obergrenze wird nicht weiter berücksichtigt. Hierdurch soll kleinen Unternehmen/Büros eine reelle Chance im Verfahren gegeben werden. Im Ergebnis verstärkt sich die Wirkung der Referenzwertung.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      DM-SiGeKo

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.1.2014
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      21.1.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Unternehmen, die an einer Bewerbung interessiert sind, obliegt es, ihr Interesse bei Hitzler Ingenieure per E-Mail anzuzeigen (MjEyallmW1VWWWdoWWBgWTRcXWhuYFlmIV1iW1liXVlpZlkiWFk=) sowie (kostenfrei) den Bewerbungsbogen (s. Ziffer III.2.1) anzufordern.
      Im Zuge der Interessensbekundung bzw. Anforderung des Bewerbungsbogens wird der Interessent gebeten, eine E-Mail-Adresse anzugeben, über die die gesamte Korrespondenz im Vergabeverfahren (z. B. Mitteilungen der Vergabestelle zu Änderungen oder Ergänzungen des Verfahrens oder seiner Bestimmungen sowie Antworten auf Bieterfragen) abgewickelt wird.
      Der Bewerbungsbogen ist zwingend zu verwenden.
      Bieterfragen und Auskunftsersuchen können bis zu dem in Ziffer IV.3.3) genannten Zeitpunkt an Hitzler Ingenieure per E-Mail (MjE5Y1JfVE5PUmBhUllZUi1VVmFnWVJfGlZbVFJbVlJiX1IbUVI=) gerichtet werden.
      Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen mit Anlagen) müssen zum genannten Schlusstermin, in einem verschlossenen Umschlag mit beiliegendem Aufkleber mit der sichtbaren Kennzeichnung "Teilnahmeantrag zum VOL/A-Verfahren SiGeKo", beim Deutschen Museum vorliegen.
      Die Bewerbungsunterlagen sind termingerecht entweder auf dem Postweg oder persönlich, in einem verschlossenen Umschlag beim Deutschen Museum, Zentralabteilung des Deutschen Museums, Abteilung ZI 1 - Bau, zu Hd. Herrn Sorgenfrei, Museumsinsel 1, 80538 München einzureichen. Nach 18:00 Uhr können Unterlagen auch persönlich an der Hauptpforte des Bibliotheksgebäudes abgegeben werden. Für den rechtzeitigen Eingang sind die Bewerber verantwortlich. Nichtrechtzeitig eingegangene Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen.
      Fehlende Nachweise, Angaben oder Erklärungen können - soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt - von der Vergabestelle nachgefordert werden, wenn deren Fehlen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages führen würde oder sie zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers erforderlich sind. Dies gilt auch für solche Nachweise, Angaben oder Erklärungen, die nicht schon mit dem Teilnahmeantrag, sondern erst mit dem Angebot oder auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind. Eine Nachforderung kann insbesondere unterbleiben, wenn sich aus den vorliegenden Nachweisen, Angaben oder Erklärungen die Unzuverlässigkeit oder eine unzureichende Eignung des Bewerbers/Bieters ergibt. Eine Nachforderung kann weiterhin auch unterbleiben, wenn der Bewerber/Bieter nach den mitgeteilten Auswahlkriterien offensichtlich keine Chance auf den Erhalt des Zuschlags hat. Nachgeforderte Nachweise, Angaben oder Erklärungen sind binnen der in der Nachforderung bestimmten Frist (i.d.R. sechs Kalendertage) vollständig nachzureichen, andernfalls wird der Teilnahmeantrag/das Angebot ausgeschlossen.
      Aus Gleichbehandlungsgründen werden die Eignungsmerkmale aus nachgereichten Nachweisen, Angaben oder Erklärungen bei der der Auswahlentscheidung (s. Ziffer IV.1.2) nicht positiv (verbessernd) berücksichtigt.
      Die Auswahlentscheidung wird auf der Grundlage der bereits aus dem Teilnahmeantrag erkennbaren Eignungsmerkmale getroffen. Lediglich soweit die Anwendung eines Auswahlkriteriums von mehreren Nachweisen, Angaben oder Erklärungen abhängig ist, bleiben die bereits aus dem Teilnahmeantrag erkennbaren Eignungsmerkmale in der Auswahlentscheidung erhalten, wenn deren Wertbarkeit durch die nachgereichten Nachweise, Angaben oder Erklärungen nachgewiesen wird.
      Im Falle einer Mehrfachbeteiligung wird von allen betroffenen Unternehmen spätestens mit dem Angebot der Nachweis über die Gewährleistung und Sicherung des Geheimwettbewerbs zu führen sein. Betroffen sind Unternehmen, die sich als Mitglied einer oder mehrerer Bietergemeinschaft(en) und/oder Einzelbieter an dem Vergabeverfahren parallel beteiligen. Betroffen sind auch solche Bieter, die denselben Nachunternehmer wie ein anderer Bieter unterbeauftragen möchten oder die entweder selbst Nachunternehmer eines anderen Bieters sind oder einen anderen Bieter als Nachunternehmer unterbeauftragen möchten. Betroffen sind auch konzernverbundene oder sonst eng verknüpfte Unternehmen (z.B. bei Identität der handelnden oder leitenden Personen), die sich parallel an dem Vergabeverfahren beteiligen. Für den Fall, dass ein Bewerber/Bieter einen Teil des Auftrags als Unterauftrag an einen Nachunternehmer zu vergeben beabsichtigt, werden hierzu Angaben und Erklärungen erst im Angebot verlangt, soweit nicht der Bewerber/Bieter sich zum Nachweis oder zur Ergänzung seiner Eignung auf die Kapazitäten (Fähigkeiten und/oder Mittel) des Nachunternehmers berufen will; dann gilt Ziffer III.2.1). Im Übrigen hat der Bewerber/Bieter im Angebot den Teil des Auftrages, den er unterbeauftragen möchte, zu benennen und mit dem Angebot eine von dem Nachunternehmer unterzeichnete Verpflichtungserklärung im Original (kein Fax, keine Farb-/Kopie) einzureichen, in der sich der Nachunternehmer gegenüber dem Auftraggeber dazu verpflichtet, im Auftragsfall die für ihn vorgesehenen Teilleistungen auszuführen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die in Ziffern III.1.1), III.2.1), III.2.2) und III.2.3) genannten Nachweise, Angaben und Erklärungen auch für den Nachunternehmer vorzulegen.
      Die Vergabestelle behält sich vor, ohne hierzu verpflichtet zu sein, die Unterlagen, Erklärungen und Angaben der Bewerber/Bieter eigenständig zu überprüfen und hierzu Informationen, Erkundigungen sowie Bescheinigungen einzuholen. Die Vergabestelle behält sich weiterhin vor, ohne hierzu verpflichtet zu sein, von den Bietern während des Vergabeverfahrens weitere Unterlagen oder Nachweise (z.B. Bestätigungen, Bescheinigungen, Registerauszüge) zur Überprüfung der geforderten Erklärungen und Angaben anzufordern, insbesondere: beglaubigte Auszüge aus dem Handels-, Berufs-, Bundeszentral-,Gewerbe-, Korruptions- oder sonstigen Registern; Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes und der Sozialversicherungsträger oder vergleichbarer Einrichtungen; Jahresabschlüsse, Bilanzen und/oder Gewinn- und Verlustrechnungen ggf. mit Testat oder Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters; Bankauskünfte; Bestätigungsschreiben der Auftraggeber über die vertragsgemäße Ausführung der benannten Referenzleistungen; Qualifikationsnachweise für die benannten und/oder verantwortlichen Personen; eine Aufstellung über die technischen Ressourcen (Geräteliste) sowie Originale oder Beglaubigungen der in Kopie vorgelegten Unterlagen und Nachweise. Bieter aus anderen EU-Mitgliedsstaaten können, wenn sie über einen geforderten Nachweis nicht verfügen, gleichwertige Nachweise aus ihrem Heimatstaat vorlegen. Amtliche Nachweise (Bescheinigungen, Beglaubigungen, Zeugnisse) gelten nur dann als gleichwertig, wenn sie von der in diesem Staat zuständigen Stelle unter Einhaltung der dafür einschlägigen Vorschriften ausgestellt wurden und den Anforderungen gegebenenfalls bestehender und einschlägiger zwischen- oder überstaatlicher Regelungen, Vereinbarungen und Richtlinien zur gegenseitigen Anerkennung entsprechen. Das Angebot ist in allen Bestandteilen in deutscher Sprache abzugeben. Anderssprachigen Erklärungen und Nachweisen ist eine beglaubigte deutsche Übersetzung von einem vereidigten oder öffentlich bestellten Übersetzer beizufügen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 89217622411
      +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsantrag nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 7 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Als unverzüglich gelten Rügen, die der Vergabestelle nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des Antragstellers von dem Vergaberechtsverstoß zugehen;
      b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden;
      c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabegerügt werden;
      d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Deutsches Museum
      Museumsinsel 1
      80538
      München
      DEUTSCHLAND

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19.12.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.12.2013
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-157378 Status Kostenpflichtig
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