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  • DE-80337 München
  • 25.02.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-161636)

Ingenieurleistungen für die technische Gebäudeausrüstung – Medizintechnik der Leistungsphasen 1-9 für die medizintechnische Ausstattung / technische Ausrüstung für die Erweiterung der Kinderklinik im Klinikum Schwabing


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 25.02.2014, 14:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Annullierung am Sep 23, 2014
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 3
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Städtisches Klinikum München, München (DE)
    Betreuer Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH, Augsburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Erweiterung der Kinderklinik im Klinikum Schwabing.
    Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Schwabing hat für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen die höchste Versorgungsstufe. Betreut und behandelt werden sowohl extrem Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 500 Gramm als auch jugendliche Erwachsene bis zum 18. Lebensjahr. Das Haus verfügt über:
    — eine große, interdisziplinäre Intensivstation,
    — eine Früh- und Neugeborenenstation,
    — eine Säuglingsstation,
    — eine Station für Kinderneurologie und -psychiatrie,
    — eine Station für hämatologisch-onkologische Patienten mit Tagesklinik und Knochenmarkstransplantationseinheit,
    — eine große Station mit dem Schwerpunkt Infektiologie,
    — eine Kinderdialysestation mit Sprechstunden u. a. für nierentransplantierte Kinder und Jugendliche sowie
    — weitere Stationen für Kinder und Jugendliche mit Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus und verschiedenen weiteren Erkrankungen.
    Um den geänderten Rahmenbedingungen und Prozessabläufen im Klinikbereich Rechnung zu tragen und die Häuser den zukünftigen Anforderungen anzupassen, soll im Rahmen des zu vergebenden Auftrags die Medizintechnik-Planung (Fachplanung technische Ausrüstung für die Medizintechnik) für die Erweiterung der Kinderklinik im Klinikum Schwabing und die Integration der Erweiterung in die bestehende Struktur im Klinikum Schwabing erfolgen.
    Die Erweiterung besteht aus folgenden medizinischen Fachabteilungen:
    Kinderintensivstation mit ca. 13 Bettplätzen,
    Kinder-Knochenmarktransplantation mit ca. 6 Einzelzimmern,
    Kinderonkologiestation mit ca. 13 Betten und
    Neonatologie mit ca. 23 Betten.
    Gegenstand des Auftrags sind die im Leistungsbild technische Ausrüstung unter § 55 HOAI einschl. besonderer Leistungen für die Fachplanungsleistungen technische Ausrüstung – für den Bereich Medizintechnik-Planung für die Leistungsphasen 1 bis 9, für die medizintechnischen Ausstattung/technische Ausrüstung.
    Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Stufe 1: LPH 1 bis 2, Stufe 2: LPH 3 bis 4, Stufe 3: LPH 5 bis 7, Stufe 4: LPH 8, Stufe 5: LPH 9.
    Der Auftragnehmer hat die Leistungsphase 2 spätestens nach 6 Monaten ab Zuschlagserteilung abzuschließen.
    Die vorläufigen anrechenbaren Kosten für die KG 400 Bereich Medizintechnik betragen 2 000 000,00 EUR brutto.
    Leistungsumfang
    Der Vertrag wird stufenweise geschlossen.
    Mit Zuschlag werden zunächst nur die unter § 55 HOAI beschriebenen Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-2 für die Medizintechnik und die aufgelisteten besonderen Leistungen beauftragt.
    Stufe 1: Leistungsphasen 1-2 und folgende besondere Leistungen:
    — Mitwirken bei der Bedarfsplanung für komplexe Nutzungen zur Analyse der Bedürfnisse, Ziele und einschränkenden Gegebenheiten (Kosten-, Termine und andere Rahmenbedingungen) des Bauherrn und wichtiger Beteiligter,
    — Bestandsaufnahme,
    — Datenerfassung, Analyse und Optimierungsprozesse im Bestand.
    Der Auftraggeber hat das einseitige Recht (Option), durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Aufragnehmer die unter § 55 HOAI beschriebenen Planungsleistungen der Leistungsphasen 3-4, anschließend der Leistungsphasen 5-7, anschließend der Leistungsphase 8 und anschließend der Leistungsphase 9 abzurufen.
    Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Ausübung der Option durch den Auftraggeber besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-80337 München
    TED Dokumenten-Nr. 53757-2014

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      2014/S 182-321297

      Städtisches Klinikum München GmbH, Thalkirchner Str. 48, VOB/VOF-Stelle, Bau und Technik, Zu Händen von: Frau Ann Carolin Edrissi, München80337, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 8951476753. Fax: +49 8951476615. E-Mail: MjExVmNjWFZnZGFeYyNaWWdeaGheNWBhXmNeYGpiImJqWmNYXVpjI1la

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 15.2.2014, 2014/S 33-053757)

      Betr.:
      CPV:71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Nichtabgeschlossenes Verfahren
      Das Vergabeverfahren wurde eingestellt
      Weitere zusätzliche Informationen

      Aufgrund der geänderten Voraussetzungen für den Erhalt der Städtischen Klinikum München GmbH und dem durch den Stadtrat der Stadt München beschlossenen Sanierungskonzepts haben sich die Planungsinhalte für das Klinikum Schwabing so grundlegend und umfangreich geändert, dass eine Aufhebung des Verfahrens für die Erweiterung der Kinderklinik und eine Neuausschreibung der Erweiterung und Sanierung des Klinikums Schwabing erforderlich wird.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Städtisches Klinikum München GmbH
      Thalkirchner Str. 48
      VOB/VOF-Stelle, Bau und Technik
      Zu Händen von: Frau Ann Carolin Edrissi
      80337
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8951476753
      MjE1Ul9fVFJjYF1aXx9WVWNaZGRaMVxdWl9aXGZeHl5mVl9UWVZfH1VW
      +49 8951476615

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.klinikum-muenchen.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Meixner + Partner GmbH
      Theodor-Heuss-Platz 8
      Zu Händen von: Daniela Poppe
      86150
      Augsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 8215010522
      MjE2Zl9WMF1VWWheVWIdYFFiZF5VYh5UVQ==
      +49 8215010510
      http://www.meixner-partner.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Meixner + Partner GmbH
      Theodor-Heuss-Platz 8
      Zu Händen von: Daniela Poppe
      86150
      Augsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 821501050
      MTRya2I8aWFldGphbilsXW5wamFuKmBh
      +49 8215010510
      http://www.meixner-partner.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Ingenieurleistungen für die technische Gebäudeausrüstung – Medizintechnik der Leistungsphasen 1-9 für die medizintechnische Ausstattung / technische Ausrüstung für die Erweiterung der Kinderklinik im Klinikum Schwabing.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: München.
      NUTS-Code DE212

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Erweiterung der Kinderklinik im Klinikum Schwabing.
      Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Schwabing hat für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen die höchste Versorgungsstufe. Betreut und behandelt werden sowohl extrem Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 500 Gramm als auch jugendliche Erwachsene bis zum 18. Lebensjahr. Das Haus verfügt über:
      — eine große, interdisziplinäre Intensivstation,
      — eine Früh- und Neugeborenenstation,
      — eine Säuglingsstation,
      — eine Station für Kinderneurologie und -psychiatrie,
      — eine Station für hämatologisch-onkologische Patienten mit Tagesklinik und Knochenmarkstransplantationseinheit,
      — eine große Station mit dem Schwerpunkt Infektiologie,
      — eine Kinderdialysestation mit Sprechstunden u. a. für nierentransplantierte Kinder und Jugendliche sowie
      — weitere Stationen für Kinder und Jugendliche mit Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus und verschiedenen weiteren Erkrankungen.
      Um den geänderten Rahmenbedingungen und Prozessabläufen im Klinikbereich Rechnung zu tragen und die Häuser den zukünftigen Anforderungen anzupassen, soll im Rahmen des zu vergebenden Auftrags die Medizintechnik-Planung (Fachplanung technische Ausrüstung für die Medizintechnik) für die Erweiterung der Kinderklinik im Klinikum Schwabing und die Integration der Erweiterung in die bestehende Struktur im Klinikum Schwabing erfolgen.
      Die Erweiterung besteht aus folgenden medizinischen Fachabteilungen:
      Kinderintensivstation mit ca. 13 Bettplätzen,
      Kinder-Knochenmarktransplantation mit ca. 6 Einzelzimmern,
      Kinderonkologiestation mit ca. 13 Betten und
      Neonatologie mit ca. 23 Betten.
      Gegenstand des Auftrags sind die im Leistungsbild technische Ausrüstung unter § 55 HOAI einschl. besonderer Leistungen für die Fachplanungsleistungen technische Ausrüstung – für den Bereich Medizintechnik-Planung für die Leistungsphasen 1 bis 9, für die medizintechnischen Ausstattung/technische Ausrüstung.
      Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Stufe 1: LPH 1 bis 2, Stufe 2: LPH 3 bis 4, Stufe 3: LPH 5 bis 7, Stufe 4: LPH 8, Stufe 5: LPH 9.
      Der Auftragnehmer hat die Leistungsphase 2 spätestens nach 6 Monaten ab Zuschlagserteilung abzuschließen.
      Die vorläufigen anrechenbaren Kosten für die KG 400 Bereich Medizintechnik betragen 2 000 000,00 EUR brutto.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Der Vertrag wird stufenweise geschlossen.
      Mit Zuschlag werden zunächst nur die unter § 55 HOAI beschriebenen Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-2 für die Medizintechnik und die aufgelisteten besonderen Leistungen beauftragt.
      Stufe 1: Leistungsphasen 1-2 und folgende besondere Leistungen:
      — Mitwirken bei der Bedarfsplanung für komplexe Nutzungen zur Analyse der Bedürfnisse, Ziele und einschränkenden Gegebenheiten (Kosten-, Termine und andere Rahmenbedingungen) des Bauherrn und wichtiger Beteiligter,
      — Bestandsaufnahme,
      — Datenerfassung, Analyse und Optimierungsprozesse im Bestand.
      Der Auftraggeber hat das einseitige Recht (Option), durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Aufragnehmer die unter § 55 HOAI beschriebenen Planungsleistungen der Leistungsphasen 3-4, anschließend der Leistungsphasen 5-7, anschließend der Leistungsphase 8 und anschließend der Leistungsphase 9 abzurufen.
      Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Ausübung der Option durch den Auftraggeber besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung gemäß Ziff. II.2.1).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.4.2014. Abschluss 30.10.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 000 000 EUR für Personenschäden und von mindestens 3 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens; die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Kalenderjahr betragen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Honorierung erfolgt anhand der Honorarsätze der HOAI sowie ggf. zu Stundensätzen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerber-/Bietergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,
      — in der alle Mitglieder mit Name und Adresse benannt sind,
      — in der der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
      — nach der der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — nach der alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Mehrfachbewerbungen, z. B. Bewerbung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft oder Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros oder mehrere Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller Mehrfachbewerbungen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gemäß § 1 Verpflichtungsgesetz abzugeben.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen; bei Bewerbergemeinschaften gelten diese Anforderungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft:
      (1) Soweit der Bewerber dort eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Berufs-, Partnerschafts- oder Handelsregister oder bei Bewerbern von außerhalb Deutschlands aus dem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers, sowie Eigenerklärung des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt;
      (2) Eigenerklärung, dass die verfahrensgegenständlichen Dienstleistungen gemäß § 2 Abs. 3 VOF unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht werden;
      (3) Eigenerklärung, ob und auf welche Art gemäß § 4 Abs. 2 VOF wirtschaftliche Verknüpfungen des Bewerbers mit anderen Unternehmen bestehen;
      (4) Eigenerklärung, ob und auf welche Art gemäß § 4 Abs. 2 VOF der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet;
      (5) Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 Abs. 6 lit. a)-g) VOF vorliegen und dass der Bewerber
      — sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet, nicht seine Tätigkeit eingestellt hat, und sich nicht aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet,
      — nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      — im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat,
      — seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt hat, und, sich bei der Erteilung von Auskünften, die nach den §§ 4, 5 und 10 VOF eingeholt werden können, nicht in erheblichem Maß falscher Erklärungen schuldig machen wird oder diese Auskünfte nicht unberechtigter Weise unterlassen wird.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
      (6) Nachweis gem. § 5 Abs. 4a) VOF über die bestehende Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers. Im Falle von geringen Deckungssummen oder geringerer Maximierung der Ersatzleistung als in Ziffer III.1.1) genannt, ist zusätzlich eine schriftliche Bestätigung der Versicherungsgesellschaft einzureichen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an die Anforderungen nach Ziffer III.1.1) angepasst werden wird. Bei Bewerbergemeinschaften muss ein solcher Nachweis für jedes Mitglied mit der Bewerbung vorgelegt werden.
      (7) Eigenerklärung gem. § 5 Abs. 4 c) VOF über den Gesamtumsatz und den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanungsleistungen technische Ausrüstung – Medizintechnik – Planung gemäß Beschreibung unter II.1.5)) des Bewerbers, jeweils der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2011-2013), jeweils in EUR netto.
      Mindestanforderung ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011-2013) von jeweils mindestens netto 250 000 EUR. Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers.
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Umsätze für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanungsleistungen technische Ausrüstung – Medizintechnik gemäß Beschreibung unter II.1.5)). Erstere Summe (Gesamtumsatz) ist bei Bewerbergemeinschaften maßgeblich für die Einhaltung der vorgenannten Mindestanforderung. Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Folgende Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
      (8) Eigenerklärung gemäß § 5 Abs. 5 d) VOF, aus der das jährliche Mittel (Zahl) der Beschäftigten (angestellte oder freie Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bewerbers jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011-2013) ersichtlich sind. Bei Bewerbergemeinschaften sind dabei je abgeschlossenem Geschäftsjahr (2011-2013) die jeweiligen jährlichen Mittel der Beschäftigten der Bewerbergemeinschafts-Mitglieder zu addieren; entsprechendes gilt für die jeweiligen jährlichen Mittel der Führungskräfte. Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von mindestens 3 Beschäftigten/ Führungskräften (zusammengerechnet) in jedem der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2011-2013). Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers.
      (9) Nachweise (Eigenerklärungen gem. nachfolgenden Anforderungen) von mindestens 1 und höchstens 3 vom Bewerber erbrachten, mit der Aufgabenstellung unter II.1.5) vergleichbaren Referenzprojekten von Fachplanungsleistungen technische Ausrüstung – Medizintechnik aus den letzten 3 Jahren, rückgerechnet vom Schlusstermin für die Abgabe des Teilnahmeantrages (IV.3.4), mit Angabe von Name/Anschrift des Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse und einer Projektbezeichnung und -beschreibung mit Beschreibung der erbrachten Leistungen sowie Angaben zu den nachfolgenden Merkmalen. Es werden nur die vom Bewerber in dem Bewerbungsformular an vorgegebener Stelle jeweils genannten Referenzprojekte berücksichtigt. Je Referenz ist eine zusätzliche Darstellung, die 2 einseitig bedruckte DIN-A-4-Seiten nicht überschreiten darf und ebenfalls berücksichtigt wird, gestattet. Sollten an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzprojekte benannt werden (z. B. in allgemeinen Broschüren, Referenzlisten o. ä.), werden diese nicht berücksichtigt. Für die Referenzprojekte gilt weiter Folgendes unter a) und b):
      a) Ein Referenzprojekt wird im Rahmen der Teilnehmerauswahl nach IV.1.2) nur gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den nachfolgenden Mindestanforderungen gemacht werden und diese Mindestanforderungen erfüllt sind. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte sind jeweils:
      aa) Gegenstand des Referenzprojekts ist eine dem Bewerber mindestens für die Leistungsphasen 2-4 beauftragte und von ihm erbrachte, mit der Aufgabenstellung unter II.1.5) der Bekanntmachung vergleichbaren Fachplanungsleistungen technische Ausrüstung Medizintechnik, die den Bau einer med. Fachabteilung oder mehrerer medizinischer Fachabteilungen der Kinder- und Jugendmedizin beinhaltet.
      bb) Die referenzgegenständliche Medizintechnik – Planung wurde bis einschließlich der Leistungsphase 8 und/oder 9 innerhalb der letzten 3 Jahre, rückgerechnet vom Schlusstermin für die Abgabe der Teilnahmeanträge (IV.3.4), fertig gestellt.
      Der Bewerber hat mindestens ein Referenzprojekt, das die vorgenannten Mindestanforderungen (II.2.3) 9) a) aa)-bb) erfüllt, vorzulegen. Andernfalls wird der Bewerber ausgeschlossen.
      b) Ein vergleichbares Referenzprojekt, das die vorstehend unter II.2.3) 9) a) genannten Mindestanforderungen erfüllt, erhält im Rahmen der Wertung des Teilnahmeantrags folgende Punkte:
      aa) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik für mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI: 1 Punkt.
      bb) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit der Integration in eine bestehende Klinikstruktur: 1 Punkt.
      cc) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung im laufenden Klinikbetrieb: 2 Punkt.
      dd) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Anbindung, Erweiterung oder Neubau einer Geburtshilfestation: 1 Punkt.
      ee) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Kinderintensivstation: 1 Punkt.
      ff) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Fachabteilung für Knochenmarktransplantation: 1 Punkt.
      gg) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Kinderonkologiestation: 1 Punkt.
      hh) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Neonatologie: 1 Punkt.
      ii) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung von mindestens 3 der genannten medizinischen Fachabteilungen in einem Projekt: 1 Punkt.
      Bei Bewerbergemeinschaften muss klar erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen erfüllende Referenzprojekte der Mitglieder werden der Bewerbergemeinschaft zugerechnet. Jedes ARGE-Mitglied hat mind. 1 Referenz vorzulegen, die Anzahl von 3 Referenzen soll jedoch nicht überschritten werden.
      (10) Benennung des für die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen zum Einsatz kommenden Projektleiters mit Angabe seiner Berufserfahrung im Bereich der technischen Ausrüstung Medizintechnik sowie der Dauer seiner Berufserfahrung als Projektleiter in der Medizintechnik – Planung sowie Nachweise (Eigenerklärungen gemäß nachfolgenden Anforderungen) von mindestens 1 und höchstens 3 mit der Aufgabenstellung unter II.1.5) vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten von Fachplanungsleistungen technische Ausrüstung Medizintechnik, die er als Projektleiter in den letzten 3 Jahren, rückgerechnet vom Schlusstermin für die Abgabe des Teilnahmeantrags (IV.3.4), geleitet hat, mit Angabe von Name/Anschrift des Auftraggebers und Name des Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer und Email-Adresse und einer Projektbezeichnung und -beschreibung der erbrachten Leistungen nach näherer Maßgabe der Anforderungen gemäß unten Ziffer 10.a) und b). Es werden nur die vom Bewerber in dem Bewerbungsformular an vorgegebener Stelle jeweils genannten Referenzprojekte berücksichtigt. Je Referenz ist eine zusätzliche Darstellung, die 2 einseitig bedruckte DIN-A-Seiten nicht überschreiten darf und ebenfalls berücksichtigt wird, gestattet. Sollten an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzprojekte benannt werden (z.B. in allgemeinen Broschüren, Referenzlisten o. ä.) werden diese nicht berücksichtigt.
      Als Projektleiter darf nur benannt werden, wer die ausschreibungsgegenständliche Leistung hauptverantwortlich selbst im Tagesgeschäft bearbeiten wird. Auch von einer Bewerbergemeinschaft darf nur 1 Projektleiter benannt werden.
      Mindestanforderung an den Projektleiter ist der Nachweis eines Hochschulabschlusses (Diplom, Master, oder vergleichbar) als „Ingenieur“ gem. § 19 Abs. 2 VOF und eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren zum Zeitpunkt des Schlusstermins für die Abgabe des Teilnahmeantrags (IV.3.4). Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss des Bewerbers.
      Für die vom Projektleiter vorgelegten Referenzprojekte gilt weiter unter a) und b):
      a) Ein Referenzprojekt wird im Rahmen der Teilnehmerauswahl nach IV.1.2) nur gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den nachfolgenden Mindestanforderungen gemacht werden und diese Mindestanforderungen erfüllt sind. Mindestanforderungen an die Referenzprojekte sind jeweils:
      aa) Gegenstand des Referenzprojekts ist eine dem Bewerber mindestens für die Leistungsphasen 2-4 beauftragte und von ihm erbrachte, mit der Aufgabenstellung unter II.1.5) der Bekanntmachung vergleichbaren Fachplanungsleistung technische Ausrüstung Medizintechnik, die den Bau einer med. Fachabteilung oder mehrerer medizinischer Fachabteilungen der Kinder- und Jugendmedizin beinhaltet.
      bb) Die referenzgegenständliche Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik wurde bis einschließlich der Leistungsphase 8 und/oder 9 innerhalb der letzten 3 Jahre, rückgerechnet vom Schlusstermin für die Abgabe der Teilnahmeanträge (IV.3.4), fertig gestellt.
      Der Bewerber hat mindestens ein Referenzprojekt, das die vorgenannten Mindestanforderungen (II.2.3) 10) a) aa)-bb) erfüllt, vorzulegen. Andernfalls wird der Bewerber ausgeschlossen.
      b) Ein vergleichbares Referenzprojekt, das die vorstehend unter II.2.3) 10) a) genannten Mindestanforderungen erfüllt, erhält im Rahmen der Wertung des Teilnahmeantrags folgende Punkte:
      aa) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik für mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI: 1 Punkt.
      bb) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit der Integration in eine bestehende Klinikstruktur: 1 Punkt.
      cc) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung im laufenden Klinikbetrieb: 2 Punkt.
      dd) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Anbindung, Erweiterung oder Neubau einer Geburtshilfestation: 1 Punkt.
      ee) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Kinderintensivstation: 1 Punkt.
      ff) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Fachabteilung für Knochenmarktransplantation: 1 Punkt.
      gg) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Kinderonkologiestation: 1 Punkt.
      hh) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung einer Neonatologie: 1 Punkt.
      ii) Gegenstand des Referenzprojekts ist die Fachplanung technische Ausrüstung Medizintechnik mit Umsetzung von mindestens 3 der genannten medizinischen Fachabteilungen in einem Projekt: 1 Punkt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieure nach § 19 VOF, siehe III.2.3 10).

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
      Dringende, unaufschiebbare Dienstleistungen der Daseinsvorsorge erfordern eine nahtlose Weiterführung gegenüber den Nutzern, die ohne die Beschleunigung gefährdet wären. Es besteht begründete Gefahr, dass aufgrund der regulären Dauer eines Teilnahmewettbewerbs die Krankenhausversorgung nicht sichergestellt werden kann.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Auswahlkriterien für die Auswahl der 3 Teilnehmer: Die 3 Bewerber, die alle Mindestanforderungen nach Ziffern III.1.3), III.2.1), III.2.2) und III.2.3) erfüllen und die die 3 höchsten Gesamtpunktzahlen nach der in Ziffer III.2.3) genannten Punkteverteilung erreichen, werden zu Verhandlungen aufgefordert: Ergeben sich auf Basis der in Ziffer III.2.3) genannten Punkteverteilung keine 3 Bewerber, die mehr Punkte haben als die anderen Bewerber (z. B. weil es auf Platz 3 zwei Bewerber mit gleicher Punktzahl gibt, oder auf Platz 2 drei Bewerber mit gleicher Punktzahl etc., es also keinen 4. Platz gibt), erfolgt die Auswahl der Bewerber aus dieser mit gleicher Punktzahl bepunkteten Gruppe durch Losentscheid (Beispiel: 3 Teilnehmer ab Platz 2 haben gleiche Punktzahl, es gibt also dreimal Platz 2 und dann erst wieder Platz 5: die Plätze 2 und 3 werden dann zwischen diesen 3 punktgleichen Bewerbern ausgelost, § 10 Abs. 3 VOF). Liegen weniger als 3 geeignete Bewerber vor, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren mit den geeigneten Teilnehmern durchzuführen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      25.2.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      (1) Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende oder unvollständige Erklärungen oder Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.3.4) nicht vorgelegt wurden, bis zum Ablauf einer von ihm zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern, § 5 Abs. 3 VOF. Die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht.
      (2) Eine Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb (Teilnahmeantrag) ist nur mittels des vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars (einschließlich Anhängen) möglich. Das Bewerbungsformular ist bei der o. g. Kontaktstelle, per E-Mail anzufordern.
      (3) Der ausgedruckte Teilnahmeantrag ist zu unterzeichnen, bei einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied.
      (4) Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs werden außer der Bekanntmachung und dem Bewerbungsformular (nebst den dort geforderten Anhängen und Anlagen) keine weiteren Unterlagen an die Teilnehmer ausgegeben.
      (5) Anfragen sind ausschließlich schriftlich oder per E-Mail zu stellen. Mündliche oder fernmündliche Anfragen beim Auftraggeber oder den in I.1) genannten Stellen werden nicht entgegengenommen.
      (6) Der Teilnahmeantrag ist in Papierform in einem verschlossenen Umschlag und als Teilnahmeantraggekennzeichnet bei der in I.1) (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Stelle fristgerecht (Ziffer IV.3.4) abzugeben (das Datum des Poststempels ist nicht entscheidend).
      (7) Eine unvollständige Einreichung führt, wenn der AG von der Nachforderungsmöglichkeit gemäß Ziffer (1) keinen Gebrauch macht, oder eine Nachforderungsfrist fruchtlos abgelaufen ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren.
      (8) Elektronisch (E-Mail, E-Brief, Computer-Fax o. ä.), per Telefon oder per Telefax übermittelte Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen und werden nicht berücksichtigt.
      (9) Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
      (10) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      (11) Mehrfachbewerbungen von Einzelbewerbern oder Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss sämtlicher Teilnahmeanträge, an denen dieser Einzelbewerber oder das Mitglied der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist.
      (12) Wahrheitswidrige Angaben des Bewerbers führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrags aus dem Verfahren.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8921762411
      +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße im Sinne von § 101 b Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 101 b Abs. 2 GWB).
      Ein Nachprüfungsantrag ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 7 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabebekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 107 Abs. 3 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12.2.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.02.2014
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-161636 Status Kostenpflichtig
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