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  • DE-48249 Dülmen
  • 07/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-162200)

Neubau Intergeneratives Zentrum IGZ


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.07.2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 30
    Tatsächliche Teilnehmer: 21
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 75.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Dülmen, Dülmen (DE), Katholische Kirchengemeinde St. Viktor, Dülmen (DE)
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Bernd Borghoff, Christoph Ellermann, Hajo Eschen, Franz-Jörg Feja, Prof. Andreas Fritzen [Vorsitz], Dagmar Grote, Karl Jasper, Uta Schneider, Georg Wendel , Peter Briewig, Christa Krollzig, Lisa Stremlau, Markus Trautmann
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 17/14)
    Aufgabe
    Die Stadt Dülmen und die Katholische Kirchengemeinde St. Viktor planen gemeinsam im zentralen Bereich der Dülmener Innenstadt die Errichtung eines »Intergenerativen Zentrums Dülmen (IGZ) – Ein Haus für Alle«, das sie als kooperative Gemeinbedarfseinrichtung im Rahmen des Strukturförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen, der »REGIONALE 2016 ZukunftsLAND« realisieren wollen. Die zweite Qualifizierungsstufe B ist erreicht. Daher soll ein hochbaulicher Wettbewerb durchgeführt werden, um für diese inhaltlich wie architektonisch und städtebaulich sehr bedeutsame Bauaufgabe ein angemessenes Konzept und einen geeigneten Architekten zu finden.
    Mit der Projektidee, welche im direkten Umfeld des Rathauses und der St. Viktor-Kirche entstehen wird, soll ein »Dülmener Bündnis der Generationen« zwischen Kirche, Kommune, Zivilgesellschaft und Wirtschaft entstehen. Durch die räumliche Bündelung unterschiedlicher sozialer, gesellschaftlicher und kultureller Angebote sollen vor allem der Austausch und das Miteinander der Generationen und Bevölkerungsgruppen gefördert sowie pastorale und kommunale Dienstleistungen vernetzt und neu entwickelt werden. So ist neben Räumlichkeiten für die kath. Familienbildungsstätte auch eine Kindertagesstätte im Raumprogramm enthalten.
    Mit dem Intergenerativen Zentrum entsteht ein Haus, in dem Menschen unter intergenerativen, inklusiven und interkulturellen Gesichtspunkten ihren Platz haben, sich wie selbstverständlich im Alltag begegnen und neue soziale Kontakte knüpfen können. Es soll im Sinne der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes und der Bereitstellung einer generationsgerechten, familienfreundlichen und barrierefreien Infrastruktur einen wichtigen Baustein im zukünftigen sozialen Gefüge Dülmens darstellen. Die intergenerative Arbeit wird durch vier Wirkungsziele, die die angestrebte Angebots- und Nutzungsvielfalt des generationenübergreifenden Zusammenlebens und -arbeitens beschreiben, konkretisiert: Von anderen lernen. Nicht alleine sein. Glauben erfahren. Impulse setzen.
    Die Wettbewerbsaufgabe setzt sich aus einem Realisierungs- und einem Ideenteil zusammen. Hierbei sind die Planung des Neubaus für die vorgesehenen Nutzungen des Intergenerativen Zentrums (ca. 3 500 qm BGF) sowie der direkt angrenzenden Freiflächen als Realisierungsteil zu verstehen. Der Ideenteil beinhaltet neben der Anordnung von ergänzendem Wohnangebot (ca. 1 200 qm NF) und der optionalen Tiefgarage (ca. 40 Stellplätze) auch die Gestaltung des Marktplatzes, des Kirchplatzes und der angrenzenden öffentlichen Verkehrsflächen sowie einen Vorschlag für einen ggf. neuen Durchgang des Rathauses (Anbindung Rathaus/IGZ).
    Dazu wird im Rahmen eines VOF-Verfahrens ein hochbaulicher Planungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren ausgelobt, um eine angemessene Lösung und einen geeigneten Architekten für die Durchführung dieser für Dülmen inhaltlich wie architektonisch und städtebaulich sehr bedeutsamen Bauaufgabe zu finden. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten. Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten wird den Teilnehmern freigestellt.
    Informationen

    Bewerbungsaufruf: 17.2.2014
    Bewerbungsfrist: 24.3.2014 (Posteingang 16:00 Uhr)
    Auslosung der Teilnehmer: 4.4.2014
    Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 21.4.2014
    Einführungskolloquium: 6.5.2014
    Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 11.6.2014
    Preisgerichtssitzung: 2.7.2014

    Gesetzte Teilnehmer 1. Peter Bastian Architekten BDA, Münster
    2. Architekten Bathe + Reber, Dortmund
    3. Bez + Kock Architekten, Generalplaner GmbH, Stuttgart
    4. BURHOFF + BURHOFF Architekten, Münster
    5. dreibund Architekten ballerstedt | helms | koblank BDA, Bochum
    6. Gutiérrez-de la Fuente Arquitectos, Madrid, Spanien
    7. Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Dülmen-Rorup
    8. Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
    9. Scholz Architekten, Senden
    10. Prof. Spital-Frenking + Schwarz, Lüdinghausen
    Projektadresse DE-48249 Dülmen
    TED Dokumenten-Nr. 61642-2014
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Berufshaftpflicht Personenschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 3 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? gemeinsame Gruppe junge und kleine Büros
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Dülmen mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Viktor
      Overbergplatz 3
      Stadt Dülmen, Fachbereich Stadtentwicklung
      Zu Händen von: Herrn Philipp Scholz
      48249
      Dülmen
      DEUTSCHLAND
      +49 259412612
      MTZjYXQ6Xm9fZmdfaCheXw==
      +49 259412649

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.igz-duelmen.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Norbert Post - Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH
      Arndtstraße 37
      Zu Händen von: Ellen Wiewelhove, Hartmut Welters
      44135
      Dortmund
      DEUTSCHLAND
      +49 23147734860
      MjEyXWJaYzRkY2doIWtZYGhZZmciWFk=
      +49 231554444
      www.post-welters.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Norbert Post - Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH
      Arndtstraße 37
      Zu Händen von: Ellen Wiewelhove, Hartmut Welters
      44135
      Dortmund
      DEUTSCHLAND
      +49 23147734860
      MjE4V1xUXS5eXWFiG2VTWmJTYGEcUlM=
      +49 231554444
      www.post-welters.de

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Norbert Post - Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH
      Arndtstraße 37
      Zu Händen von: Ellen Wiewelhove, Hartmut Welters
      44135
      Dortmund
      DEUTSCHLAND
      +49 23147734860
      MjE0W2BYYTJiYWVmH2lXXmZXZGUgVlc=
      +49 231554444
      www.post-welters.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Freizeit, Kultur und Religion

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Begrenzter hochbaulicher Wettbewerb (gemäß RPW 2013) »Neubau Intergeneratives Zentrum IGZ« in Dülmen im Rahmen eines VOF-Verfahrens gemäß VOF 2009.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Stadt Dülmen und die Katholische Kirchengemeinde St. Viktor planen gemeinsam im zentralen Bereich der Dülmener Innenstadt die Errichtung eines »Intergenerativen Zentrums Dülmen (IGZ) – Ein Haus für Alle«, das sie als kooperative Gemeinbedarfseinrichtung im Rahmen des Strukturförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen, der »REGIONALE 2016 ZukunftsLAND« realisieren wollen. Die zweite Qualifizierungsstufe B ist erreicht. Daher soll ein hochbaulicher Wettbewerb durchgeführt werden, um für diese inhaltlich wie architektonisch und städtebaulich sehr bedeutsame Bauaufgabe ein angemessenes Konzept und einen geeigneten Architekten zu finden.
      Mit der Projektidee, welche im direkten Umfeld des Rathauses und der St. Viktor-Kirche entstehen wird, soll ein »Dülmener Bündnis der Generationen« zwischen Kirche, Kommune, Zivilgesellschaft und Wirtschaft entstehen. Durch die räumliche Bündelung unterschiedlicher sozialer, gesellschaftlicher und kultureller Angebote sollen vor allem der Austausch und das Miteinander der Generationen und Bevölkerungsgruppen gefördert sowie pastorale und kommunale Dienstleistungen vernetzt und neu entwickelt werden. So ist neben Räumlichkeiten für die kath. Familienbildungsstätte auch eine Kindertagesstätte im Raumprogramm enthalten.
      Mit dem Intergenerativen Zentrum entsteht ein Haus, in dem Menschen unter intergenerativen, inklusiven und interkulturellen Gesichtspunkten ihren Platz haben, sich wie selbstverständlich im Alltag begegnen und neue soziale Kontakte knüpfen können. Es soll im Sinne der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes und der Bereitstellung einer generationsgerechten, familienfreundlichen und barrierefreien Infrastruktur einen wichtigen Baustein im zukünftigen sozialen Gefüge Dülmens darstellen. Die intergenerative Arbeit wird durch vier Wirkungsziele, die die angestrebte Angebots- und Nutzungsvielfalt des generationenübergreifenden Zusammenlebens und -arbeitens beschreiben, konkretisiert: Von anderen lernen. Nicht alleine sein. Glauben erfahren. Impulse setzen.
      Die Wettbewerbsaufgabe setzt sich aus einem Realisierungs- und einem Ideenteil zusammen. Hierbei sind die Planung des Neubaus für die vorgesehenen Nutzungen des Intergenerativen Zentrums (ca. 3 500 qm BGF) sowie der direkt angrenzenden Freiflächen als Realisierungsteil zu verstehen. Der Ideenteil beinhaltet neben der Anordnung von ergänzendem Wohnangebot (ca. 1 200 qm NF) und der optionalen Tiefgarage (ca. 40 Stellplätze) auch die Gestaltung des Marktplatzes, des Kirchplatzes und der angrenzenden öffentlichen Verkehrsflächen sowie einen Vorschlag für einen ggf. neuen Durchgang des Rathauses (Anbindung Rathaus/IGZ).
      Dazu wird im Rahmen eines VOF-Verfahrens ein hochbaulicher Planungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren ausgelobt, um eine angemessene Lösung und einen geeigneten Architekten für die Durchführung dieser für Dülmen inhaltlich wie architektonisch und städtebaulich sehr bedeutsamen Bauaufgabe zu finden. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten. Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten wird den Teilnehmern freigestellt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Bewerber/Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der hochbaulichen Planung und Realisierung von öffentlich genutzten Gebäuden haben. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten. Es ist freigestellt, einen Landschaftsarchitekten zu beteiligen, dies muss jedoch nicht im Rahmen der Bewerbung erfolgen.
      Bewerbungsunterlagen gemäß Bewerbungsformular:
      1. Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 Abs. 6 und 9 VOF 2009 gegen ihn vorliegen. (Per Unterschrift auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars.)
      2. Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied der Büro-/Bewerbergemeinschaft bewirbt (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte) und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss der Arbeiten führen. (Per Unterschrift auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars.)
      3. Teilnahmebestätigung im Falle einer Auslosung. (Per Unterschrift auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars.)
      4. nur bei Bewerbergemeinschaften: Erklärung über die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft mit weiteren Architekten. (Anlage A des Bewerbungsformulars)
      5. nur bei Bewerbergemeinschaften: Unterschriften zu den Punkten 1., 2. und 3. (Anlage B des Bewerbungsformulars)
      6. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Verfassers der Wettbewerbsarbeit, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Beizufügen ist eine Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Kopie einer Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 2 Jahre ist. Als Stichtag gilt der 17.2.2012. (Anlage C des Bewerbungsformulars)
      7. Nachweis eines vom Bewerber geplanten Neubauprojektes (Objektplanung) mit öffentlicher Nutzung und mindestens 1 500 qm BGF mindestens der Honorarzone III (mind. Leistungsphasen 2 bis 5) in den letzten 3 Jahren (Stichtag ist der 17.2.2011). (Anlage D des Bewerbungsformulars)
      Bewerbung als junge oder kleine Büroorganisation:
      8. Von jungen Büroorganisationen ist weiterhin der Nachweis zu erbringen (Anlage E des Bewerbungsformulars),
      a) dass der Eintrag in die entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt. Beizufügen ist eine Kopie der Eintragungsurkunde. Als Stichtag gilt der 17.2.2009.
      oder
      b) die (alle) Büroinhaber für die Objektplanung (Architektur) nicht älter als 40 Jahre alt sind. Beizufügen ist eine Kopie des Personalausweises/der Personalausweise. Als Stichtag gilt der 17.2.1974.
      9. Von kleinen Büroorganisationen ist weiterhin der Nachweis in Form einer Erklärung zu erbringen, dass maximal 4 technische Mitarbeiter (einschließlich der Büroinhaber) mit einem Abschluss als Diplom o.Ä. beschäftigt sind. (Anlage F des Bewerbungsformulars)
      Hinweis: Junge/Kleine Büros müssen den Nachweis zu Punkt 7. NICHT erbringen. Die Anlage D ist somit nicht notwendig.
      Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft sind die Nachweise und Versicherungen der Punkte 1., 2., 3. und 6. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Bei einer Bewerbung als Bewerber mit Nachunternehmen sind die Nachweise der Punkte 1., 2., 3. und 6. nur vom federführenden Bewerber zu erbringen.
      Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 16 Abs. 2 VOF 2009 bevorzugt sein oder Einfluss haben können.
      Der öffentliche Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss.
      Das Bewerbungsformular ist ab dem 19.2.2014 unter www.post-welters.de in der Rubrik Wettbewerbsmanagement zum Download bereitgestellt. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.4.3) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang unter Punkt III genannten Stelle. Elektronisch (per Fax oder E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet.
      Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 30 beschränkt. Neben 10 zugeladenen Teilnehmern (vgl. Punkt IV.2) werden weitere 20 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VOF ermittelt. Wenn mehr als 20 Bewerbungen die o.g. Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost, die für den Fall einer nicht nachgewiesenen Teilnahmeberechtigung oder einer Absage eines gelosten Teilnehmers nachnominiert werden können. Es werden zwei Lostöpfe gebildet: Lostopf A mit den Bewerbungen der erfahrenen Büros und Lostopf B mit den Bewerbungen der jungen und kleinen Büroorganisationen. Aus diesem Grund müssen die Bewerber auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars ankreuzen, in welcher dieser beiden Kategorien sie sich bewerben (s.o.). Aus dem Lostopf A werden 13, aus dem Lostopf B werden 7 der insgesamt 20 zu ermittelnden Teilnehmer für den Wettbewerb gelost. Die Auslosung erfolgt unter unabhängiger juristischer Aufsicht.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Der Wettbewerb richtet sich an Architekten. Die Beteiligung eines Landschaftsarchitekten im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft ist freigestellt.
      — — Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung,
      — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder
      — die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2, 7 BauKaG NRW (Auswärtige Architekt/in) und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder
      — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind,
      — Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie,
      — Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit die in Absatz 1 genannten Anforderungen erfüllen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 25. /Höchstzahl 30

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Peter Bastian Architekten BDA, Münster
      2. Architekten Bathe + Reber, Dortmund
      3. Bez + Kock Architekten, Generalplaner GmbH, Stuttgart
      4. BURHOFF + BURHOFF Architekten, Münster
      5. dreibund Architekten ballerstedt | helms | koblank BDA, Bochum
      6. Gutiérrez-de la Fuente Arquitectos, Madrid, Spanien
      7. Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Dülmen-Rorup
      8. Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
      9. Scholz Architekten, Senden
      10. Prof. Spital-Frenking + Schwarz, Lüdinghausen

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Beurteilung der Wettbewerbsentwürfe erfolgt nach den Kriterien:
      (1) Städtebaulich-räumliche Qualität.
      (2) Gestaltqualität und funktionale Qualität der hochbaulichen Anlagen.
      (3) Qualität der innenräumlichen Organisation (Hochbau).
      (4) Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb.
      Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24.3.2014 - 16:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es steht ein Preisgeld in Höhe von 75 000 EUR (einschl. Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung, das sich wie folgt verteilt:
      1. Preis: 24 000 EUR
      2. Preis: 19 000 EUR
      3. Preis: 14 000 EUR
      4. Preis: 9 000 EUR
      Summe Anerkennungen: 9 000 EUR
      Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen. Über die Ausschüttung des Preisgeldes hinaus erfolgt keine weitere Kostenerstattung.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Das Preisgericht wird gemäß RPW 2013 besetzt. Vorgesehen und angefragt sind (in alphabetischer Reihenfolge): 1: Peter Briewig, Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde St. Viktor
      2. Christoph Ellermann, Architekt, Lüdinghausen
      3. Hajo Eschen, Architekt, Dülmen
      4. Franz-Jörg Feja, Architekt, Recklinghausen
      5. Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
      6. Dagmar Grote, Architektin, Ahaus
      7. Martin Halfmann, Architekt, Köln
      8. Karl Jasper, Leitender Ministerialrat im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr MBWSV des Landes NRW
      9. Christa Krollzig, Erste Beigeordnete der Stadt Dülmen
      10. Uta Schneider, Architektin und Stadtplanerin, Geschäftsführerin der Regionale 2016, 11: Lisa Stremlau, Bürgermeisterin der Stadt Dülmen, 12: Markus Trautmann, Pfarrer, St. Viktor Dülmen, 13: Georg Wendel, Architekt BDA, Diözesanbaumeister, Bischöfliches Generalvikariat Münster

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      — — Das Bewerbungsformular ist ab dem 19.2.2014 bei der im Anhang unter Punkt III angegebenen Stelle zum Download bereitgestellt (www.post-welters.de -> Rubrik Wettbewerbsmanagement) und ausgefüllt als verbindliche Bewerbung einzureichen. Die Bewerbungen werden nicht zurückgesandt. Elektronisch (per Fax oder E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig,
      — — Voraussichtliche Termine:
      Bewerbungsaufruf: 17.2.2014
      Bewerbungsfrist: 24.3.2014 (Posteingang 16:00 Uhr)
      Auslosung der Teilnehmer: 4.4.2014
      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 21.4.2014
      Einführungskolloquium: 6.5.2014
      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 11.6.2014
      Preisgerichtssitzung: 2.7.2014
      — — Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass die Wettbewerbsbekanntmachung keinen Abschnitt V. enthält.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      48128
      Münster
      DEUTSCHLAND
      MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtO11gdW1gYihocGBpbm9gbSlpbXIpX2A=
      +49 2514111691

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag kann bei der o.a. Vergabekammer bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst erfolgen, wenn die unterlegenen Bewerber über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 101a GWB informiert wurden und danach 15 Tage (bzw. 10 Tage bei elektronischem Versand) vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich (innerhalb von 14 Tagen) gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden ist (vgl. § 107 GWB). Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer bei der o.a. Bezirksregierung erhältlich.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17.2.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.02.2014
Ergebnis veröffentlicht 10.07.2014
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-162200 Status
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