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  • DE-91572 Bechhofen
  • 03.04.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-163191)

Umbau und Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Bechhofen – Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 4-9


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 03.04.2014, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 7.600.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Markt Bechhofen, Bechhofen (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Umbau und Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Bechhofen zur Unterbringung von 17 Schulklassen im Ganztages- und Regelklassenbereich, der Fachklassenzimmer, der Mensa und des Verwaltungsbereichs. Die Schulanlage wurde zwischen 1970 und 1972 in zwei Abschnitten erbaut. Das Schulgebäude errichtete man 1970/71 im ersten Bauabschnitt. Im zweiten Abschnitt wurde die Schwimm- und Turnhalle mit einem eingeschossigen Verbindungsbau erstellt. Beide Gebäudekomplexe sind mittels eines überdachten Weges miteinander verbunden. Zur Schulanlage gehören des Weiteren noch eine Ballsporthalle, die 1996 an die Schulturnhalle angebaut wurde, Sportplätze, sowie eine 2001 errichtete Hackschnitzelheizung in einem separaten Gebäude neben der Schule. Im Jahr 2011 wurde eine energetische Sanierung durchgeführt.
    Beim Schulgebäude handelt sich um ein dreigeschossiges Gebäude, dass sich in 2 zur Südseite terrassierte Baukörper aufgliedert, die durch das Haupttreppenhaus miteinander verbunden sind. Die Geschosshöhen der beiden Baukörper liegen jeweils um ein halbes Geschoss versetzt zueinander und folgen damit dem topographischen Geländeverlauf.
    Die Gesamtinvestitionskosten wurden in Höhe von ca. 7,6 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700, DIN 276) berechnet.
    Die für diese Gesamtbaumaßnahme erforderlichen Leistungen im Rahmen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphasen 4-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI werden mit vorliegender Ausschreibung vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
    Mit den Leistungen ist umgehend nach Beauftragung zu beginnen.
    Die zu vergebenden Leistungen sind auf der Grundlage der vorliegenden Arbeits- bzw. Planungsergebnisse zu erbringen. Diese werden den präqualifizerten Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe in digitaler Form übersandt.
    Leistungsumfang
    Die für diese Gesamtbaumaßnahme erforderlichen Leistungen im Rahmen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphasen 4-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI werden mit vorliegender Ausschreibung vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
    Dabei sollen zunächst die Leistungsphasen 4 [sofern erforderlich] (Genehmigungsplanung [sofern erforderlich]) gemäß § 55 HOAI beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-91572 Bechhofen
    TED Dokumenten-Nr. 75573-2014

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Markt Bechhofen
      Martin-Luther-Platz 1
      91572
      Bechhofen
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      MTRyYW5jXV5hb3BhaGhhPGRlcHZoYW4pZWpjYWplYXFuYSpgYQ==
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      MjEwbFtoXVdYW2lqW2JiWzZeX2pwYltoI19kXVtkX1traFskWls=
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      MTZwX2xhW1xfbW5fZmZfOmJjbnRmX2wnY2hhX2hjX29sXyheXw==
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Umbau und Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Bechhofen – Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 4-9.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bechhofen.
      NUTS-Code DE256

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Umbau und Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Bechhofen zur Unterbringung von 17 Schulklassen im Ganztages- und Regelklassenbereich, der Fachklassenzimmer, der Mensa und des Verwaltungsbereichs. Die Schulanlage wurde zwischen 1970 und 1972 in zwei Abschnitten erbaut. Das Schulgebäude errichtete man 1970/71 im ersten Bauabschnitt. Im zweiten Abschnitt wurde die Schwimm- und Turnhalle mit einem eingeschossigen Verbindungsbau erstellt. Beide Gebäudekomplexe sind mittels eines überdachten Weges miteinander verbunden. Zur Schulanlage gehören des Weiteren noch eine Ballsporthalle, die 1996 an die Schulturnhalle angebaut wurde, Sportplätze, sowie eine 2001 errichtete Hackschnitzelheizung in einem separaten Gebäude neben der Schule. Im Jahr 2011 wurde eine energetische Sanierung durchgeführt.
      Beim Schulgebäude handelt sich um ein dreigeschossiges Gebäude, dass sich in 2 zur Südseite terrassierte Baukörper aufgliedert, die durch das Haupttreppenhaus miteinander verbunden sind. Die Geschosshöhen der beiden Baukörper liegen jeweils um ein halbes Geschoss versetzt zueinander und folgen damit dem topographischen Geländeverlauf.
      Die Gesamtinvestitionskosten wurden in Höhe von ca. 7,6 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700, DIN 276) berechnet.
      Die für diese Gesamtbaumaßnahme erforderlichen Leistungen im Rahmen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphasen 4-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI werden mit vorliegender Ausschreibung vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
      Mit den Leistungen ist umgehend nach Beauftragung zu beginnen.
      Die zu vergebenden Leistungen sind auf der Grundlage der vorliegenden Arbeits- bzw. Planungsergebnisse zu erbringen. Diese werden den präqualifizerten Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe in digitaler Form übersandt.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die für diese Gesamtbaumaßnahme erforderlichen Leistungen im Rahmen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphasen 4-9 gemäß §§ 53 ff. HOAI werden mit vorliegender Ausschreibung vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
      Dabei sollen zunächst die Leistungsphasen 4 [sofern erforderlich] (Genehmigungsplanung [sofern erforderlich]) gemäß § 55 HOAI beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 5 bis 9 gemäß § 55 HOAI.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung
      — für Personenschäden: 1 000 000,--EUR,
      — für sonstige Schäden: 1 000 000,--EUR.
      bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
      Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gemäß HOAI (in der zum Vertragsschluss gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
      — für Personenschäden: 1 000 000,--EUR,
      — für sonstige Schäden: 1 000 000,--EUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:
      Darstellung von maximal 4 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen (Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI) aus den letzten 5 Geschäftsjahren (ab 2009 bis zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung). Referenzprojekte die vor 2009 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt:
      Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:
      — Das Referenzprojekt ist mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Generalsanierung Schulgebäude o.ä.),
      — das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) > 6 000 000 EUR brutto),
      — dem Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß § 51 HOAI beauftragt,
      — dem Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 4–8 gemäß § 55 HOAI beauftragt,
      — derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
      Die erfolgreiche Abwicklung/Bearbeitung der Referenzprojekte ist jeweils mittels Referenzbescheinigung des öffentlichen bzw. privaten Auftraggebers zu belegen.
      Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 4 Referenzprojekte benannt werden. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
      III.2.3.2 - Personelle Besetzung:
      Angabe der technischen Leitung.
      Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es kann für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
      Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Planung und Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht.
      Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt sein:
      — Das Referenzprojekt ist mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Generalsanierung Schulgebäude o.ä.),
      — das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) > 6 000 000 EUR brutto),
      — durch den Projektleiter bzw. den stellvertretenden Projektleiter wurden mindestens die Leistungsphasen 4-8 gemäß § 55 HOAI erbracht.
      Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist unerwünscht.
      Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä. nachzuweisen.
      Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen:
      Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von entsprechenden Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä..
      Abgabe eines Organigramms des Projektteams (bei Planungsgemeinschaften unter Einbeziehung des ARGE-Partners).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:
      — Fachliche Qualifikation – 60 % (siehe III.2.3.1), hieraus: Referenzprojekte – 60 Punkte.Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 15 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 4 Projekten können insgesamt 60 Punkte erzielt werden (4 Referenzprojekte x max. 15 Punkte = max. 60 Punkte).
      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:
      — Ist das angegebene Referenzprojekt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Generalsanierung Schulgebäude)? Wenn ja, werden 3,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Ist das angegebene Referenzprojekt nur bedingt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (z. B. Neubau Schulgebäude) werden 1,5 Punkte vergeben.
      — Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 6 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (6 000 000 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200–700)) werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 6 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 3 000 000 EUR werden 1,5 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 3 000 000 EUR / 6 000 000 EUR x 3,0 Punkte).
      — Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß § 53 HOAI beauftragt? Wenn die Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gem. § 53 HOAI beauftragt wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem Beauftragungsumfang hinsichtlich der Anlagengruppen werden die tatsächlich beauftragten Anlagengruppen den geforderten Anlagengruppen gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Anlagengruppen 1, 2 und 3 beauftragt. Hier werden 1,8 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 3 Anlagengruppen / 5 Anlagengruppen x 3,0 Punkte).
      — Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 4-8 (gem. § 55 HOAI) beauftragt? Wenn die Leistungsphasen 4-8 beauftragt wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang (weniger als Leistungsphasen 4-8) werden die tatsächlich beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 4-8 = 71 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. Über das geforderte Maß hinausgehende, beauftragte Leistungsphasen (z. B. Leistungsphasen 1, 2, 3 bzw. 9) werden bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 2-5 beauftragt. Hier werden 1,01 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 24 v. H. / 71 v. H. x 3,0 Punkte).
      — Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen? Wenn ja, werden 3,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.
      — Personelle Besetzung – 40 % (siehe III.2.3.2), hieraus: Technische Leitung (Projektleiter+ Stellv. Projektleiter) - 40 Punkte.
      Je angegebenes Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters können maximal 10 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und 2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40 Punkte erzielt werden.(2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40 Punkte)
      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:
      — Ist das angegebene Referenzprojekt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Generalsanierung Schulgebäude)? Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Ist das angegebene Referenzprojekt nur bedingt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (z. B. Neubau Schulgebäude) werden 2,0 Punkte vergeben.
      — Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 6,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (6,0 Mio. EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 6,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 3 000 000 EUR werden 1,5 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 3 000 000 EUR / 6 000 000 EUR x 3,0 Punkte).
      — Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 4-8 (gem. § 55 HOAI) durch den Projektleiter bzw. den stellvertretenden Projektleiter erbracht? Wenn die Leistungsphasen 4-8 erbracht wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang (weniger als Leistungsphasen 4-8) werden die tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 4-8 = 71 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. Über das geforderte Maß hinausgehende, erbrachte Leistungsphasen (z. B. Leistungsphasen 1, 2, 3 bzw. 9) werden bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-5 erbracht. Hier werden 1,01 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 24 v. H. / 71 v. H. x 3,0 Punkte).
      Der zur Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des Bewerbungsformulars beigefügt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Grund-und Mittelschule_TA

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 3.4.2014 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      3.4.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
      Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail bei Hitzler Ingenieure, E-Mail-Adresse: MTVxYG1iXF1gbm9gZ2dgO2Nkb3VnYG0oZGliYGlkYHBtYClfYA== angefordert werden.
      Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
      Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet abzugeben.
      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 5 Abs. 3 VOF nachzufordern.
      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen zu rügen.
      Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Mittelfranken – Vergabekammer Nordbayern
      Postfach 606
      91511
      Ansbach
      DEUTSCHLAND
      MjExa1pnXFZXWmBWYmJaZyNjZGdZV1ZuWmdjNWdaXGJbZyNXVm5aZ2MjWVo=
      +49 981531277
      +49 981531837

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Markt Bechhofen
      Martin-Luther-Platz 1
      91572
      Bechhofen
      DEUTSCHLAND

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      3.3.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.03.2014
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-163191 Status Kostenpflichtig
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