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  • DE-55128 Mainz
  • 08/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-166930)

Technische Beratungsleistungen nach VOF für die Erstellung einer Funktionalen Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm, sowie Beratungsleistungen Tragwerksplanung und Bauphysik für den Neubau Biologie (1. BA) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


 
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    Entscheidung 19.08.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Tragwerksplanung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz (DE)
    Betreuer Lahmeyer Rhein-Main GmbH, Bad Vilbel (DE), Essen (DE)
    Aufgabe
    Die Johannes Gutenberg-Universität (JGU) plant einen Neubau der Biologie auf dem Campus zu errichten. Das Gebäude ist als Forschungsbau (S1 und S2 Labore) und nicht als Lehrgebäude konzipiert. Der Kostenrahmen für den ersten Bauabschnitt KG 200-600 (ohne Ersteinrichtung) beläuft sich auf 31 000 000 EUR brutto, dieser ist bindend und darf nicht überschritten werden. Als Nutzfläche (NF 1-6, bzw. HNF) sind für den 1. Baubschnitt ca. 4 200 m² vorgesehen. Die NF 3 (Laborflächen) beträgt etwa 50 %.
    Als Baugrundstück ist das unbebaute Baufeld östlich der ZVTE am Dalheimer Weg vorgesehen.
    Die städtebauliche Leitidee ist die Ausbildung der Universität zu einem urbanen Stadtquartier für Lehre und Forschung. Das freie Grundstück liegt zwischen dem Botanischen Garten und dem Gebäude ZVTE. Auf dem Grundstück soll ein zweiter Bauabschnitt von gleicher Größe realisiert werden können.
    Es ist geplant, die Ausführung des Vorhabens an einen Generalunternehmer zu vergeben. Derzeit werden parallel zu der vorliegenden Ausschreibung in zwei weiteren Ausschreibungen, die Objektplanungsleistung incl. Labor- und Außenanlagenplanung, sowie die gesamthafte TGA-Planungsleistung bestehend aus HLSK incl. GA und ELT jeweils bis zum Abschluss der LPh 3 vergeben. Auf Basis der von den beiden
    Vertragspartnern erstellten Planungsunterlagen bis zur LPh3, soll eine funktionale Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm erstellt werden. Der AN hat sich daher im Auftragsfall mit den hierfür beauftragten Büros abzustimmen.
    Die ausgeschriebene Leistung umfasst folgende Teilleistungen:
    — Erstellung einer Funktionalen Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm bestehend aus Planungsbereichen Objekt-, Labor-, TGA- und Außenanlagenplanung, welche die führende Grundlage der Generalunternehmerausschreibung wird.
    — Beratungsleistungen zum Statischen Konzept
    — Beratungsleistungen zum Bauphysikalischen Konzept
    — Mitwirken bei der Vergabe
    Weitere Angaben zu den einzelnen Leistungen sind in den Verdingungsunterlagen vorgesehen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die qualifizierten und somit zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber versendet werden.
    Der Ersteller der Funktionalen Leistungsbeschreibung muss im Falle einer Bietergemeinschaft das federführende Unternehmen der Bietergemeinschaft sein. Im Falle eines Einzelbewerbers wird das Büro, dass die Funktionale Leistungsbeschreibung erstellt, Vertragspartner werden.
    Leistungsumfang
    Die ausgeschriebene Leistung umfasst
    — die Erstellung einer Funktionalen Leistungsbeschreibung bestehend aus Planungsbereichen Objekt-, Labor-, TGA- und Außenanlagenplanung
    — Beratungsleistungen zum Statischen Konzept
    — Beratungsleistungen zum Bauphysikalischen Konzept
    — Mitwirken bei der Vergabe
    Weitere Angaben zu den einzelnen Leistungen sind in den Verdingungsunterlagen vorgesehen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die qualifizierten und somit zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber versendet werden.
    Der Ersteller der Funktionalen Leistungsbeschreibung muss im Falle einer Bietergemeinschaft das federführende Unternehmen der Bietergemeinschaft sein. Im Falle eines Einzelbewerbers wird das Büro, dass die Funktionale Leistungsbeschreibung erstellt, Vertragspartner werden.
    Adresse des Bauherren DE-55128 Mainz
    TED Dokumenten-Nr. 129926-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Johannes Gutenberg-Universität Mainz
      Ackermannweg 7-11
      Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Abteilung Immobilien – Referat Bauprojektierung und -controlling)
      55128
      Mainz
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.uni-mainz.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Lahmeyer Rhein-Main GmbH
      Friedberger Straße 173
      Lahmeyer Rhein-Main GmbH
      Zu Händen von: Henning Schöbener
      61118
      Bad Vilbel
      DEUTSCHLAND
      +49 6101552202
      MTFhaG5rbmZoZCx0bWgsbGBobXksZWthP2NkLWtgZ2xkeGRxLWJubA==
      +49 6101551940
      www.lahmeyer-rhein-main.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Lahmeyer Rhein-Main GmbH
      Friedberger Straße 173
      Zu Händen von: Henning Schöbener
      61118
      Bad Vilbel
      DEUTSCHLAND
      +49 6101552202
      MThaYWdkZ19hXSVtZmElZVlhZnIlXmRaOFxdJmRZYGVdcV1qJltnZQ==
      +49 6101551940
      www.lahmeyer-rhein-main.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Lahmeyer Rhein-Main GmbH
      Friedberger Straße 173
      Zu Händen von: Henning Schöbener
      61118
      Bad Vilbel
      DEUTSCHLAND
      +49 6101552202
      MTJgZ21qbWVnYytzbGcra19nbHgrZGpgPmJjLGpfZmtjd2NwLGFtaw==
      +49 6101551940
      www.lahmeyer-rhein-main.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Universität

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Forschung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Technische Beratungsleistungen nach VOF für die Erstellung einer Funktionalen Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm, sowie Beratungsleistungen Tragwerksplanung und Bauphysik für den Neubau Biologie (1. BA) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz/Standort Auftragnehmer
      NUTS-Code DEB35

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Johannes Gutenberg-Universität (JGU) plant einen Neubau der Biologie auf dem Campus zu errichten. Das Gebäude ist als Forschungsbau (S1 und S2 Labore) und nicht als Lehrgebäude konzipiert. Der Kostenrahmen für den ersten Bauabschnitt KG 200-600 (ohne Ersteinrichtung) beläuft sich auf 31 000 000 EUR brutto, dieser ist bindend und darf nicht überschritten werden. Als Nutzfläche (NF 1-6, bzw. HNF) sind für den 1. Baubschnitt ca. 4 200 m² vorgesehen. Die NF 3 (Laborflächen) beträgt etwa 50 %.
      Als Baugrundstück ist das unbebaute Baufeld östlich der ZVTE am Dalheimer Weg vorgesehen.
      Die städtebauliche Leitidee ist die Ausbildung der Universität zu einem urbanen Stadtquartier für Lehre und Forschung. Das freie Grundstück liegt zwischen dem Botanischen Garten und dem Gebäude ZVTE. Auf dem Grundstück soll ein zweiter Bauabschnitt von gleicher Größe realisiert werden können.
      Es ist geplant, die Ausführung des Vorhabens an einen Generalunternehmer zu vergeben. Derzeit werden parallel zu der vorliegenden Ausschreibung in zwei weiteren Ausschreibungen, die Objektplanungsleistung incl. Labor- und Außenanlagenplanung, sowie die gesamthafte TGA-Planungsleistung bestehend aus HLSK incl. GA und ELT jeweils bis zum Abschluss der LPh 3 vergeben. Auf Basis der von den beiden
      Vertragspartnern erstellten Planungsunterlagen bis zur LPh3, soll eine funktionale Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm erstellt werden. Der AN hat sich daher im Auftragsfall mit den hierfür beauftragten Büros abzustimmen.
      Die ausgeschriebene Leistung umfasst folgende Teilleistungen:
      — Erstellung einer Funktionalen Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm bestehend aus Planungsbereichen Objekt-, Labor-, TGA- und Außenanlagenplanung, welche die führende Grundlage der Generalunternehmerausschreibung wird.
      — Beratungsleistungen zum Statischen Konzept
      — Beratungsleistungen zum Bauphysikalischen Konzept
      — Mitwirken bei der Vergabe
      Weitere Angaben zu den einzelnen Leistungen sind in den Verdingungsunterlagen vorgesehen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die qualifizierten und somit zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber versendet werden.
      Der Ersteller der Funktionalen Leistungsbeschreibung muss im Falle einer Bietergemeinschaft das federführende Unternehmen der Bietergemeinschaft sein. Im Falle eines Einzelbewerbers wird das Büro, dass die Funktionale Leistungsbeschreibung erstellt, Vertragspartner werden.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die ausgeschriebene Leistung umfasst
      — die Erstellung einer Funktionalen Leistungsbeschreibung bestehend aus Planungsbereichen Objekt-, Labor-, TGA- und Außenanlagenplanung
      — Beratungsleistungen zum Statischen Konzept
      — Beratungsleistungen zum Bauphysikalischen Konzept
      — Mitwirken bei der Vergabe
      Weitere Angaben zu den einzelnen Leistungen sind in den Verdingungsunterlagen vorgesehen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die qualifizierten und somit zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber versendet werden.
      Der Ersteller der Funktionalen Leistungsbeschreibung muss im Falle einer Bietergemeinschaft das federführende Unternehmen der Bietergemeinschaft sein. Im Falle eines Einzelbewerbers wird das Büro, dass die Funktionale Leistungsbeschreibung erstellt, Vertragspartner werden.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 14 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nähere Informationen hierzu finden sich in den Verdingungsunterlagen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die qualifizierten und somit zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber versendet werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gemäß BGB, sowie noch abzustimmenden Vertrag. Nähere Informationen hierzu finden sich in den Verdingungsunterlagen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die qualifizierten und somit zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber versendet werden.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen, sofern eine Bietergemeinschaftserklärung vorliegt, welche die gesamtschuldnerische Haftung und die Benennung eines bevollmächtigten Mitgliedes ausweist.
      Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bietern eingebunden werden. Zwingende Maßgabe hierbei ist es jedoch einerseits, dass seitens der Nachunternehmer keine Kenntnis von den Angebotspreisen der relevanten Bietergemeinschaften hat. Dies ist durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Andererseits darf die Doppelbeteiligung von Nachunternehmern nicht dazu führen, dass ein Bieter (Bietergemeinschaft) zwingende Rückschlüsse auf den Angebotspreis eines anderen Bieters (Bietergemeinschaft) ziehen kann (z. B. infolge weit überwiegender Identität der Nachunternehmer). Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bieter ausgeschlossen werden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 0) Bietergemeinschaftserklärung (falls einschlägig)
      1) Erklärung über die wirtschaftliche Verknüpfungen §4 Abs.2 VOF. Gilt auch für Nachunternehmer und die einzelnen Mitglieder einer Bietergemeinschaft (soweit einschlägig).
      2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gem. §4 Abs.6 und Abs.9 VOF. Gilt auch für Nachunternehmer und die einzelnen Mitglieder einer Bietergemeinschaft (soweit einschlägig).
      3) Nachweis der Mitgliedschaft in der Architektenkammer für mindestens 1 Berufsträger. Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise zugelassen.
      4) Nachweise darüber, dass ein Beschäftigter den Titel "Versorgungsingenieur" tragen darf. Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise zugelassen.
      5) Nachweise darüber, dass ein Beschäftigter den Titel "Elektroingenieur“ tragen darf. Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise zugelassen.
      6) Nachweise darüber, dass ein Beschäftigter in der Liste der „Nachweisberechtigten für Standsicherheit“ bei der zuständigen Ingenieurkammer eingetragen ist. Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise zugelassen.
      7) Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflicht (3 000 000 EUR jeweils für Personenschäden und sonstige Schäden), bzw. Eigenerklärung, dass die Deckungssumme im Falle einer Beauftragung entsprechend erhöht wird.
      8) Nachunternehmerverzeichnis (falls einschlägig) mit Ansprechpartner, Kontaktdaten und Leistungsteil.
      9) nach Möglichkeit eine Verpflichtungserklärung je Nachunternehmer (falls einschlägig).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Gesamtumsatz des Einzelbewerbers / der Bietergemeinschaft inkl. der Nachunternehmer in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011 - 2013)

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Kurze Darstellung des Einzelbewerbers / der Unternehmen der Bietergemeinschaft und aller zum Einsatz kommenden Nachunternehmer (Insgesamt max. 10 DIN A4 Seiten);
      b) Mitarbeiterstruktur des Bieters / der Bietergemeinschaft inkl. Nachunternehmer in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011 - 2013):
      b1) Gesamt-Mitarbeiter
      b2) Anzahl Architekten / Ingenieure
      c) Fachliche Eignung
      c1) 2 Referenzen über die Erstellung einer „Funktionalen Leistungsbeschreibung“ eines vergleichbaren Objektes, die durch den Bewerber / durch das führende Mitglied der Bewerbergemeinschaft vertraglich abgewickelt wurden. Es erfolgt keine Bewertung von Referenzen der Nachunternehmer.
      Die Referenzen sind wie folgt einzureichen:
      1) Projektblatt mit max. 10 Seiten A4. Zur Wertung der Referenzprojekte sind Projektblätter erforderlich. Es wird explizit darauf hingewiesen dass nur Projektangaben aus dem Bewerberbogen gewertet werden, die sich durch das Projektblatt bzw. durch ein Referenzschreiben plausibilisieren und eindeutig nachvollziehen lassen.
      2) Handelt es sich um einen Neubau
      3) BGF der Referenz
      4) Investitionsvolumen KG 400 brutto für die AG 1-8 für das Gesamtgebäude
      5) Investitionsvolumen KG 300 brutto für das Gesamtgebäude
      6) Bauzeit, d.h. Baubeginn + bauliche Fertigstellung + vollständige Inbetriebnahme des Referenzsgebäudes inkl. Laborkomplex (bitte Angabe jeweils Monat / Jahr)
      7) Angabe, ob der Auftraggeber die öffentliche Hand war
      8) Angabe, ob es sich um eine klassische GU-Vergabe handelt (kein PPP)
      9) Angabe, ob die Funktionale Leistungsbeschreibung auf Basis einer Planung der LPh 3 oder geringer erstellt wurde
      10) Angabe, ob Labore enthalten waren
      11) Angabe, welche Schutzstufe die Labore (S1, S2, S3, S4) haben
      12) Angabe, ob Labore mit nasspräparativer Arbeitsweise beinhaltet waren
      13) Referenzschreiben möglichst inkl. der Bestätigung, dass das Budget und die Qualitäten mit der Funktionalen Leistungsbeschreibung eingehalten wurden, und dass Nachträge durch Nutzeränderungen ohne überproportionale Kostensteigerungen umgesetzt wurden.
      Als vergleichbare Referenzen gelten insbesondere Bauvorhaben bei denen der Bewerber eine funktionale Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm für ein ähnlich komplexes Gebäude mit heterogener Nutzerstruktur erstellt hat, welches anschließend durch einen Generalunternehmer erstellt wurde. Darüber hinaus sind folgende Kriterien für die Vergleichbarkeit von Bedeutung: Vergleichbare Größenordnung (BGF) des Gebäudes, vergleichbare Funktionalität und Komplexität, vergleichbarer TGA-Anteil, insbesondere Forschungsgebäude, Kliniken mit OP-Bereichen, Produktionsstätten mit hohen technischen Anforderungen.
      c2) Zwei Referenzen über die Erstellung einer „Funktionalen Leistungsbeschreibung“ eines vergleichbaren Objektes, die durch den vorgesehenen Projektleiter erbracht wurden. Referenzen aus vorigen Arbeitsverhältnissen werden bei Nachvollziehbarkeit gewertet.
      Die Referenzen sind wie folgt einzureichen:
      1) Projektblatt mit max. 10 Seiten A4. Zur Wertung der Referenzprojekte sind Projektblätter erforderlich. Es wird explizit darauf hingewiesen dass nur Projektangaben aus dem Bewerberbogen gewertet werden, die sich durch das Projektblatt bzw. durch ein Referenzschreiben plausibilisieren und eindeutig nachvollziehen lassen.
      2) Handelt es sich um einen Neubau
      3) BGF der Referenz
      4) Investitionsvolumen KG 400 brutto für die AG 1-8 für das Gesamtgebäude
      5) Investitionsvolumen KG 300 brutto für das Gesamtgebäude
      6) Bauzeit, d.h. Baubeginn + bauliche Fertigstellung + vollständige Inbetriebnahme des Referenzsgebäudes inkl. Laborkomplex (bitte Angabe jeweils Monat / Jahr)
      7) Angabe, ob der Auftraggeber die öffentliche Hand war
      8) Angabe, ob es sich um eine klassische GU-Vergabe handelt (kein PPP)
      9) Angabe, ob die Funktionale Leistungsbeschreibung auf Basis einer Planung der LPh 3 oder geringer erstellt wurde
      10) Angabe, ob Labore enthalten waren
      11) Angabe, welche Schutzstufe die Labore (S1, S2, S3, S4) haben
      12) Angabe, ob Labore mit nasspräparativer Arbeitsweise beinhaltet waren
      13) Referenzschreiben möglichst inkl. der Bestätigung, dass das Budget und die Qualitäten mit der Funktionalen Leistungsbeschreibung eingehalten wurden, und dass Nachträge durch Nutzeränderungen ohne überproportionale Kostensteigerungen umgesetzt wurden.
      Als vergleichbare Referenzen gelten insbesondere Bauvorhaben bei denen der vorgesehene Projektleiter eine Funktionale Leistungsbeschreibung für ein ähnlich komplexes Gebäude mit heterogener Nutzerstruktur erstellt hat, welches anschließend durch einen Generalunternehmer erstellt wurde. Darüber hinaus sind folgende Kriterien für die Vergleichbarkeit von Bedeutung: Vergleichbare Größenordnung (BGF) des Gebäudes, vergleichbare Funktionalität und Komplexität, vergleichbarer TGA-Anteil, insbesondere Forschungsgebäude, Kliniken mit OP-Bereichen, Produktionsstätten mit hohen technischen Anforderungen.
      c3) Frei formulierter Lebenslauf des vorgesehenen Gesamtprojektleiters zur Bewertung der Referenzangaben aus c2).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Unternehmens-Referenzen „Funktionale Leistungsbeschreibung“:
      (1) Beide Referenzen müssen jeweils mindestens zwischen Januar 2009 und Februar 2014 baulich fertiggestellt und vollständig in Betrieb genommen worden sein
      (2) Beide Referenzen müssen vom Auftragnehmer bzw. des führenden Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft gestellt werden.
      (3) Beide Referenzen müssen für Projekte mit einem Investitionsvolumen KG300 +400 für das Gesamtgebäude ≥ 10 000 000 EUR brutto umfassen
      (4) Es muss eine wertbare Referenz vorliegen.
      Projektleiter-Referenzen „Funktionale Leistungsbeschreibung“:
      (1) Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen der vorgesehene Projektleiter die Koordination der gesamten Funktionalen Leistungsbeschreibung, bestehend aus den Baugewerken, sowie HLS und ELT, vergleichbar komplexer Projekte erbracht hat.
      Es können Referenzen aus einem vorherigen Arbeitsverhältnis eingereicht werden. Dies ist nachvollziehbar zu dokumentieren (z.B. personifiziertes Referenzbeschreibung des Auftraggebers). Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen der vorgesehene Projektleiter selbst Projektleiter war.
      (2)Beide Referenzen müssen jeweils mindestens zwischen Januar 2009 und Februar 2014 vollständig in Betrieb genommen worden sein
      (3) Beide Referenzen müssen für Projekte mit einem Investitionsvolumen KG300 +400 für das Gesamtgebäude ≥ 10 000 000 EUR brutto umfassen

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Personen, die die Berufsbezeichnungen "Architekt", "Beratender Ingenieur" oder "Ingenieur" tragen dürfen (siehe dazu auch III.2.1.).
      Bei ausländischen Bewerbern wird ein entsprechender, landestypischer Nachweis zugelassen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung erfolgt anhand der eingereichten Unterlagen:III.2.1) Persönliche Leistungsfähigkeit des BietersIII 2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters [max. 150 Punkte]III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit des Bieters [max. 1350 Punkte]I) Mitarbeiterstruktur [max. 150 Punkte] II) Vier Referenzen [max. 1200 Punkte], deren Bewertung anhand der unter III 2.3) abgefragten Kriterien erfolgt [je Referenz 150 Punkte für die Angaben im Referenzschreiben und 150 Punkte für allgemeine Referenzkriterien] . Es wird explizit darauf hingewiesen, dass nur Projektangaben aus den Bewerberbögen gewertet werden, die sich durch das Projektblatt bzw. durch ein Referenzschreiben plausibilisieren und eindeutig nachvollziehen lassen. Die Verwendung des vorgegebenen Bewerberbogens ist zwingend erforderlich.Zwei Unternehmens-Referenzen zur Erstellung einer FLB [je max. 300 Punkte].Zwei Projektleiter-Referenzen zur Erstellung einer FLB [je max. 300 Punkte].Die Prüfung erfolgt anhand der eingereichten Nachweise unter strikter Anwendung der genannten Mindeststandards. Sollten mehr als die gewünschte Zahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen und kann eine objektive Auswahl gleich gut qualifizierter Bewerber nicht mehr nachvollziehbar durchgeführt werden, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Bewerbern.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 8.5.2014 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.5.2014 - 10:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Zur Abgabe der Teilnahmeanträge ist es zwingend erforderlich den vom AG zur Verfügung gestellten Bewerberbogen zu verwenden. Zur Bewertung der Bieter werden nur die Angaben aus dem vom Bieter auszufüllenden Bewerberbogen berücksichtigt. Angaben zu den Referenzprojekten im Bewerberbogen werden nur gewertet wenn diese über die eingereichten Projektblätter und Referenzschreiben plausibiliserbar und eindeutig nachvollziehbar sind.
      Die Vergabestelle behält sich vor, nicht sachgerecht ausgefüllte Bewerberbögen nicht zu berücksichtigen.
      Teilnahmeunterlagen können nur unter folgender Emailadresse abgerufen werden:
      MjEwWF9lYmVdX1sja2RfI2NXX2RwI1xiWDZaWyRiV15jW29baCRZZWM=

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz
      Stiftsstraße 9
      55116
      Mainz
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
      Der Antrag ist unzulässig, soweit
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11.4.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.04.2014
Ergebnis veröffentlicht 21.08.2014
Zuletzt aktualisiert 17.12.2015
Wettbewerbs-ID 2-166930 Status Kostenpflichtig
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