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  • DE-85276 Pfaffenhofen an der Ilm
  • 02.06.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-168353)

Generalsanierung Ilmtalklinik Pfaffenhofen - Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-6


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 02.06.2014, 12:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Annullierung am Jun 30, 2014
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Ilmtalklinik GmbH, Pfaffenhofen an der Ilm (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Generalsanierung Ilmtalklinik Pfaffenhofen - Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-6.
    Leistungsumfang
    Die Ilmtalklinik GmbH umfasst zwei Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung an den Standorten Mainburg (100 Betten) und Pfaffenhofen (220 Betten). In den Disziplinen Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie,
    Gynäkologie und HNO-Fachkunde werden an beiden Standorten jährlich ca. 14.700 Patienten stationär behandelt.
    Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen, welche als solche 1984 in Betrieb genommen werden konnte, wurde 2001 um einen Verwaltungsanbau erweitert. Außerdem wurden im Erdgeschoss des Hauptgebäudes Flächen an
    niedergelassene Ärzte vermietet und für diese Nutzungen entsprechend umgebaut. Das Erscheinungsbild des Hauses entspricht weiterhin dem damaligem Stand der Medizin, sowie damaligem Stand der Technik.
    Zwischenzeitlich hat sich der medizinisch pflegerische Bedarf in der Region stark gewandelt. Der Träger ist daher aufgefordert, die Strukturen und medizinischen Angebote den Herausforderungen aktueller
    Entwicklungen anzupassen. Aufgrund des Baualters sind grundsätzliche strukturelle Anpassungen hinsichtlich der heutigen wirtschaftlichen und funktionalen Anforderungen erforderlich. Zudem sind grundsätzlich
    baualtersbedingte Sanierungsmaßnahmen mit zu behandeln. Die Verbundkliniken Ilmtalklinik beabsichtigen daher, ihr Haus in Pfaffenhofen zu sanieren und zu erweitern. In einem ersten Schritt wurde hierfür eine bauliche Zielplanung auf Basis eines Funktions- und Raumprogramms erarbeitet. Die Abstimmung dieser Grundlagen sowie die Bedarfsfeststellung auf 220 Planbetten stehen noch aus. Ziel ist es, entsprechende Unterlagen zur Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern zu erarbeiten und fristgerecht einzureichen. Nach erfolgreicher Einplanung und Bereitstellung von Investitionsmitteln erfolgt die Umsetzung der notwendigen baulichen Maßnahmen zur Sanierung des Bestandes und Beseitigung der Flächendefizite.
    Kenndaten: NF Bestand: ca. 10.580 m²; BGF Bestand: ca. 31.100 m².
    Flächendefizit rund 850 m² NF.
    Derzeitig wird von Kosten in Höhe von ca. 45 Mio. EUR brutto (Kgr. 300+400, DIN 276) ausgegangen.
    Die bauliche Umsetzung wird nach heutigen Erkenntnissen in mehreren Bauabschnitten und unter laufendem Betrieb erfolgen.
    Leistungsbeginn: Sofort nach Auftragserteilung.
    Die für diese Gesamtbaumaßnahme erforderlichen Leistungen im Rahmen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-6 werden mit vorliegender Ausschreibung vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
    Dabei sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) gemäß § 51 HOAI beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie
    Gesamtbeauftragung besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-85276 Pfaffenhofen an der Ilm
    TED Dokumenten-Nr. 150651-2014

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Pfaffenhofen an der Ilm: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      2014/S 122-217360

      Ilmtalklinik GmbH, Krankenhausstraße 70, Zu Händen von: Herrn Hans Huber, Pfaffenhofen an der Ilm85276, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 8441791001. Fax: +49 8441791040. E-Mail: MjE5YFJYX1JhTl9WTmEtVllaYU5ZWFlWW1ZYG1FS

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 3.5.2014, 2014/S 86-150651)

      Betr.:
      CPV:71300000, 71327000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      Nichtabgeschlossenes Verfahren
      Das Vergabeverfahren wurde eingestellt
      Der Auftrag wird möglicherweise Gegenstand einer neuen Veröffentlichung sein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Ilmtalklinik GmbH
      Krankenhausstraße 70
      Zu Händen von: Herrn Hans Huber
      85276
      Pfaffenhofen an der Ilm
      DEUTSCHLAND
      +49 8441791001
      MTNwYmhvYnFeb2ZecT1maWpxXmloaWZrZmgrYWI=
      +49 8441791040

      Weitere Auskünfte erteilen:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVTBYWWRqXFViHVleV1VeWVVlYlUeVFU=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjE4ZFNgVU9QU2FiU1paUy5WV2JoWlNgG1dcVVNcV1NjYFMcUlM=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjEwbFtoXVdYW2lqW2JiWzZeX2pwYltoI19kXVtkX1traFskWls=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalsanierung Ilmtalklinik Pfaffenhofen - Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-6.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Pfaffenhofen
      NUTS-Code DE21J

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Generalsanierung Ilmtalklinik Pfaffenhofen - Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-6.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die Ilmtalklinik GmbH umfasst zwei Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung an den Standorten Mainburg (100 Betten) und Pfaffenhofen (220 Betten). In den Disziplinen Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie,
      Gynäkologie und HNO-Fachkunde werden an beiden Standorten jährlich ca. 14.700 Patienten stationär behandelt.
      Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen, welche als solche 1984 in Betrieb genommen werden konnte, wurde 2001 um einen Verwaltungsanbau erweitert. Außerdem wurden im Erdgeschoss des Hauptgebäudes Flächen an
      niedergelassene Ärzte vermietet und für diese Nutzungen entsprechend umgebaut. Das Erscheinungsbild des Hauses entspricht weiterhin dem damaligem Stand der Medizin, sowie damaligem Stand der Technik.
      Zwischenzeitlich hat sich der medizinisch pflegerische Bedarf in der Region stark gewandelt. Der Träger ist daher aufgefordert, die Strukturen und medizinischen Angebote den Herausforderungen aktueller
      Entwicklungen anzupassen. Aufgrund des Baualters sind grundsätzliche strukturelle Anpassungen hinsichtlich der heutigen wirtschaftlichen und funktionalen Anforderungen erforderlich. Zudem sind grundsätzlich
      baualtersbedingte Sanierungsmaßnahmen mit zu behandeln. Die Verbundkliniken Ilmtalklinik beabsichtigen daher, ihr Haus in Pfaffenhofen zu sanieren und zu erweitern. In einem ersten Schritt wurde hierfür eine bauliche Zielplanung auf Basis eines Funktions- und Raumprogramms erarbeitet. Die Abstimmung dieser Grundlagen sowie die Bedarfsfeststellung auf 220 Planbetten stehen noch aus. Ziel ist es, entsprechende Unterlagen zur Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern zu erarbeiten und fristgerecht einzureichen. Nach erfolgreicher Einplanung und Bereitstellung von Investitionsmitteln erfolgt die Umsetzung der notwendigen baulichen Maßnahmen zur Sanierung des Bestandes und Beseitigung der Flächendefizite.
      Kenndaten: NF Bestand: ca. 10.580 m²; BGF Bestand: ca. 31.100 m².
      Flächendefizit rund 850 m² NF.
      Derzeitig wird von Kosten in Höhe von ca. 45 Mio. EUR brutto (Kgr. 300+400, DIN 276) ausgegangen.
      Die bauliche Umsetzung wird nach heutigen Erkenntnissen in mehreren Bauabschnitten und unter laufendem Betrieb erfolgen.
      Leistungsbeginn: Sofort nach Auftragserteilung.
      Die für diese Gesamtbaumaßnahme erforderlichen Leistungen im Rahmen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-6 werden mit vorliegender Ausschreibung vergeben. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
      Dabei sollen zunächst die Leistungsphasen 1-2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) gemäß § 51 HOAI beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie
      Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 3-6 gemäß § 51 HOAI (ebenfalls stufenweise abzurufen).
      Ggf. diverse, besondere Leistungen der Tragwerksplanung gemäß Anlage 14 HOAI

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung
      für Personenschäden: 1.500.000,--EUR,
      für sonstige Schäden: 1.500.000,--EUR,
      bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
      Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
      für Personenschäden: 1.500.000,--EUR,
      für sonstige Schäden: 1.500.000,--EUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3.1 - Eignungsprüfung gemäß § 5 Abs. 5 VOF
      In einem ersten Wertungsschritt wird anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit
      sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft,
      wenn Sie anhand der selbst zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
      III.2.3.2 - Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden (vgl. § 10
      Abs. 2 VOF), wird wie folgt vorgegangen:
      A - Fachliche Qualifikation:
      Darstellung von maximal 5 abgeschlossene Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen (Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI) aus den letzten 5 Geschäftsjahren (ab 2009 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.3.4 dieser Bekanntmachung) ein. Referenzprojekte die vor 2009 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:
      - Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) > 30,0 Mio. EUR brutto),
      - dem Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-6 (gem. § 51 HOAI) beauftragt.
      Die erfolgreiche Abwicklung/Bearbeitung der Referenzprojekte ist jeweils mittels Referenzbescheinigung des öffentlichen bzw. privaten
      Auftraggebers zu belegen. Bei Bietergemeinschaften fließen in Summe maximal 5 Referenzprojekte in die Wertung ein.
      B - Personelle Besetzung:
      Angabe der technischen Leitung. Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter unter Angabe dessen/deren
      Referenzen. Es kann für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 abgeschlossene Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
      Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Planung und Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht. Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt sein:
      - Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) > 30,0 Mio. EUR brutto),
      - durch den Projektleiter bzw. stellvertretenden Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-6 (gem. § 51 HOAI) erbracht.
      Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen.
      Die Benennung von jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist unerwünscht. Die Berufszulassung des Projektleiters und
      dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä. nachzuweisen.
      Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen:
      Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von entsprechenden Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä..
      Abgabe eines Organigramms des Projektteams (bei Planungsgemeinschaften unter Einbeziehung des ARGE-Partners).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung
      „Ingenieur“ berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die
      Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen
      verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn
      deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe
      entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen
      Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen
      jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: - Fachliche Qualifikation 60 % (siehe III.2.3.2, A), hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte. Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 12 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 5 Projekten, die in die Wertung fließen, können insgesamt 60 Punkte erzielt werden (5 Referenzprojekte x max. 12 Punkte = max. 60 Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:- Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (30,0 Mio. EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 6,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15,0 Mio. EUR werden 3,0 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15,0 Mio. EUR / 30,0 Mio. EUR x 6,0 Punkte).- Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-6 (gem. § 51 HOAI) beauftragt? Wenn die Leistungsphasen 2-6 beauftragt wurden, werden 6,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragten Leistungsumfang (weniger als Leistungsphasen 2-6) werden dietatsächlich beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-6 = 97 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. Über das geforderte Maß hinausgehende, beauftragte Leistungsphasen (hier: Leistungsphase 1) werden bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 2-5 beauftragt. Hier werden 5,88 Punkte vergeben.Berechnungsmethode: 95 v. H. / 97 v. H. x 6,0 Punkte).- Personelle Besetzung 40 % (siehe III.2.3.2, B), hieraus: Technische Leitung (Projektleiter+ Stellv. Projektleiter) 40 Punkte. Je angegebenes Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters können maximal 10 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und 2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40 Punkte erzielt werden (2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40 Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:- Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (30,0 Mio. EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15,0 Mio. EUR werden 1,5 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15,0 Mio. EUR / 30,0 Mio. EUR x 3,0 Punkte).- Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt die Leistungsphasen 2-6 (gem. § 51 HOAI) durch den Projektleiter bzw. den stellvertretenden Projektleiter erbracht? Wenn die Leistungsphasen 2-6 erbracht wurden, werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang (weniger als Leistungsphasen 2-6) werden die tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen(LPH 2-6 = 97 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. Über das geforderte Maß hinausgehende, erbrachte Leistungsphasen (hier: Leistungsphase 1) werden bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-5 erbracht. Hier werden 4,90 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 95 v. H. / 97 v. H. x 5,0 Punkte). Der zur Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des Bewerbungsformulars beigefügt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      PAF - TWP

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.6.2014 - 12:00

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.6.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
      Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden
      von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail bei Hitzler Ingenieure, E-Mail-Adresse: MjE4ZFNgVU9QU2FiU1paUy5WV2JoWlNgG1dcVVNcV1NjYFMcUlM= angefordert werden.
      Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
      Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet abzugeben.
      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 5 Abs. 3 VOF nachzufordern.
      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen zu rügen.
      Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Maximilinstraße 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8921762411
      +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Ilmtalklinik GmbH
      Krankenhausstraße 70
      85276
      Pfaffenhofen a. d. Ilm
      DEUTSCHLAND

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30.4.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.05.2014
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-168353 Status Kostenpflichtig
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