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  • DE-31319 Sehnde
  • 17.07.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-172021)

„Zentralisierung des Klinikum Wahrendorff – Das neue Fachkrankenhaus für die Seele Zusammenlegung der dezentralen Fachabteilungen in einem Neubau“; Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 18.07.2014, 14:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Jul 1, 2014
    Schlusstermin für Unterlagen 17.07.2014, 14:00
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 32.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Klinikum Wahrendorff GmbH, Sehnde (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das psychiatrische und psychosomatische Fachkrankenhaus Klinikum Wahrendorff ist ein traditionsreicher Komplettanbieter für umfassende Psychiatrieversorgung. Östlich der Landeshauptstadt Hannover gelegen, versorgt es das Umland von Hannover. Die Hauptstandorte des Klinikums befinden sich in den Ortschaften Ilten und Köthenwald.
    Zum Klinikum gehören das „Fachkrankenhaus für die Seele“ (Akutbereich), bestehend aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Des Weiteren existieren neun Pflegeheimbereiche inkl. Werkstätten und Kreativzentren sowie das Dienstleistungs-/Service-Center. In den klinischen Fachabteilungen werden derzeit jährlich etwa 6.700 Patienten versorgt.
    Die Aufteilung der klinischen Fachbereiche auf die verschiedenen Einzelstandorte beeinträchtigt erheblich die betrieblichen Abläufe. Die funktionalen und betriebsorganisatorischen Prozesse in Qualität und Wirtschaftlichkeit sind eingeschränkt. Um die Voraussetzungen für eine weiterhin hochwertige und effiziente medizinische Versorgung zu schaffen, beabsichtigt die Klinikum Wahrendorff GmbH, die dezentralen Fachabteilungen in einem Neubau in Köthenwald zusammenzuführen. Hierfür hat der Träger beim Land einen Antrag auf Förderung nach § 9 Abs. 1 KHG gestellt. Gemäß dem mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung abgestimmten Raum- und Funktionsprogramm werden für den Neubau rund 14 000 m² Nutzfläche genehmigt. Dieser sind die erforderlichen Verkehrs- und Funktionsflächen hinzuzurechnen. Der Kostenrahmen für die voraussichtlich förderfähige Nutzfläche wird mit 32 000 000 EUR brutto für die Kostengruppen 200-700 benannt.
    Im Wesentlichen handelt es sich bei der Baumaßnahme um die Erstellung eines medizinisch-pflegerischen Aufnahme- und Untersuchungsbereichs (zentrale Aufnahme sowie Untersuchungs- und Behandlungsbereiche), eines zentralen Therapiebereichs (Physio-, Sport- und Ergotherapie), 5 offener und 3 geschützter Stationen sowie einer zentralen Speiseversorgung.
    Die maximale Anzahl aufstellbarer Betten beträgt 270 (244 Planbetten + ca. 10 % Reservebetten). Die maximal aufstellbaren Betten sollen gemeinsam in dem Neubau in einem Zuge realisiert werden. Eine später ggf. mögliche Erhöhung über die 270 aufstellbaren Betten hinaus, ist in einem separaten baulichen Entwicklungsschritt vorstellbar.
    Für die Architektenleistungen gem. § 34 HOAI wurde ein hochbaulicher Wettbewerb durchgeführt der mit der Preisgerichtssitzung am 27.5.2014 abgeschlossen ist. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für 2018 vorgesehen.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    — Leistungsphasen 1 bis 2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI,
    — Leistungsphasen 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 1 000 000 EUR inklusive Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt.
    Adresse des Bauherren DE-31319 Sehnde
    TED Dokumenten-Nr. 207369-2014

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Sehnde: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      2014/S 123-219217

      Klinikum Wahrendorff GmbH, Rudolf-Wahrendorff-Straße 22, Zu Händen von: Frau Cornelia Schwiegk, Sehnde31319, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 5132902230. Fax: +49 5132902266. E-Mail: MjEwaVlebV9bXWE2bVdeaFtkWmVoXFwkWls=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 20.6.2014, 2014/S 117-207369)

      Betr.:
      CPV:71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Anstatt:
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

      — Leistungsphasen 1 bis 2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI,

      — Leistungsphasen 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.2.2) Angaben zu Optionen:

      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 3 bis 9 für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      muss es heißen:
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

      — Leistungsphasen 1 bis 2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 (aus der Anlagengruppe 7 kommt voraussichtlich nur „475 Feuerlöschanlagen“ zur Ausführung) gem. § 53 (2) HOAI,

      — Leistungsphasen 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 (aus der Anlagengruppe 7 kommt voraussichtlich nur „475 Feuerlöschanlagen“ zur Ausführung) gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.2.2) Angaben zu Optionen:

      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 3 bis 9 für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 (aus der Anlagengruppe 7 kommt voraussichtlich nur „475 Feuerlöschanlagen“ zur Ausführung) gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Klinikum Wahrendorff GmbH
      Rudolf-Wahrendorff-Straße 22
      Zu Händen von: Frau Cornelia Schwiegk
      31319
      Sehnde
      DEUTSCHLAND
      +49 5132902230
      MTJxYWZ1Z2NlaT51X2ZwY2xibXBkZCxiYw==
      +49 5132902266

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.wahrendorff.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      D & K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Christine Holewa
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098427
      MjEzViFbYl9YalQzV2ViZmcgVmJhZmhfZyFXWA==
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      D & K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Christine Holewa
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098427
      MTJhLGZtamN1Xz5icG1xcithbWxxc2pyLGJj
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Christine Holewa
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098427
      MjE3Uh1XXltUZlAvU2FeYmMcUl5dYmRbYx1TVA==
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Geförderte Maßnahme nach § 9 Abs. 1 KHG

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      „Zentralisierung des Klinikum Wahrendorff – Das neue Fachkrankenhaus für die Seele Zusammenlegung der dezentralen Fachabteilungen in einem Neubau“; Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Köthenwald.
      NUTS-Code DE929

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das psychiatrische und psychosomatische Fachkrankenhaus Klinikum Wahrendorff ist ein traditionsreicher Komplettanbieter für umfassende Psychiatrieversorgung. Östlich der Landeshauptstadt Hannover gelegen, versorgt es das Umland von Hannover. Die Hauptstandorte des Klinikums befinden sich in den Ortschaften Ilten und Köthenwald.
      Zum Klinikum gehören das „Fachkrankenhaus für die Seele“ (Akutbereich), bestehend aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Des Weiteren existieren neun Pflegeheimbereiche inkl. Werkstätten und Kreativzentren sowie das Dienstleistungs-/Service-Center. In den klinischen Fachabteilungen werden derzeit jährlich etwa 6.700 Patienten versorgt.
      Die Aufteilung der klinischen Fachbereiche auf die verschiedenen Einzelstandorte beeinträchtigt erheblich die betrieblichen Abläufe. Die funktionalen und betriebsorganisatorischen Prozesse in Qualität und Wirtschaftlichkeit sind eingeschränkt. Um die Voraussetzungen für eine weiterhin hochwertige und effiziente medizinische Versorgung zu schaffen, beabsichtigt die Klinikum Wahrendorff GmbH, die dezentralen Fachabteilungen in einem Neubau in Köthenwald zusammenzuführen. Hierfür hat der Träger beim Land einen Antrag auf Förderung nach § 9 Abs. 1 KHG gestellt. Gemäß dem mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung abgestimmten Raum- und Funktionsprogramm werden für den Neubau rund 14 000 m² Nutzfläche genehmigt. Dieser sind die erforderlichen Verkehrs- und Funktionsflächen hinzuzurechnen. Der Kostenrahmen für die voraussichtlich förderfähige Nutzfläche wird mit 32 000 000 EUR brutto für die Kostengruppen 200-700 benannt.
      Im Wesentlichen handelt es sich bei der Baumaßnahme um die Erstellung eines medizinisch-pflegerischen Aufnahme- und Untersuchungsbereichs (zentrale Aufnahme sowie Untersuchungs- und Behandlungsbereiche), eines zentralen Therapiebereichs (Physio-, Sport- und Ergotherapie), 5 offener und 3 geschützter Stationen sowie einer zentralen Speiseversorgung.
      Die maximale Anzahl aufstellbarer Betten beträgt 270 (244 Planbetten + ca. 10 % Reservebetten). Die maximal aufstellbaren Betten sollen gemeinsam in dem Neubau in einem Zuge realisiert werden. Eine später ggf. mögliche Erhöhung über die 270 aufstellbaren Betten hinaus, ist in einem separaten baulichen Entwicklungsschritt vorstellbar.
      Für die Architektenleistungen gem. § 34 HOAI wurde ein hochbaulicher Wettbewerb durchgeführt der mit der Preisgerichtssitzung am 27.5.2014 abgeschlossen ist. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für 2018 vorgesehen.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      — Leistungsphasen 1 bis 2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI,
      — Leistungsphasen 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 1 000 000 EUR inklusive Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 3 bis 9 für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 2 000 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 1.500.000 EURO (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber/in insofern seine bzw. ihre Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend.)

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalien, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Angaben der Bewerber gemäß VOF § 4 (2), (3); § 4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); § 5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 2 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
      — ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;
      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
      — Anlage 1B: Erklärungen darüber, dass keiner der in § 4 Abs. 6 a) bis g) sowie § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft (Vordruck);
      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
      — Anlage 1D: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
      — Anlage 1E: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
      — Anlage 1F: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragsnehmern (Vordruck);
      — Anlage 1G: Erklärung des Bewerbers über Tariftreue sowie zur Zahlung eines Mindestlohns gem. § 5 Abs. 1 NTVergG (Vordruck);
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1 genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
      — Anlage 3B: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten (siehe III.2.3) mit Referenzschreiben.
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.
      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen. Die Seiten bitte durchgehend nummerieren.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie ein Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese können auf der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros D&K drost consult GmbH heruntergeladen werden (www.drost-consult.de). Für den Zugang zu diesen Unterlagen ist eine Registrierung unter Angabe des Namens, der Firma und der Email-Adresse auf der Internetseite www.drost-consult.de notwendig (über die Projektsuche: VOF Zentralisierung Klinikum Wahrendorff - TGA).
      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Ein aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden).
      (B) Der durchschnittliche Jahresteilumsatz für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI muss in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2011, 2012; 2013) mindestens 800.000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten drei Jahre (2011, 2012, 2013).
      Für den Bereich HLS gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 1-3) sind mind. 4 Ingenieure/innen und für den Bereich ELT gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 4 + 5) sind mind. 4 Ingenieure/innen nachzuweisen.
      (B) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen:
      — Ingenieur/in für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS, Anlagengruppen 1-3),
      — Ingenieur/in für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (ELT, Anlagengruppen 4 + 5),
      (C) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei vergleichbare Projekte der letzten 6 Jahre (Stichtag: 1.1.2008). Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Leistungsumfangs gem. § 55 HOAI, Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Fertigstellung, Angabe der Baukosten (KG 400 gem. DIN 276), Angabe der bearbeiteten Bruttogeschossfläche (BGFa gem. DIN 277), der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/ARGE-Partner und der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Referenzschreiben oder Referenzbestätigung anzugeben. Die zwei vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich der Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung im Bereich von öffentlich geförderten Bauvorhaben nachzuweisen;

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 19 VOF.
      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. § 55 HOAI (HLS und ELT) gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI eingereichten zwei Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkt), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-1 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden. Der Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien steht den Bewerbern mit dem Bewerbungsbogen zur Information als Download zur Verfügung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. § 10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 20
      2. Qualiität. Gewichtung 20
      3. Umwelteigenschaften. Gewichtung 25
      4. Kundendienst. Gewichtung 10
      5. Ausführungszeitraum. Gewichtung 5
      6. Preis/Honorar. Gewichtung 20

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.7.2014 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.7.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Anfragen von Bewerbern werden in anonymisierter Form nebst Beantwortung auf der folgenden Homepage veröffentlicht: www.drost-consult.deDie Beauftragung erfolgt stufenweise. Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens: Versendung der Angebotsaufforderung 34. KW 2014; Einreichung der Honorarangebote 37. KW 2014; Verhandlungsgespräche 39./40. KW 2014.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4131151334
      http://www.mw.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Gemäß § 107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird.
      Des Weiteren ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4131151334
      http://www.mw.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18.6.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.06.2014
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-172021 Status Kostenpflichtig
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