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  • DE-42285 Wuppertal
  • 11/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-175446)

Architektenleistungen (LP 1-8) gem. HOAI § 34 „Objektplanung Architekten und Ingenieurleistungen – Gebäude“ für die energetische Gesamtsanierung und Umstrukturierung bzw. Umbau der Räume des „Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums“ in Wuppertal in Bezug auf ein neues pädagigisches Konzept


 
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    Entscheidung 07.11.2014 Entscheidung
    Achtung Änderung am Aug 27, 2014
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 17.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW), Wuppertal (DE)
    Aufgabe
    Objektplanerleistungen gemäß HOAI 2013, Teil 3, Objektplanung Gebäude und Innenräume im Rahmen der energetischen Gesamtsanierung und Umstrukturierung bzw. Umbau der Räume des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld in Bezug auf ein neues pädagogisches Konzept. Umfang: Leistungsphasen 1-8, HOAI (2013) § 34
    Das Gymnasium setzt sich aus 3 zentral verknüpften Gebäudeteilen (BGF ca. 9 000 m²), mit unterschiedlicher Bauzeit, zusammen. Es ist in der Hauptsache aus Stahlbetonskelettbau konstruiert. Das Gelände der Schule befindet sich angrenzend an die Elberfelder City in einer Art „Insellage“, abgeschnitten von der nächsten Wohnbebauung aufgrund der umliegenden Straßenführung.
    Zur Vorbereitung der energetischen Gesamtsanierung haben die beteiligten Entscheidungsträger, Schule, Stadtbetrieb Schulen und Gebäudemanagement eine „Phase Null“ durchgeführt. Diese wurde, als Gewinn eines Wettbewerbs „Schulen planen und bauen“ durch die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft begleitet. Ergebnis der Phase Null ist ein gemeinschaftlich abgestimmtes Umbaukonzept. Im Ergebnisbericht der Phase Null ist die grundsätzliche Konzeption für den Schulumbau beschrieben. Er enthält die grobe räumliche Umsetzung des aktuell präzisierten pädagogischen Konzeptes der Schule, abgestimmt mit dem Schulträger und dem Gebäudewirtschafter. Er zeichnet keinen Vorentwurf.
    Der räumliche Zusammenhang von Funktionsbereichen, die grundsätzliche Anordnung der Klassencluster-Struktur, das Verhältnis von öffentlichem zu rein-schulischem Bereich, die grobe Anordnung der zentralen Mitte („Herzstück“) der Schule, den naturwissenschaftlichen Bereichen, dem Creativ-Cluster und der Verwaltung, sind dort beschrieben.
    Die Bereitschaft, dieses Grundkonzept für die Bauaufgabe anzuerkennen und sich mit den differenziert geschilderten Grundlagen gestalterisch auseinanderzusetzen, ist zwingende Voraussetzung für die Übernahme der in diesem Verfahren abgefragten Leistung. Erfahrung mit der Umsetzung von Beteiligungsprojekten (Einbeziehen von Bürgern/Nutzern an der Erarbeitung der Grundlagen für die spätere Ausführung von Maßnahmen) ist daher von Vorteil.
    Desweiteren ist Bestandteil der Beauftragung, dass die in der Lenkungsgruppe der Phase Null beteiligten Akteure (GMW, Schule und Stadtbetrieb Schulen) in allen Planungs- und Umsetzungsphasen die Umsetzung des Phase-Null-Konzeptes kontrollieren, um das Ergebnis im Sinne der Beteiligten sicherzustellen.
    Die auszuführenden Aufgaben im Rahmen der Gesamtsanierung (hiervon ausgenommen ist die neu errichtete Aula):
    — Wiederherstellung der durch die Schadstoffsanierung betroffenen Flächen im Innenbereich (die Schadstoffsanierung wird vor Projektbeginn von einem Dritten durchgeführt);
    — Feuchtesanierung im erdberührten Bereich des Südflügels;
    — energetische Optimierung der Fassaden- und Dachflächen, angestrebt werden Werte der aktuellen EnEV 2014 -30 % und damit nahezu Passivhausqualität;
    — Herstellen von Barrierefreiheit gem. Barrierefrei-Richtlinie GMW sowie Forderungen aus der Inklusion;
    — Veränderung der inneren Grundrißstruktur gemäß Ergebnisbericht der Phase Null;
    — Umsetzung des Brandschutzkonzeptes;
    — neue Heizungsinstallation einschl. Heizkörper, neue Ver- und Entsorgungsleitungen einschl. Objekte;
    — neue Elektroinstallation und strukturierte PC-Vernetzung, Einbau BMA und MSR sowie geregelte Lüftungsanlage, neue NW-Einrichtungen;
    — Neugestaltung der Außenanlagen.
    Die Gebäudesanierung soll in einem Zuge durchgeführt werden, die Schule wird ausgelagert.
    Der aktuelle Kostenrahmen schließt mit einer Summe von ca. 17 000 000 EUR brutto für die Kostengruppen 300-700 ab. Die Kosten wurden im Rahmen eines groben Kostenrahmens ermittelt und stellen nur einen Anhaltswert zum Versendezeitpunkt dar. In Planung und Ausführung ist ein hohes Maß von Kosten- und Terminsicherheit zu gewährleisten.
    Die Gesamtbauzeit wird sich auf ca. 3 Jahre belaufen, der Baubeginn soll Mitte 2015 mit der Schadstoffsanierung beginnen und die Gesamtmaßnahme Mitte 2018 abgeschlossen werden.
    Leistungsumfang
    Leistungsbild Objektplanung (HOAI 2013, §34). Es ist beabsichtigt, die Leistungen der Objektplanung zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt phasenweise im Rahmen einer Optionsregelung. Zu erbringende Leistungphasen: LP 1-8 gemaß HOAI 2013.
    Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungen 1-4 gem. HOAI § 34 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.1.5) Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind. Teilleistungen der Leistungsphasen 1-2 HOAI werden durch den AG erbracht und werden dem AN bei Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Eine Bestandsaufnahme und eine Schadenskartierung wurde bereits im Vorfeld durchgeführt und wird dem AN bei Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Die weiteren Stufen werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.
    — Stufe 2: Leistungsphase 5 gem. § 34 HOAI;
    — Stufe 3: Leistungsphase 6-8 gem. § 34 HOAI.
    Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. Aus der stufenweise Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Auf die Optionen besteht kein Rechtsanspruch. Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne das daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
    Adresse des Bauherren DE-42285 Wuppertal
    TED Dokumenten-Nr. 255313-2014
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    • Deutschland-Wuppertal: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      2014/S 163-292148

      Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal, Müngstener Straße 10, Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal, Zu Händen von: Frau Drees, Wuppertal42285, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 2025635438. Fax: +49 2025638173

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 26.7.2014, 2014/S 142-255313)

      Betr.:
      CPV:71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Anstatt:
      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      b.1) Zu Referenz 1 Bewerber (Büro): „Sanierung eines Schulgebäudes (Gymnasium/weiterführende Schule/Berufschule o. ä.)“ (Mindestkriterium), mit Angaben zu Projektbezeichung, Auftraggeber, Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, Bauzeit (informatorisch), Angabe BGF, Angabe Kosten KG 300 + 400 in EUR netto (informatorisch).

      Mindestkriterien: Projekt (Baufertigstellung, Inbetriebnahme) seit 2009 (einschl.), Nutzfläche mind. 7 000 m², Sanierungsmaßnahme, mind. bearbeitete LPH 2-8 HOAI §34 (volles Leistungsbild), Projektstand fertiggestellt, Anlage Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten. Wenn der AG keine Referenzschreiben ausstellt oder nicht alle geforderten Komponenten im Referenzschreiben enthalten sind, muss der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung beilegen. Zusätzliche Bewertungskriterien für das Refernzprojekt mit je 2 Punkten: Referenz 1: mit öffentl. AG und Fördermittelverfahren, Umsetzung von Beteiligungsprojekten, Energetische Sanierung, Bauweise in Stahlbetonskelettbauweise, Durchführung mit Einzelgewerken. Wertung (siehe Bewerbungsformular): max. 10 Zusatzpunkte.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      28.8.2014 (9:30)

      muss es heißen:
      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      —.

      —.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      11.9.2014 (12:00)

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal
      Müngstener Straße 10
      Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal
      Zu Händen von: Frau Drees
      42285
      Wuppertal
      DEUTSCHLAND
      +49 2025635438
      +49 2025638173

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.wuppertal.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Stadt Wuppertal Zentrale Vergabestelle, 400.12, Zimmer A76
      Johannes-Rau-Platz 1
      Zentrale Vergabestelle
      42275
      Wuppertal
      DEUTSCHLAND
      +49 2025638536

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Stadt Wuppertal Zentrale Vergabestelle, 400.12, Zimmer A76
      Johannes-Rau-Platz 1
      42275
      Wuppertal
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Architektenleistungen (LP 1-8) gem. HOAI § 34 „Objektplanung Architekten und Ingenieurleistungen – Gebäude“ für die energetische Gesamtsanierung und Umstrukturierung bzw. Umbau der Räume des „Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums“ in Wuppertal in Bezug auf ein neues pädagigisches Konzept.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Wuppertal.
      NUTS-Code DEA1A

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Objektplanerleistungen gemäß HOAI 2013, Teil 3, Objektplanung Gebäude und Innenräume im Rahmen der energetischen Gesamtsanierung und Umstrukturierung bzw. Umbau der Räume des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld in Bezug auf ein neues pädagogisches Konzept. Umfang: Leistungsphasen 1-8, HOAI (2013) § 34
      Das Gymnasium setzt sich aus 3 zentral verknüpften Gebäudeteilen (BGF ca. 9 000 m²), mit unterschiedlicher Bauzeit, zusammen. Es ist in der Hauptsache aus Stahlbetonskelettbau konstruiert. Das Gelände der Schule befindet sich angrenzend an die Elberfelder City in einer Art „Insellage“, abgeschnitten von der nächsten Wohnbebauung aufgrund der umliegenden Straßenführung.
      Zur Vorbereitung der energetischen Gesamtsanierung haben die beteiligten Entscheidungsträger, Schule, Stadtbetrieb Schulen und Gebäudemanagement eine „Phase Null“ durchgeführt. Diese wurde, als Gewinn eines Wettbewerbs „Schulen planen und bauen“ durch die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft begleitet. Ergebnis der Phase Null ist ein gemeinschaftlich abgestimmtes Umbaukonzept. Im Ergebnisbericht der Phase Null ist die grundsätzliche Konzeption für den Schulumbau beschrieben. Er enthält die grobe räumliche Umsetzung des aktuell präzisierten pädagogischen Konzeptes der Schule, abgestimmt mit dem Schulträger und dem Gebäudewirtschafter. Er zeichnet keinen Vorentwurf.
      Der räumliche Zusammenhang von Funktionsbereichen, die grundsätzliche Anordnung der Klassencluster-Struktur, das Verhältnis von öffentlichem zu rein-schulischem Bereich, die grobe Anordnung der zentralen Mitte („Herzstück“) der Schule, den naturwissenschaftlichen Bereichen, dem Creativ-Cluster und der Verwaltung, sind dort beschrieben.
      Die Bereitschaft, dieses Grundkonzept für die Bauaufgabe anzuerkennen und sich mit den differenziert geschilderten Grundlagen gestalterisch auseinanderzusetzen, ist zwingende Voraussetzung für die Übernahme der in diesem Verfahren abgefragten Leistung. Erfahrung mit der Umsetzung von Beteiligungsprojekten (Einbeziehen von Bürgern/Nutzern an der Erarbeitung der Grundlagen für die spätere Ausführung von Maßnahmen) ist daher von Vorteil.
      Desweiteren ist Bestandteil der Beauftragung, dass die in der Lenkungsgruppe der Phase Null beteiligten Akteure (GMW, Schule und Stadtbetrieb Schulen) in allen Planungs- und Umsetzungsphasen die Umsetzung des Phase-Null-Konzeptes kontrollieren, um das Ergebnis im Sinne der Beteiligten sicherzustellen.
      Die auszuführenden Aufgaben im Rahmen der Gesamtsanierung (hiervon ausgenommen ist die neu errichtete Aula):
      — Wiederherstellung der durch die Schadstoffsanierung betroffenen Flächen im Innenbereich (die Schadstoffsanierung wird vor Projektbeginn von einem Dritten durchgeführt);
      — Feuchtesanierung im erdberührten Bereich des Südflügels;
      — energetische Optimierung der Fassaden- und Dachflächen, angestrebt werden Werte der aktuellen EnEV 2014 -30 % und damit nahezu Passivhausqualität;
      — Herstellen von Barrierefreiheit gem. Barrierefrei-Richtlinie GMW sowie Forderungen aus der Inklusion;
      — Veränderung der inneren Grundrißstruktur gemäß Ergebnisbericht der Phase Null;
      — Umsetzung des Brandschutzkonzeptes;
      — neue Heizungsinstallation einschl. Heizkörper, neue Ver- und Entsorgungsleitungen einschl. Objekte;
      — neue Elektroinstallation und strukturierte PC-Vernetzung, Einbau BMA und MSR sowie geregelte Lüftungsanlage, neue NW-Einrichtungen;
      — Neugestaltung der Außenanlagen.
      Die Gebäudesanierung soll in einem Zuge durchgeführt werden, die Schule wird ausgelagert.
      Der aktuelle Kostenrahmen schließt mit einer Summe von ca. 17 000 000 EUR brutto für die Kostengruppen 300-700 ab. Die Kosten wurden im Rahmen eines groben Kostenrahmens ermittelt und stellen nur einen Anhaltswert zum Versendezeitpunkt dar. In Planung und Ausführung ist ein hohes Maß von Kosten- und Terminsicherheit zu gewährleisten.
      Die Gesamtbauzeit wird sich auf ca. 3 Jahre belaufen, der Baubeginn soll Mitte 2015 mit der Schadstoffsanierung beginnen und die Gesamtmaßnahme Mitte 2018 abgeschlossen werden.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungsbild Objektplanung (HOAI 2013, §34). Es ist beabsichtigt, die Leistungen der Objektplanung zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt phasenweise im Rahmen einer Optionsregelung. Zu erbringende Leistungphasen: LP 1-8 gemaß HOAI 2013.
      Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungen 1-4 gem. HOAI § 34 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.1.5) Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind. Teilleistungen der Leistungsphasen 1-2 HOAI werden durch den AG erbracht und werden dem AN bei Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Eine Bestandsaufnahme und eine Schadenskartierung wurde bereits im Vorfeld durchgeführt und wird dem AN bei Auftragserteilung zur Verfügung gestellt. Die weiteren Stufen werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.
      — Stufe 2: Leistungsphase 5 gem. § 34 HOAI;
      — Stufe 3: Leistungsphase 6-8 gem. § 34 HOAI.
      Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. Aus der stufenweise Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Auf die Optionen besteht kein Rechtsanspruch. Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne das daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Siehe auch II.2.1).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 3.11.2014. Abschluss 1.10.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis, Kopie (nicht älter als 10 Monate) einer gültigen Berufshaftpflicht bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer, Mindestdeckung für Personenschäden 2 500 000 EUR und für sonstige Schäden 2 500 000 EUR. Falls die Höhe der vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht: Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall die Deckungssumme auf die vorgegebenen Beiträge erhöht wird. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen. (als Anlage zwingend beizufügen).
      Fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung bis zum Ablauf einer bestimmten Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      — Vertragsmuster der Stadt Wuppertal sowie Allgemeine Vertragsbedingungen für freiberuflich Tätige – AVB,
      — HOAI 2013,
      — Förderrichtlinien des Landes Nordrhein-Westfafen,
      — Bau-, Rechts-, und Verwaltungsvorschriften des Landes Nordrhein-Westfalen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Die Bietergemeinschaft muss bis zum Zeitpunkt der möglichen Zuschlagserteilung – insbesondere die Zuverlässigkeit und Eignung aller Bieter – erfüllen, andernfalls kann sie aus dem Verfahren ausgeschlossen werden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem Tariftreue und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW) i. V. m. der Rechtsverordnung (RVO TVgG- NRW) für die Vergabe von freiberuflichen Leistungen,
      — CAD-Richtlinien-GMW-2011-08-26.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise gem. III.2.1) bis III.2.3) sind in einem vom Bieter zwingend vollständig auszufüllenden Bewerbungsformular (einschl. Anlagen 1 bis 7) zusammengefasst. Die Bewerbungsunterlagen sind erhältlich auf schriftliche Anforderung per Post oder Fax bei der Zentralen Vergabestelle der Stadt Wuppertal (siehe Anhang A, II). Projekttitel Architektenleistungen (LP 1-8) gem. HOAI § 34 „Objektplanung Architekten und Ingenieurleistungen – Gebäude“ für die energetische Gesamtsanierung und Umstrukturierung bzw. Umbau der Räume im Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal in Bezug auf ein neues pädagogisches Konzept.
      B-0473-14
      Versand der Unterlagen erfolgt für das Bewerbungsformular und der Anlagen auf CD per Post.
      Das Bewerbungsformular ist vollständig ausgefüllt und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben im Original fristgerecht abzugeben. Mit der Bewerbung sind alle geforderten Erklärungen und Nachweise einzureichen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat einzureichen. Fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.
      Zu allen Referenzen ist genau jeweils 1 DIN A4 Seite mit aussagekräftigen Informationen (Foto, wesentliche Gebäudekenndaten) beizufügen.
      Die Einreichung der Bewerbung hat auf dem Postweg in Papierform oder per Handabgabe (in einem geschlossenen Umschlag) zu erfolgen.
      Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind zu richten an:
      per Post: Stadt Wuppertal, Zentrale Vergabestelle, Johannes-Rau-Platz 1, 42275 Wuppertal (siehe Punkt Anhang A, III) per Handabgabe (in einem verschlossenen Umschlag): identische Adresse.
      Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurück gegeben.
      Rechtslage geforderte Nachweise: Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
      — Erklärung nach VOF § 2 (3) für die abgefragten Dienstleistungen, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen,
      — Auskunft, ob/auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen gem. VOF § 4 (2) mit anderen Unternehmen bestehen,
      — Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate),
      — aktueller Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister,
      — Nachweis (Kopie) der Eintragung in die Architektenkammer oder entsprechender EU-Nachweis § 19 Abs. 1,3 VOF,
      — Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. VOF § 4 (6) a-g und (9) a-e vorliegen,
      — Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,
      — Verpflichtungserklärung gem. Tariftreue- und Vergabegesetz NRW,
      — Nachweis, Kopie (nicht älter als 10 Monate) einer gültigen Berufshaftpflicht bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer, mindest nötige Deckung für Personenschäden 2 500 000 EUR und für sonstige Schäden 2 500 000 EUR. Falls die Höhe der vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht: Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall die Deckungssumme auf die vorgegebenen Beträge erhöht wird. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der Versicherungschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen. (als Anlage zwingend beizufügen),
      — Die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
      Fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelgt wurden, können auf Anforderung bis zum Ablauf einer bestimmten Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.
      Vor Zuschlagerteilung zwingend vorzulegen:
      — Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung gem. III.1.1).
      Die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
      Nachweise gem. VOF § 5 (4 a-c):
      — Nachweis gem. § 5 (4a) einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung (siehe III.1.1)).
      Soweit sich der Berwerber Kapazitäten Dritter gem. VOF § 5 (6) bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindeststandards siehe im Text und im Bewerbungsformular.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
      Nachweise gem. VOF § 5 (5 a-d, h):
      a.) gem. VOF § 5 (5a) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der Führungskräfte des Unternehmens/der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen (Berufszulassung, Diplomurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen), Nachweise sind zwingend (Kopie) dem Teilnahmeantrag beizufügen,
      b.) gem. VOF § 5 (5b) Referenzlisten des Bewerbers (Arch./Ing. Büros) über in den letzten 5 Kalenderjahren (seit 2009) erbrachten Leistungen in den geforderten Fachbereichen/in der geforderten Größenordnung. (siehe Anlagen 2.1 bis 2.3 des Bewerbungsbogens).
      Die Baufertigstellung und die Inbetriebnahme muss in den letzten 5 (abgeschlossenen) Kalenderjahren, d. h. im Zeitraum von 01/2009 bis 12/2013 erfolgt sein. (Mindestkriterium)
      Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben werden, werden zu Gunsten des Bewerbers die 3 Referenzen gewertet, die die Mindestkriterien erfüllen und den Anforderungen an die ausgeschriebenen Leistungen optimaler Weise entsprechen. Auch bei Bietergemeinschaften sind 3 Referenzen anzugeben. Auf dem Bewerbungsformular muss klar erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied der Bietergemeinschaft zuzuordnen ist. Es ist jeweils je Referenz ein Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit der Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten beizufügen. Sollte der AG keine Referenzschreiben ausstellen oder nicht alle Komponenten im Referenzschreiben enthalten sein, muss der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung beilegen. Ergänzend zu den im Bewerbungsformular angeforderten Angaben der Refernzobjekte sind weitere objektspezifische Informationen zu diesen aufgeführten Objekten auf Zusatzseiten (genau 1 DIN A4 Seite je Referenz) beizulegen.
      Es sind je Referenz Mindestkriterien zu erfüllen. Die Angaben zur Erfüllung der Mindestkriterien und der Zusatzpunkte werden vom Bewerber selbst und eigenverantwortlich im Bewerbungsformular vorgenommen. Bei Erkennen einer falschen Einstufung oder unwahrer Angaben erfolgt zwingend der Ausschluss aus dem Verfahren. Bei Nichterfüllung erfolgt der Ausschluss.
      Für die Erfüllung weiterer Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben (siehe Berwerbungsbogen mit Anlage 5).
      b.1) Zu Referenz 1 Bewerber (Büro): „Sanierung eines Schulgebäudes (Gymnasium/weiterführende Schule/Berufschule o. ä.)“ (Mindestkriterium), mit Angaben zu Projektbezeichung, Auftraggeber, Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, Bauzeit (informatorisch), Angabe BGF, Angabe Kosten KG 300 + 400 in EUR netto (informatorisch).
      Mindestkriterien: Projekt (Baufertigstellung, Inbetriebnahme) seit 2009 (einschl.), Nutzfläche mind. 7 000 m², Sanierungsmaßnahme, mind. bearbeitete LPH 2-8 HOAI §34 (volles Leistungsbild), Projektstand fertiggestellt, Anlage Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten. Wenn der AG keine Referenzschreiben ausstellt oder nicht alle geforderten Komponenten im Referenzschreiben enthalten sind, muss der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung beilegen. Zusätzliche Bewertungskriterien für das Refernzprojekt mit je 2 Punkten: Referenz 1: mit öffentl. AG und Fördermittelverfahren, Umsetzung von Beteiligungsprojekten, Energetische Sanierung, Bauweise in Stahlbetonskelettbauweise, Durchführung mit Einzelgewerken. Wertung (siehe Bewerbungsformular): max. 10 Zusatzpunkte.
      b.2) Zu Referenz 2 Bewerber (Büro): „Sanierung eines Schulgebäudes (Gymnasium/weiterführende Schule/Berufsschule o. ä.)“ (Mindestkriterium), mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, Bauzeit (informatorisch), Angabe BGF in m², Angabe Kosten KG 300 + 400 in EUR netto (informatorisch). Mindestkriterien: Projekt (Baufertigstellung, Inbetriebnahme) seit 2009 (einschl.), Nutzfläche mind. 4 000 m², Sanierungsmaßnahme, mind. bearbeitete LPH 2-8 HOAI § 34 (volles Leistungsbild), Projektstand fertiggestellt, Anlage Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten. Wenn nicht alle Komponenten im Referenzschreiben enthalten sind oder der AG keine Referenzschreiben ausstellt, muss der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung beilegen. Zusätzliche Bewertungskriterien für das Referenzobjekt mit je 2 Punkten: Referenz 2: mit öffentl. AG und Fördermittelverfahren, Umsetzung von Beteiligungsprojekten, Energetische Sanierung , Bauweise in Stahlbetonskelettbauweise, Durchführung mit Einzelgewerken. Wertung (siehe Bewerbungsformular): max. 10 Zusatzpunkte.
      b.3) Zu Referenz 3 Bewerber (Büro): „Referenz mit nutzungsbezogener Vergleichbarkeit“ mit Angaben zur Projektbezeichnung, Auftraggeber, Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, Bauzeit (informatorisch), Angabe BGF in m², Angabe Kosten KG 300 + 400 in EUR netto (informatorisch). Mindestkriterium: es werden nur zugelassen nachfolgend aufgeführte Projektarten (für Projektart gibt es Punkte): Schule (Gymnasium, weiterführende Schule, Berufsschule o. ä.) (5 Punkte), Sonstige Bildungsbauten (Grundschulen, Universitäten etc.) (3 Punkte), Sonstige Gebäude (Kultur, Verwaltung/Büro) (1 Punkt).
      Mindestkriterien: Projekt (Baufertigstellung, Inbetriebnahme) seit 2009 (einschl.), Sanierungsmaßnahme, Nutzfläche mind. 2 000 m², mind. bearbeitete LPH 2-8 HOAI §34 (volles Leistungsbild), Projektstand fertiggestellt, Anlage Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten. Wenn nicht alle Komponenten im Referenzschreiben enthalten sind oder der AG keine Referenzschreiben ausstellt, muss der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung beilegen. Zusätzliche Bewertungskriterien für das Referenzobjekt mit 2 Punkten: Referenz 3: mit öffentl. AG und Fördermittelverfahren, Umsetzung von Beteiligungsprojekten, Energetische Sanierung, Bauweise in Stahlbetonskelettbauweise, Durchführung mit Einzelgewerken. Wertung (siehe Bewerbungsformular): max. 5 Punkte + 10 Zusatzpunkte.
      c.) gem. VOF §5 (5d) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte für die entsprechende Dienstleistung Objektplanung HOAI §34 in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe Bewerbungsformular). Mindestkriterium: Nachweis dass mind. 12 festangestellte (Vollzeit) Architekten oder Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahre (2011-2013) beschäftigt waren und sind. Bei Nichterfüllung des Mindestkriteriums erfolgt der Ausschluss.
      d.) gem. VOF §5 (5h). Über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (bei Leistungserbringung in Bietergemeinschaft) sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die Leistungerbringung nicht zu 100 % durch das eigene Büro bzw. die Bietergemeinschaft erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche an andere Büros untervergeben werden sollen, erforderlich. (Benennung der Mitglieder der Bietergemeinschaft, Benennung der Teilleistungen der einzelnen Büros, Benennung der/des bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft). Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat einzureichen. Die Seite 10 des Bewerbungsbogens (Angabe bei Leistungerbringung in Bietergemeinschaft VOF §5 (6)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.
      Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlag 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste (max. 1 DIN A4 Seite) des Nachunternehmers ist erwünscht.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Mindestdandards siehe im Text und im Bewerbungsformular.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Bezugnahme auf die einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschriften:
      — Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften (Land NRW)
      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Architekten oder Berwerbergemeinschaften aus Architekten.
      Als Bewerber oder Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind natürliche Personen zulässig, die gemäß Rechtvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind.
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
      Bei natürliche Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufskennzeichnung Architekt/in zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss sämtlicher Bewerbungen der/des Beteiligten. Bewerber von Bewerbergemeinschaften haben einen verantworlichen Vertreter zu benennen. Mitglieder von Bewerbern/Bewerbergemeinschaften sowie freie Mitarbeiten/-innen dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen.Verstöße hiergegen haben den Ausschluss samtlicher Beteiligter vom Teinahmewettbewerb zur Folge. Ein Wechsel der Konstellation der Bietergemeinschaft ist nach dem Teilnahmewettbewerb nicht mehr möglich und führt zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 8
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit, Erfüllung der zusätzlichen Bewertungskriterien. Die Bewertung ist dem Bewerbungsformular zu entnehmen. Falls die aufgeforderten Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      B-0473-14

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 25.8.2014
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      28.8.2014 - 09:30

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      15.9.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), werden die Bewerber, die zusätzlich zu den eindeutig durch ihre Punktzahl qualifizierten angenommen werden sollen, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.
      Sonstige Informationen: Auf die Ausschlusswirkung (Präklusion) des § 107 GWB von verspäteten Rügen wird ausdrücklich hingewiesen. Hinweise und Regelungen zum Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) siehe unter www.wuppertal.de/ausschreibungen

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer der Bezirksregierung Düsseldorf
      Postfach 300865
      40408
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYzFTY1UfX2NoH1VW
      +49 2114753131
      http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
      +49 2114753989

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: „Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (7 Tage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw.erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Stadt Wuppertal Zentrale Vergabestelle
      Johannes-Rau-Platz 1
      42275
      Wuppertal
      DEUTSCHLAND
      +49 2025635344
      +49 2025638536

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24.7.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.07.2014
Ergebnis veröffentlicht 16.12.2014
Zuletzt aktualisiert 25.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-175446 Status Kostenpflichtig
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