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  • DE-15230 Frankfurt (Oder)
  • 12/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-178219)

Sanierung der ehemaligen Bürgerschule und Umbau zum Stadtarchiv, Planungsleistungen für Gebäude einschließlich Ausstattung, einschließlich Tragwerksplanung, Planung Technische Ausrüstung sowie Freianlagen, Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung) bis 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) nach HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.12.2014 Entscheidung
    Achtung Änderung am Sep 5, 2014
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 3
    Gebäudetyp Bibliotheken, Mediatheken
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt (Oder), Frankfurt (Oder) (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistungen für Gebäude einschließlich Ausstattung, einschließlich Tragwerksplanung, Planung Technische Ausrüstung sowie Freianlagen, Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung) bis 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) nach HOAI.
    Beschreibung:
    Das repräsentative denkmalgeschützte Gebäude befindet sich in exponierter Innenstadtlage, direkt angrenzend an den Lennépark, einem der ältesten Bürgerparks Europas, in Sichtweite zur Stadtbrücke und dem Übergang nach Polen.
    Es bildet das Bindeglied zwischen Altstadt und Park.
    Es handelt sich um ein im Jahr 1861 als Bürger- und Gewerbeschule errichtetes Bauwerk. Seit der Einstellung des Schulbetriebes im Jahr 1999 aufgrund brandschutztechnischer Defizite ist das Gebäude, von zeitlich begrenzten Provisorien abgesehen, vollständig ungenutzt.
    Mit dem neuen Standort soll das Stadtarchiv durch die verbesserten Raum- und Rahmenbedingungen in die Lage versetzt werden, seine wichtigen Aufgaben uneingeschränkt zu erfüllen.
    Die Stadt Frankfurt (Oder) ist seit vielen Jahren bemüht, die Verlagerung des Stadtarchives an diesen Standtort umzusetzen – mit dem damit einhergehenden Ziel des Erhalts historisch wertvoller Bausubstanz im Stadtbild.
    Das Gebäude hat drei oberirdische Geschosse, ein hölzernes Dachtragewerk und ist vollständig unterkellert bis auf den späten angefügten hofseitigen Sanitärtrakt.
    Es wurde in traditioneller Mauerwerksbauweise errichtet.
    Über dem Keller sind gemauerte Gewölbe, über den anderen Ebenen Holzbalkendecken errichtet worden. Die Erschließung der Ebenen erfolgt über zwei hölzernen Treppenkonstruktionen. Die Treppenräume grenzen offen an die jeweiligen Etagenflure.
    Das Bauwerk ist als ein Gebäude mittlerer Höhe einzustufen.
    In Bezug auf künftig erhöhte Lasteintragungen in den Baugrund ist auf vorhandene gutachterliche Stellungnahmen zum Baugrund und zu Rissbildungen in den Außen- und Innenwänden hinzuweisen.
    Diese belegen ursächliche ungleichmäßige und ungleichförmige Baugrundsetzungen. Zudem ist der Baugrund von einer großen Lehmlinse im Schwankungsbereich des Grundwasserspiegels unterbrochen.
    Vom Erfordernis baulicher Maßnahmen in diesen Zusammenhang ist auszugehen.
    Bei der vorgesehenen Nachnutzung des Gebäudes wird ein Kompromiss gefunden werden müssen – zwischen baurechtlichen, denkmalschützerischen, nutzungstechnischen und wirtschaftlichen Anforderungen.
    Leistungsumfang
    Planungsleistungen für Gebäude einschließlich Ausstattung, einschließlich Tragwerksplanung, Planung Technische Ausrüstung sowie Freianlagen, Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung) bis 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) nach HOAI.
    Bauantragsstellung bis 31.3.2015, Fertigstellung Realisierung bis 31.12.2017.
    Projektadresse DE-15230 Frankfurt (Oder)
    TED Dokumenten-Nr. 295105-2014
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Frankfurt (Oder): Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      2014/S 170-301763

      Stadt Frankfurt (Oder), Dezernat II, Abt. Vergabe und Haushalt - Vergabestelle, PF 1363 Hausanschrift: Goepelstraße 38, Vergabestelle Zimmer 1.313, 15234 Frankfurt (Oder), Stadt Frankfurt (Oder), Dezernat II, Abt. Vergabe und Haushalt, Vergabestelle, Zu Händen von: Frau Seelig, Frau Schramm, Frau Fischer, Frankfurt (Oder)15203, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 335552-6040/6042/6041. Fax: +49 3355526097. E-Mail: MTltXGleWFlcamtcY2NcN11pWGViXWxpayRmW1xpJVtc

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 29.8.2014, 2014/S 165-295105)

      Betr.:
      CPV:71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      Anstatt:
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      28.9.2014

      muss es heißen:
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      29.9.2014

      Weitere zusätzliche Informationen

      Es werden keine separaten Unterlagen für die Erarbeitung der Teilnahmeanträge bereitgestellt oder übergeben.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Frankfurt (Oder), Dezernat II, Abt. Vergabe und Haushalt – Vergabestelle
      PF 1363 Hausanschrift: Goepelstraße 38, Vergabestelle Zimmer 1.313, 15234 Frankfurt (Oder)
      Stadt Frankfurt (Oder), Dezernat II, Abt. Vergabe und Haushalt, Vergabestelle
      Zu Händen von: Frau Seelig, Frau Schramm, Frau Fischer
      15203
      Frankfurt (Oder)
      DEUTSCHLAND
      +49 335552-6040/6042/6041
      MjEzaVhlWlRVWGZnWF9fWDNZZVRhXlloZWcgYldYZSFXWA==
      +49 3355526097

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.frankfurt-oder.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung der ehemaligen Bürgerschule in Frankfurt (Oder), Rosa – Luxemburg – Straße 43, und Umbau zum Stadtarchiv, Planungsleistungen für Gebäude einschließlich Ausstattung, einschließlich Tragwerksplanung, Planung Technische Ausrüstung sowie Freianlagen, Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung) bis 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) nach HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Frankfurt (Oder).
      NUTS-Code DE411

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Planungsleistungen für Gebäude einschließlich Ausstattung, einschließlich Tragwerksplanung, Planung Technische Ausrüstung sowie Freianlagen, Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung) bis 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) nach HOAI.
      Beschreibung:
      Das repräsentative denkmalgeschützte Gebäude befindet sich in exponierter Innenstadtlage, direkt angrenzend an den Lennépark, einem der ältesten Bürgerparks Europas, in Sichtweite zur Stadtbrücke und dem Übergang nach Polen.
      Es bildet das Bindeglied zwischen Altstadt und Park.
      Es handelt sich um ein im Jahr 1861 als Bürger- und Gewerbeschule errichtetes Bauwerk. Seit der Einstellung des Schulbetriebes im Jahr 1999 aufgrund brandschutztechnischer Defizite ist das Gebäude, von zeitlich begrenzten Provisorien abgesehen, vollständig ungenutzt.
      Mit dem neuen Standort soll das Stadtarchiv durch die verbesserten Raum- und Rahmenbedingungen in die Lage versetzt werden, seine wichtigen Aufgaben uneingeschränkt zu erfüllen.
      Die Stadt Frankfurt (Oder) ist seit vielen Jahren bemüht, die Verlagerung des Stadtarchives an diesen Standtort umzusetzen – mit dem damit einhergehenden Ziel des Erhalts historisch wertvoller Bausubstanz im Stadtbild.
      Das Gebäude hat drei oberirdische Geschosse, ein hölzernes Dachtragewerk und ist vollständig unterkellert bis auf den späten angefügten hofseitigen Sanitärtrakt.
      Es wurde in traditioneller Mauerwerksbauweise errichtet.
      Über dem Keller sind gemauerte Gewölbe, über den anderen Ebenen Holzbalkendecken errichtet worden. Die Erschließung der Ebenen erfolgt über zwei hölzernen Treppenkonstruktionen. Die Treppenräume grenzen offen an die jeweiligen Etagenflure.
      Das Bauwerk ist als ein Gebäude mittlerer Höhe einzustufen.
      In Bezug auf künftig erhöhte Lasteintragungen in den Baugrund ist auf vorhandene gutachterliche Stellungnahmen zum Baugrund und zu Rissbildungen in den Außen- und Innenwänden hinzuweisen.
      Diese belegen ursächliche ungleichmäßige und ungleichförmige Baugrundsetzungen. Zudem ist der Baugrund von einer großen Lehmlinse im Schwankungsbereich des Grundwasserspiegels unterbrochen.
      Vom Erfordernis baulicher Maßnahmen in diesen Zusammenhang ist auszugehen.
      Bei der vorgesehenen Nachnutzung des Gebäudes wird ein Kompromiss gefunden werden müssen – zwischen baurechtlichen, denkmalschützerischen, nutzungstechnischen und wirtschaftlichen Anforderungen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Planungsleistungen für Gebäude einschließlich Ausstattung, einschließlich Tragwerksplanung, Planung Technische Ausrüstung sowie Freianlagen, Leistungsphasen 4 (Genehmigungsplanung) bis 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation) nach HOAI.
      Bauantragsstellung bis 31.3.2015, Fertigstellung Realisierung bis 31.12.2017.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 8.12.2014. Abschluss 31.12.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Im Auftragsfall Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Rechtsform mit gesamtschuldnerischer Haftung und bevollmächtigtem Vertrater.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftrag wird an Architekten und Ingenieure gemäß § 19 VOF vergeben.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Endtermin für den Eingang der Anträge – tatsächlicher Eingang:
      2. Anträge in deutscher Sprache ja/nein.
      3. Unterlagen für Bewerber, Mitglieder der Bewerbergemeinschaft Klärung der Gliederung des Bewerbers und Nachunternehmer (NAN) und Feststellung des Aufgabengebietes (Namen).
      4. Zuordnung des Aufgabengebietes zu den einzelnen/Feststellung des Aufgabengebietes gem. HOAI nachBewerberteilen (Teil VI, VII).
      5. Rechtsform der Bietergemeinschaft Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      6. Kontrolle der Anschrift(en) des (der) leistungserbringenden Büros Vollständigkeit der Angaben.
      7. VOF § 4: (2 + 3): (2) Auskünfte über wirtschaftliche Verknüpfung Angaben für jeden Mitbewerber oder Nachunternehmer (NAN).
      8. VOF § 4: (2 + 3): (3) Angaben der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen Angaben für jeden Mitbewerber oder NAN.
      9. VOF § 4: (9) Ausschlusskriterien ja/nein.
      a) Bewerber im Insolvenzverfahren oder Liquidation.
      b) Rechtskräftiges Urteil, das berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt.
      c) Schwere Verfehlungen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit, die vom AG festgestellt wurden.
      d) Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nicht erfüllt.
      e) Falsche Erklärungen bei der Erteilung von Auskünften nach §§ 4, 5 und 10.
      10. Erklärung des Bewerbers unmittelbar nach Auftragserteilung mit Erbringung der Planungsleistungen zu beginnen ja/nein
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaftvorzulegen.
      Gleichwertige Bescheinigungen von Stellen in anderen Mitgliedsstaaten werden anerkannt.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. VOF § 5 (4)ja/nein
      a) Nachweis der Berufshaftpflicht:
      Versicherungsdeckung: 2 500 000 EUR für Personen und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden.
      2. VOF § 5 (4) ja/nein.
      c) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen gem. lfd. Nr. 4 in den letzten 3 Geschäftsjahren.
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaftvorzulegen.
      Will ein Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen (§ 5 (6) VOF), sind die vorstehenden Angaben und Nachweise auch für dieses Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zugleich ist eine Verpflichtungserklärung des Unternehmens vorzulegen, dass dem Bewerber oder dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall die erforderlichen finanziellen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden.
      Gleichwertige Bescheinigungen von Stellen in anderen Mitgliedsstaaten werden anerkannt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1 VOF § 5 (5) ja/nein.
      a) Nachweis der Berufszulassung, Studiennachweise.
      Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bieters und der Führungskräfte sowie der Personen, die die Dienstleistung erbringen.
      2 VOF § 5 (5) ja/nein.
      b) Referenzliste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen mit Bauvorhaben 3 bis 6 Mio. EUR mit Angabe Rechnungswert, Leistungszeit und Bescheinigung von öffentlichen AG und privaten AG bzw. Erklärung und
      Nachweis von Erfahrung bei Umsetzungen von Maßnahmen mit öffentlichen Auftraggebern,
      Nachweis von Erfahrung im Bauen unter Verwendung von Fördermitteln und deren ordnungsgemä0e Verwendung und Abrechnung,
      Nachweis von Erfahrung beim Bauen im Denkmalschutz (Bescheinigung des AG vorlegen), Erfahrung im Denkmalschutz unter 3 000 000 EUR Bauvolumen,
      3 VOF § 5 (5) ja/nein.
      c) Angabe über die technische Leitung.
      4 VOF § 5 (5) ja/nein.
      d) Erklärung, aus der das jährliche Mittel der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren hervorgeht sowie die Anzahl der Führungskräfte und Fachplaner in den letzten 3 Jahren Mindestanzahl der Fachplaner 3.
      5 VOF § 5 (5) ja/nein.
      e) Erklärung über die Ausstattung, die technischen Mittel des Bewerbers, über die bei Leistungserbringung verfügt werden.
      6 VOF § 5 (5) ja/nein.
      h) Erklärung über Angabe der Auftragsanteile, für die der Bewerber unter Umständen einen Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt.
      7 Nachweis der örtlichen Verfügbarkeit und Sitz des leistungserbringenden Büros ja/nein.
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaftvorzulegen.
      Will ein Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen (§ 5 (6) VOF), sind die vorstehenden Angaben und Nachweise auch für dieses Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zugleich ist eine Verpflichtungserklärung des Unternehmens vorzulegen, dass dem Bewerber oder dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall die erforderlichen finanziellen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden.
      Gleichwertige Bescheinigungen von Stellen in anderen Mitgliedsstaaten werden anerkannt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (Kriterien, Erläuterung der Punkte, Wichtung x max. Punkte, Punkte max. erreichte
      1) Qualifizierung des Personals, Erfahrung mit vergleichbaren Vorhaben, überwieg. Jungingenieure bis 30 Jahre: 2, Team mit erfahr. Ingenieuren (mind. 10 Jahre): 4, Architekt im Team beteiligt: 5, 3 x 5, 15.
      2) Anzahl vergleichbarer Referenzen Bauvorhaben 3 bis 6 Mio. EUR in den letzten 10 Jahren, 2 Vorhaben: 1, 4 Vorhaben: 3, 6 Vorhaben und mehr: 5, 2 x 5, 10.
      3) Erfahrung bei Umsetzungen von Maßnahmen mit öffentlichen Auftraggebern (Vorliegen Bescheinigung der öffentlichen Behörde), Erfahrung bei 2 Vorhaben: 2, Erfahrung bei 4 Vorhaben: 4, Erfahrung bei 6 Vorhaben: 5, 2 x 5, 10.
      4) Erfahrung im Bauen unter Verwendung von Fördermitteln und deren ordnungsgemäße Verwendung und Abrechnung (Referenzen angeben), Erfahrung bei 2 Vorhaben: 2, Erfahrung bei 3 bis 4 Vorhaben: 4, Erfahrung ab 5 Vorhaben: 5, 2 x 5, 10.
      5) Verfügbarkeit eines Bauleitungsbüros vor Ort, nicht vor Ort vorh.: 0, im Fall der Beauftragung vor Ort eingerichtet: 2, vor Ort vorhanden: 4, 4 x 4, 16.
      6) Erfahrung beim Bauen im Denkmalschutz (Bescheinigung des AG vorlegen), Erfahrung im Denkmalschutz unter 3 000 000 EUR Bauvolumen vorh.: 1, Erfahrung im Archivbau vorh.: 5, Erfahrung im Denkmalschutz mit 3-6 Mio. EUR Bauvolumen vorh.: 6, Erfahrung im Denkmalschutz Archivbau vorh.: 7, 3 x 7, 21.
      7) Fachplanungen im eigenen Büro vorhanden (HLS, ELT, Tragwerksplanung), kontinuierliche Zusammenarbeit mit Fachplaner nachweisen: 1, 1 Fachplanungsbüro vorh.: 2, 2 Fachplanungsbüros vorh.: 3, 3 Fachplanungsbüros vorh.: 4, 2 x 4, 8 Gesamtbewertung (Punktzahl): 90, Für die Aufforderung zum Verhandlungs- und Auftragsverfahren muss eine Mindestpunkzahl von 50 erreicht werden.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      PV-65-088-14

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      28.9.2014

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      21.10.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Das Verfahren wird nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen VOF Ausgabe 2012 geführt.
      Für die Ausarbeitung der Bewerbungen/Teilnahmeanträge und Angebote sowie Verhandlungen erstattet der Auftraggeber keine Kosten.
      Die Bewerbungen/Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen und derart gekennzeichneten Umschlag fristgerecht bei der o. g. Kontaktstelle einzureichen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Die Vergabekammern des Landes Brandenburg
      14473
      Potsdam
      DEUTSCHLAND
      +49 33118661583

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Frist endet gemäß § 107 Nr. 4 GWB – wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26.8.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.08.2014
Ergebnis veröffentlicht 13.01.2015
Zuletzt aktualisiert 30.01.2019
Wettbewerbs-ID 2-178219 Status Kostenpflichtig
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