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  • DE-40225 Düsseldorf
  • 26.09.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-178452)

Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung (LP 1-6) gem. HOAI 2013 § 51 „Ingenieurleistungen Tragwerksplanung – Gebäude“ für den massiven Teil des Neubaus (Untergeschoss) der Klinik- und Institutsbereiche der Trockenforschung auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Düsseldorf (Vergabe-Nr.: 040/14)


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 02.10.2014, 11:00 Bewerbungsschluss
    Schlusstermin für Unterlagen 26.09.2014
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Betreuer WSP Deutschland AG, München (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt / Main (DE), Hamburg (DE), Würzburg (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Universitätsklinikum Düsseldorf plant einen Laborneubau für die Trockenforschung in Modulbauweise zu errichten (nachfolgend „Bauvorhaben“ genannt). In dem Neubau werden Institute und Laboreinrichtungen des klinischen und vorklinischen Bereichs der UKD zusammengezogen, die sich bisher in den PCB belasteten Gebäudeteilen 23.02, 23.03, 23.11 und 23.12 befinden. Es handelt sich dabei überwiegend um Untersuchungs-, Büro-, und Seminarräume einschl. deren Nebenräume und Archivflächen. Überwiegend wird theoretisch deduktiv und computer-bezogen gearbeitet. Der Anteil an geräteintensiven Arbeiten ist geringer. Darüber hinaus werden ein Teil der Vorklinik der Zahnmedizin und das Studiendekanat einziehen. Das Raum- und Funktionsprogramm sieht eine prozess- und nutzungsorientierte Flächenzuordnung auf Basis von Standardraumgrößen vor. Um Synergien zu ermöglichen ist die Ausbildung von nutzungsorientierten Clustern wirtschaftlich ausdrücklich gewünscht. Eine flexible Raumkonfiguration im Sinne eines nachhaltigen Gebäudebetriebs in der Zukunft steht ebenso im Vordergrund. Der Neubau soll auf dem vorhanden Untergeschoss des Gebäudes 17.11/17.12 errichtet werden und kann je nach Gebäudekonzept über die Fläche des Untergeschosses hinausragen. Um die angestrebte Bauzeit (Fertigstellung des Gebäudes im Juli 2016) einhalten zu können, wird ein möglichst hoher Vorfertigungsgrad angestrebt. Die Nettonutzfläche beträgt ca. 3 900 m². Ein Projektsteuerer der Universitätsklinikum Düsseldorf Medical Services GmbH (UKM) wird bereitgestellt.
    Ausführung Bauteil Massivbau:
    Grundleitungen, Fundamente und der Rohbau des Untergeschosses einschl. Abdichtung und Dämmung gegen Erdreich sollen von Einzelgewerken errichtet werden. Die Medien wie Strom, Wasser, Abwasser, Fernwärme, Fernkälte etc. werden bis in das Gebäude geführt. Die Außenanlagen werden soweit hergestellt, dass der Baustellenbetrieb mit den erforderlichen Verkehrs- und Lagerflächen für den GU Modulbau direkt beginnen kann.
    Ausführung Bauteil Modulbau:
    Auf der vorbereiteten Deckenplatte und/oder Fundamenten wird eine Lastverteilende Ebene eingebaut, auf der ein Generalunternehmer die vorgefertigten Module aufsetzt. Der Ausbau mit nicht tragenden Wänden, Innenputz, Estrich, Wand und Bodenbelägen des massiven Bauteils gehört zum Auftragspaket des GU-Modulbau.
    Die technische Gebäudeausrüstung, sowohl im Modulbau, als auch im Massivbau wird durch den GU-Modulbau ausgeführt. Sämtliche Fassadenbekleidungen, auch an massiven Bauteilen, gehören zum Leistungspaket des GU.
    Leistungsumfang
    Leistungsbild Tragwerksplanung (HOAI 2013, § 51). Es ist beabsichtigt, die Leistungen der Tragwerksplanung zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt phasenweise im Rahmen einer Optionsregelung. Zu erbringende Leistungsphasen: LP 1-6 gemäß HOAI 2013.
    Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungsphasen 1-3 gem. HOAI § 51 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.1.5) Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind. Die weiteren Stufen werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.
    Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
    Auf die Optionen besteht kein Rechtsanspruch. Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen.
    Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für der Auftraggeber entstehen.
    Adresse des Bauherren DE-40225 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 298028-2014

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Universitätsklinikum Düsseldorf
      Moorenstraße 5
      -Submissionsstelle-
      Zu Händen von: Herrn Mustafa Dere
      40225
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      +49 2118116208
      MjE4YWNQW1dhYVddXC5bU1IcY1xXG1JjU2FhU1pSXWBUHFJT
      +49 2118119694

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.uniklinik-duesseldorf.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      WSP Deutschland AG
      Tersteegenstraße 25
      Zu Händen von: Herrn Peter Döring
      40474
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      +49 21136119671
      MTFia2B0Y2hgLXFgY2RsYG1tP3Zyb2ZxbnRvLWNk

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung (LP 1-6) gem. HOAI 2013 § 51 „Ingenieurleistungen Tragwerksplanung – Gebäude“ für den massiven Teil des Neubaus (Untergeschoss) der Klinik- und Institutsbereiche der Trockenforschung auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Düsseldorf (Vergabe-Nr.: 040/14).

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 40225 Düsseldorf, Moorenstraße 5.
      NUTS-Code DEA11

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Universitätsklinikum Düsseldorf plant einen Laborneubau für die Trockenforschung in Modulbauweise zu errichten (nachfolgend „Bauvorhaben“ genannt). In dem Neubau werden Institute und Laboreinrichtungen des klinischen und vorklinischen Bereichs der UKD zusammengezogen, die sich bisher in den PCB belasteten Gebäudeteilen 23.02, 23.03, 23.11 und 23.12 befinden. Es handelt sich dabei überwiegend um Untersuchungs-, Büro-, und Seminarräume einschl. deren Nebenräume und Archivflächen. Überwiegend wird theoretisch deduktiv und computer-bezogen gearbeitet. Der Anteil an geräteintensiven Arbeiten ist geringer. Darüber hinaus werden ein Teil der Vorklinik der Zahnmedizin und das Studiendekanat einziehen. Das Raum- und Funktionsprogramm sieht eine prozess- und nutzungsorientierte Flächenzuordnung auf Basis von Standardraumgrößen vor. Um Synergien zu ermöglichen ist die Ausbildung von nutzungsorientierten Clustern wirtschaftlich ausdrücklich gewünscht. Eine flexible Raumkonfiguration im Sinne eines nachhaltigen Gebäudebetriebs in der Zukunft steht ebenso im Vordergrund. Der Neubau soll auf dem vorhanden Untergeschoss des Gebäudes 17.11/17.12 errichtet werden und kann je nach Gebäudekonzept über die Fläche des Untergeschosses hinausragen. Um die angestrebte Bauzeit (Fertigstellung des Gebäudes im Juli 2016) einhalten zu können, wird ein möglichst hoher Vorfertigungsgrad angestrebt. Die Nettonutzfläche beträgt ca. 3 900 m². Ein Projektsteuerer der Universitätsklinikum Düsseldorf Medical Services GmbH (UKM) wird bereitgestellt.
      Ausführung Bauteil Massivbau:
      Grundleitungen, Fundamente und der Rohbau des Untergeschosses einschl. Abdichtung und Dämmung gegen Erdreich sollen von Einzelgewerken errichtet werden. Die Medien wie Strom, Wasser, Abwasser, Fernwärme, Fernkälte etc. werden bis in das Gebäude geführt. Die Außenanlagen werden soweit hergestellt, dass der Baustellenbetrieb mit den erforderlichen Verkehrs- und Lagerflächen für den GU Modulbau direkt beginnen kann.
      Ausführung Bauteil Modulbau:
      Auf der vorbereiteten Deckenplatte und/oder Fundamenten wird eine Lastverteilende Ebene eingebaut, auf der ein Generalunternehmer die vorgefertigten Module aufsetzt. Der Ausbau mit nicht tragenden Wänden, Innenputz, Estrich, Wand und Bodenbelägen des massiven Bauteils gehört zum Auftragspaket des GU-Modulbau.
      Die technische Gebäudeausrüstung, sowohl im Modulbau, als auch im Massivbau wird durch den GU-Modulbau ausgeführt. Sämtliche Fassadenbekleidungen, auch an massiven Bauteilen, gehören zum Leistungspaket des GU.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungsbild Tragwerksplanung (HOAI 2013, § 51). Es ist beabsichtigt, die Leistungen der Tragwerksplanung zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt phasenweise im Rahmen einer Optionsregelung. Zu erbringende Leistungsphasen: LP 1-6 gemäß HOAI 2013.
      Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungsphasen 1-3 gem. HOAI § 51 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.1.5) Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind. Die weiteren Stufen werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt.
      Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine sowie die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
      Auf die Optionen besteht kein Rechtsanspruch. Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen.
      Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für der Auftraggeber entstehen.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Auf die Optionen gem. Abs. II.2.1) besteht kein Rechtsanspruch. Siehe auch II.2.1).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.12.2014. Abschluss 31.7.2016

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall auf eigene Kosten eine objektbezogene Haftpflichtversicherung bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer abgeschlossen wird. Die Deckungssummen werden auf mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für Sonstige Schäden festgelegt und stehen dann je Jahr 2-fach maximiert zur Verfügung. Der Nachweis wird vor Vertragsunterzeichnung geführt. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen.
      Soweit in der Bekanntmachung oder in dem Bewerbungsformular nicht ausdrücklich anders geregelt, können fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, auf Anforderung bis zum Ablauf einer bestimmten Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter. Es werden nur Bietergemeinschaften aus 2 Bewerberbüros zugelassen. Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform zugelassen.
      — Die Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung abzugeben und den Vertreter der Bewerbergemeinschaft zu benennen.
      — Die Bewerbergemeinschaft hat Angaben zur Aufteilung der Leistungserbringung zu erbringen.
      — Die Bewerbergemeinschaft hat die Angabe der Rechtsform gem. § 4 (4) VOF zu erbringen.
      Alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben die in Abschnitt III.2 genannten Nachweise und Erklärungen zu erbringen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Werden Leistungselemente nicht im eigenen Betrieb des Bewerbers erbracht, hat er die Unternehmen, die diese Leistungen erbringen sollen (Subunternehmer) bereits mit dem Teilnahmeantrag zu benennen. Es wird auf die Folgen des Ausschlusses bei Nachbenennung der Subunternehmer im Angebotsverfahren hingewiesen.
      Es ist die Angabe des Umfangs und Nachweis, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (z. B.Verpflichtungserklärung der dritten Unternehmen) zu machen.
      — Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem Tariftreue und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW) i. V. m. der Rechtsverordnung (RVO – TVgG – NRW) für die Vergabe von freiberuflichen Leistungen.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise gem. III.2.1) bis III.2.3) sind in einem vom Bieter zwingend auszufüllenden Bewerbungsformular (einschl. Anlagen 1 bis 5) zusammengefasst. Die Bewerbungsunterlagen sind erhältlich auf schriftliche Anforderung bei der zentralen Vergabestelle des Universitätsklinikums (siehe I.1). Projekttitel Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung (LP 1-6) gem. HOAI 2013 § 51 „Ingenieurleistungen Tragwerksplanung – Gebäude“ für den massiven Teil des Neubaus (Untergeschoss) der Klinik- und Institutsbereiche der Trockenforschung auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Düsseldorf. (Vergabe Nr.: 040/14).
      Versand der Unterlagen der Vergabestelle erfolgt für das Bewerbungsformular und die Anlagen per E-Mail.
      Das Bewerbungsformular ist vollständig ausgefüllt und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben im Original fristgerecht abzugeben. Mit der Bewerbung sind alle geforderten Erklärungen und Nachweise einzureichen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat einzureichen. Soweit in der Bekanntmachung oder im Bewerbungsformular nicht ausdrücklich anders geregelt, können fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, auf Anforderung bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden.
      Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.
      Zu allen Referenzen ist genau jeweils 1 DIN A4 Seite mit aussagekräftigen Informationen (Foto, wesentliche Gebäudekenndaten) beizufügen.
      Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Unterlagen/Nachweise (in Papierform in einem verschlossenen Umschlag gefordert) kann entweder per Post oder auch persönlich (bzw. durch Boten, Kurier o. ä.) in der Submissionsstelle des Universitätsklinikums Düsseldorf, Geb. 17.21, Raum 31, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf in der Zeit von Montags bis Freitags zwischen 8 Uhr und 15 Uhr abgegeben werden.
      Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurück gegeben.
      Rechtslage geforderte Nachweise: Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
      — Erklärung nach VOF §2 (3) für die abgefragten Dienstleistungen, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen,
      — Auskunft, ob/auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen gem. VOF §4(2) mit anderen Unternehmen bestehen,
      — Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate),
      — aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister,
      — Nachweis (Kopie) der Eintragung in die Ingenieurkammer oder entsprechender EU-Nachweis § 19 Abs. 1,3 VOF,
      — Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. VOF §4 (6) a-g und (9) a-e vorliegen,
      — Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,
      — Verpflichtungserklärung gem. Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (Anlage ist auszufüllen und beizufügen),
      — die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
      Soweit in der Bekanntmachung oder in dem Bewerbungsformular nicht ausdrücklich anders geregelt, können fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, auf Anforderung bis zum Ablauf einer bestimmten Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.
      Vor Zuschlagserteilung zwingend vorzulegen:
      — Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung gem. III.1.1).
      Die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
      — Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:
      Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
      Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 5(6) bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Die o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
      Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
      — Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze addiert und anschließend gewertet.
      Bei Unterschreitung von 255 000 EUR netto Honorarumsatz erfolgt der Ausschluss.
      — Vorlage einer Bankauskunft bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindeststandards siehe im Text und im Bewerbungsformular.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
      Nachweise gem. VOF §5 (5 a-d, h):
      a.) Gem. VOF §5 (5a) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der Führungskräfte des Unternehmens /der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen (Berufszulassung, Diplomurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen), Nachweise sind zwingend (Kopie) dem Teilnahmeantrag beizufügen.
      b.) Gem. VOF §5 (5b) Referenzlisten des Bewerbers (Büros) über in den letzten 5 Kalenderjahren (seit 2009) erbrachten Leistungen in den geforderten Fachbereichen/in der geforderten Größenordnung. (siehe Anlagen 2.1 bis 2.3 des Bewerbungsbogens) Die Baufertigstellung und der Abschluss der Lph 8 HOAI muss in den letzten fünf Kalenderjahren, d. h. im Zeitraum von 01/2009 bis heute erfolgt sein.(Mindestkriterium).
      Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsformular angegeben werden, werden zu Gunsten des Bewerbers die 3 Referenzen gewertet, die die Mindestkriterien erfüllen und den Anforderungen an die ausgeschriebenen Leistungen optimalerweise entsprechen. Auch bei Bietergemeinschaften sind Referenzen anzugeben. Auf dem Bewerbungsformular muss klar erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied der Bietergemeinschaft zuzuordnen ist. Ergänzend zu den im Bewerbungsformular angeforderten Angaben der Referenzobjekte sind weitere objektspezifische Informationen zu diesen aufgeführten Objekten auf Zusatzseiten (genau 1 DIN A4 Seite je Referenz) beizulegen.
      Es sind je Referenz Mindestkriterien zu erfüllen. Die Angaben zur Erfüllung der Mindestkriterien und der Zusatzpunke werden vom Bewerber selbst und eigenverantwortlich im Bewerbungsformular vorgenommen. Bei Erkennen einer falschen Einstufung oder unwahrer Angaben erfolgt zwingend der Ausschluss aus dem Verfahren. Bei Nichterfüllung erfolgt der Ausschluss.
      Für die Erfüllung weiterer Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben (siehe Bewerbungsbogen mit Anlage 5).
      b.1) Zu Referenz 1 Bewerber (Büro): Umbau oder Aufstockung in Massivbauweise (Mindestkriterium), mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Ansprechpartner des technisch verantwortlichen Bauherrenvertreters (Name, Anschrift, Telefonnummer), Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, Bauzeit (informatorisch), Angabe BGF und Nutzfläche (informatorisch), Angabe Kosten KG 300 + 400 in EUR netto (informatorisch), Angabe anrechenbare Kosten Grundleistung Tragwerksplanung in EUR netto, Angabe Planungshonorar in EUR netto (separate Ausweisung Anteil Nebenkosten und Zuschläge).
      Mindestkriterien: Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) seit 2009 (einschl.), Umbau oder Aufstockung in Massivbauweise, Die anrechenbaren Kosten für die Grundleistung Tragwerksplanung liegen über 1 000 000 EUR netto, Das Planungshonorar liegt über 75 000 EUR netto.
      Zusätzliches Bewertungskriterium für das Referenzprojekt Referenz 1 (Bewertung siehe Anlage 5 des Bewerbungsbogens): mit öffentl. AG, Nutzfläche (NF) in qm, bearbeitete Leistungsphasen HOAI, Planungshonorar (75 000 EUR netto reines Grundleistungshonorar soll nicht unterschritten werden), Objekt mit thematischem Inhalt klinischer Sonderbau oder Laborbau, Objekt mit thematischem Inhalt Modulbau.
      b.2) Zu Referenz 2 Bewerber (Büro): Referenz nach Wahl des Bieters: Neubau oder Umbau oder Aufstockung in Massivbauweise (Mindestkriterium), mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Ansprechpartner des technisch verantwortlichen Bauherrenvertreters (Name, Anschrift, Telefonnummer) Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, Bauzeit (informatorisch), Angabe BGF und Nutzfläche (informatorisch), Angabe Kosten KG 300 + 400 in EUR netto (informatorisch), Angabe anrechenbare Kosten Grundleistung Tragwerksplanung in EUR netto, Angabe Planungshonorar in EUR netto (separate Ausweisung Anteil Nebenkosten und Zuschläge).
      Mindestkriterien: Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) seit 2009 (einschl.), Neubau oder Umbau oder Aufstockung in Massivbauweise, Die anrechenbaren Kosten für die Grundleistung Tragwerksplanung liegen über 1 000 000 EUR netto, Das Planungshonorar liegt über 75 000 EUR netto.
      Zusätzliches Bewertungskriterium für das Referenzprojekt Referenz 2 (Bewertung siehe Anlage 5 des Bewerbungsbogens): mit öffentl. AG, Nutzfläche (NF) in qm, bearbeitete Leistungsphasen HOAI, Planungshonorar
      (75 000 EUR netto reines Grundleistungshonorar soll nicht unterschritten werden), Objekt mit thematischem Inhalt klinischer Sonderbau oder Laborbau, Objekt mit thematischem Inhalt Modulbau, Objekt mit thematischem Inhalt Aufstockung von Gebäuden.
      b.3) Zu Referenz 3 Bewerber (Büro): Referenz nach Wahl des Bieters: Neubau oder Umbau oder Aufstockung in Massivbauweise (Mindestkriterium), mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Ansprechpartner des technisch verantwortlichen Bauherrenvertreters (Name, Anschrift, Telefonnummer), Kurzbeschreibung des Objektes und seiner Nutzung, Bauzeit (informatorisch), Angabe BGF und Nutzfläche (informatorisch), Angabe Kosten KG 300 + 400 in EUR netto (informatorisch), Angabe anrechenbare Kosten Grundleistung Tragwerksplanung in EUR netto, Angabe Planungshonorar in EUR netto (separate Ausweisung Anteil Nebenkosten und Zuschläge).
      Mindestkriterien: Projekt (Baufertigstellung, Abschluss LPH 8) seit 2009 (einschl.), Neubau oder Umbau oder Aufstockung in Massivbauweise, Die anrechenbaren Kosten für die Grundleistung Tragwerksplanung liegen über 1.000.000,- EUR netto, Das Planungshonorar liegt über 75 000 EUR netto.
      Zusätzliches Bewertungskriterium für das Referenzprojekt Referenz 3 (Bewertung siehe Anlage 5 des Bewerbungsbogens): mit öffentl. AG, Nutzfläche (NF) in qm, bearbeitete Leistungsphasen HOAI, Planungshonorar (75 000 EUR netto reines Grundleistungshonorar soll nicht unterschritten werden), Objekt mit thematischem Inhalt klinischer Sonderbau oder Laborbau, Objekt mit thematischem Inhalt Modulbau, Objekt mit thematischem Inhalt Aufstockung von Gebäuden.
      Es sollen nicht mehr als drei Referenzen des Büros beigefügt werden. Weitere nicht geforderte zusätzliche Referenzen, Nachweise und Angaben sind unerwünscht.
      c.) Gem. VOF § 5 (5d) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte für die entsprechende Dienstleistung Tragwerksplanung HOAI § 51 in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe Bewerbungsformular).
      Mindestkriterium: Nachweis, dass mind. 3 festangestellte (Vollzeit) Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahre (2011-2013) beschäftigt sind. Bei Nichterfüllung des Mindestkriteriums erfolgt der Ausschluss.
      d.) Gem. VOF § 5 (5h) Über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (bei Leistungserbringung in Bietergemeinschaft) sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die Leistungserbringung nicht zu 100 % durch das eigene Büro bzw. die Bietergemeinschaft erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche an andere Büros untervergeben werden sollen, erforderlich. (Benennung der Mitglieder der Bietergemeinschaft, Benennung der Teilleistungen der einzelnen Büros, Benennung der/des bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft.) Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat einzureichen. Die Seite 14 des Bewerberbogens (Angabe bei Leistungserbringung in Bietergemeinschaft VOF § 5 (6)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.
      Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste (max. 1 DINA4 Seite) des Nachunternehmers ist erwünscht.
      Technische Leitung:
      Angabe des Namens und beruflichen Qualifikation (Berufsabschluss, Berufserfahrung unter Angabe und Kurzbeschreibung von Referenzobjekten und eigenen Leistungen etc.) der Person, die die Leistung erbringen wird (Projektleiter). Die Berufserfahrung sowie die persönlichen Referenzprojekte und die hierbei verantwortlich geleiteten Leistungsphasen werden gemäß Bewertungsmatrix Anlage 5 des Bewerbungsformulars in die Bewertung der Eignung einbezogen.
      Die Befähigung des Projektleiters wird durch Kopien der Zeugnisse, der Zulassungsurkunden oder ähnlicher Unterlagen nachgewiesen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Mindeststandards siehe im Text und im Bewerbungsformular.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Bezugnahme auf die einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschrift:
      — Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften (Land NRW).
      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Ingenieuren oder Bewerbergemeinschaften aus Ingenieuren.
      Als Bewerber oder Mitglied der Bewerbergemeinschaft sind natürliche Personen zulässig, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/in berechtigt sind.
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur/in wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Bewerber von Bewerbergemeinschaften haben einen verantwortlichen Vertreter zu benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit, Erfüllung der zusätzlichen Bewertungskriterien. Die Bewertung ist dem Bewerbungsformular zu entnehmen. Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), werden die Bewerber, die zusätzlich zu den eindeutig durch ihrer erreichte Punktzahl qualifizierten angenommen werden sollen, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Vergabe-Nr. 040/14

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.9.2014

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.10.2014 - 11:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter der I.1) benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 15 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurück gegeben. Kosten für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet.
      Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.2)) sind in deutscher Sprache abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original oder ausnahmsweise in Fotokopie vorzulegen. Sofern Fotokopien vorgelegt werden, kann die Auswahl als Bieter von der Vorlage der Originaldokumente abhängig gemacht werden. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind – sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.
      Der interessierte Bewerber wird gebeten, unter der E-Mail Adresse „MTNwcl9qZnBwZmxrPWpiYStya2YqYXJicHBiaWFsb2MrYWIjaWFucmw4 den Bewerbungsbogen mit Anlagen anzufordern.
      Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Unterlagen/Nachweise kann entweder per Post oder auch persönlich (bzw. durch Boten, Kurier o. ä.) in der Submissionsstelle des Universitätsklinikums Düsseldorf, Geb. 17.21, Raum 31, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf in der Zeit von Montags bis Freitags zwischen 8 Uhr und 15 Uhr abgegeben werden.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      MjE3X15iY2JjVFtbVC9RYVMdXWFmHVNU
      +49 2114753131
      http://www.brd.nrw.de/BezRegDdorf/hierarchie/aufgaben/Vergabekammer/index.php
      +49 2114753989

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (7 Tage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      MjExZWRoaWhpWmFhWjVXZ1kjY2dsI1la
      +49 2114753131
      http://www.brd.nrw.de/BezRegDdorf/hierarchie/aufgaben/Vergabekammer/index.php
      +49 2114753989

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29.8.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.09.2014
Zuletzt aktualisiert 26.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-178452 Status Kostenpflichtig
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