loading
  • DE-45697 Herten
  • 29.09.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-179514)

Erstellung eines Bodengutachtens


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 29.09.2014, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Vorinformation
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Studien, Gutachten / Bodenmechanik, Erd-/ Grundbau
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Hertener Immobilienbetrieb – HIB, Herten (DE), Herten (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das ca. 28,8 ha große Gelände des ehemaligen Bergwerks Westerholt 1/2 liegt ungefähr hälftig auf den Gemeindegebieten der Städte Gelsenkirchen und Herten in den Stadtteilen Hassel und Westerholt. Um den Standort einer Folgenutzung zuzuführen, haben die Städte Herten und Gelsenkirchen mit der RAG Montan Immobilien GmbH 2009 eine Projektgemeinschaft gegründet. Die von der Projektgemeinschaft geplante Machbarkeitsstudie soll Anfang 2015 im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens bzw. eines Workshops entwickelt werden. Voraussetzung für das Werkstattverfahren sind die zeitnahe Beauftragung technischer und umweltbezogener Planungsleistungen. Hierzu gehört auch die Erstellung eines Bodenguatchtens mit folgenden Inhalten:
    Baugrundbeurteilung, Klassifizierung und erste Gründungsempfehlungen sowie Gefährdungsabschätzung des Baugrundes unter Beachtung der Erkenntnisse aus dem ABP-Verfahren (Abschlussbetriebsplanverfahren) der RAG. Mitnutzung und Neubewertung bereits vorhandener Aufschlüsse, Verdichtung des Untersuchungsrasters einschließlich Veranlassung und Durchführung noch notwendiger Aufschlüsse. Auswertung der Untersuchungsergebnisse des notwendigen Abtrages für die Erfordernisse des Kampfmittelräumdienstes und sinnvoller Bilanzierung der Gesamtmaßnahmen.
    Erstellung eines 3D- Massenmodells als Bilanzierungsmodell für Auf- und Abtrag sowie Entwicklung von Handlungs- und Verfahrensempfehlungen für die Bodenaufbereitung einschließlich Ermittlung der Aufbereitungskosten. Leistungsbild in Anlehnung an HOAI 2013, Anlage 1.3. Fläche des Planungsgebietes ca. 30 ha.
    Im Rahmen der Projektabwicklung werden wöchentliche Planungsbesprechungen durchgeführt, die von der beauftragten Projektsteuerung organisiert und durchgeführt werden. Es wird erwartet, dass die jeweiligen Projektverantwortlichen hieran teilnehmen. Für die Kalkulation ist von ca. 30 Projektbesprechungen auszugehen.
    Des Weiteren wird von dem Auftragnehmer die Mitwirkung an dem Wettbewerbs- bzw. Werkstattverfahren in Form der Erläuterung der Rahmenbedingungen und Grundsatzberatung der Planungsteams erwartet. Für die Kalkulation ist von zwei Arbeitstagen im Rahmen der Planungswerkstatt auszugehen. Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens soll in einem städtebaulichen Rahmenplan umgesetzt werden. Hierzu ist im Anschluss an das Verfahren ein iterativer Prozess erforderlich. Am Ende der Machbarkeitsstudie wird eine integrierte Gesamtplanung erwartet.
    Für alle Fachplanungen wird die Planungstiefe und einer erweiterten Vorplanung und mindestens eine Kostenschätzung bis zur zweiten Gliederungsebene nach DIN 276 Teil 4 (Ingenieurbau) erwartet.
    Alle Planungsschritte und Bestandteile der Fachplanungen sind zu dokumentieren und der Projektsteuerung für die Gesamtdokumentation digital und auf Papier zu übergeben. Für die zu erstellende Projektbroschüre wird eine allgemeinverständliche Erläuterung und Zusammenfassung der wesentlichen Planungsergebnisse erwartet.
    Wegen des engen vom Zuwendungsgeber für die Realisierung der Machbarkeitsstudie vorgegebenen Zeitfensters müssen die Leistungen gleich im Anschluss an die Vergabe des Auftrags erbracht werden. Geplant ist ein Bearbeitungszeitraum von 10/2014 bis 06/2015.
    Lose
    Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
    Adresse des Bauherren DE-45697 Herten
    TED Dokumenten-Nr. 312988-2014

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Vorinformation

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Herten
      Kurt-Schumacher-Str. 2
      Kontaktstelle(n): CBH Rechtsanwälte, Bismarckstraße 11-13, 50672 Köln
      Zu Händen von: Rechtsanwältin Kristin Kingerske
      45697 Herten
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE5ZFJgYVJfVVxZYS1QT1UbUVI=

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II.B: Auftragsgegenstand (Lieferungen oder Dienstleistungen)

      II.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Erstellung eines Bodengutachtens.
      II.2)Art des Auftrags und Ort der Lieferung bzw. Ausführung
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen

      NUTS-Code DEA32

      II.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung: nein
      II.4)Kurze Beschreibung der Art und der Menge bzw. des Werts der Waren bzw. Dienstleistungen:
      Das ca. 28,8 ha große Gelände des ehemaligen Bergwerks Westerholt 1/2 liegt ungefähr hälftig auf den Gemeindegebieten der Städte Gelsenkirchen und Herten in den Stadtteilen Hassel und Westerholt. Um den Standort einer Folgenutzung zuzuführen, haben die Städte Herten und Gelsenkirchen mit der RAG Montan Immobilien GmbH 2009 eine Projektgemeinschaft gegründet. Die von der Projektgemeinschaft geplante Machbarkeitsstudie soll Anfang 2015 im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens bzw. eines Workshops entwickelt werden. Voraussetzung für das Werkstattverfahren sind die zeitnahe Beauftragung technischer und umweltbezogener Planungsleistungen. Hierzu gehört auch die Erstellung eines Bodenguatchtens mit folgenden Inhalten:
      Baugrundbeurteilung, Klassifizierung und erste Gründungsempfehlungen sowie Gefährdungsabschätzung des Baugrundes unter Beachtung der Erkenntnisse aus dem ABP-Verfahren (Abschlussbetriebsplanverfahren) der RAG. Mitnutzung und Neubewertung bereits vorhandener Aufschlüsse, Verdichtung des Untersuchungsrasters einschließlich Veranlassung und Durchführung noch notwendiger Aufschlüsse. Auswertung der Untersuchungsergebnisse des notwendigen Abtrages für die Erfordernisse des Kampfmittelräumdienstes und sinnvoller Bilanzierung der Gesamtmaßnahmen.
      Erstellung eines 3D- Massenmodells als Bilanzierungsmodell für Auf- und Abtrag sowie Entwicklung von Handlungs- und Verfahrensempfehlungen für die Bodenaufbereitung einschließlich Ermittlung der Aufbereitungskosten. Leistungsbild in Anlehnung an HOAI 2013, Anlage 1.3. Fläche des Planungsgebietes ca. 30 ha.
      Im Rahmen der Projektabwicklung werden wöchentliche Planungsbesprechungen durchgeführt, die von der beauftragten Projektsteuerung organisiert und durchgeführt werden. Es wird erwartet, dass die jeweiligen Projektverantwortlichen hieran teilnehmen. Für die Kalkulation ist von ca. 30 Projektbesprechungen auszugehen.
      Des Weiteren wird von dem Auftragnehmer die Mitwirkung an dem Wettbewerbs- bzw. Werkstattverfahren in Form der Erläuterung der Rahmenbedingungen und Grundsatzberatung der Planungsteams erwartet. Für die Kalkulation ist von zwei Arbeitstagen im Rahmen der Planungswerkstatt auszugehen. Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens soll in einem städtebaulichen Rahmenplan umgesetzt werden. Hierzu ist im Anschluss an das Verfahren ein iterativer Prozess erforderlich. Am Ende der Machbarkeitsstudie wird eine integrierte Gesamtplanung erwartet.
      Für alle Fachplanungen wird die Planungstiefe und einer erweiterten Vorplanung und mindestens eine Kostenschätzung bis zur zweiten Gliederungsebene nach DIN 276 Teil 4 (Ingenieurbau) erwartet.
      Alle Planungsschritte und Bestandteile der Fachplanungen sind zu dokumentieren und der Projektsteuerung für die Gesamtdokumentation digital und auf Papier zu übergeben. Für die zu erstellende Projektbroschüre wird eine allgemeinverständliche Erläuterung und Zusammenfassung der wesentlichen Planungsergebnisse erwartet.
      Wegen des engen vom Zuwendungsgeber für die Realisierung der Machbarkeitsstudie vorgegebenen Zeitfensters müssen die Leistungen gleich im Anschluss an die Vergabe des Auftrags erbracht werden. Geplant ist ein Bearbeitungszeitraum von 10/2014 bis 06/2015.

      Lose

      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.5)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71300000

      II.6)Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren
      II.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.8)Zusätzliche Angaben:

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja
      Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Ziel 2-Programm NRW.
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Die Stadt Herten vergibt die Leistungen im Rahmen einer freihändigen Vergabe. Die Veröffentlichung der Vergabeabsicht erfolgt gemäß § 3 Abs. 3 Nr. 1 Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW), damit Bietern die Gelegenheit gegeben wird, ihr Interesse am Ausschreibungsverfahren zu bekunden. Die Vergabeordnung für Leistungen (VOL, Teil A, Abschnitt 1) findet auf das Verfahren keine Anwendung. Der Auftraggeberin behält sich vor, mit einem oder mehreren Bietern in Verhandlungen über Konditionen und Preise des Angebotes zu treten. Ein Anspruch auf Aufnahme von Verhandlungen besteht nicht.
      Bereits mit der Bewerbung um die Teilnahme an der Ausschreibung hat der Bewerber für die Beurteilung seiner Eignung folgende Unterlagen einzureichen:
      1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2 500 000 EUR für Personen, Sach- und Vermögensschäden;
      2. Eigenerklärung mit Angaben zur Unternehmensgröße/Beschäftigtenzahl (Mindestgröße 10 Mitarbeiter im Mittel der Jahre 2011 bis 2013);
      3. Eigenerklärung mit Angaben zum Umsatz (Mindesthonorarumsatz 750 TEUR/Jahr im Mittel der Jahre 2011 bis 2013);
      4. Angabe des für die Auftragsdurchführung verantwortlichen Projektleiters, der folgende Anforderungen erfüllt: Dipl. Bauing. mit mindestens zehn Jahre Berufserfahrung (Nachweis über aussagekräftigen Lebenslauf und Kopie des Abschlusszeugnisses);
      5. Referenzliste über vergleichbare Leistungen mit folgenden Mindestanforderungen:
      a) 3 Referenzprojekte des Projektleiters über gutachterliche Begleitungen von Montanstandorten oder altlastenverdächtigen Industriestandorten ≥ 10 ha, welche in den letzten 5 Jahren realisiert wurden;
      b) 1 Referenzprojekt des Projektleiters über eine gutachterliche Begleitung eines Montanstandortes unter Bergaufsicht.
      Der Nachweis der Referenzobjekte hat über eine aussagekräftige Beschreibung des Auftrags unter Angabe des Leistungszeitraums, Leistungsumfangs und des Auftraggebers (unter Nennung eines Ansprechpartners) sowie eine Beschreibung der Schnittstellenorganisation bei der Zusammenarbeit mit Behörden, Auftraggeber und Planern zu erfolgen.
      Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass die Bieter mit dem Angebot Verpflichtungserklärungen gemäß den Vorgaben des § 4 in Verbindung mit § 8 Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen sowie § 19 Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen abzugeben haben.
      Einsendeschluss für die Bewerbungen um Teilnahme an dem Verfahren: 29.9.2014, 12:00 Uhr. Die Bewerbungen sind per E-Mail oder per Post an die unter Ziffer I.1. genannte Kontaktstelle zu richten. Bewerbungen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen, werden nicht mehr berücksichtigt. Fragen zu dem Bewerbungsverfahren werden bis zum 25.9.2014, 12:00 Uhr von der Ziffer I.1 genannten Kontaktstelle per E-Mail entgegengenommen. Später eingegangene Fragen werden nicht mehr beantwortet.
      VI.3)Angaben zum allgemeinen Rechtsrahmen
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11.9.2014
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.09.2014
Zuletzt aktualisiert 08.07.2020
Wettbewerbs-ID 2-179514 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 107