Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen
Mercedesstraße 12
40470
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.blb.nrw.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
BLB NRW – Angebotssammelstelle
Mercedesstr. 12
Zu Händen von: Angebotssammelstelle
40470
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW
I.3) Haupttätigkeit(en)
Sonstige: Grundstückserwerb, -bewirtschaftung und -verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
BLB NRW/Z/Prüfung von Fassaden im Rahmen der Ingenieurtechnischen Überwachung baulicher Anlagen.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Verschiedene Standorte in NRW.
NUTS-Code DEA
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
BLB NRW, Prüfung von Fassaden aus Naturstein im Rahmen Ingenieurtechnischen Überwachung baulicher Anlagen (IUEBA) an voraussichtlich 69 Objekten auf BLB-eigenen Grundstücken an verschiedenen Standorten in NRW.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000, 71500000, 71600000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Voraussichtlich 69 Bauwerksprüfungen gemäß § 3 BauO-NRW:
— Vorbereitung der Bauwerksprüfung;
— Untersuchung vor Ort;
— Prüfbericht, Instandhaltungsvorschläge und Kostenschätzung;
— Materialprüfungen (nur bei bedenklichem Zustand von Bauteilen).
Die Beauftragung erfolgt für 69 Bauwerksprüfungen durchzuführen im Jahr 2015.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.3.2015. Abschluss 31.10.2015
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Verpflichtung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 2 000 000 EUR für Personen- und 2 000 000 EUR für Sachschäden.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in die eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Bewerber bzw. Bieter, im Falle einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft jedes Mitglied der Gemeinschaft sowie alle Drittunternehmen bzw. Nachunternehmen, die vom Bewerber/Bieter im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs oder die vom Bieter bei der Abgabe der Angebote benannt wurden bzw. werden, haben mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung unter Berücksichtigung der Vorgaben des TVgG NRW abzugeben.
Wir weisen darauf hin, dass sich die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zur Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohns von 8,62 EUR/Std. (Ziff. 2 des Vordrucks, 3. Alternative) nur auf Arbeitnehmer bezieht, die zur Erbringung der Leistung in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt werden.
Die Bieter bzw. im Falle einer Bietergemeinschaft jedes Mitglied der Bietergemeinschaft haben mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung nach § 19 des TVgG NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie abzugeben.
Die entsprechenden Muster werden mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes elektronisch zur Verfügung gestellt und sind auf folgender Internetseite unter Vordrucke TVgG NRW einzusehen:
http://www.vergabe.nrw.de/wirtschaft/Tariftreue-_und_Vergabegesetz_des_Landes_NRW_-_Wirtschaft/index.html
Ferner werden die „Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem TVgG NRW“ sowie die „Besondere Vertragsbedingung zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Frauenförderung nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz“ des Landes Nordrhein-Westfalen Bestandteil des Vertrags.
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen.
Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen.
Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Die Nachweise und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der Reihenfolge der beigefügten Strukturierung einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Folgende Nachweise sind unter Verwendung des beigefügten Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen:
Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag.
Angaben zum Büro/Unternehmen (Bewerber mit Erklärung zur Berufszulassung).
Anlage 1. Erklärung zu § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen) und Erklärung zu § 4 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen).
Anlage 2. Erklärung zu § 4 (2) und (4) VOF (Zusammenarbeit mit Anderen).
Anlage 3. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 (6) a) bis g) VOF vorliegen.
Anlage 4. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 (9) a) bis e) VOF vorliegen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise sind unter Verwendung des beigefügten Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen:
Anlage 5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bei einer EU-Versicherungsgesellschaft in der unter III.1.1) geforderten Höhe. Mindestanforderung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird. Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden. Eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend.
Anlage 6: Erklärung des Bewerbers gemäß § 5 (4) c VOF über den Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in EUR netto in den letzten 3 Geschäftsjahre (2011 bis 2013).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Folgende Nachweise sind unter Verwendung des beigefügten Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen:
Anlage 7: Erklärung gemäß § 5 (5) a VOF zur beruflichen Befähigung der Projektleitungen.
Anlage 8: Referenzen.
Mindestanforderungen damit die Eignung zuerkannt werden kann:
3 vergleichbare Referenzen für Bauwerksprüfungen Fassaden, davon mindestens eine Referenz für eine Natursteinfassade, mindestens eine Referenz für eine Hauptprüfung nach bzw. in Anlehnung an DIN 1076, mindestens eine Referenz über 5 000 EUR.
Die Leistungen müssen im Zeitraum der letzten 3 Jahre (1.9.2011-31.8.2014) erbracht worden sein.
Gewertet werden vergleichbare Referenzen, die durch eine Bescheinigung des Auftraggebers nachgewiesen sind.
Anlage 9: Angaben gemäß § 5 (5) d VOF zum jährlichen Mittel der vom Bewerber festangestellten Beschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren (2011 bis 2013);
Anlage 10: Nachweis der Eignung gemäß § 5 (5) e VOF zur Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung). Eine Erklärung, dass die BLB-Standards (CAD) eingehalten werden;
Anlage 11: Aussage gemäß § 5 (5) h VOF zur Vergabe von Teilen des Auftrages an einen Unterauftragnehmer.
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden.
Die verantwortlichen Projektleitungen müssen über eine angemessene Berufspraxis verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) ja
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Umsatz (Honorare) netto in EUR im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre:
Bauwerksprüfungen 12 %.
(2) Projektleitungen:
Projektleitung: Berufserfahrung in Jahren 8 %;
stellv. Projektleitung: Berufserfahrung in Jahren 8 %.
(3) Qalifikation der eingesetzten Prüfteams:
Anzahl Ingenieure im Prüfteam 8 %.
(4) Referenzen Bauwerksprüfung insgesamt 52 %:
Auftragsart 12 %;
Geprüftes Bauteil 14 %;
Leistungszeitraum 14 %;
Honorarvolumen in EUR 12 %.
Gewertet werden alle nachgewiesenen Referenzen, es wird jeweils der Mittelwert je Leistungsbild gebildet.
(5) Anzahl festangestellte Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre:
Bauwerksprüfung 12 %.
Die Bewertungsmatrix kann unter http://www.evergabe.blb.nrw.de heruntergeladen werden.
Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600.
Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix werden mindestens 3 und höchstens 6 Bewerber aufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
100-14-00396
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 18.11.2014
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
18.11.2014 - 13:30
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Unter http://www.evergabe.nrw.de finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Bewerbungsformulare und weitere Unterlagen können von dort kostenlos heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.
Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Der Bewerberbogen ist auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag, der sich nicht ohne Beschädigung des Verschlusses öffnen lässt, an die genannte Vergabestelle zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.
Der Umschlag ist mit dem Kennzettel zu versehen sowie mit dem Firmennamen und der Firmenanschrift zu beschriften.
Bekanntmachungs-ID: CXPUYYNYHV3.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
Cecilienallee 2
40474
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
+49 2114753637
http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
+49 2114753989
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
BLB NRW Justiziariat
Mercedesstr. 12
40470
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
+49 211617000
+49 21161700898
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17.10.2014