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  • DE-64283 Darmstadt
  • 07/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-182477)

Projektsteuerungsleistungen zur Neustrukturierung des Klinikums – Zusammenlegung von 2 Standorten in einem Teilneubau


 
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    Entscheidung 28.07.2015 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 24, 2014
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 7
    Tatsächliche Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Klinikum Darmstadt GmbH, Darmstadt (DE)
    Aufgabe
    Das Klinikum Darmstadt wird in Form einer gemeinnützigen GmbH, die von der Stadt Darmstadt gehalten wird, betrieben.
    Im Rahmen einer zukunftsweisenden Neustrukturierung des gesamten Klinikums und der Optimierung der wirtschaftlichen Abläufe im Zusammenhang mit gleichzeitig einhergehender Modernisierung des gesamten Krankenhausbetriebes, ist die Verlegung bzw. die Zusammenlegung verschiedener Teilbereiche des Klinikums, die derzeit an unterschiedlichen Standorten verteilt und teilweise an der Peripherie Darmstadts gelegen sind, vorgesehen. Unter anderem ist ein großer Teilbereich derzeit in Darmstadt-Eberstadt ausgelagert. Dieser Teilbereich soll innerhalb der Neubaumaßnahme in die Innenstadt von Darmstadt verlegt werden, wo sich das Zentrum der Klinikum Darmstadt GmbH befindet.
    Für die Unterbringung dieser Teilbereichemit den Fachbereichen Neurologie, HNO, Augen, Dermatologie und Psychosomatik, in die Neuorganisation ist ein Zentraler Neubau (ZNB) erforderlich. Zudem sollen im Zusammenhang mit dem Neubau wesentliche Fachbereiche (Notaufnahme, Ambulanzen und stationäre Bereiche für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Gefäßzentrum, Gynäkologie (inkl. Kreißsaal), Neonatologie, Erweiterung des Zentral-OPs (inkl. Hybrid-OP und ambulantem OP), onkologisches Zentrum, die ärztliche Bereitschaftsdienst-Zentrale, Prosektur und Pathologie am Standort Grafenstraße optimiert bzw. in den Neubau integriert werden. Ebenfalls wird im Bereich des zentralen Neubaus die Strahlentherapie mit der Neuerrichtung von 2 Strahlenbunkern realisiert.
    Zur Baufeldfreimachung ist die strukturelle Neuorganisation der Medienversorgung notwendig.
    Hierzu ist in einer weiteren vorlaufenden Baumaßnahme der Bau unterirdischer Mediengänge, bzw. die Umlegung der bestehenden Medienversorgung unter Einhaltung des laufenden Klinik-Betriebs notwendig.
    Hierfür wird ein Projektsteuerer gesucht.
    Auf Basis des erstellten Betriebsorganisationskonzepts sollen ca. 26 000 m² Nutzfläche neu gebaut werden, die einen hohen Patientenkomfort bei optimaler prozessbezogener Funktionalität und Nutzungseffizienz bieten.
    Es wird ein hoher Patientenkomfort bei optimaler prozessbezogener Funktionalität und Nutzungseffizienz angestrebt und soll dabei den Anforderungen an ein „Keimarmes Krankenhaus“ entsprechen.
    Zum Projekt gehören umfangreiche Abbruch- und Umbauarbeiten, die bereits teilweise schon umgesetzt sind bzw. gestartet wurden, sowie weitere Baumaßnahmen die im Zuge des Neubausnotwendig sind um die Verbindung von Alt- und Neubauten zu gewährleisten. Eine Anbindung dieser neuen Medienversorgung und des ZNB an die bestehende Technikzentrale ist ebenfalls Bestandteil des Bauvorhabens.
    Neben dem eigentlichen Zentralen Neubau (ZNB) werden Erweiterungen/Aufstockungen des derzeitigen OP-Bereichs notwendig. Für die Errichtung des Zentralen Neubaus werden im Zuge der Baufeldfreimachung insgesamt 6 Gebäude abgerissen. Darunter befinden sich u. a. 3 Gebäude der Neurologie mit bis zu 7 Geschossen (Gebäude 7,8,9) , das Verwaltungsgebäude (Gebäude 27/ bereits abgerissen) mit Eingangsbereich und Kiosk, ein Gebäude mit Bettenstationen (Gebäude 1), 2 Technikgebäude (Gebäude 18/19, bereits rückgebaut).
    Teilweise sind dabei die vorhandenen, teilweise maroden Medien- und Erschließungstunnel in Ebene U2 rückzubauen. Diese Medien und Versorgungstunnel dienen der Erschließung des Neubaus sowie der technischen und funktionalen Verbindung angrenzender Gebäude auf dem Klinikgelände.
    Das Klinikareal befindet sich auf dem innerstädtischen Quartier welches im Norden durch die Bismarck-Straße, im Osten durch die Grafenstraße, im Süden durch die Bleichstraße und im Westen durch die Kasinostraße begrenzt wird,
    Zufahrten auf das Areal sind von allen 4 begrenzenden Straßen vorhanden.
    Eine weiter bauliche Maßnahme ist derzeit die Erweiterung der Tiefgarage des angrenzenden Fachärzte-Zentrums (FÄZ). Das Fachärztezentrum befindet sich auf dem Eckgrundstück des Klinik-Areals (Ecke Grafenstraße/Bleichstraße). Die TG-Erweiterung ist nicht Bestandteil des Klinik-Projekts ZNB, dennoch müssen die beiden Projekte/Bauabläufe detailliert aufeinander abgestimmt werden.
    Die TG-Erweiterung liegt direkt unter dem geplanten Vorplatz des Klinikum-Haupteingangs entlang der Grafenstraße.
    Der ZNB wird über einen großzügigen Vorplatz von der Grafenstraße aus erschlossen. Das Gebäude wird für Besucher über die Eingangshalle bzw. für Nutzer über die Tiefgarage zentral erschlossen. Die horizontale Verteilung erfolgt im EG über eine Magistrale die einzelne Bereiche bzw. den Neubau einem Teil der Bestandsgebäude verbindet.
    Die vertikale Erschließung wird durch 3 Aufzugsgruppen sichergestellt.
    Termine:
    Die Fertigstellung des Projekts ist für das 2. Quartal 2019 vorgesehen.
    Für das Projekt ergeben sich folgende Projektmeilensteine:
    — Abschluss Entwurfsplanung 2. Quartal 2014,
    — Bauantrag Medienversorgung 2. Quartal 2014 (4.4.2014),
    — Bauantrag Zentraler Neubau (ZNB) 3. Quartal 2014 (22.8.2014),
    — Baubeginn Tiefgaragen-Erweiterung 3. Quartal 2014,
    — Baubeginn Medienversorgung 4. Quartal 2014,
    — Fertigstellung Tiefgaragen-Erweiterung 2. Quartal 2015,
    — Fertigstellung Medienversorgung 3. Quartal 2015,
    — Baubeginn ZNB Bauteil 3 3. Quartal 2015,
    — Inbetriebnahme ZNB Bauteil 3 2. Quartal 2017,
    — Baubeginn ZNB Bauteil 1+2 2. Quartal 2017,
    — Fertigstellung ZNB Bauteil 1+2 2. Quartal 2019.
    Bettenzahlen:
    — Peter-Grund-Bau: 15 Pufferbetten,
    — Bauteile 1+2: 394 Betten incl. 29 Plus-Betten,
    — Bauteil 3: 138 Betten incl. 9 Plus-Betten,
    — BT 3 Interim-Nutzung von 2016-2019: 93 Betten incl. 6 Plus-Betten.
    ZNB Brutto- Grundfläche (ca.): 54 500 m²,
    Fläche ZNB Nutzfläche 25 750 m²,
    Technikfläche 4 500 m²,
    Verkehrsfläche 14 750 m²,
    Gesamtfläche: 45 000 m²,
    ZNB Bruttorauminhalt (ca.): 210 000 m³,
    ZNB Fassadenfläche (ca.): 15 000 m².
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt, Leistungen der Projektsteuerung incl. Projektkosten-Controlling in Anlehnung an das Leistungsbild Projektsteuerung gemäß Empfehlung der AHO-Fachkommission Projektsteuerung, Nr. 9 der Schriftenreihe, Stand Januar 2004, vergleichbar mit durchschnittlichen Projektsteuerungsanforderungen (entsprechend § 204 AHO) für die Projektstufen 2-5 mit den Handlungsbereichen A-D (entsprechend § 205 AHO) mit der Maßgabe zu vergeben, dass die Vergütung frei vereinbart werden kann. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner Projektstufen vor.
    Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen bzw. Handlungsbereiche besteht nicht. Im Falle des Abrufs von Leistungsstufen ist der AN aber verpflichtet, die Leistungen zu erbringen.
    Adresse des Bauherren DE-64283 Darmstadt
    TED Dokumenten-Nr. 361542-2014
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Darmstadt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      2014/S 226-399306

      Klinikum Darmstadt GmbH, Grafenstr. 9, Zu Händen von: Frau Scheliga, Darmstadt64283, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 61511075469. Fax: +49 61511075499. E-Mail: MjEzXGFYZiFmVltYX1xaVDNeX1xhXF5oYCBXVGVgZmdUV2chV1g=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 23.10.2014, 2014/S 204-361542)

      Betr.:
      CPV:71300000, 71541000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      Projektmanagement im Bauwesen

      Anstatt:
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      25.11.2014

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      9.12.2014

      muss es heißen:
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      2.12.2014

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      16.12.2014

      Weitere zusätzliche Informationen

      Nachr. HAD-Ref.: 5102/27.

      Nachr. V-Nr/AKZ: 01.

      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 20.11.2014.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Klinikum Darmstadt GmbH
      Grafenstr. 9
      Zu Händen von: Frau Scheliga
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 61511075469
      MjExXmNaaCNoWF1aYV5cVjVgYV5jXmBqYiJZVmdiaGlWWWkjWVo=
      +49 61511075499

      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Klinikum Darmstadt GmbH
      Grafenstr. 9
      Zu Händen von: Poststelle
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projektsteuerungsleistungen zur Neustrukturierung des Klinikums – Zusammenlegung von 2 Standorten in einem Teilneubau.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Grafenstraße 9, 64283 Darmstadt.
      NUTS-Code DE711

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Klinikum Darmstadt wird in Form einer gemeinnützigen GmbH, die von der Stadt Darmstadt gehalten wird, betrieben.
      Im Rahmen einer zukunftsweisenden Neustrukturierung des gesamten Klinikums und der Optimierung der wirtschaftlichen Abläufe im Zusammenhang mit gleichzeitig einhergehender Modernisierung des gesamten Krankenhausbetriebes, ist die Verlegung bzw. die Zusammenlegung verschiedener Teilbereiche des Klinikums, die derzeit an unterschiedlichen Standorten verteilt und teilweise an der Peripherie Darmstadts gelegen sind, vorgesehen. Unter anderem ist ein großer Teilbereich derzeit in Darmstadt-Eberstadt ausgelagert. Dieser Teilbereich soll innerhalb der Neubaumaßnahme in die Innenstadt von Darmstadt verlegt werden, wo sich das Zentrum der Klinikum Darmstadt GmbH befindet.
      Für die Unterbringung dieser Teilbereichemit den Fachbereichen Neurologie, HNO, Augen, Dermatologie und Psychosomatik, in die Neuorganisation ist ein Zentraler Neubau (ZNB) erforderlich. Zudem sollen im Zusammenhang mit dem Neubau wesentliche Fachbereiche (Notaufnahme, Ambulanzen und stationäre Bereiche für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Gefäßzentrum, Gynäkologie (inkl. Kreißsaal), Neonatologie, Erweiterung des Zentral-OPs (inkl. Hybrid-OP und ambulantem OP), onkologisches Zentrum, die ärztliche Bereitschaftsdienst-Zentrale, Prosektur und Pathologie am Standort Grafenstraße optimiert bzw. in den Neubau integriert werden. Ebenfalls wird im Bereich des zentralen Neubaus die Strahlentherapie mit der Neuerrichtung von 2 Strahlenbunkern realisiert.
      Zur Baufeldfreimachung ist die strukturelle Neuorganisation der Medienversorgung notwendig.
      Hierzu ist in einer weiteren vorlaufenden Baumaßnahme der Bau unterirdischer Mediengänge, bzw. die Umlegung der bestehenden Medienversorgung unter Einhaltung des laufenden Klinik-Betriebs notwendig.
      Hierfür wird ein Projektsteuerer gesucht.
      Auf Basis des erstellten Betriebsorganisationskonzepts sollen ca. 26 000 m² Nutzfläche neu gebaut werden, die einen hohen Patientenkomfort bei optimaler prozessbezogener Funktionalität und Nutzungseffizienz bieten.
      Es wird ein hoher Patientenkomfort bei optimaler prozessbezogener Funktionalität und Nutzungseffizienz angestrebt und soll dabei den Anforderungen an ein „Keimarmes Krankenhaus“ entsprechen.
      Zum Projekt gehören umfangreiche Abbruch- und Umbauarbeiten, die bereits teilweise schon umgesetzt sind bzw. gestartet wurden, sowie weitere Baumaßnahmen die im Zuge des Neubausnotwendig sind um die Verbindung von Alt- und Neubauten zu gewährleisten. Eine Anbindung dieser neuen Medienversorgung und des ZNB an die bestehende Technikzentrale ist ebenfalls Bestandteil des Bauvorhabens.
      Neben dem eigentlichen Zentralen Neubau (ZNB) werden Erweiterungen/Aufstockungen des derzeitigen OP-Bereichs notwendig. Für die Errichtung des Zentralen Neubaus werden im Zuge der Baufeldfreimachung insgesamt 6 Gebäude abgerissen. Darunter befinden sich u. a. 3 Gebäude der Neurologie mit bis zu 7 Geschossen (Gebäude 7,8,9) , das Verwaltungsgebäude (Gebäude 27/ bereits abgerissen) mit Eingangsbereich und Kiosk, ein Gebäude mit Bettenstationen (Gebäude 1), 2 Technikgebäude (Gebäude 18/19, bereits rückgebaut).
      Teilweise sind dabei die vorhandenen, teilweise maroden Medien- und Erschließungstunnel in Ebene U2 rückzubauen. Diese Medien und Versorgungstunnel dienen der Erschließung des Neubaus sowie der technischen und funktionalen Verbindung angrenzender Gebäude auf dem Klinikgelände.
      Das Klinikareal befindet sich auf dem innerstädtischen Quartier welches im Norden durch die Bismarck-Straße, im Osten durch die Grafenstraße, im Süden durch die Bleichstraße und im Westen durch die Kasinostraße begrenzt wird,
      Zufahrten auf das Areal sind von allen 4 begrenzenden Straßen vorhanden.
      Eine weiter bauliche Maßnahme ist derzeit die Erweiterung der Tiefgarage des angrenzenden Fachärzte-Zentrums (FÄZ). Das Fachärztezentrum befindet sich auf dem Eckgrundstück des Klinik-Areals (Ecke Grafenstraße/Bleichstraße). Die TG-Erweiterung ist nicht Bestandteil des Klinik-Projekts ZNB, dennoch müssen die beiden Projekte/Bauabläufe detailliert aufeinander abgestimmt werden.
      Die TG-Erweiterung liegt direkt unter dem geplanten Vorplatz des Klinikum-Haupteingangs entlang der Grafenstraße.
      Der ZNB wird über einen großzügigen Vorplatz von der Grafenstraße aus erschlossen. Das Gebäude wird für Besucher über die Eingangshalle bzw. für Nutzer über die Tiefgarage zentral erschlossen. Die horizontale Verteilung erfolgt im EG über eine Magistrale die einzelne Bereiche bzw. den Neubau einem Teil der Bestandsgebäude verbindet.
      Die vertikale Erschließung wird durch 3 Aufzugsgruppen sichergestellt.
      Termine:
      Die Fertigstellung des Projekts ist für das 2. Quartal 2019 vorgesehen.
      Für das Projekt ergeben sich folgende Projektmeilensteine:
      — Abschluss Entwurfsplanung 2. Quartal 2014,
      — Bauantrag Medienversorgung 2. Quartal 2014 (4.4.2014),
      — Bauantrag Zentraler Neubau (ZNB) 3. Quartal 2014 (22.8.2014),
      — Baubeginn Tiefgaragen-Erweiterung 3. Quartal 2014,
      — Baubeginn Medienversorgung 4. Quartal 2014,
      — Fertigstellung Tiefgaragen-Erweiterung 2. Quartal 2015,
      — Fertigstellung Medienversorgung 3. Quartal 2015,
      — Baubeginn ZNB Bauteil 3 3. Quartal 2015,
      — Inbetriebnahme ZNB Bauteil 3 2. Quartal 2017,
      — Baubeginn ZNB Bauteil 1+2 2. Quartal 2017,
      — Fertigstellung ZNB Bauteil 1+2 2. Quartal 2019.
      Bettenzahlen:
      — Peter-Grund-Bau: 15 Pufferbetten,
      — Bauteile 1+2: 394 Betten incl. 29 Plus-Betten,
      — Bauteil 3: 138 Betten incl. 9 Plus-Betten,
      — BT 3 Interim-Nutzung von 2016-2019: 93 Betten incl. 6 Plus-Betten.
      ZNB Brutto- Grundfläche (ca.): 54 500 m²,
      Fläche ZNB Nutzfläche 25 750 m²,
      Technikfläche 4 500 m²,
      Verkehrsfläche 14 750 m²,
      Gesamtfläche: 45 000 m²,
      ZNB Bruttorauminhalt (ca.): 210 000 m³,
      ZNB Fassadenfläche (ca.): 15 000 m².

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71541000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Der Auftraggeber beabsichtigt, Leistungen der Projektsteuerung incl. Projektkosten-Controlling in Anlehnung an das Leistungsbild Projektsteuerung gemäß Empfehlung der AHO-Fachkommission Projektsteuerung, Nr. 9 der Schriftenreihe, Stand Januar 2004, vergleichbar mit durchschnittlichen Projektsteuerungsanforderungen (entsprechend § 204 AHO) für die Projektstufen 2-5 mit den Handlungsbereichen A-D (entsprechend § 205 AHO) mit der Maßgabe zu vergeben, dass die Vergütung frei vereinbart werden kann. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner Projektstufen vor.
      Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen bzw. Handlungsbereiche besteht nicht. Im Falle des Abrufs von Leistungsstufen ist der AN aber verpflichtet, die Leistungen zu erbringen.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner Projektstufen vor.
      Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen bzw. Handlungsbereiche besteht nicht. Im Falle des Abrufs von Leistungsstufen ist der AN aber verpflichtet, die Leistungen zu erbringen. Die Angabe der Laufzeit in Ziff. II.3) bezieht sich auf den Fall, dass die Projektstufen 2-5 abgerufen werden.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 5 000 000 EUR für Personenschäden und von 3 000 000 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen; Sicherheitseinbehalt für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 %, ablösbar durch Bankbürgschaft.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, sofern sie für den Fall der Auftragserteilung eine Rechtsform annehmen, in der jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet (GbR/ARGE, Partnergesellschaft).
      Eines der Partnerbüros ist dem Auftraggeber als Ansprechpartner zu benennen und aus diesem Büro ist der/die Projektleiter/-in uneingeschränkt als Vertreter/-in für die Bietergemeinschaft zu bevollmächtigen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
      Für die geforderten Erklärungen und Nachweise ist die Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formulare zwingend vorgeschrieben.
      Die Nichtverwendung der vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare führt zum Ausschluss der Bewerbung.
      Die Formulare können unter der E-Mail-Adresse MTJkcF9seCxpcF9kcj5rX2dqLGlqZ2xnaXNrK2JfcGtxcl9icixiYw==, MjE2WV5VYx5jU1hVXFlXUTBbXFleWVtlXR1UUWJdY2RRVGQeVFU= angefordert werden und werden per E-Mail bereitgestellt.
      Sofern nach dem Recht des Staates, in dem der Bewerber ansässig ist, erforderlich: Handelsregisterauszug, nicht älter als 6 Monate.
      In den Formularen werden die nachfolgend unter Ziff. III.2.1) und III.2.2) und III.2.3) geforderten Angaben zur Beurteilung der Eignung eingetragen.
      — Eigenerklärung, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen im Sinne des § 2 Abs. 3 VOF bestehen,
      — Erklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF, ob und in welcher Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmenverknüpft ist oder ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammen arbeitet,
      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 VOF vorliegen,
      — Firmenprofil mit Angaben zu Gründungsdatum, Gesellschaftsform, Anteilseigner.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
      — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 1 Jahr) mit Deckungssummen für Personenschäden 1 000 000 EUR und Sach- und Vermögensschäden Mio EUR pro Versicherungsfall.
      Als anderer geeigneter Nachweis nach § 5 Abs. 4 S.2 VOF wird eine verbindliche Deckungsbestätigung für den Auftragsfall durch den Versicherungsgeber zu gelassen. Es genügt jeweils die Vorlage einer unbeglaubigten Kopie.
      — Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren und Gesamtumsatz des Bewerbers im Bereich Klinikbau in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 5 Abs. 4 c) VOF),
      — Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Anzahl der Technischen Mitarbeiter einschl. Büroinhaber und freier Mitarbeiter (Ingenieure) in den letzten 3 Geschäftsjahren,
      — Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben so wieder Beträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist (Unbedenklichkeitsbescheinigung von Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Finanzamt und/oder Steuerberater/Wirtschaftsprüfer hinsichtlich der Zahlung von Beiträgen, Steuern oder Abgaben)

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
      Für die geforderten Erklärungen und Nachweise ist die Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formulare zwingend vorgeschrieben. Die Nichtverwendung der vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare führt zum Ausschluss der Bewerbung.
      Die Formulare können unter der E-Mail-Adresse MjE2VmJRXmoeW2JRVmQwXVFZXB5bXFleWVtlXR1UUWJdY2RRVGQeVFU=, MjE3WF1UYh1iUldUW1hWUC9aW1hdWFpkXBxTUGFcYmNQU2MdU1Q= angefordert werden und werden per E-Mail bereitgestellt.
      Für die Prüfung der Referenzangaben sind die folgenden Nachweise und Angaben zwingend erforderlich:
      1. Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnr.),
      2. Angaben zur erbrachten Dienstleistung (Angaben zur erbrachten Dienstleistung, Projektstufen und Handlungsbereiche entsprechend § 205 AHO, Honorarzone entsprechend § 204 AHO, Angabe der Leistungszeit),
      3. wirtschaftliche und termingetreue Abwicklung.
      Belegt durch ein Referenzschreiben des Auftraggebers.
      4. Angabe von Leistungsbeginn der Projektsteuerungsleistungen und Zeitpunkt des Abschlusses der Projektstufe 4 Ausführung.
      5. Gesamtbaukosten KG 200 – 700 brutto nach DIN 276.
      6. Projektbeschreibung in Wort und Bild (max. 1 DIN A 4-Seite Text und höchstens 2 Bilder je Referenz).
      Zudem sind Angaben zu den Namen, der beruflichen Qualifikation und der Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters und seines Stellvertreters gem. § 4(3) VOF erforderlich.
      Als Mindestanforderung ist für den Projektleiter und seinen Stellvertreter je eine Referenz je Referenzklasse 1-2 zu nennen, die die oben für die Referenzklassen genannten Anforderungen erfüllt und bei der die betreffende Person jeweils in einer Position tätig war, die mit der für ihn jetzt vorgesehen Position vergleichbar ist.
      Der Projektleiter und der Stellvertreter müssen also je zwei Referenzen vorlegen.Eine Überschneidung mit den als Referenzen 1–2 genannten Projekten ist möglich.
      Möglicherweise geforderte Mindesstandards: (falls zutreffend).
      Gemäß § 5 Abs. 5 b) VOF: Referenzliste mit vergleichbaren Projektsteuerungsleistungen des Bewerbers mit Fertigstellung der Projektstufe 4 entsprechend § 205 AHO Ausführung nach dem 30.4.2005 aber vor dem 30.9.2014. Einzelne Bauabschnitte eines Gesamtprojekts gelten als je eine Referenz, auch im Hinblick auf das Fertigstellungsdatum. Vergleichbarkeit bezogen auf bauliche und betriebliche Komplexität und Funktionalität der bearbeiteten Projekte.
      Referenzen sind auch wertbar, wenn nicht alle Handlungsbereiche erbracht wurden, das führt jedoch zu einer Abwertung.
      Für die nachfolgend genannten „Referenzklassen 1–2“ sind jeweils mindestens 2 Referenzprojekte zu benennen.
      Referenzklasse 1:
      Maßnahme. Fertigstellung der Projektstufe 4 entsprechend § 205 AHO (Ausführung nach dem 31.4.2005 aber vor dem 30.9.2014) aus dem Bereich Neubau eines Klinikgebäudes mit Gesamtbaukosten KG 200-700 von mind. 30 000 000 EUR brutto, bei der der Bewerber Leistungen der Projektsteuerung erbracht hat.
      Zusätzlich sind zu den Referenzen der Referenzklasse 1 die folgenden Angaben erforderlich:
      — Erbrachte Projektstufen und Handlungsbereiche,
      — Nutzfläche des Projekts,
      — Durchführung von Interimsmaßnahmen/Maßnahme bei laufendem Betrieb ja/nein,
      — Anbindung an Bestand ja/nein,
      — Maßnahmen mit besonderen Hygieneanforderungen ja/nein,
      — Mitwirkung bei der Erstellung des Förderantrags nach KHG ja/nein.
      Referenzen sind auch wertbar, wenn die Fragen mit nein beantwortet werden, die Beantwortung mit nein führt aber zu Abschlägen bei der Wertung.
      Referenzklasse 2:
      Abgeschlossene Maßnahme (Fertigstellung der Projektstufe 4 Ausführung nach dem 31.4.2005 aber vor dem 30.9.2014) aus dem Bereich Sanierung/Umbau/ Erweiterung eines Klinikgebäudes oder eines Gebäudes vergleichbarer Komplexizität mit Gesamtbaukosten KG 200-700 von mind. 80 000 000 EUR brutto, bei der der Bewerber Leistungen Projektsteuerung erbracht hat.
      Referenzgruppe 3:
      Abgeschlossene Maßnahme (Fertigstellung der Projektstufe 4 Ausführung nach dem 31.4.2005 aber vor dem 30.9.2014) aus dem Bereich Komplexes innerstädtisches Sanierungs- und Umbauprojekt mit mind. 130 000 000.
      Zusätzlich sind bei Referenzen der Referenzklasse 2 die folgenden Angaben erforderlich:
      — Erbrachte Projektstufen und Handlungsbereiche,
      — Nutzfläche des Projekts,
      — Gesamtbaukosten (KG 200-700) in EUR brutto,
      — Durchführung von Interimsmaßnahmen/Maßnahme bei laufenden Betrieb ja/nein,
      — Maßnahmen mit besonderen Hygieneanforderungen ja/nein,
      — Mitwirkung beider Erstellung des Förderantrags nach KHG ja/nein.
      Referenzen sind auch wertbar, wenn die Fragen mit nein beantwortet werden, die Beantwortung mit nein führt aber zu Abschlägen bei der Wertung.
      Berücksichtigt werden Referenzen von Unternehmen, die als Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft waren oder als benannte Nachunternehmer an der Bewerbung teilgenommen haben und im jeweiligen Leistungsbereich maßgebliche Leistungsanteile (mehr als 20 %) übernommen haben.
      Referenzen von benannten Nachunternehmern können nur berücksichtigt werden, wenn sich diese zur Unterstützung des Bewerbers verpflichten und mit Abgabe der Bewerbung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorlegen. Aufgrund dessen müssen diese Nachunternehmer bereits im Teilnahmeantrag verbindlich benannt werden.
      Die oben genannten Unterlagen sind vollständig und rechtzeitig abzugeben. Bei Nichteinhaltung dieser Vorgaben behält sich die Vergabestelle vor, Dokumente nachzufordern. Die Einzelheiten werden den Interessenten mit den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mitgeteilt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 7
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Im Teilnahmewettbewerb werden aufgrund der Teilnahmeanträge und der mit den Teilnahmeanträgen vorgelegten Erklärungen und Nachweise diejenigen geeigneten Bewerber ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden.
      Es ist beabsichtigt – soweit eine hinreichende Anzahl von Teilnahmeanträgen geeigneter Bewerber vorliegt – mindestens 3 und höchstens 7 geeignete Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern.
      Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
      — Zunächst wird (1.) geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen, d. h. vollständig sind, wobei eine Nachforderungen von Unterlagen vorbehalten bleibt. Bewerbungen die – ggf. nach einer Nachforderung von Unterlagen – unvollständig sind, können nicht berücksichtigt werden,
      — Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet erscheinen, die in Rede stehende Leistung zu erbringen und ob die genannten Referenzen den Mindestanforderungen genügen,
      — Schließlich wird (3.) anhand der Referenzangaben zu den erbrachten Leistungen und der Qualifikation des eingesetzten Personals beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahrenbeteiligt werden soll.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      01

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 14.11.2014

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      25.11.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      9.12.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Für die geforderten Erklärungen und Nachweise ist die Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formulare zwingend vorgeschrieben. Die Nichtverwendung der vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare führt zum Ausschluss der Bewerbung. Die Formulare können unter der E-Mail-Adresse MjEyWmZVYm4iX2ZVWmg0YVVdYCJfYF1iXV9pYSFYVWZhZ2hVWGgiWFk=, MTZjaF9tKG1dYl9mY2FbOmVmY2hjZW9nJ15bbGdtbltebiheXw== angefordert werden und werden per E-Mail bereitgestellt.
      Kostenfreier Download der Unterlagen auf: http://www.had.de/onlinesuche_langfassung.html?showpub=V4ODOH95QM4CGSG3Nachr. HAD-Ref.: 5102/25.
      Nachr. V-Nr/AKZ: 01.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Die Fristen für die Einreichung eines Nachprüfungsantrags ergeben sich aus §§ 101b, 107 Abs. 3 GWB. Nach § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein wegen der Zurückweisung einer Rüge eingereichter Nachprüfungsantragunzulässig, wenn seit Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.10.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.10.2014
Ergebnis veröffentlicht 10.08.2015
Zuletzt aktualisiert 13.08.2015
Wettbewerbs-ID 2-182477 Status Kostenpflichtig
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