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  • DE-80686 München
  • 01.12.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-182503)

VOF-Verfahren für Leistungen aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung (ELT) nach § 55 HOAI für den Umbau und Modernisierung des Verwaltungsgebäudes Herzogspitalstraße 24 in München


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 01.12.2014, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB)
    Aufgabe
    Planungsleistungen für Technische Ausrüstung (ELT) gem. § 55 HOAI, Lph 5-9 für die Sanierung eines Verwaltungsgebäudes mit Ladenetage für die Anlagengruppen 4 bis 6 gem § 53 HOAI.
    Leistungsumfang
    Es sind die Leistungen aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung (ELT) der Leistungsphasen 5 bis 9 gem. HOAI § 55 für die Anlagengruppen 4 bis 6 nach HOAI § 53 für das Sanierungsprojekt „HS 24” zu vergeben.
    Das in Rede stehende Gebäude befindet sich in der Herzogspitalstraße 24, Ecke Herzog-Wilhelm-Straße im direkten Zentrum von München. Es handelt sich um ein bestehendes Büro- und Verwaltungsgebäude mit acht Geschossen (zwei Untergeschosse mit Tiefgaragennutzung, EG bis einschließlich 5. OG).
    Im Erdgeschoß befinden sich einige Laden- und Verkaufsgeschäfte.
    Das Gebäude weist einen L- förmigen Grundriss mit maximalen Abmessungen von ca. 50 m in Nord-Süd-Richtung und ca. 35 m in Ost-West-Richtung auf. Im Norden und Westen grenzt es an eine Nachbarbebauung.
    Das Gebäude wurde ca. 1975 in Stahlbetonskelettbauweise erbaut, d.h. die tragenden Bauteile (Stützen und Unterzüge) sowie die Geschossdecken sind aus Stahlbeton ausgebildet. Auch die Erschließungskerne im Gebäudeinneren (Aufzüge und Treppenhäuser) sind in Stahlbeton ausgeführt. Die innere Raumaufteilung ist größtenteils in leichten Trennwänden realisiert und disponibel.
    Das Bestandsgebäude umfasst folgende Flächen: NGF ca. 10 255 m². BRIa = 40 252 m³. BRIb = 2 965 m³. BRIc = 770 m³.
    Der geschätzte Sanierungswert für die KG 300 + 400 + 500 beträgt netto ca. 14 000 000 EUR.
    Das Teilkostenbudget für die Kostengruppen 440, 450, 460, 490 und 540 beträgt netto ca. 2 600 000 EUR.
    Adresse des Bauherren DE-80686 München
    TED Dokumenten-Nr. 361645-2014

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB)
      Hansastr. 12-16
      Zu Händen von: Frau Grudrun Aschenbrenner
      80686
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8959031550
      MTZqbGlkX2VuYm0sLjpbZV5cKF5f
      +49 895482291550

      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Sonstige: IT-Dienstleister

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      VOF-Verfahren für Leistungen aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung (ELT) nach § 55 HOAI für den Umbau und Modernisierung des Verwaltungsgebäudes Herzogspitalstraße 24 in München.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      NUTS-Code DE212

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Planungsleistungen für Technische Ausrüstung (ELT) gem. § 55 HOAI, Lph 5-9 für die Sanierung eines Verwaltungsgebäudes mit Ladenetage für die Anlagengruppen 4 bis 6 gem § 53 HOAI.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Es sind die Leistungen aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung (ELT) der Leistungsphasen 5 bis 9 gem. HOAI § 55 für die Anlagengruppen 4 bis 6 nach HOAI § 53 für das Sanierungsprojekt „HS 24” zu vergeben.
      Das in Rede stehende Gebäude befindet sich in der Herzogspitalstraße 24, Ecke Herzog-Wilhelm-Straße im direkten Zentrum von München. Es handelt sich um ein bestehendes Büro- und Verwaltungsgebäude mit acht Geschossen (zwei Untergeschosse mit Tiefgaragennutzung, EG bis einschließlich 5. OG).
      Im Erdgeschoß befinden sich einige Laden- und Verkaufsgeschäfte.
      Das Gebäude weist einen L- förmigen Grundriss mit maximalen Abmessungen von ca. 50 m in Nord-Süd-Richtung und ca. 35 m in Ost-West-Richtung auf. Im Norden und Westen grenzt es an eine Nachbarbebauung.
      Das Gebäude wurde ca. 1975 in Stahlbetonskelettbauweise erbaut, d.h. die tragenden Bauteile (Stützen und Unterzüge) sowie die Geschossdecken sind aus Stahlbeton ausgebildet. Auch die Erschließungskerne im Gebäudeinneren (Aufzüge und Treppenhäuser) sind in Stahlbeton ausgeführt. Die innere Raumaufteilung ist größtenteils in leichten Trennwänden realisiert und disponibel.
      Das Bestandsgebäude umfasst folgende Flächen: NGF ca. 10 255 m². BRIa = 40 252 m³. BRIb = 2 965 m³. BRIc = 770 m³.
      Der geschätzte Sanierungswert für die KG 300 + 400 + 500 beträgt netto ca. 14 000 000 EUR.
      Das Teilkostenbudget für die Kostengruppen 440, 450, 460, 490 und 540 beträgt netto ca. 2 600 000 EUR.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
      Erste Stufe: Lph 5
      Zweite Stufe: Lph 6 + 7
      Dritte Stufe: Lph 8 + 9
      Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 2.3.2015. Abschluss 31.12.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 250 000 EUR für sonstige Schäden.
      Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mind. das zweifache der o.g. Deckungssumme pro Jahr betragen.
      Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung besteht, ist die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach diese bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o.g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen.
      Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziffer II.3) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein oder in Aussicht gestellt sein.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.
      Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o.g. Bedingungen eintritt.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen gem. HOAI.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bewerbungen sind in einem verschlossenen Umschlag und mit einem Kennzettel zu versehen und bei der unter I.1) genannten Stelle einzureichen. Der Kennzettel wird mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Für die Auswahl der Bewerber werden ausschließlich die eingereichten Bewerbungsunterlagen zugrunde gelegt und anhand der in dieser Bekanntmachung geforderten Erklärungen und Nachweise bewertet. Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht eingegangen sind. Bewerbungsunterlagen oder Teile der Bewerbungsunterlagen, die vom Bewerber ausschließlich auf elektronischem Wege (z.B. per E-Mail oder Fax) versendet werden, sind nicht zugelassen und werden nicht berücksichtigt.
      Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit und zur Arbeitserleichterung sind die geforderten Angaben im Bewerbungsbogen zusammengefasst. Dieser ist vom Bewerber vollständig mit allen geforderten Angaben auszufüllen, in der vorgegebenen Gliederung mit den geforderten Anlagen zu versehen und rechtsverbindlich zu unterschreiben.
      Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail bei folgender Adresse MTRMbmtmYWdwRE8uMDxdZ2BeKmBh angefordert werden.
      Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen. Bewerber können einzelne oder mehrere natürliche oder juristische Personen sein. Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum zwingenden Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
      Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die für die Bewerbung notwendig sind. Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten Angaben dienen, werden nicht berücksichtigt. Die Nachweise können auch in Kopie eingereicht werden. Der Auftraggeber kann, wenn er dies für erforderlich hält, zur Überprüfung die Nachreichung des Originals verlangen. Alle Eigenerklärungen sind jedoch nur im Original gültig. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern, die Bewerber können jedoch nicht darauf vertrauen. Alle Bewerber werden gleich behandelt. Teilnahmeanträge, denen die geforderten Nachweise nicht oder nicht vollständig beigefügt sind und für die - nach Aufforderung - die geforderten Nachweise auch nach einer gesetzten Frist nicht nachgereicht wurden, werden nicht gewertet.
      Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise ihrer Herkunftsländer zu führen bzw. gleichwertige Erklärungen abzugeben. Bei fremdsprachlichen Bescheinigungen ist eine amtlich anerkannte Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
      Folgende Nachweise und Eigenerklärungen sind zu erbringen:
      1) Eigenerklärung jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, dass es sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser Bewerbergemeinschaft beteiligt und in keiner anderen Weise als Bewerber oder Nachunternehmer an dem Vergabeverfahren beteiligt ist. Es muss weiter erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen weiteren Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.
      2) Eigenerklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche und/oder rechtliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen oder ob die Zusammenarbeit von qualifizierten Nachunternehmern, die einen Leistungsbestandteil verantworten auf die sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt, vorgesehen ist.
      3) Eigenerklärung, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne nach § 4 (6a-g) und (9a-e) VOF vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
      4) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU Staates in dem der Bewerber tätig ist. Der Nachweis sollte nicht älter als 6 Monate sein (Stichtag ist der unter Ziffer IV.3.4 genannte Tag). Bewerber, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können einen Nachweis für die Mitgliedschaft bei der Industrie- und Handelskammer oder einer vergleichbaren Kammer (Nachweis der ordnungsgemäßen Gewerbeanmeldung) beifügen.
      5) Benennung und Qualifikation im Sinn III.3.1) der Person/en, die die Leistung tatsächlich erbringt/en.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 6) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung im Sinne Ziffer III.1.1 über den geplanten Bearbeitungszeitraum des Projektes. Der Nachweis des Versicherers sollte nicht älter als 12 Monate sein (Stichtag ist der unter Ziffer IV.3.4 genannte Tag). Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung besteht, ist die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach diese bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaft-pflichtversicherung zu den o.g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen.
      7) Erklärung über den Gesamthonorarumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für Honorarumsätze im Bereich Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI in den letzten drei Geschäftsjahren. (Gewichtung mit 10 %).
      8) Angaben zum jährlichen Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und zum jährlichen Mittel der techn. Mitarbeiter mit der geforderten Qualifikation im Sinn III.3.1) (Gewichtung 10 %).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      9) Kurze Erläuterung der Organisationsstruktur des vorgesehenen Projektteams mit Benennung der Funktionen und Leistungsbereiche der unter III.2.2 Ziffer 6.) genannten Leistungserbringer. (Gewichtung 15 %);
      10) Angaben zum vorgesehenen Projektleiter/stellv. Projektleiter insbesondere Angaben zu Erfahrung und berufliche Werdegang und zu deren Berufserfahrung im vorgesehenen Leistungsbild sowie Referenzen über vergleichbare Projekte mit Angaben zu
      — Objekt und Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnr.
      — Art und Umfang der erbrachten Leistung,
      — Ausführungszeitraum der Leistungen und
      — erbrachte Leistungsphasen gem. § 55 HOAI.
      Die Angaben des vorgesehenen Projektleiters werden 2-fach gewertet und des stell. Projektleiters 1-fach. (Gewichtung 30 %).
      11) Angabe von max. 5 Referenzen des Bewerbers für vergleichbare Leistungen im Zeitraum von 2008-2013, 2 Referenzen können bis einschließlich Leistungsphase 7 erbracht worden sein. (Gewichtung 35%, je Referenz max. 7 % Gewichtung);
      Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
      — Beschreibung der Maßnahme;
      — Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnr.;
      — Leistungszeitraum des Bewerbers;
      — tatsächlich erbrachte Leistungsphasen gem. § 55 HOAI des Bewerbers;
      — Leistungserbringer, Projektleiter;
      — Herstellungskosten/Objektdaten;
      — Erläuterungen zur Vergleichbarkeit des Projektes mit der ausgeschriebenen Leistung.
      Eine bestmögliche Bewertung der Referenzen wird erreicht, wenn die Leistung für einen öffentlichen Auftraggeber (Körperschaft des öffentlichen Rechts) erbracht wurde, die Leistungsphasen 5-8 erbracht wurden, die Bauaufgabe einen vergleichbaren Umfang hatte wie das vorliegende Projekt, die Komplexität der Bauaufgabe mit vorliegendem Projekt vergleichbar ist (Sanierung und Modernisierung eines Verwaltungsgebäudes). Die teilweise Erfüllung der genannten Vergleichbarkeitskriterien führt zu einer entsprechenden, teilweisen Bewertung der jeweiligen Referenz.
      12) Angaben zur Arbeitsweise (gem. § 5 Abs. 5 e, f, g VOF) sind darzulegen. Wie stellt der Bewerber die Koordination und Integration der Leistungen der anderen an der Planung Beteiligten mit den eigenen Leistungen sicher?
      Wie stellt der Bewerber die Kommunikation mit dem Auftraggeber und den anderen an der Planung Beteiligten sicher und wie ist die Vertretung geregelt?
      Wie organisiert der Bewerber die Bauüberwachung und wie stellt er die kurzfristige Verfügbarkeit auf der Baustelle sicher?

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind Ingenieuren gemäß VOF § 19 Abs. 2 oder juristischen Personen gemäß VOF § 19 Abs. 3 vorbehalten. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur Führung der o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
      Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied den Nachweis der Qualifikation erbringen. Gleiches gilt für qualifizierte Nachunternehmen, deren Leistungen zur Erfüllung des Auftrages sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bedient.
      Der Nachweis des Ingenieurs wird für die Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbare Qualifikation verlangt.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise aus den Ziffern III.2.1 bis III.2.3 (Auswahlkriterien) dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren. Die Kriterien sind im Bewerbungsbogen zusammengefasst.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      VOF-Verfahren HS24 Planungsleistungen Elektro, Lph 5-9.

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      1.12.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer (§ 104 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8921762411
      +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziff. VI.4.1 genannte Stelle.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      siehe Ziffer VI.4.1

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21.10.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.10.2014
Zuletzt aktualisiert 22.12.2014
Wettbewerbs-ID 2-182503 Status Kostenpflichtig
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