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  • DE-13439 Berlin
  • 12/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-187319)

Planung und Errichtung Wohngebäudekomplex Mendelstr./Bleicheroder Straße, 13187 Berlin


 
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    Entscheidung 21.12.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Bauleistung / Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr GESOBAU AG, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags ist die Planung und der Neubau mehrerer unterkellerter Wohngebäude einschließlich des Abrisses von einem vorhandenen Wohnhaus und weiteren baulichen Nebenanlagen (Garagen und Schuppen). Für einen Teil der Wohngebäude ist die grundsätzlich eingeschossige Unterkellerung als Tiefgarage auszuführen. Die Nutzung ist ausschließlich für Mietwohnzwecke vorgesehen. Die Neubauten sind in einem mittleren Standard zu realisieren.
    Ziel ist es, ein preisdifferenziertes Wohnungsangebot für eine Zielgruppe von Kunden mit geringem bis mittleren Einkommen anzubieten. Die Wohngebäude bzw. Wohnungen müssen – bezogen auf die Zielgruppe – nachhaltig vermarktbar sein. Dies setzt hohe Maßstäbe an die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der lnvestitionskosten, der Lebenszykluskosten, der Gestaltung, der Nachhaltigkeit der Materialien, der Optimierung der Betriebskosten, aber auch an die nachhaltige Bewirtschaftung der Gebäude. Gleichzeitig soll eine maximale genehmigungsfähige Wohnfläche geschaffen werden. Die GESOBAU AG beabsichtigt die Gebäude langfristig für Vermietungszwecke im Eigenbestand zu halten. Das Grundstück befindet sich im Eigentum der GESOBAU AG und ist in Teilen noch durch ein Wohngebäude (Bruttorauminhalt (BRI) ca. 3 400 m³) bebaut. Andere Teilfläche sind versiegelt bzw. mit Pflanzen, Sträuchern und Bäumen bewachsen. Es befindet sich in einem innerstädtischen Wohngebiet, für das kein Bebauungsplan vorliegt.
    Grundlage der Planungen ist ein Bauvorbescheid, der auf dem ca. 14 000 m² großen Grundstück eine 5- bis 7-geschossige Bebauung vorsieht, wobei das oberste Geschoss gestaffelt auszubilden ist. Es sind mehrere Baukörper mit einer Grundfläche von insgesamt ca. 7 400 m² (Untergeschoss) und einer geschätzten Brutto- Grundfläche (BGF) von ca. 31 800 m² zu errichten. Die verbleibenden Grundstücksflächen sind im Rahmen des zu entwickelnden Außenanlagenkonzeptes zu gestalten bzw. auszuführen und beinhalten neben den erforderlichen Wegen zur Erschließung der Gebäude u. a. auch Spielplatzanlagen mit einer Gesamtfläche von über 1 000 m².
    Es sind sowohl sämtliche erforderlichen Planungsleistungen im Sinne der HOAI für die Leistungsphasen 1-8 und Teile der Leistungsphase 9 (Dokumentation) einschließlich evtl. erforderlicher Sachverständigenleistungen als auch alle Bauleistungen als Generalübernehmer zur bezugsfertigen Errichtung der Wohngebäude einschließlich Abriss der Bestandsgebäude und Schaffung der Außenanlagen zu erbringen.
    Leistungsumfang
    Siehe II.1.5).
    Adresse des Bauherren DE-13439 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 433195-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Bauauftrag
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      GESOBAU AG
      Wilhelmsruher Damm 142
      Zu Händen von: Herrn Jürgen Mitschard
      13439
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3040731771
      MjE3WWRUYVZUXR1cWGNiUldQYVMvVlRiXlFQZB1TVA==
      +49 3040731788

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.gesobau.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Wohnungsbaugesellschaft

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Planung und Errichtung Wohngebäudekomplex Mendelstr./Bleicheroder Straße, 13187 Berlin.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Bauauftrag
      Planung und Ausführung
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Mendelstr./Bleicheroder Straße, 13187 Berlin.
      NUTS-Code DE300

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Gegenstand des Auftrags ist die Planung und der Neubau mehrerer unterkellerter Wohngebäude einschließlich des Abrisses von einem vorhandenen Wohnhaus und weiteren baulichen Nebenanlagen (Garagen und Schuppen). Für einen Teil der Wohngebäude ist die grundsätzlich eingeschossige Unterkellerung als Tiefgarage auszuführen. Die Nutzung ist ausschließlich für Mietwohnzwecke vorgesehen. Die Neubauten sind in einem mittleren Standard zu realisieren.
      Ziel ist es, ein preisdifferenziertes Wohnungsangebot für eine Zielgruppe von Kunden mit geringem bis mittleren Einkommen anzubieten. Die Wohngebäude bzw. Wohnungen müssen – bezogen auf die Zielgruppe – nachhaltig vermarktbar sein. Dies setzt hohe Maßstäbe an die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der lnvestitionskosten, der Lebenszykluskosten, der Gestaltung, der Nachhaltigkeit der Materialien, der Optimierung der Betriebskosten, aber auch an die nachhaltige Bewirtschaftung der Gebäude. Gleichzeitig soll eine maximale genehmigungsfähige Wohnfläche geschaffen werden. Die GESOBAU AG beabsichtigt die Gebäude langfristig für Vermietungszwecke im Eigenbestand zu halten. Das Grundstück befindet sich im Eigentum der GESOBAU AG und ist in Teilen noch durch ein Wohngebäude (Bruttorauminhalt (BRI) ca. 3 400 m³) bebaut. Andere Teilfläche sind versiegelt bzw. mit Pflanzen, Sträuchern und Bäumen bewachsen. Es befindet sich in einem innerstädtischen Wohngebiet, für das kein Bebauungsplan vorliegt.
      Grundlage der Planungen ist ein Bauvorbescheid, der auf dem ca. 14 000 m² großen Grundstück eine 5- bis 7-geschossige Bebauung vorsieht, wobei das oberste Geschoss gestaffelt auszubilden ist. Es sind mehrere Baukörper mit einer Grundfläche von insgesamt ca. 7 400 m² (Untergeschoss) und einer geschätzten Brutto- Grundfläche (BGF) von ca. 31 800 m² zu errichten. Die verbleibenden Grundstücksflächen sind im Rahmen des zu entwickelnden Außenanlagenkonzeptes zu gestalten bzw. auszuführen und beinhalten neben den erforderlichen Wegen zur Erschließung der Gebäude u. a. auch Spielplatzanlagen mit einer Gesamtfläche von über 1 000 m².
      Es sind sowohl sämtliche erforderlichen Planungsleistungen im Sinne der HOAI für die Leistungsphasen 1-8 und Teile der Leistungsphase 9 (Dokumentation) einschließlich evtl. erforderlicher Sachverständigenleistungen als auch alle Bauleistungen als Generalübernehmer zur bezugsfertigen Errichtung der Wohngebäude einschließlich Abriss der Bestandsgebäude und Schaffung der Außenanlagen zu erbringen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      45211300, 45211340, 45211341, 71200000, 71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe II.1.5).

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Zur Sicherung der Erfüllung der von dem Auftragnehmer vertraglich übernommenen Verpflichtungen hat der erfolgreiche Bieter Sicherheitsleistung zu erbringen. Der Zeitpunkt für die Sicherheitsleistung, die Höhe und die Anforderung an diese werden in den Vergabeunterlagen näher bestimmt, die die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber erhalten.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die wesentlichen Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt, die die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber erhalten.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Die Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung gem. Anlage 1 zum Bewerbungsbogen) abzugeben,
      — in der alle Mitglieder mit Namen und Adressen benannt sind,
      — in der ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
      — wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und für den Fall der Auftragserteilung bei der Vertragsdurchführung rechtsverbindlich vertritt,
      — mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
      — wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller hiervon betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften. Eine Mehrfachbewerbung liegt beispielsweise vor, wenn einzelne Mitglieder von Bewerbergemeinschaften sich zusätzlich als Einzelbewerber oder an mehr als einer Bewerbergemeinschaft beteiligen. Auch eine Beteiligung unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers ist eine Mehrfachbewerbung.
      Eine Änderung der Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaft nach Ablauf der Teilnahmefrist ist dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft muss nachweisen, dass durch den Austausch von Unternehmen die nachgewiesene Eignung der Bewerber-/Bietergemeinschaft nicht nachteilig geändert wurde. Die vorgenannten Ausführungen gelten entsprechend im Hinblick auf benannte Drittunternehmen, wie Nachunternehmer, verbundene Unternehmen und sonstige Dritte, auf die sich der Bewerber im Rahmen seines Teilnahmeantrages zum Nachweis seiner Eignung berufen hat.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) vom 19.7.2011 (Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin, Seite 498) müssen Bieter mit Abgabe des Angebots eine entsprechende Erklärung abgeben. Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gem. § 1 Abs. 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt.
      Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (AVG) vom 8.7.2010 (GVBl.S.399 vom 22.7.2010), zuletzt geändert am 5.6.2012 (GVBl.S.159 vom 16.6.2012). Näheres siehe Vergabeunterlagen.
      Der Bieter (einschließlich eventueller Drittunternehmer) darf weder einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister, noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung durch die Vergabestelle.
      Die zu Vergabeverhandlungen aufgeforderten Bieter haben sich zu verpflichten, im Fall der Auftragserteilung einen Integritätsvertrag mit der GESOBAU AG abzuschließen. Auf Angebote von Bietern, die den Abschluss einer derartigen Vereinbarung verweigern, kann der Zuschlag nicht erteilt werden.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (1) Eigenerklärung gemäß § 6 EG Abs. 3 Nr. 2 lit. e) bis i) VOB/A
      — ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
      — ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
      — dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,
      — dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
      — dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.
      (2) Auszug aus dem Handelsregister, der zum Termin zur Abgabe der Teilnahmeanträge nicht älter als 1 Jahr ist (Unternehmen, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der IHK, Handwerksrolle,der zum Termin zur Abgabe der Teilnahmeanträge nicht älter als 1 Jahr sein darf, einreichen, Architekten/Generalplaner die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, können hilfsweise einen Nachweis für die Mitgliedschaft in der Architekten- bzw. Ingenieurkammer einreichen).
      (3) Eigenerklärung über das Vorliegen einer gültigen Betriebshaftpflicht- oder Berufshaftpflichtversicherung.
      (4) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Bauvorlageberechtigung gemäß § 66 Landesbauordnung Berlin.
      (5) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß den Anforderungen in Ziffer III.1.3).
      (6) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 6 EG Abs. 4 Nr. 1 lit. a) bis h) VOB/A.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (7) Angaben über den Gesamtumsatz (brutto) jeweils bezogen auf die Geschäftsjahre 2011, 2012, 2013.
      (8) Angaben über den Umsatz (brutto) für die Planung und/oder den Bau von Hochbauprojekten jeweils bezogen auf die Geschäftsjahre 2011, 2012, 2013.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu (7): Der gemittelte Gesamtumsatz der Geschäftsjahre (2011, 2012, 2013) muss mindestens 30 Mio.EUR (brutto) betragen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (9) Angaben über die Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers jeweils bezogen auf die Geschäftsjahre 2011, 2012, 2013.
      (10) Organigramm der vorgesehenen Mitarbeiter des Projektteams unter Benennung der vorgesehenen Funktion im Projekt.
      (11) Angaben zu den vorgesehenen, im Organigramm benannten Mitarbeitern des Projektteams unter Angabe der/des:
      — Namens;
      — Berufsausbildung;
      — Qualifikationen/Abschlüsse;
      — Berufsjahre nach Abschluss;
      — Berufserfahrung in der vorgesehenen Funktion (Jahre);
      — Dauer der Unternehmenszugehörigkeit.
      (12) Angabe von
      (a) mindestens einem abgeschlossenen Referenzprojekt für den im Teilnahmeantrag angegebenen Projektleiter, welches im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurde (Abnahme durch den Auftraggeber) für die Projektleitung bei einem vergleichbaren Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 10 000 000 EUR sowie
      (b) mindestens einem weiteren abgeschlossenen Referenzprojekt für den im Teilnahmeantrag angegebenen Projektleiter, welches im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurde (Abnahme durch den Auftraggeber) für die Projektleitung bei der schlüsselfertigen Errichtung eines vergleichbaren Neubauvorhabens im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit der Gesamtverantwortlichkeit des Auftragnehmers für alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen und mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 10 000 000 EUR jeweils unter
      — Benennung des Bauvorhabens;
      — Angabe der Bauzeit;
      — Benennung des Auftraggebers und Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);
      — Kurzbeschreibung des Bauvorhabens, insbesondere unter Angabe der Gebäudenutzung;
      — Kurzbeschreibung der wesentlichen Aufgabenbereiche in der Projektleitung;
      — Angabe, ob alle Planungs- und Bauleistungen als Gesamtverantwortlicher zur schlüsselfertigen Errichtung des Gebäudes erbracht worden sind;
      — Angabe der Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500.
      Mehrfachbenennungen von Projekten unter (a) und (b) sind grundsätzlich zulässig, es muss jedoch zu (a) und (b) jeweils mindestens ein unterschiedliches Referenzprojekt angegeben werden.
      (13) Angabe von mindestens einem abgeschlossenen Referenzprojekt für den im Teilnahmeantrag angegebenen stellvertretenden Projektleiter, welches im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurde (Abnahme durch den Auftraggeber) für die Mitarbeit in der Projektleitung bei vergleichbaren Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) jeweils unter
      — Benennung des Bauvorhabens;
      — Angabe der Bauzeit;
      — Benennung des Auftraggebers und Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);
      — Kurzbeschreibung des Bauvorhabens, insbesondere unter Angabe der Gebäudenutzung;
      — Kurzbeschreibung der wesentlichen Aufgabenbereiche in der Projektleitung.
      (14) Angabe von mindestens zwei abgeschlossenen Referenzprojekten für den im Teilnahmeantrag angegebenen Bauleiter, welche im Zeitraum 01.01.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber) für die Bauleitung bei vergleichbaren Neubauvorhaben im Hochbau (z.B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) jeweils unter
      — Benennung des Bauvorhabens;
      — Angabe der Bauzeit;
      — Benennung des Auftraggebers und Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);
      — Kurzbeschreibung des Bauvorhabens, insbesondere unter Angabe der Gebäudenutzung;
      — Kurzbeschreibung der wesentlichen Aufgabenbereiche in der Bauleitung.
      (15) Angabe für das Bauunternehmen von
      (a) mindestens 3 abgeschlossenen Referenzprojekten, welche im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber) für vergleichbare Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 8 000 000 EUR
      (b) einem weiteren abgeschlossenen Referenzprojekt, welches im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurde (Abnahme durch den Auftraggeber) als schlüsselfertige Errichtung mit Gesamtverantwortlichkeit für sämtliche Planungs- und Bauleistungen eines vergleichbaren Neubauvorhabens im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit der Gesamtverantwortlichkeit des Auftragnehmers für alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen und mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 8 000 000 EUR jeweils unter
      — Benennung des Bauvorhabens;
      — Angabe der Bauzeit;
      — Benennung des Auftraggebers und Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);
      — Kurzbeschreibung des Bauvorhabens, insbesondere unter Angabe der Gebäudenutzung, des eigenen Leistungsanteils und der Komplexität (Baustellenlogistik, Fachtechnik etc.).
      — Angabe der BGF;
      — Angabe, ob alle Planungs- und Bauleistungen als Gesamtverantwortlicher zur schlüsselfertigen Errichtung des Gebäudes erbracht worden sind;
      —Angabe der Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500;
      Mehrfachbenennungen von Projekten unter (a) und (b) sind grundsätzlich zulässig, es muss jedoch zu (a) und (b) jeweils mindestens ein unterschiedliches Referenzprojekt angegeben werden.
      (16) Angabe zu Teilnahmen des Architekten/Planungsbüros an Architekturausstellungen bzw. an Architekturwettbewerben für eine Hochbaumaßnahme im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist unter Angabe:
      — des Wettbewerbs- bzw. Ausstellungsjahres;
      — des Auslobers und Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);
      — des Ortes;
      — des Projektnamens;
      — einer Kurzbeschreibung des Projekts;
      — ggf. Preis im Wettbewerb;
      — ggf. Bezeichnung der Anerkennung;
      — ggf. Bezeichnung der Architekturausstellung.
      (17) Angabe zu vergleichbaren Referenzojekten (mindestens Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI) im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist für abgeschlossene Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbauten, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 8 000 000 EUR unter Angabe:
      — des Planungszeitraumes (Abschluss LP 2 bis Abschluss LP 5);
      — des Projektnamens;
      — des Ortes;
      — einer Kurzbeschreibung des Projekts, insbesondere unter Angabe der Gebäudenutzung;
      — des Auftraggebers und Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);
      — der tatsächlich erbrachten Leistungsphasen;
      — Angabe der Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500.
      Die Leistungsphase 5 der jeweiligen Projektreferenz muss zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein. Der Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 2 der jeweiligen Projektreferenz darf nicht vor 2004 liegen. Mehrfachbenennungen von Referenzen unter (17) und (18) sind zulässig.
      (18) Angabe zu vergleichbaren Referenzprojekten für Planungsleistungen (bis einschließlich Leistungsphase 4 gemäß HOAI) für Neubauvorhaben mit mindestens 30 Wohneinheiten im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist unter Angabe
      — des Planungszeitraumes;
      — des Projektnamens;
      — des Ortes;
      — einer Kurzbeschreibung des Projekts, insbesondere unter Angabe der Gebäudenutzung;
      — des Auftraggebers und Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail-Adresse);
      — der tatsächlich erbrachten Leistungsphasen;
      —Anzahl Wohneinheiten.
      Der Auftraggeber behält sich vor, eine Bestätigung der Angaben in den Eigenerklärungen durch Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung der zuständigen Stelle zu verlangen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu (10): Das Projektteam muss wenigstens aus dem Projektleiter, dem stellvertretenden Projektleiter, dem Bauleiter sowie dem planenden Architekten bestehen.
      Zu (11): Die Mitglieder des Projektteams müssen über folgende „Berufserfahrung in der vorgesehenen Funktion“ verfügen:
      — Projektleiter: mindestens 10 Jahre,
      — stellvertretender Projektleiter: mindestens 5 Jahre,
      — Bauleiter: mindestens 10 Jahre,
      — Architekt: mindestens 5 Jahre.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Sofern mehr als 3 Bewerber geeignet sind, erfolgt die Auswahl anhand folgender Kriterien:
      1.) Qualifikation des Projektteams:1.1) Projektleiter:a) Anzahl der unter III.2.3) (12) (a) angegebenen Referenzen für die Projektleitung bei vergleichbaren Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 10 000 000 EUR, welche im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber): – 5,0 Punkte für drei oder mehr Projekte, – 3,0 Punkte für 2 Projekte, – 2,0 Punkte für ein Projekt, – kein Projekt führt zu Ausschluss. b) Anzahl der unter III.2.3) (12) (b) angegebenen Referenzen für die Projektleitung bei der schlüsselfertigen Errichtung eines vergleichbaren Neubauvorhabens im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit der Gesamtverantwortlichkeit des Auftragnehmers für alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen und mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 10 000 000 EUR, welche im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber): – 10,0 Punkte für 3 oder mehr Projekte, – 7,0 Punkte für zwei Projekte, – 3 Punkte für ein Projekt, – kein Projekt führt zum Ausschluss.
      1.2) Stellvertretender Projektleiter:Anzahl der unter III.2.3) (13) angegebenen Referenzen für die Mitarbeit in der Projektleitung bei vergleichbaren Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten), welche im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber): – 5,0 Punkte für 3 oder mehr Projekte, – 3,0 Punkte für 2 Projekte, – 2,0 Punkte für ein Projekt, – kein Projekt führt zum Auschluss.
      1.3) Bauleiter:Anzahl der unter III.2.3) (14) angegebenen Referenzen für die Bauleitung bei vergleichbaren Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten), welche im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber): – 10,0 Punkte für vier oder mehr Projekte, – 7,0 Punkte für drei Projekte, – 3,0 Punkte für 2 Projekte, – weniger als 2 Projekte führen zum Ausschluss.
      2.) Erfahrungen des Bauunternehmens:
      2.1 a) Anzahl der unter III.2.3) (15) (a) angegebenen Referenzprojekte für vergleichbare Neubauvorhaben im Hochbau (z. B. Wohn- oder Bürobauten, Hotels, öffentliche Bauten etc.; keine Industriebauten), welche im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber) mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 8 000 000 EUR: – 10,0 Punkte für fünf oder mehr Referenzen, – 5,0 Punkte für vier Referenzen, – 2,5 Punkte für drei Referenzen, – weniger als 3 Referenzen führen zum Ausschluss..
      2.1 b) Anzahl der unter III.2.3) (15) (b) angegebenen abgeschlossenen Referenzprojekte, welche im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber) als schlüsselfertige Errichtung mit Gesamtverantwortlichkeit für alle Planungs- und Bauleistungen eines vergleichbaren Neubauvorhabens im Hochbau (z. B. Wohnungsbau, öffentliche Bauten, Hotels, Bürogebäude etc.; keine Industriebauten) mit der Gesamtverantwortlichkeit des Auftragnehmers für alle hierfür erforderlichen Planungs- und Bauleistungen und mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 8 000 000 EUR– 30,0 Punkte für vier oder mehr Referenzen, – 25,0 Punkte für 3 Referenzen, – 15,0 Punkte für 2 Referenzen, – 10,0 Punkte für eine Referenz.
      3.) Qualifikation des Architekten/Planungsbüros:
      3.1) Anzahl der unter III.2.3) (16) angegebenen Teilnahmen des Architekten/Planungsbüros an Architekturausstellungen bzw. an Architekturwettbewerben für eine Hochbaumaßnahme im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist – 10,0 Punkte für eine oder mehrere Preise (keine Anerkennungen); – 8,0 Punkte für eine oder mehrere Anerkennungen, – 6,0 Punkte für Telnahme an Architekturwettbewerben oder öffentlichen Architekturausstellungen für eine Hochbaumaßnahme.
      3.2) Anzahl der unter III.2.3) (17) angegebenen Referenzen für Planungsleistungen (mind. Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI) für abgeschlossene Neubauvorhaben im Hochbau mit Gesamtkosten (netto) nach DIN 276 KG 200-500 von mindestens 8 000 000 EUR im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist: – 10,0 Punkte für fünf oder mehr Referenzen, – 5,0 Punkte für drei bis vier Referenzen, – 2,5 Punkte für eine bis 2 Referenzen.
      3.3) Anzahl der unter III.2.3) (180 angegebenen Referenzen für abgeschlossene Planungsleistungen bis einschließlich Leistungsphase 4 gemäß HOAI mit mindestens 30 Wohneinheiten im Zeitraum 1.1.2004 bis zum Ende der Bewerbungsfrist: – 10,0 Punkte für vier oder mehr Referenzen, – 7,0 Punkte für drei Referenzen, – 3,0 Punkte für eine bis 2 Referenzen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen. Die Auswahlmatrix kann auf www.gesobau.de/unternehmen/ausschreibungen/weitere-vergabeverfahren eingesehen werden.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      PB/3052/2015

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      23.1.2015 - 13:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      1. Die Einreichung eines Teilnahmeantrags ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens (einschließlich Anlage) zulässig. Der Bewerbungsbogen (einschließlich Anlage) kann beim Auftraggeber (Anschrift siehe I.1) schriftlich oder per Fax, vorzugsweise per E-Mail angefordert werden. Die Versendung des Bewerbungsbogens erfolgt ausschließlich per E-Mail an die von dem Interessenten in der Anforderung zu benennende E-Mail-Adresse. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
      2. Der unterschriebene Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen einschl. Anlage) ist in 3-facher Ausführung (1 Original, 2 Kopien) in einem verschlossenen und mit der gut lesbaren Aufschrift „Teilnahmeantrag: Vergabeverfahren Planung und Errichtung Wohngebäude PB/3052/2015, Mendelstr./Bleicheroder Str., 13187 Berlin“ gekennzeichneten Umschlag bei der unter I.1) angegebenen Vergabestelle einzureichen.
      3. Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
      4. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge bei dem Auftraggeber eingegangen sein. Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene bzw. fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch auf eine derartige Handhabung besteht nicht. Insbesondere können aus Gründen der Gleichbehandlung solche Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren ohne Nachforderung ausgeschlossen werden. Macht der Auftraggeber von seinem Nachforderungsrecht Gebrauch, sind die nachgeforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber. Werden die Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben nicht oder nicht wie gefordert innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
      5. Der Auftraggeber behält sich vor, weitergehende Nachweise insbesondere zur Eignung der Bewerber nachzufordern, sofern er Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. Entsprechende Nachweise können etwa ein Bundes- oder Gewerbezentralregisterauszug, Bescheinigungen der zuständigen Stellen nach III.2.1), Bescheinigungen der Referenzauftraggeber etc. sein.
      6. Die Anforderungen der Bekanntmachung gelten auch für Bewerbergemeinschaften und deren Mitglieder. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haben jeweils einen gesonderten Bewerbungsbogen auszufüllen und einzureichen. Die geforderten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dabei genügt es, wenn die Anforderungen der Vergabebekanntmachung an die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß III.2.2) bzw. an die technische Leistungsfähigkeit gemäß III.2.3) in der Summe der Bewerbergemeinschaftsmitglieder erfüllt werden.
      7. Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch, Drittunternehmen (z. B. Nachunternehmer, verbundene Unternehmen oder sonstige Dritte, auf die sich der Bewerber im Rahmen seines Teilnahmeantrages beruft) vorzusehen, so ist das Drittunternehmen zu benennen und Art und Umfang des Drittunternehmeranteils zu bezeichnen. Die Vergabestelle behält sich bei Bietern oder Bietergemeinschaften mit demselben Drittunternehmer zudem vor, diesen Drittunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an Vergabeverhandlungen auszuschließen. Die Drittunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Vergabeverhandlungen gemacht werden.
      8. Drittunternehmen haben einen gesonderten Bewerbungsbogen auszufüllen und die in der Vergabebekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen, sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf diese bezieht. Für sonstige Drittunternehmen gilt dies nur auf ausdrückliches Verlangen des Auftraggebers. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie einzelne Drittunternehmen, insbesondere auf solche, deren Leistungsanteil Hauptleistungen betrifft, beschränken. Spätestens mit Abgabe des letztverbindlichen Angebotes haben die Bieter ihrer Obliegenheit nachzukommen, die Verfügbarkeitserklärungen der von ihnen vorgesehenen Drittunternehmen einzureichen.
      9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie unter Angabe der Auftragsbezeichnung bis spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge in Textform – d. h. per Post, E-Mail oder Fax – an die Vergabestelle gestellt werden. Eine Beantwortung erfolgt ausschließlich in Textform für alle fristgerecht eingegangenen Bewerberfragen spätestens 4 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist.
      10. Das Vergabeverfahren ist so strukturiert, dass anhand der unter IV.1.2) aufgeführten Auswahlkriterien 3 bis 5 Bewerber zu Vergabeverhandlungen aufgefordert werden. Die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber werden aufgefordert, ein indikatives Angebot mit Planungsentwurf unter Berücksichtigung des vom Auftrgaggebers vorgegebenen maximalen Preises in Höhe von 1 900 EUR je m² Wohnfläche (brutto) für die KGR 200-700 nach DIN 276 einzureichen. Die Maximalkosten beinhalten nicht die Kosten für die Ausbildung der erforderlichen Tiefgarage.
      Die Anforderungen sowie die Bewertungskriterien für den Planungsentwurf werden den nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerbern mit den Vergabeunterlagen mitgeteilt.
      Die fristgerecht eingegangenen Angebote und Planungsentwürfe werden von einem Auswahlgremium des Auftraggebers geprüft und bewertet.
      Auf gesonderte Aufforderung des Auftraggebers haben die Planverfasser ihre Entwürfe vorzustellen.
      Die Bieter werden zur Abgabe eines optimierten Angebotes und zur Überarbeitung ihrer Planungsentwürfe aufgefordert.
      Im Anschluss werden die Vergabeverhandlungen geführt. Mit Abgabe des optimierten Angebotes können die Bieter Verhandlungsbedarf mitteilen. Dieser Verhandlungsbedarf ist von den Bietern konkret darzulegen und zu begründen sowie in seinen Auswirkungen zu beschreiben und zu bepreisen.
      Der Verhandlungsbedarf kann sich sowohl auf das Vertragswerk als auch die funktionale Leistungsbeschreibung beziehen.
      Die Verhandlungsangebote von Bietern sind nur dann annehmbar, wenn sich der jeweilige Bieter einverstanden erklärt, dass diese Verhandlungsangebote in den fortgeschriebenen Vergabeunterlagen aufgenommen und dann als Kalkulationsgrundlage für ein optimiertes Angebot allen Bietern zur Verfügung gestellt werden. Anderenfalls kann nicht gewährleistet werden, dass im Ergebnis der Verhandlungen vergleichbare Angebote vorliegen. Hiervon nicht betroffen sind selbstverständlich individuelle Bieterideen/-konzepte zur Projektumsetzung, die keine Änderungen des Vertragswerks oder der funktionalen Leistungsbeschreibung bedingen.
      Auf der Basis des optimierten letztverbindlichen Angebotes erfolgt dann die Zuschlagsentscheidung. Die Überarbeitung der Planungsentwürfe wird ebenfalls im Rahmen der Zuschlagsentscheidung berücksichtigt.
      Der AG behält sich vor, in den verschiedenen aufeinander folgenden Phasen des Verhandlungsverfahrens die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird, auf der Grundlage der in den Vertragsunterlagen angegebenen Zuschlagskriterien zu verringern.
      Für die Erstellung der indikativen Angebote wird allen Teilnehmern, die fristgerecht ein den Vergabeunterlagen entsprechendes Angebot eingereicht, aber letzendlich nicht den Zuschlag erhalten haben, eine einmalige Aufwandsentschädigung in Höhe von 30.000 EUR brutto erstattet. Allen Teilnehmern, die nach Aufforderung der Vergabestelle ihre indikativen Angebote überarbeiten, aber letztendlich nicht den Zuschlag erhalten, wird zusätzlich eine einmalige Aufwandsentschädigung in Höhe von 7 500 EUR brutto erstattet, sofern die die überarbeiteten Angebote fristgerecht eingereicht wurden.
      Die Vergabestelle behält sich vor, den Ablauf des Vergabeverfahrens ggf. zu modifizieren. Für diesen Fall werden die Teilnehmer an dem Vergabeverfahren hierüber zeitnah unterrichtet.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3090138316
      +49 3090137613

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Regelungen der §§ 102 ff. GWB. Insbesondere ist § 107 Abs. 3 GWB zu beachten. Gemäß § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Unverzüglich in diesem Sinne bedeutet, dass der erkannte Vergaberechtsverstoß spätestens innerhalb von 7 Kalendertagen nach Kenntnisnahme gerügt worden sein muss. Für den Fall der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens wird sich die GESOBAU AG nicht auf den Einwand der Rügepräklusion gemäß § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB berufen, sofern innerhalb des vorgenannten Zeitraums die Rüge ausgesprochen worden ist. Darüber hinaus ist ein Nachprüfungsantrag gemäß § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Dies gilt auch, sofern Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen wie den Bewerberbögen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB). Gemäß § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag zudem unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15.12.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.12.2014
Ergebnis veröffentlicht 11.02.2016
Zuletzt aktualisiert 15.06.2017
Wettbewerbs-ID 2-187319 Status Kostenpflichtig
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