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  • DE-65199 Wiesbaden
  • 08/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-187344)

HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken, Ersatzneubau – Fachplanung TWP


 
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    Entscheidung 18.08.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH, Wiesbaden (DE)
    Aufgabe
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Errichtung eines Ersatzneubaus für die HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken mit ca. 1 000 Betten und einer Brutto-Grundfläche von ca. 95 000 m² in Wiesbaden.
    Hier werden alle diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen der Kliniken unter einem Dach und mit kurzen Wegen vereint. Ausnahmen bilden nur die Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik sowie Verwaltung, Labor und Pathologie, welche sich in weiterhin zu nutzenden Nachbargebäuden befinden.
    Das Baufeld mit einer Ausdehnung von ca. 250 m auf 120 m befindet sich östlich im direkten Anschluss an das bestehende Klinikum, wobei die Hanglage in Querrichtung eine Erschließung des Gebäudes auf 2 Ebenen ermöglicht. Die Anbindung und Anordnung für den öffentlichen Personennah- sowie Individualverkehr bleiben bestehen. Ein Hubschrauberflugplatz ist auf der Dachfläche mit direkter Anbindung per Aufzug an die Notaufnahme vorgesehen.
    Die Aufteilung und Gliederung der Funktionseinheiten auf die Geschosse ist wie folgt vorgesehen:
    Erdgeschoss: Haupteingang/Halle, Cafeteria, Notaufnahme/Aufnahmepflege, direkt angrenzende Radiologie, Funktionsdiagnostik und Endoskopie, Ambulanzbereiche und Klinische Arztdienste, Dialyse, Tagesklinische Nutzungen.
    Gartengeschoss (1. Untergeschoss): aufgrund des Geländeverlaufes nach Osten ebenerdig: Technik- und Logistikflächen (Wirtschaftshof), Apotheke, Sterilgutversorgung, Speisenversorgung, Zentralumkleide, Prosektur.
    1. Obergeschoss: Zentral-OP mit ca. 20 Sälen, Interventionszentrum, interdisziplinäre ITS und IMC, Entbindung und Sectio-OP, Neonatologie/pädiatrische ITS, klinischer Arztdienst Geburtshilfe, Wöchnerinnen-Station.
    Obergeschosse: Stationsbereiche Allgemeinpflege, Stationsbereiche Wahlleistungen und Privatklinik, Bereitschaftsdienstzimmer, Konferenz-/Besprechungsbereiche.
    Es ist beabsichtigt bis 08/2015 den Bauantrag einzureichen und im 1. Quartal 2016 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die bauliche Fertigstellung ist im 3. Quartal/2020 geplant.
    Leistungsumfang
    Der Auftrag umfasst die Planungsleistungen Fachplanung Tragwerksplanung in Anlehnung an die Leistungsphasen 1 bis 6 des Leistungsbilds Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 Abs. 5 HOAI 2013 i.V.m. Anlage 14.
    Adresse des Bauherren DE-65199 Wiesbaden
    TED Dokumenten-Nr. 434314-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH
      Ludwig-Erhard-Straße 100
      Zu Händen von: Herrn Kai-Uwe Ustorf
      65199
      Wiesbaden
      DEUTSCHLAND
      +49 611433828
      MThjWWElbW9dJm1rbGdqXjhgXWRhZ2slY2RhZmFjXWYmXF0=
      +49 611433363

      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH – Information
      Ludwig-Erhard-Straße 100, Information
      Zu Händen von: Herrn Kai-Uwe Ustorf
      65199
      Wiesbaden
      DEUTSCHLAND
      +49 611433828
      MjE0XVNbH2dpVyBnZWZhZFgyWldeW2FlH11eW2BbXVdgIFZX
      +49 611433363

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Öffentliche Auftraggeber gemäß § 98 Nr. 5 GWB

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken, Ersatzneubau – Fachplanung TWP.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 65199 Wiesbaden.
      NUTS-Code DE714

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Auftraggeber beabsichtigt die Errichtung eines Ersatzneubaus für die HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken mit ca. 1 000 Betten und einer Brutto-Grundfläche von ca. 95 000 m² in Wiesbaden.
      Hier werden alle diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen der Kliniken unter einem Dach und mit kurzen Wegen vereint. Ausnahmen bilden nur die Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik sowie Verwaltung, Labor und Pathologie, welche sich in weiterhin zu nutzenden Nachbargebäuden befinden.
      Das Baufeld mit einer Ausdehnung von ca. 250 m auf 120 m befindet sich östlich im direkten Anschluss an das bestehende Klinikum, wobei die Hanglage in Querrichtung eine Erschließung des Gebäudes auf 2 Ebenen ermöglicht. Die Anbindung und Anordnung für den öffentlichen Personennah- sowie Individualverkehr bleiben bestehen. Ein Hubschrauberflugplatz ist auf der Dachfläche mit direkter Anbindung per Aufzug an die Notaufnahme vorgesehen.
      Die Aufteilung und Gliederung der Funktionseinheiten auf die Geschosse ist wie folgt vorgesehen:
      Erdgeschoss: Haupteingang/Halle, Cafeteria, Notaufnahme/Aufnahmepflege, direkt angrenzende Radiologie, Funktionsdiagnostik und Endoskopie, Ambulanzbereiche und Klinische Arztdienste, Dialyse, Tagesklinische Nutzungen.
      Gartengeschoss (1. Untergeschoss): aufgrund des Geländeverlaufes nach Osten ebenerdig: Technik- und Logistikflächen (Wirtschaftshof), Apotheke, Sterilgutversorgung, Speisenversorgung, Zentralumkleide, Prosektur.
      1. Obergeschoss: Zentral-OP mit ca. 20 Sälen, Interventionszentrum, interdisziplinäre ITS und IMC, Entbindung und Sectio-OP, Neonatologie/pädiatrische ITS, klinischer Arztdienst Geburtshilfe, Wöchnerinnen-Station.
      Obergeschosse: Stationsbereiche Allgemeinpflege, Stationsbereiche Wahlleistungen und Privatklinik, Bereitschaftsdienstzimmer, Konferenz-/Besprechungsbereiche.
      Es ist beabsichtigt bis 08/2015 den Bauantrag einzureichen und im 1. Quartal 2016 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die bauliche Fertigstellung ist im 3. Quartal/2020 geplant.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71320000, 71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Der Auftrag umfasst die Planungsleistungen Fachplanung Tragwerksplanung in Anlehnung an die Leistungsphasen 1 bis 6 des Leistungsbilds Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 Abs. 5 HOAI 2013 i.V.m. Anlage 14.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufen- und abschnittsweise Beauftragung vorgesehen. Die Beauftragung erfolgt zunächst für die Leistungen der Leistungsphasen 1-4 sowie etwaiger Besonderer Leistungen. (Stufe I).
      Es ist optional eine Beauftragung mit den Leistungen der Leistungsphasen 5 und 6 als Stufe II, sowie begleitend zu den Ausschreibungen der Bauleistungen und Bauausführung eine Beauftragung mit Besonderen Leistungen als Stufe III vorgesehen. Ein Anspruch auf Übertragung aller oder einzelner Teilleistungen bzw. der weiteren Stufen/Abschnitte, besteht nicht. Aus der Stufen- bzw. abschnittweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen bzw. Abschnitte kann der Auftragnehmer keinen Anspruch auf ein höheres bzw. zusätzliches Honorar herleiten.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 72 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Förderrichtlinien des Landes Hessen, Hessisches Vergabegesetz.
      Die Beauftragung der Leistungen erfolgt in Abhängigkeit der bestätigten Fördermittel der Zuwendungsgeber in finanzieller und zeitlicher Hinsicht.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Die Bewerber-/Bietergemeinschaft muss sich im Fall der Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft haftet gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch.
      Hinweis zu Bewerber-/Bietergemeinschaften: Im Fall der Bewerbung als Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Übersicht beizufügen, die die Zusammensetzung und Leistungsanteile je Mitglied ausweist. Für Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die unter Ziffer III.2.1), III.2.2) sowie III.2.3) geforderten Angaben und Eigenerklärungen von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft vorzulegen.
      Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterschriebene Erklärung im Original folgenden Inhalts abzugeben:
      — Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der Aufrechterhaltung derselben für die Dauer des Vertrages;
      — Angabe aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft;
      — Bezeichnung des für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigten Vertreters;
      — Vollmacht des benannten Vertreters zur rechtsgeschäftlichen Vertretung aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin
      — Gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft;
      Die nachträgliche Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften oder Veränderung der Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaften nach Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge ist unzulässig.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 4, Abs. 6 und 9 a) bis e) VOF nicht vorliegen;
      2) Eigenerklärung, dass dieser Auftrag unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen nach VOF § 2 Abs. 3 erfolgt;
      3) Eigenerklärung, dass der Bewerber bauvorlageberechtigt ist (siehe unten III.3.1));
      4) Angaben zur Organisationsstruktur und zur personellen Ausstattung des Büros, mit der die ausgeschriebene Projektbearbeitung durchgeführt werden soll.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern, Krankenversicherungsbeiträgen und Sozialabgaben
      2) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013, 2012, 2011) insgesamt sowie für Leistungen des einschlägigen Leistungsbildes der Tragwerksplanung im Neubau. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat.
      3) Bankauskunft über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit;
      4) Bestätigung des Versicherers, dass eine Haftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen besteht:
      — Personenschäden (für die einzelne Person) 1 000 000 EUR,
      — Sachschäden 1 000 000 EUR,
      — Vermögensschäden 1 000 000 EUR und das diese Deckungssumme jeweils für mindestens 2 Schadensfälle pro Kalenderjahr zur Verfügung stehen.
      Sollte beim Bewerber noch keine Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung bestehen, ist eine verbindliche Erklärung eines Versicherers vorzulegen, in der sich dieser verpflichtet, mit dem Bewerber im Auftragsfall eine solche Versicherung abzuschließen.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1) Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2013, 2012, 2011) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) im Bereich Fachplanung Tragwerksplanung.
      Im Falle der Einschaltung von Nachunternehmern dürfen nur die Mitarbeiter der Nachunternehmer angegeben werden, die in dem für die Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren.
      2) Darstellung und namentliche Benennung der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Folgende Angaben sind zu tätigen: Name, Akademischer Grad/Titel, Berufserfahrung im Fachgebiet Tragwerksplanung, Benennung der Referenzprojekte der Personen, die bei dem hier zu vergebenden Auftrag eingesetzt werden sollen. Nachweise der fachlichen Qualifikation der Personen gem. § 4 Abs. 3 i.V.m. § 5 Abs. 5 a VOF sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
      3) Darstellung, welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sollen sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. § 5 Absatz 6 VOF).
      4) Angaben zu Referenzprojekten aus dem Bereich Krankenhäuser (Neubauten) mit Projektkosten (Kostengruppen 300 und 400 DIN 276-2008) größer/gleich netto 80 000 000 EUR, die in den letzten 8 Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden (Baufertigstellung) und bei denen Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den hier zu vergebenden Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.
      Jeweils ist ein Referenzschreiben des Bauherrn und/oder des Auftraggebers, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich Kosten, Termine, Qualität und Zusammenarbeit belegen, beizufügen.
      — bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber durch eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung,
      — bei Leistungen für private Auftraggeber durch eine vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung; ist eine derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so ist eine Eigenerklärung des Bewerbers zulässig.
      Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen; Name und Telefonnummer der Ansprechpartner sind anzugeben.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte sollen folgende Unterangaben vollständig gemacht werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;
      — Angabe von Auftraggeber (Ansprechpartner, Telefonnummer);
      — Bei Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmern:
      Auftragnehmer (Name des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft bzw. des Nachunternehmers);
      — Datum der Baufertigstellung;
      — Projektkosten (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-2008) netto;
      — Bruttogrundfläche BGF;
      — Bearbeitete Leistungsphasen des Leistungsbildes Tragwerksplanung;
      — Schwierigkeitsgrad, z.B. Honorarzone i.S.v. § 52 Abs. 2 HOAI 2013;
      — Gebäudetypologie aus dem Bereich des Krankenhausbaus (z. B. Pflegebereich, Funktionsbereich).
      Fehlen vorgenannte Angaben teilweise oder vollständig, kann dies zur Abwertung bis hin zur Nichtwertung des entsprechenden Referenzprojekts führen.
      Für die Bewertung der fachlichen Eignung soll angegeben werden, ob und in welchem Umfang bei den benannten Referenzprojekten der Auftraggeber bei der Beantragung öffentlicher Fördermittel für das Bauvorhaben unterstützt wurde.
      5) Auflistung der vorzeitig beendeten Aufträge, der ausgeschriebenen Art für die letzten 8 Jahre mit Angabe des Beendigungsgrundes und –datums sowie der Auftragshöhe; falls in diesem Zeitraum keine Aufträge vorzeitig beendet wurden, ist dies ebenfalls anzugeben.
      Allgemeiner Hinweis zu III.2.1), III.2.2), III.2.3):
      Sämtliche Nachweise sind in deutscher Sprache (oder bei Nachweisen in anderer Sprache mit beglaubigter Übersetzung in die deutsche Sprache) mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
      Allgemeiner Hinweis zum Einsatz von Nachunternehmern:
      Werden für wesentliche Hauptleistungen Nachunternehmer eingesetzt, ist die Eignung auch für diese nachzuweisen, d. h. es sind für jeden Nachunternehmer die in III.2) genannten Erklärungen und Nachweise mit dem Teilnahmeantrag ebenfalls einzureichen.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 49 HBO, § 19 a IngKammG, § 19 VOF
      Teilnahmeberechtigt sind nach § 49 HBO bauvorlagenberechtigte Personen sowie Bewerber, deren Qualifikation und Bauvorlageberechtigung aufgrund der Richtlinie 2005/36/EG und der Richtlinie 2006/123/EG als vergleichbar anzuerkennen ist.
      1. Natürliche Personen müssen die vorgenannte Qualifikation besitzen.
      2. Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit vorgenannter Qualifikation benennen.
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllen mehr als 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die geforderten Eignungsvoraussetzungen, so wird der Auftraggeber diejenigen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Zur Ermittlung dieser Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften wird der Auftraggeber folgende objektive Kriterien anwenden:
      1) Referenzen sowie deren Qualität anhand der nachfolgend genannten Unterkriterien:
      a) Anzahl der vergleichbaren Referenzen der letzten 8 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
      b) Referenzen über Unterstützung des Auftraggebers bei der Beantragung öffentlicher Fördermittel für das Bauvorhaben,
      c) Qualität der Leistung ausweislich der Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen Abschluss belegen (siehe III.2.3)).
      2) Personelle Ausstattung des Bewerbers; Berufserfahrung der für die zu vergebende Leistung vorgesehenen Mitarbeiter (siehe III.2.3)).
      Die objektiven Auswahlkriterien sind gleich gewichtet und werden mit einer Maximalpunktzahl von je 50 Punkten bewertet. Es können im Auswahlverfahren daher max. 100 Punkte erreicht werden. Es werden die 5 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften zur Teilnahme an der Verhandlungsphase ausgewählt, die in Bezug auf die vorgenannten Kriterien die höchste Punktzahl erreichen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      HSK – Ersatzneubau – TWP

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      16.1.2015 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Nachr. HAD-Ref. : 3072/388;
      nachr. V-Nr/AKZ: HSK – Ersatzneubau – TWP.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung dem Auftraggeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16.12.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.12.2014
Ergebnis veröffentlicht 24.08.2015
Zuletzt aktualisiert 24.08.2015
Wettbewerbs-ID 2-187344 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 394