Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Gemeinde Gäufelden
Rathausplatz 1
Gemeinde Gäufelden
Zu Händen von: Friedhelm Ohngemach
71126
Gäufelden-Öschelbronn
DEUTSCHLAND
ohngemach@gaeufelden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.gaeufelden.de
Weitere Auskünfte erteilen:
kohler grohe architekten
Julius-Hölder-Straße 26
kohler grohe architekten
Zu Händen von: Marion Junginger
70597
Stuttgart
DEUTSCHLAND
+49 71176963930
wettbewerb@kohlergrohe.de
+49 71176963931
http://www.kohlergrohe.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
www.competitionline.com
Charlottenstr. 95
10969
Berlin
DEUTSCHLAND
http://www.competitionline.com
: Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
kohler grohe architekten
Julius-Hölder-Straße 26
kohler grohe architekten
Zu Händen von: Marion Junginger
70597
Stuttgart
DEUTSCHLAND
+49 71176963632
wettbewerb@kohlergrohe.de
+49 71176963931
http://www.kohlergrohe.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb Umbau und Erweiterung Gemeinschaftsschule Bondorf/Gäufelden.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Gäufelden beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung der
Gemeinschaftsschule Bondorf/Gäufelden sowie den Neubau einer Mensa mit Jugendtreff auf
dem bestehenden Schulgrundstück Schollerstr. 10, Gäufelden-Nebringen.
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Die Gemeinschaftsschule Bondorf/Gäufelden, hervorgegangen aus der Grund- und
Werkrealschule Gäufelden sowie der Werkrealschule Bondorf, ist im Ortsteil Nebringen in zwei
Schulhäusern und im Schulgebäude Bondorf angesiedelt. Die zweizügige Sekundarstufe I der
GMS Bondorf/Gäufelden ist für die Jahrgangsstufen 5 bis 7 im Schulgebäude der Grund- und
Werkrealschule Bondorf untergebracht. Die Jahrgangsstufen 8 bis 10 sollen nach dem
Schulumbau im Schulgebäude im Ortsteil Nebringen ihr zu Hause finden.
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Ziel des Wettbewerbs ist, für diesen Standort ein qualitätsvolles, wirtschaftliches und nachhaltiges
Gebäude zu erhalten, das auf die städtebaulichen und funktionalen Anforderungen sensibel
und angemessen antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen
zu berücksichtigen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Grundsätze
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert.
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Berufsanfänger werden angemessen beteiligt.
Als Berufsanfänger gelten Personen, deren Diplom nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt – Stichtag: Tag der Bekanntmachung 19.12.2014
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Zum Teilnahmewettbewerb wird nur zugelassen, wer das Formular der Bewerbererklärung fristgerecht beim Wettbewerbsbetreuer eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
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Zulassung
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Kriterien – Ausschlusskriterien – ausnahmslos genügen. Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
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Zwingende Zulassungskriterien
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Formalien
- fristgerechter Eingang der Bewerbung
- Bewerber-/Teilnahmeerklärung mit eigenhändiger rechtsverbindlicher
Unterschrift aller Teilnahmeberechtigten
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Nachweise
- Berufliche Qualifikation nach § 4 (3) VOF und § 19 (1) (2) VOF
Qualifikation (z.B. durch Kopie der Eintragungsurkunde)
- Berufshaftpflichtversicherung nach § 5 (4) a) VOF
1.500.000 Euro Personenschäden und 500.000 Euro sonstige Schäden
auch als Eigenerklärung
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Erklärungen
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach § 4 VOF vorliegen
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Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
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Auswahl
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 7 möglichen Punkten. Bewerber, die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus allen Bereichen A-C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Qualifizieren sich mehr als 25 Bewerber, entscheidet das Los; dabei werden Berufsanfänger anteilig zur Anzahl ihrer qualifizierten Bewerbungen, maximal jedoch 3, berücksichtigt. Bei der Auslosung werden 2 Töpfe gebildet:
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Gruppe I Berufsanfänger
Gruppe II alle anderen Bewerber
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Auswahlkriterien
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A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelrechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“-Dokumentation. Bei
Berufsanfängern wird das abgeschlossene Studium als ein Punkt gewertet, zusätzlich können auch Erfolge in studentischen Wettbewerben angerechnet werden.
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A3 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt
2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte
3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte
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B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z.B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.
Bei Berufsanfängern können es auch ausgezeichnete Studienarbeiten sein.
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI 1996 oder § 3 HOAI 2009, Erstellungskosten.
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A3 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt
2 Auszeichnungen = 2 Punkte
3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte
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C Nachweis eines realisierten Projektes
(KG 300-700: 3 Mio EUR, brutto).
Bei Berufsanfängern kann es auch ein Projekt mit geringerer Bausumme sein oder ein Projekt, das als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurde, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
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- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser
(= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI 1996 oder § 3 HOAI 2009, Erstellungskosten.
- Darstellung auf max. 1 DIN A3 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten
(mehrere Referenzen können bis zu 3 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt
1 vergleichbares realisiertes Projekt = 3 Punkte.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen
Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage
der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungs-richtlinie“ – gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben.
Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Die Beratung durch einen Landschaftsarchitekten wird empfohlen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 30
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Beyer Weitbrecht Stotz + Partner, Stuttgart
2. Augustin und Frank Architekten, Berlin
3. Herbert Hussmann Architekten, Berlin
4. Berger Röcker Architekten, Stuttgart
5. Ecker Architekten, Heidelberg
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien (ohne Gewichtung) anwenden:
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- Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzeptes
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- Qualität des architektonischen und gestalterischen Konzeptes
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- Erfüllung der funktionalen Anforderungen und des Raumprogramms
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- Umgang mit dem Gebäudebestand
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- Nachhaltigkeit (Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Umwelteigenschaften).
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.1.2015
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22.1.2015
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29.1.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Der Auslober stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 60.000 EUR (inkl. MwSt.) zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme Ist auf der Basis der aktuellen HOAI ermittelt.
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Es werden folgende Preise ausgelobt:
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1. Preis 24.000 EUR
2. Preis 15.000 EUR
3. Preis 9.000 EUR
Anerkennungen 12.000 EUR
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Preise inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.
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Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss die Verteilung der Preissumme und die
Anzahl der Preise verändern.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Hans Klumpp, Freier Architekt BDA, Stuttgart
2. Prof. Jean Heemskerk, Freier Architekt BDA, Mannheim
3. Prof. Stefanie Eberding, Freie Architektin BDA, Stuttgart
4. Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim
5. Gabriele D'Inka, Freie Architektin BDA, Fellbach
6. Volker Jeschek, Architekt, Ulm
7. Marcus Kaestle, Freier Architekt BDA, Stuttgart
8. Dr. Thorsten Erl, Architekt und Stadtplaner, Städtebau-Institut Universität Stuttgart
9. Charlotte Eller, Architektin und Stadtplanerin, Städtebau-Institut Universität Stuttgart
10. und Sachpreisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Voraussichtlich geforderte Wettbewerbsleistungen:
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1. Lageplan M 1:500 als Dachaufsicht. Mit Darstellung der opaken und transparenten Dachflächen bzw. Oberlichtern und Gründächern.
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2. Erdgeschossgrundriss M 1:200 mit Darstellung der Gebäude-Ein- und Ausgänge sowie der schematischen Darstellung der Grün- und Freiflächen, der Zu- und Abfahrten, der Parkierung und Fußwege und den angrenzenden Straßen.
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3. Alle Grundrisse M 1:200
- Die Grundrisse entsprechend dem Lageplan genordet.
- Die Führung der Schnitte ist einzuzeichnen.
- In allen Schnitten und Grundrissen müssen die Geschossfußbodenhöhen auf Normal-
Null bezogen, und in den Schnitten der ursprüngliche und geplante Geländeverlauf
eingetragen sein.
- Die Raumbezeichnungen aus dem Raumprogramm sind in die Grundrisse einzutragen.
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4. Schnitte M 1:200 soweit zur Klarlegung des Entwurfes notwendig.
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5. Ansichten M 1:200
Sämtliche Ansichten mit Eintragung des bestehenden und geplanten Geländes und der Nachbarbebauung. Eindeutige Kennzeichnung der Opaken und transparenten Fassadenflächen.
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6. Fassadenschnitte/Ansichten M 1:20
Ein Ausschnitt einer Hauptfassade Schule in Ansicht, Grundriss, Schnitt
und ein Ausschnitt einer Hauptfassade Mehrzweckhalle in Ansicht, Grundriss, Schnitt mit folgenden Aussagen:
- Konstruktion und Materialien
- Opake und transparente Flächen
- Belichtungskonzept (Tages- und Kunstlicht) und Belüftungskonzept (maschinell/natürlich)
- zu öffnende und feststehende Fassadenelemente
- Sonnenschutz
- ggf. Maßnahmen zur Optimierung der Raumakustik
- ggf. zur Gebäudetechnik (z.B. Wärmeübertragungssysteme)
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7. Energiekonzept / Nachhaltigkeit
Mittels des zur Verfügung gestellten Datenblattes (Anlage 8) ist das Energiekonzept und Nachhaltigkeitskonzept darzustellen. Darüber hinaus sind anhand geeigneter Plandarstellungen (vorzugsweise Schnitte, ggf. Dachaufsicht) die wesentlichen Elemente und Prinzipien des Energiekonzeptes während der Heiz- und Kühlperiode zu veranschaulichen (Winter- und Sommerkonzept).
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Perspektivische Darstellungen in Form von fotorealistischen Bildern werden nicht zugelassen.
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Es ist das Planformat DIN A0, stehend zu verwenden. Die Anzahl der Pläne ist auf 3
begrenzt.
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8. Berechnungen
Zu berechnen sind die Planungswerte nach DIN 277 (BRIa, BGFa, NF, VF) einschließlich den Nachweisen auf einem vollständigen und mit den Hauptmaßen versehenen Satz Berechnungsplänen und dem Formblatt Hochbau (Anlage 7).
Zudem sind die Grundrisse, Ansichten, Schnitte im Format dwg/dxf einzureichen.
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9. Raumprogramm
Mittels der zur Verfügung gestellten Liste (Anlage 1) ist die Erfüllung des Raumprogramms nachzuweisen.
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10. Ein Satz Verkleinerungen, bzw. Ausdrucke der eingereichten Pläne auf DIN A3.
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11. Alle Unterlagen im Format PDF mit einer Auflösung von 300 dpi (bezogen auf die Originalgröße).
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12. Modell im Maßstab 1:500, als Massenmodell auf vorgegebenem Umgebungsmodell.
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13. Erläuterungen
Aussagen zum städtebaulichen/ architektonischen Konzept, zur Erschließung, zu Konstruktion und Materialien. Die Erläuterungen in Form von Texten und Skizzen auf den Plänen. Separate Erläuterungsberichte max. 2 Seiten DIN A4.
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14. Verfassererklärung gemäß Anlage in einem mit der Kennzahl versehenen undurchsichtigen und verschlossenen Umschlag, bezeichnet als „Verfassererklärung“.
Bei Einreichung der Arbeit haben die Teilnehmer in der Verfassererklärung ihre Anschrift, Mitarbeiter, Sachverständigen und Fachplaner anzugeben, Partnerschaften und Arbeitsgemeinschaften außerdem den bevollmächtigten Vertreter.
Jeder Verfasser hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und durch eine Kopie seines Befähigungsnachweises zu belegen.
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15. Kennzeichnung der eingereichten Unterlagen
Die einzureichende Arbeit ist in allen Teilen an der rechten oberen Ecke durch eine Kennzahl aus sechs verschiedenen arabischen Ziffern (1 cm hoch, 6 cm breit) zu kennzeichnen.
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Zusätzliche Leistungen, die über die beschriebenen, geforderten Wettbewerbsleistungen
hinausgehen, werden nicht gewertet.
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Voraussichtliche Termine:
Besichtigung 13.02.2015
Abgabe Pläne 30.04.2014
Abgabe Modell 08.05.2015
Preisgericht 18.06.2015.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Karl-Friedrich-Straße 17
76133
Karlsruhe
DEUTSCHLAND
vergabekammer@rpk.bwl.de
+49 721926-4049/4065/3112
http://www.rp-karlsruhe.de
+49 7219263985
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22.12.2014