Entscheidung |
04.10.2016
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Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 Tatsächliche Teilnehmer: 2 |
Gebäudetyp | Kultur-, Veranstaltungsgebäude |
Art der Leistung | Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Stadt Lippstadt, Lippstadt (DE) |
Betreuer | Ax • Schneider & Kollegen, Neckargemünd (DE) |
Aufgabe |
Das nunmehr seit 40 Jahren bestehende Stadttheater der Stadt Lippstadt soll in den Jahren 2016-2017 in baulichen- und theatertechnischen Bereichen saniert werden.
Ein Sanierungsgutachten beurteilt das Gebäude, die Haustechnik und die brandschutztechnischen Einrichtungen. Es schließt die Beurteilung und Vorschläge zur Veranstaltungstechnik (Bühnentechnik, Bühnenbeleuchtung, Ton- und Medientechnik) mit ein. Ebenso werden die allgemeine Haustechnik (Technische Ausrüstung) und die Aspekte des vorbeugenden Brandschutzes beurteilt. Als Ergebnis wurden hierzu 3 finanziell gestaffelte Varianten entwickelt. Das Sanierungsgutachten ist anzufordern bei AX, Schneider & Kollegen GbR Zu Händen von: Herrn Dr. jur. Thomas Ax, Maîtrise en Droit International Public (Paris X-Nanterre) Rechtsanwalt Peter-Schnellbach-Str. 1 69151 Neckargemünd Tel.:+49 1622893559 Fax.:+49 622397290029 MjE5YRtOZS1OZRpgUFVbUlZRUl8aWFxZWVJUUlsbUVI= Gemäß Ratsbeschluss soll die Variante 1 umgesetzt werden. Kurzgliederung Variante 1: Austausch der erneuerungsbedürftigen technischen Anlagen der Haustechnik und der Theatertechnik; Brandschutzmaßnahmen; Erfüllung der Vorschriften unter Würdigung des Bestandes; Beibehaltung der Gebäudekubatur; Beibehaltung der Funktionen. Maßnahmen: Technische Ausrüstung, allgemein: Die Haustechnik wird weitgehend erneuert. Die betrifft alle Gewerke Lüftung, Sanitär, Elektro, Feuerlöschtechnik. Im Bereich der Feuerlöscheinrichtungen wird die Wasserbevorratung, die derzeit nicht vorhanden ist, nachgerüstet in einem verfügbaren Raum der Ostendorfschule. Theatertechnik: Die Theatertechnik wird in der Bühnentechnik funktional ergänzt (Vorbühnenzüge, Anlieferung), ansonsten werden nur Mängel aus Sachverständigenberichten behoben und die Abnahmefähigkeit (EV als Schutzvorhang, Rauchhaube, Portalbrücke) hergestellt. Der Antrieb Orchesterpodium wird ausgetauscht. Die Bühnenbeleuchtung und Ton-/Medientechnik wir komplett erneuert, da diese keinen heutigen Standards entspricht. Zu den Maßnahmen gehört der Einbau eines Hubpodiums der Anlieferung. Gebäude: Brandschutztechnische Mängel laut brandschutztechnischem Konzept werden beseitigt. Das Gebäude wird energetisch im Bereich der Fenster durch isolierverglaste Glasscheiben mit wärmetechnisch getrennten Pfosten/Riegeln/Rahmen verbessert. Ebenfalls erfolgt eine Verbesserung bei den Dächern durch die Anwendung von Materialien mit besseren Wärmedämmungseigenschaften bei Beibehalt der Aufbauhöhen. Eine energetische Ertüchtigung der Stahlbetonfassaden mit den vorgehängten Elementen erfolgt nicht. Die Böden werden im Funktionstrakt erneuert. Die Künstler- und Mitwirkendenbereiche werden funktional verbessert. Der Zuschauerraum wird in seiner Gestaltung beibehalten, brandschutztechnische Auflagen werden erfüllt. Die Böden und die Bestuhlung werden belassen, die Mechanik der vorhandenen Bestuhlung wird lediglich repariert. Die Regiezone des Zuschauerraumes wird erneuert und schalltechnisch besser gegen den Saal abgetrennt. Die Foyereinrichtung (Theken, Möblierung) wird erneuert. Die Decke des Foyers unter dem Zuschauerraum wird erneuert, um Brandschutzauflagen zu erfüllen. Gleichzeitig werden raumakustische Verbesserungen, welche der Foyernutzung dienen (Reduzierung Nachhall, Lautstärke) eingebracht. Die Stahlbetonbrüstungen im Foyer werden abgebrochen und durch transparente Glasbrüstungen ersetzt. Das Foyer wird besser mit den seitlichen Erschließungstreppenhäusern verbunden, dies geschieht durch großflächig offenstehende Glastüren. Die Abendkasse wird umgebaut. Die Publikums-WCs werden erneuert. Für diese Maßnahmen sieht das Gutachten ein Kostenvolumen in Höhe von insgesamt 12 044 444 EUR einschließlich MwSt. vor. Die Baunebenkosten, KG 700, (22,5 %) werden mit 1 859 029 EUR beziffert. Planerische Grundlagen Sanierung Technische Ausrüstung Die Haustechnik ist in weiten Bereichen seit Errichtung des Gebäudes nicht erneuert worden. Die vorgesehenen Laufzeiten sind erreicht und überschritten. Der Stand heutiger Vorschriften und geänderte energetische Grundlagen muss berücksichtigt werden. Die vorgesehenen und in der Kostenermittlung erfassten Maßnahmen umfassen: (Gliederung nach DIN 276) KG 410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 411 Abwasseranlagen: Revision der Schmutzwasser-Grundleitungen mit Prüfbericht und Sanierungsvorschlag, Austausch von Leitungen nach Erfordernis, Erneuerung im Inliner-Verfahren, wenn möglich. Schadstoffbelastetes Eternit-Abflussrohr ersetzen, neue Anschlüsse nur unter Vorbehalt 412 Wasseranlagen: Bewertung Rohrleitungen, Erneuerung Sanitärobjekte, Gefährdungsanalyse Trinkwasserinstallation, Feuerlöschleitungen, Erneuerung Trinkwassernetz und Sanitär-Objekte wird empfohlen, Hygienische Notwendigkeit ist gegeben. 413 Gasanlagen: Gasanschluss im Bereich Rampe muss verlegt werden. KG 420 Wärmeversorgungsanlagen 421 Wärmeerzeugungsanlagen: Heizzentrale in 2002 erneuert, technisch nicht abgeschrieben, Technik entspricht dem Stand der Technik. 422 Wärmeverteilnetze: Rohrleitungen für raumlufttechnische Anlagen anpassen, Erneuern, vorhandenes Rohrnetz auf Zustand prüfen, Undichtigkeiten im Heizungsnetz selten, keine Notwendigkeit der Erneuerung. 423 Raumheizflächen: Deckenstrahlplatten im Bühnenbereich, Wärmeschleier zur Vermeidung von Zugluft KG 430 Lufttechnische Anlagen 431 Lüftungsanlagen: Zu- und Abluftanlagen Saal 37.600/18.800 m3/h, Foyer 8.000 m3/h mit den Luftbehandlungsfunktionen Filtern, Heizen erneuern, Geräte nach VDI 6022, Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen - keine Kühlung vorsehen - Maschinelle Entrauchung mit Brandgasventilatoren (2 x 12.000 m3/h) ist für den Saal vorzusehen, Zuluftkanäle auf Zustand prüfen, Revisionsklappen einbauen, Abklatschproben, hygienische Bewertung, Brandschutzklappen – Blätter asbesthaltig, werden erneuert, 432 Teilklimaanlagen: Kühlung Beleuchterraum, keine Kühlung Saal, Bühne 434 Kälteanlagen: nicht vorgesehen Rauchabfuhr der durch Sprinkleranlage geschützte Lagerräume unter der Bühne muss möglich sein, der Zeitfaktor für die Rauchabfuhr spielt keine Rolle KG 440 Starkstromanlagen 441 Hoch- und Mittelspannungsanlagen: 442 Eigenstromversorgungsanlagen: Netzersatzaggregat für Sprinkler, Entrauchungen, etc.; Austausch der Sicherheitsbeleuchtung mit zugehöriger Verkabelung. 443 Niederspannungsschaltanlagen: Austausch und Anpassung der NSHV an das Ersatznetz; Erneuerung der Kompensation gem. TÜV-Bericht; 444 Niederspannungsinstallationsanlagen: Erweiterung der Anlage um die zus. RLT Anlagen; Verkabelung der MSR-Technik; wiederkehrende Prüfung durch Sachverständigen 445 Beleuchtungsanlagen: In den Nebenbereichen sind Beleuchtungskörper mit Leuchtstofflampen (EVG) vorgesehen. Anmerkung: die Kosten für eine LED-Technik liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch deutlich höher 446 Blitzschutz- und Erdungsanlagen: Beseitigung der Mängel aus dem TÜV-Bericht; wiederkehrende Prüfung durch Sachverständigen 449 Starkstromanlagen, Sonstiges KG 450 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen 451 Telekommunikationsanlagen 452 Such- und Signalanlagen 453 Zeitdienstanlagen 454 Elektroakustische Anlagen: Erneuerung der ELA-Anlage gem. TÜV-Bericht; Prüfung durch Sachverständigen 455 Fernseh- und Antennenanlagen 456 Gefahrenmelde- und Alarmanlagen: Erweiterung der BMA; Prüfung durch Sachverständigen 457 Übertragungsnetze 459 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen KG 460 Förderanlagen Die Förderanlagen sind, soweit neue Anlagen vorgesehen sind, in der Objektplanung beschrieben und dort kostenmäßig erfasst. An den vorhandenen Anlagen (Personen und Lastenaufzug Bestand) sind keine Maßnahmen vorgesehen. KG 470 Nutzungsspezifische Anlagen 475 Feuerlöschanlagen: Sprinklerschutz in Lagerbereichen unter der Bühne, Sprühwasserlöschanlagen in 4 Bühnen-Abschnitten Wandhydranten neu für 100 bzw. 200 l/min, Löschwassernetz vom Trinkwassernetz trennen, Druckhaltestation für Löschwasser, Berieselung Eiserner Vorhang, Feuerlöschschränke müssen erneuert werden. Feuerlöschleitungen verbleiben. 479 Nutzungsspezifische Anlagen: Bühnentechnik, siehe dort. KG 480 Gebäudeautomation 481 Automationssysteme Automationsstation mit Bedien- und Beobachtungseinrichtung, Schnittstellen zu Feldgeräten und anderen Automationseinrichtungen 482 Schaltschränke: Lüftungstechnik Foyer und Saal, Studiobühne/Bühne neu, 483 Management- und Bedieneinrichtungen für übergeordnete Steuerung 484 Raumautomationssysteme KG 490 Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen 494 Abbruchmaßnahmen: Demontage von Anlagenteilen, Schadstoffentsorgung nach Schadstoffkataster 494 Instandsetzungen Um eine erste Brandschutzgrundlage zu schaffen, die u. a. als Basis für eine Abstimmung mit Bauaufsicht und Feuerwehr dienen kann, wurde als Bestandteil des Sanierungsgutachtens eine Grobkonzeption Brandschutz ausgearbeitet, die eine Zusammenstellung wesentlicher Punkte der Brandschutzkonzeption für die sogenannte Basisvariante (Variante 1) umfasst. Für die planerische Leistung zur gesamten Umsetzung der Variante 1 des Sanierungsgutachtens soll nunmehr mittels eines EU-weit durchzuführenden VOF Vergabe¬verfahrens ein geeignetes Planungsbüro als Generalplaner ermittelt werden. Aufgrund der Komplexität der Maßnahmen werden die erforderlichen Planungsleistungen als Generalplanerleistungen vergeben. Der Generalplaner hat folgende Leistungen für die Sanierungsmaßnahme zu erbringen: Planungsleistungen Fachplanung Technische Ausrüstung, Leistungsphasen 2-9 des Leistungsbildes § 55 HOAI als Besondere Leistungen die Brandschutzplanung Der Planungsbeginn ist für Mitte 2015, Baubeginn für Mitte 2016 und Fertigstellung für Mitte 2017 vorgesehen. Mit der Baumaßnahme sollte erst begonnen werden, wenn die Planungen aller Beteiligten einen so hohen Reifegrad (abgeschlossene Ausführungsplanung). Zur Erzeugung von Kostensicherheit muss die Ausschreibung der Kerngewerke zu Beginn erfolgen. |
Leistungsumfang | Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-9 der unter Abschnitt II.1.1) genannten Leistung gemäß HOAI. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen: LP 2-3 Vorplanung und Entwurfsplanung für das Gesamtprojekt. LP 4-7, Genehmigungsplanung, Werkplanung und Vergabe für im Rahmen der Planung zu bildende Bauabschnitte, LP 8-9 Objektüberwachung, Objektbetreuung und Dokumentation für im Rahmen der Planung zu bildende Bauabschnitte. |
Adresse des Bauherren | DE-59555 Lippstadt |
TED Dokumenten-Nr. | 32577-2015 |
Ergebnis anzeigen |
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Stadt Lippstadt, Der Bürgermeister
Geiststr. 16
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen, Fachdienst Gebäudewirtschaft
Zu Händen von: Herrn Michael Groß
59555 Lippstadt
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTdmYlxhWl5lJ2BraGxsOWxtWl1tJmViaWlsbVpdbSddXg==
Fax: +49 294198078480
Weitere Auskünfte erteilen: AX, Schneider & Kollegen GbR
Peter-Schnellbach-Straße 1
Zu Händen von: Herrn Dr. jur. Thomas Ax, Maîtrise en Droit International Public (Paris X-Nanterre)
69151 Neckargemünd
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 1622893559
E-Mail: MTVvKVxzO1xzKG5eY2lgZF9gbShmamdnYGJgaSlfYA==
Fax: +49 622397290029
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: AX, Schneider & Kollegen GbR
Peter-Schnellbach-Straße 1
Zu Händen von: Herrn Dr. jur. Thomas Ax, Maîtrise en Droit International Public (Paris X-Nanterre)
69151 Neckargemünd
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 1622893559
E-Mail: MTlrJVhvN1hvJGpaX2VcYFtcaSRiZmNjXF5cZSVbXA==
Fax: +49 622397290029
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Ax, Grahlert Projects
Hermann-Walker-Straße 16
Zu Händen von: Herrn Dr. jur. Thomas Ax, Maîtrise en Droit International Public (Paris X-Nanterre)
69151 Neckargemünd
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 1622893559
E-Mail: MjE3Yx1QZy9QZxxiUlddVFhTVGEcWl5bW1RWVF0dU1Q=
Fax: +49 622397290029
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
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Gemäß Ratsbeschluss soll die Variante 1 umgesetzt werden.Zu- und Abluftanlagen Saal 37.600/18.800 m3/h, Foyer 8.000 m3/h mit den Luftbehandlungsfunktionen Filtern, Heizen erneuern, Geräte nach VDI 6022, Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen - keine Kühlung vorsehen - Maschinelle Entrauchung mit Brandgasventilatoren (2 x 12.000 m3/h) ist für den Saal vorzusehen, Zuluftkanäle auf Zustand prüfen, Revisionsklappen einbauen, Abklatschproben, hygienische Bewertung, Brandschutzklappen – Blätter asbesthaltig, werden erneuert, 432 Teilklimaanlagen:
Kühlung Beleuchterraum, keine Kühlung Saal, Bühne45453100
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Organisatorische Projektumsetzung Qualität der zu erwartenden organisatorischen Projektumsetzung in Bezug auf das konkrete Projekt anhand der Darstellung der büroorganisatorischen Abläufe in der Planungs- und Ausführungsphase. Es werden vollständige Angaben zur Bearbeitung der einzelnen Leistungsphasen unter Einbeziehung der an der Planung und Ausführungsüberwachung fachlich Beteiligten für das geplante Projekt erwartet. Die besonderen Abläufe bei Projekten für öffentliche Auftraggeber sind darzustellen, sowie Maßnahmen zur Optimierung der Planungs- und Bauabläufe. Es können für ein qualitätsvolles Konzept und eine schlüssige Darstellung maximal 3 Punkte erreicht werden.. Gewichtung 25
2. Bauen im Bestand - Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung unter den Aspekten Bauen im Bestand und Sanierung. Es sind Lösungen bei vergleichbaren Projekten vorzustellen, die bei der konkreten Bauaufgabe als Erfahrungen herangezogen werden können, um ein zeitgemäßes Funktionskonzept unter den Aspekten Brandschutz, Barrierefreiheit und Instandsetzung zu erzielen. Es können für ein qualitätsvolles Konzept und eine schlüssige Darstellung maximal 3 Punkte erreicht werden.. Gewichtung 25
3. Terminplanung und Terminkontrolle - Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung in Bezug auf Terminplanung und Terminkontrolle. Die Beurteilung erfolgt anhand der Darstellung des Bewerbers über die Terminkontrolle eines abgewickelten vergleichbaren Projektes in der Planungs- und Ausführungsphase mit Bezug auf das konkrete Projekt, insbesondere die terminlichen Randbedingungen sind zu berücksichtigen. Steuerungsinstrumente und Methoden zur Sicherstellung von Terminen sind vorzustellen. Es können für ein qualitätsvolles Konzept und eine schlüssige Darstellung maximal 3 Punkte erreicht werden.. Gewichtung 20
4. Kostenkontrolle - Qualität der zu erwartenden wirtschaftlichen Projektumsetzung in Bezug auf das konkrete Projekt anhand der Darstellung der Kostenkontrolle eines vergleichbaren abgewickelten Projekts in der Planungs- und Ausführungsphase. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl sind Steuerungsinstrumente und Methoden zur Sicherstellung von Kosten darzustellen sowie Erfahrungen in der besonderen Situation der Kostensteuerung und -darstellung bei geförderten Baumaßnahmen. Es können für ein qualitätsvolles Konzept und eine schlüssige Darstellung maximal 3 Punkte erreicht werden.. Gewichtung 20
5. Honorar - Für Bieter oder Bietergemeinschaften, für die im Falle der Auftragserteilung gemäß § 1 HOAI deren gesetzliches Preisrecht zwingend anzuwenden ist, geht die Vergabestelle von einer Einordnung für die Planungsmaßnahme wie folgt aus: Honorar für Technische Ausrüstung gem. § 53 ff. (Zone 1-3 möglich) sowie Objektplanung gem. §33 ff. (Honorarzone 1-5 möglich). Es könnte dann in der Endlösung auch zu einem rechnerischen Gesamtansatz von z. B. 3,75 kommen. Der Schwerpunkt der durchzuführenden Arbeiten betrifft mit 80 % die Technische Ausrüstung. Hier sollen die Anbieter getrennte Angaben machen. Die Umbauzuschläge sollen mit: 20 % bis 50 % bei Gebäuden und Innenräumen sowie 0 % bis 50 % bei Technischer Ausrüstung angesetzt, bzw. von den Anbietern beziffert werden. Es sind bezifferte Honorarangebote vorzulegen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden.. Gewichtung 10
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht in verschlossenem Umschlag) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.MjE5YRtOZS1OZRpgUFVbUlZRUl8aWFxZWVJUUlsbUVI=
per E-Mail bekannt zu geben und einen Ansprechpartner mit Mailadresse anzugeben, so dass etwaige Fragen zum Vergabeverfahren gegenüber allen potentiellen Bewerbern beantwortet werden können. Fragen zum Vergabeverfahren sind per E-Mail anMjE4YhxPZi5PZhthUVZcU1dSU2AbWV1aWlNVU1wcUlM=
bis spätestens zum 19.2.2015 einzureichen.Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg
Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPV9vXitrb3QrYWI=
Telefon: +49 2931822197
Internet-Adresse: http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de
Fax: +49 29318240067
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg
Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOVtrWidna3AnXV4=
Telefon: +49 2931822197
Internet-Adresse: http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de
Fax: +49 29318240067
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Ausschreibung veröffentlicht | 29.01.2015 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 14.10.2016 | ||
Zuletzt aktualisiert | 14.10.2016 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-190012 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 981 |
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