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  • EG Alexandria, DE-10623 Berlin
  • 11/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-192336)

Neubau der Deutschen Schule der Borromäerinnen


 
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    Entscheidung 30.11.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 25
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 8
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Generalplanerleistung
    Zulassungsbereich Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 121.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 13.590.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Berlin (DE), Bonn (DE), Bundesrepublik Deutschland, Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Cordula Loidl-Reisch, Arthur Numrich, Prof. Barbara Pampe, Ursula Pasch [Vorsitz], Amr Soliman , Generaloberin Schwester M. Borromäa Jilg, Schwester M. Antonia, Heiko Schwarz, Petra Wesseler
    Aufgabe
    Die Borromäerinnen führen seit 1884 die „Deutsche Schule der Borromäerinnen in Alexandria“ (DSBA) als Mädchenschule für Schülerinnen verschiedener Konfessionen. Ca. 640 Schülerinnen besuchen die Grundschule und Sekundarstufe, 120 Kinder besuchen den Kindergarten.
    Aufgrund der seit langem zu beengten und mangelhaften Raumsituation der Bestandsliegenschaft beabsichtigt der Schulverein der DSBA als Träger der Schule, einen Schulneubau mit Sporthalle auf einem außerhalb des Stadtzentrums gelegenen, ca. 23 500 m2 großen Grundstück an der King Road im Ortsteil Abis zu realisieren. Hierbei handelt es sich um eine Zuwendungsmaßnahme des Bundes vertreten durch das Auswärtige Amt.
    Die Nutzfläche beträgt ca. 6 230 m2. Weitere ergänzende Nutzungen auf der Liegenschaft wie der Kindergarten der DSBA, eine Schwimmhalle sowie das Kongregationshaus kön-nen derzeit noch nicht realisiert werden, sollen aber in die planerische Betrachtung des Gesamtkonzeptes einbezogen werden, um eine mögliche Realisierung zu einem späteren Zeitpunkt vorzubereiten.
    Das Grundstück ist Teil eines trockengelegten Sumpfgebietes ohne Bebauung und größere Vegetation. Es liegt in einem Entwicklungsgebiet für bildungsorientierte Nutzungen, Einzelhandels- und Verwaltungsnutzung.
    Die Kosten der KGR 300 bis 500 für die Realisierung des Schulneubaus mit Sporthalle werden auf ca. 13 590 000 EUR inkl. 10 % Umsatzsteuer geschätzt.
    Ziel des ausgelobten Wettbewerbs ist es, einen qualitätsvollen Konzeptvorschlag für die Bebauung des Gesamtareals und einen Vorentwurf für einen ersten Realisierungsteil mit Schulneubau, Sporthalle, Sport-, Frei- und Grünflächen zu erhalten sowie ein interdisziplinäres leistungsfähiges Planungsteam für die weiteren Leistungsphasen zu finden.
    Neben dem architektonischen Qualitätsanspruch an die gesamte Gebäudegestaltung, der Umsetzung des pädagogischen Konzeptes und der funktionalen Anforderungen sind die Aspekte einer umfänglich mit dem Hochbauentwurf verwobenen Landschaftsarchitektur wichtiges Ziel im Entwurfsprozess. Der Entwurf soll insbesondere auch im Hinblick auf die Angemessenheit der konstruktiven und nachhaltigen Maßnahmen unter Berücksichtigung der örtlich klimatischen Bedingungen sowie im Hinblick auf die wirtschaftliche Optimierung in Planung, Bau und Betrieb überzeugen. Sparsamer Energiebedarf und höchstmögliche Energieeffizienz, die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in Anlehnung an den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“ sind wesentliche Beurteilungsmaßstäbe für den Gebäudeentwurf. Eine Zertifizierung gemäß Leitfaden wird nicht angestrebt.
    Für die gesamte Baumaßnahme sind die aktuellen rechtlichen Anforderungen vor Ort zu berücksichtigen. Für die Planung und Errichtung von Gebäuden der Bundesrepublik Deutschland im Ausland gelten bei Sicherheits- und Brandschutzbelangen und den sonstigen Anforderungen zum Schutz von Leben und Gesundheit die örtlichen Vorschriften, sofern deutsche Vorschriften nicht höherwertig sind oder angewendet werden müssen. Die Bauordnung Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) in der gültigen Fassung findet An-wendung.
    Der Wettbewerb wird nach den Richtlinien der RPW (2013) und den übergeordneten Re-gelungen der VOF 2009, insbesondere der §§15 ff. durchgeführt. In einem vorgeschalteten offenen Bewerberverfahren sollen 20-25 Bewerber/-gemeinschaften anhand der unter III.1) genannten Kriterien zur Teilnahme in der 1. Phase ausgewählt werden. Im Rahmen der Preisgerichtssitzung der 1. Phase werden ca. 8-12 Teilnehmer zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe in der 2. Phase ausgewählt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschafts-architekten. Ziel des Vergabeverfahrens ist der Abschluss eines Generalplanervertrages inklusive Gebäude, Landschafts-, Technische Ausrüstung-, Tragwerksplanung und ggf. örtlichen Planungspartner.
    Die Fachplaner Technische Ausrüstung-, Tragwerksplanung und ggf. örtlichen Planungs-partner sind erst nach Abschluss des Wettbewerbes von den Preisträgern zu benennen.
    Ausstellung Die Ausstellungseröffnung findet am 17.12.2015 um 17 Uhr im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung statt. Die Wettbewerbsbeiträge werden bis einschließlich 07.01.2016 ausgestellt.
    Projektadresse EG-Alexandria
    Adresse des Bauherren DE-10623 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 67273-2015
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Berufshaftpflicht Personenschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 180.000 Euro
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 7 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) frei wählbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Schulverein DSBA, vertreten durch Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Vertretung für die Bundesrepublik Deutschland
      Straße des 17. Juni 112
      Referat A 2
      Zu Händen von: Birgit Jacke-Ziegert
      10623
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 30184017201
      MjE0U2RVWltmV11mZ2QyVFRkIFRnYFYgVlc=
      +49 30184017209

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.bbr.bund.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Schulverein der DSBA

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Bildung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: jaDeutsche Schule der Borromäerinnen Alexandria
      Kongregation der Borromäerinnen, MHS-Kloster Grafschaft, Annostr. 1
      57392
      Schmallenberg
      DEUTSCHLAND

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nichtoffener, interdisziplinärer, zweiphasiger anonymer Planungswettbewerb für Architekten und Landschaftsarchitekten für den Abschluss eines Generalplanungsvertrages für den Neubau der Deutschen Schule der Borromäerinnen in Alexandria/Ägypten.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Borromäerinnen führen seit 1884 die „Deutsche Schule der Borromäerinnen in Alexandria“ (DSBA) als Mädchenschule für Schülerinnen verschiedener Konfessionen. Ca. 640 Schülerinnen besuchen die Grundschule und Sekundarstufe, 120 Kinder besuchen den Kindergarten.
      Aufgrund der seit langem zu beengten und mangelhaften Raumsituation der Bestandsliegenschaft beabsichtigt der Schulverein der DSBA als Träger der Schule, einen Schulneubau mit Sporthalle auf einem außerhalb des Stadtzentrums gelegenen, ca. 23 500 m2 großen Grundstück an der King Road im Ortsteil Abis zu realisieren. Hierbei handelt es sich um eine Zuwendungsmaßnahme des Bundes vertreten durch das Auswärtige Amt.
      Die Nutzfläche beträgt ca. 6 230 m2. Weitere ergänzende Nutzungen auf der Liegenschaft wie der Kindergarten der DSBA, eine Schwimmhalle sowie das Kongregationshaus kön-nen derzeit noch nicht realisiert werden, sollen aber in die planerische Betrachtung des Gesamtkonzeptes einbezogen werden, um eine mögliche Realisierung zu einem späteren Zeitpunkt vorzubereiten.
      Das Grundstück ist Teil eines trockengelegten Sumpfgebietes ohne Bebauung und größere Vegetation. Es liegt in einem Entwicklungsgebiet für bildungsorientierte Nutzungen, Einzelhandels- und Verwaltungsnutzung.
      Die Kosten der KGR 300 bis 500 für die Realisierung des Schulneubaus mit Sporthalle werden auf ca. 13 590 000 EUR inkl. 10 % Umsatzsteuer geschätzt.
      Ziel des ausgelobten Wettbewerbs ist es, einen qualitätsvollen Konzeptvorschlag für die Bebauung des Gesamtareals und einen Vorentwurf für einen ersten Realisierungsteil mit Schulneubau, Sporthalle, Sport-, Frei- und Grünflächen zu erhalten sowie ein interdisziplinäres leistungsfähiges Planungsteam für die weiteren Leistungsphasen zu finden.
      Neben dem architektonischen Qualitätsanspruch an die gesamte Gebäudegestaltung, der Umsetzung des pädagogischen Konzeptes und der funktionalen Anforderungen sind die Aspekte einer umfänglich mit dem Hochbauentwurf verwobenen Landschaftsarchitektur wichtiges Ziel im Entwurfsprozess. Der Entwurf soll insbesondere auch im Hinblick auf die Angemessenheit der konstruktiven und nachhaltigen Maßnahmen unter Berücksichtigung der örtlich klimatischen Bedingungen sowie im Hinblick auf die wirtschaftliche Optimierung in Planung, Bau und Betrieb überzeugen. Sparsamer Energiebedarf und höchstmögliche Energieeffizienz, die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in Anlehnung an den Leitfaden „Nachhaltiges Bauen“ sind wesentliche Beurteilungsmaßstäbe für den Gebäudeentwurf. Eine Zertifizierung gemäß Leitfaden wird nicht angestrebt.
      Für die gesamte Baumaßnahme sind die aktuellen rechtlichen Anforderungen vor Ort zu berücksichtigen. Für die Planung und Errichtung von Gebäuden der Bundesrepublik Deutschland im Ausland gelten bei Sicherheits- und Brandschutzbelangen und den sonstigen Anforderungen zum Schutz von Leben und Gesundheit die örtlichen Vorschriften, sofern deutsche Vorschriften nicht höherwertig sind oder angewendet werden müssen. Die Bauordnung Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) in der gültigen Fassung findet An-wendung.
      Der Wettbewerb wird nach den Richtlinien der RPW (2013) und den übergeordneten Re-gelungen der VOF 2009, insbesondere der §§15 ff. durchgeführt. In einem vorgeschalteten offenen Bewerberverfahren sollen 20-25 Bewerber/-gemeinschaften anhand der unter III.1) genannten Kriterien zur Teilnahme in der 1. Phase ausgewählt werden. Im Rahmen der Preisgerichtssitzung der 1. Phase werden ca. 8-12 Teilnehmer zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe in der 2. Phase ausgewählt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschafts-architekten. Ziel des Vergabeverfahrens ist der Abschluss eines Generalplanervertrages inklusive Gebäude, Landschafts-, Technische Ausrüstung-, Tragwerksplanung und ggf. örtlichen Planungspartner.
      Die Fachplaner Technische Ausrüstung-, Tragwerksplanung und ggf. örtlichen Planungs-partner sind erst nach Abschluss des Wettbewerbes von den Preisträgern zu benennen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71220000, 71420000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      A. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen:
      Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen durch fristgerechtes und formgerechtes Vorliegen der folgenden Unterlagen:
      - Ausschlusskriterien -
      1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsfüh-rer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichneter Bewer-bungsbogen.
      Der Bewerbungsbogen ist für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen.
      2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist von jedem Mitglied der Bewerberge-meinschaft vorzulegen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen oder durch eine Vollmacht, in der alle Partner der Gesellschaft den Unter-zeichnenden bevollmächtigen Anlage 1 des Bewerbungsbogens ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
      3. Die Bewerbergemeinschaft hat einen Ansprechpartner als Vertreter zu benennen. Für diesen ist eine Vollmacht (Anlage 2) vorzulegen, in der alle Partner der Be-werbergemeinschaft eine entsprechende Bevollmächtigung erteilen.
      4. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ und „Landschafts-architekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer oder durch entsprechende Angaben im Bewerbungsbogen.
      Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise vorzulegen. Innerhalb der EU sind Nachweise entsprechend der 2005/36/EG vom 07.09.2005 des Europäischen Parlamentes und des Rates vorzulegen.
      5. Unterzeichnete Erklärungen nach VOF § 4 Absatz 2, 6 und 9 VOF, Anlage 3a/b des Bewerbungsbogens. Diese Anlage ist von jedem Mitglied der Bewerberge-meinschaft vorzulegen.
      Hinweis: Mehrfachbeteiligungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen. Ebenfalls ausgeschlossen werden solche Bewer-berteams, die denselben Nachunternehmer benennen, sofern dieser als (Mit-)Verfasser der Wettbewerbsarbeit beteiligt werden soll.
      - Mindestanforderungen -
      Finanzielle, wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit
      6. Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Leistungs-bereich Objektplanung GEBÄUDE:
      a) Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2012-2014) muss im Be-reich Objektplanung Gebäude (LPH 2 – 8 nach §§ 34ff HOAI) mindestens >= 180.000 EUR netto betragen. Sofern sich der Bewerber im Bereich Objektplanung Gebäude mit einem Büro verstärkt, sind die Umsatzzahlen zu addieren.
      b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30h/Woche festangestellten Be-schäftigten mit Hochschulabschluss beträgt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2012-2014) mindestens 3. Sofern sich der Bewerber im Bereich Objektplanung Gebäude mit einem Büro verstärkt, sind die Mitarbeiterzahlen zu addieren.
      7. Mindestanforderung an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Leistungsbe-reich Objektplanung GEBÄUDE und FREIANLAGEN hinsichtlich der geforderten Referenzprojekte:
      Es sind drei Referenzprojekte vorzulegen – zwei Projekte P1 und P2 zur Objekt-planung Gebäude und ein Projekt P3 zur Objektplanung Freianlagen, die unter ei-genem Namen gefertigt und der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein müssen.
      Zusätzlich gelten für P1 und P3 folgende Mindestanforderungen:
      - Die Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 01.01.2008 bis zum Tag der Veröffentlichung realisiert worden sein. „Realisiert“ bedeutet hierbei, dass das Gebäude bzw. die Freianlage funktionsfähig und bis auf unerhebliche Restar-beiten bis zum Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Ver-fahrens fertiggestellt und an den Nutzer übergeben wurde.
      - Projekt P1 (Objektplanung Gebäude) mit mind. EUR 1,5 Mio. netto Baukosten in den KG 200-500 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mit mindestens Leis-tungsphasen 2-5 nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung).
      - Projekt P3 (Objektplanung Freianlagen) mit mind. EUR 150.000,- netto Baukosten in der KG 500 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mit mindestens Leistungsphasen 2-5 nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung).
      Projekt P2 (Objektplanung Gebäude) muss nicht realisiert sein, doch muss min-destens die Leistungsphase 2 nach HOAI nach dem 01.01.2008 abgeschlossen sein.
      Zum Beleg der gestellten Mindestanforderungen können die Referenzprojekte (P1 und P3) sowie weitere Referenzprojekte in der Referenzliste – Anlage 4 – aufgeführt werden. Hier sind realisierte Projekte für Gebäude- und Landschaftsplanung mit Angaben zu: Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefon-Nr., Projektbezeichnung, Standort (Stadt und Land), Projektkosten, Auftragsumfang (LP HOAI), Leistungen als Generalplaner/Koordinierung von mehr als 2 Leistungsbereichen (Gebäude-/Landschaftsplanung/Gebäude-/TA-Planung) anzugeben.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von jedem Partner der Bewerbergemeinschaft genannt werden. Die Projekte müssen dem Bewerber/den Partnern der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein.
      Die Projekte P1 bis P3 werden, wie unter B. Auswahlkriterien dargestellt, auch bewertet.
      Die Erfüllung der nachfolgend definierten Teilnahmekriterien für die Leistungsbereiche Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und örtlicher Partner/Kontaktarchitekt und für die Sprachkenntnisse (A.8-11) werden erst zum Abschluss des Wettbewerbs auf gesonderte Aufforderung des Auslobers binnen einer zu benennenden Frist von 6-8 Wochen nach Preisverleihung von den Preisträgern darzustellen und nachzuweisen sein.
      Eine entsprechende Auswahl von realisierten Projekten der Technischen Ausrüstungs- und Tragwerksplanung sowie solcher des örtlichen Partners / Kontaktarchitekten sind zum Abschluss des Wettbewerbs auf Anforderung des Auslobers vorzulegen. Für die Leistungsbereiche Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und örtlicher Partner/Kontaktarchitekt gelten die nachfolgenden Mindestanforderungen und Sprachkenntnisse:
      8. Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Leistungsbereich Technische Ausrüstung:
      a) Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2012-2014) muss im Be-reich Technische Ausrüstung (ohne GP / Hochbau-Leistungen) der Leistungsphasen 1-9 nach §§ 53/54 HOAI (oder vergleichbar) mindestens >= 500 000 EUR netto betragen.
      b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Woche festangestellten Beschäftigten mit Hochschulabschluss der Fachrichtung E oder M (TGA) beträgt im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Jahre (2012-2014) mindestens 4.
      c) Innerhalb der letzten 5 Jahre wurde ein Projekt unter eigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. EUR 2,0 Mio. Baukosten in den KG 400 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mit Leistungsumfang mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bis Objektüberwachung, Übergabe an den Nutzer), nach §§ 54/55 HOAI (oder vergleichbar).
      9. Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Leistungsbereich Tragwerksplanung:
      a) Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2012-2014) muss im Be-reich Planungsleistungen Tragwerk nach §§51/52 HOAI (oder vergleichbar) min-destens >= 150 000 EUR netto betragen.
      b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Woche festangestellten Be-schäftigten mit Hochschulabschluss der Fachrichtung Tragwerksplanung beträgt im Jahresdurchschnitt der Jahre 2012-2014 mindestens 3.
      c) Innerhalb der letzten 5 Jahre wurde ein Projekt unter eigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. EUR 0,5 Mio. Baukosten in den KG 300 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mit Leistungsumfang mind. LP 2-6.
      10. Mindestanforderungen an den ÖRTLICHEN PARTNER des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (Kontaktarchitekt):
      a) örtliche Bauvorlageberechtigung
      b) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2010-2014) wurde ein Projekt unter eigenem Namen in Ägypten fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. EUR 0,5 Mio. Baukosten (oder in entsprechender Landeswährung zum Zeitpunkt der Rechnungslegung) nach DIN 276 (oder vergleichbar) mit Leistungsumfang mind. Leis-tungsphasen 2-8 (Vorplanung bis Objektüberwachung, Übergabe an den Nutzer), mindestens Honorarzone III nach §§ 33/34 HOAI (oder vergleichbar).
      c) Sprachkenntnisse: Hocharabisch, zusätzlich Deutsch bzw. Englisch, sofern Englisch die Geschäftssprache innerhalb des Bewerberteams mit dem örtlichen Part-ner sein würde.
      11. Mindestanforderung an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft (Generalplaner): Sprachkenntnisse: Deutsch
      B. Auswahlkriterien:
      Die Bewertung erfolgt hinsichtlich der folgenden Qualitätskriterien und der Vergleichbarkeit.
      Die Qualität wird wie folgt bewertet:
      - für P1 und P2 Architektur: A. der stadt-, innenräumlichen Qualität des Gestal-tungskonzepts (max. 20 Punkte pro Projekt); B. Konstruktion, Material, Details (max. 15 Punkte pro Projekt)
      - für P3 Landschaftsarchitektur: A. die stadt-, freiräumliche Qualität des Gestal-tungskonzeptes (max. 10 Punkte Projekt); B. Material und Details ( max. 10 Punkte Projekt).
      Erwartet wird eine Darstellung des Projektes, die eine Bewertung nach den zuvor genann-ten Kriterien zulässt. Die Darstellung pro Referenzprojekt, ist auf jeweils ein DIN A 3 gro-ßes Blatt, einseitig bedruckt, zu beschränken. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen. Die Bewerbung ist in Papierform einzureichen.
      Die Vergleichbarkeit wird anhand der Projektliste (Anlage 4) wie folgt bewertet:
      - Die Erfahrung mit Generalplanung bzw. der Koordinierung von mehr als 2 Leistungsbereichen (Gebäude- / Landschaftsplanung / Gebäude- / TA-Planung); 5 Punkte.
      - Die Erfahrung mit Planungsleistungen (Architektur) für Projekte im Ausland (Ägypten/sonstige Länder - andere als der Bürositz des Bewerbers/der Partner); max.5 Punkte. (Ägypten = 5 Pkt., Naher Osten, Nordafrika = 3 Pkt., anderes Ausland = 1 Pkt.).

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Der Auftrag fällt unter das WTO-Abkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (Ag-reement on Government Procurement GPA).
      Zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt: Teams bzw. Bewerbergemein-schaften aus Architekten (federführend) und Landschaftsarchitekten:
      1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. (Entsprechend III.1.4)
      2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 und 2 erfüllen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 20. /Höchstzahl 25

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Leitgedanke / Entwurfsidee, Städtebau, architektonisches und landschaftsarchitektoni-sches Gestaltungskonzeptes, Umsetzung des pädagogischen Konzeptes, Funktionalität, Erschließung, Angemessenheit der konstruktiven und baulichen Maßnahmen unter Be-rücksichtigung der örtlich klimatischen Bedingungen und des energieeffizienten Bauens, Wirtschaftlichkeit, Aspekte zur Nachhaltigkeit.
      Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Nennung der Unterkriterien erfolgt im Auslobungstext.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 24.3.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24.3.2015 - 11:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 30.4.2015

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 121 000 EUR netto zur Verfügung. Davon sind 67 000 EUR netto für drei Preise und zwei Anerkennungen vorgesehen.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Die restliche Summe i. H. von 54 000 EUR netto wird auf alle für die 2. Phase ausge-wählten Arbeitsgemeinschaften, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit einreichen, als Aufwandsentschädigung aufgeteilt.
      Darüber hinaus erhält jede Arbeitsgemeinschaft, die nachweislich am Rückfragenkolloquium in Alexandria in der 2. Phase teilnimmt, deren Bürositz mehr als 500 km von Ale-xandria entfernt ist und die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit einreicht, einen pauschalen Reisekostenzuschuss in Höhe von 800 EUR brutto je Arbeitsgemeinschaft.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Amr Soliman, Architekt
      2. Arthur Numrich, Architekt
      3. Barbara Pampe, Architektin
      4. Ursula Pasch, Architektin
      5. Prof. Cordula Loidl-Reisch, Landschaftsarchitektin
      6. Generaloberin Schwester M. Borromäa Jilg
      7. Schwester M. Antonia, DSBA
      8. NN, Auswärtiges Amt
      9. NN, BMUB/BBR

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Hinweis 1: Der Bewerbungsbogen und die vorgenannten Erklärungen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.bbr.bund.de ( BBR mit Baubereich Wettbewerbe Planungswettbewerbe) erhältlich.
      Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Der unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag an das BBR zu senden:
      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
      Kennwort: „Auswahlverfahren Deutsche Schule der Borromäerinnen Alexandria“
      Hinweis: „Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen“
      Referat A 2
      Straße des 17. Juni 112
      10623 Berlin
      Eine persönliche Abgabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der o.g. Frist (IV.4.3) bis 11 Uhr im Referat A2, Raum W 207 erfolgen. Nach diesem Zeitpunkt eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Es gilt der Zeitpunkt des Zuganges und nicht das Datum des Poststempels.
      Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unter-schrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Soweit die Bewerbung die geforderten Erklärungen und Nachweise nicht enthält, sind nur diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen. Dies gilt ausdrücklich nicht für den unterschriebenen Bewerbungsbogen und Referenzprojekte (DIN A 3 Blätter). Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der benannten Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung und Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
      Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.
      Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbs-entwurfs ab. Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisge-richts mindestens die Planungsleistungen bis einschließlich Ausführungsplanung für die Objektplanung Gebäude – Schule und Sporthalle - (Teile der [Leistungsphase] LP 2 sowie LP 3, 4, 5) nach HOAI §§ 34ff. (Honorarzone IV) und die Objektplanung Freianlagen (Sportplatz und Außenanlagen) nach HOAI §§ 39 ff. (Honorarzone IV) an einen der Preis-träger gemäß den Vorgaben der VOF zu vergeben, sofern kein wichtiger Grund der Be-auftragung entgegensteht (§ 8 Abs.2 RPW 2013, § 17 Abs. VOF). Der Auslober behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Art und Umfang der Beauftragung stellen sicher, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird.
      Nach dem Wettbewerb prüft der Auslober, ob die Preisträger eine einwandfreie Ausführung der Planungsleistung auch unter den besonderen Randbedingungen des Projektes vor Ort gewährleisten können. Durch die Zusammensetzung des Generalplaner-Teams muss sichergestellt sein, dass in der weiteren Planung entsprechend den Möglichkeiten vor Ort Bauteile, Baustoffe und technische Anlagen sowie lokale Bauunternehmungen mit einbezogen werden, um die einwandfreie Umsetzung des Projektes sowie anschließend den Betrieb und die Wartung vor Ort fachlich und wirtschaftlich sicherstellen zu können. Im Rahmen des Generalplanervertrages sollen auch weitere Leistungen beauftragt werden. (Die erforderlichen fachlichen Qualifikationen werden, ggf. unter Hinzuziehung von (weiteren) Subplanern oder (bei Bewerbergemeinschaften) Partnern, ebenfalls nachzu-weisen sein.) Z.B. Brandschutzkonzept; Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzie-rung); Bauakustik (Schallschutz); Raumakustik
      Der Auslober wird im Anschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren nach VOF unter allen Preisträgern durchführen, da es sich um ein Bauvorhaben mit komplexen Anforderungen im Ausland und besonderer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung handelt. Die Planungsleistungen sollen als Generalplanerleistungen vergeben werden.
      Als Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsgespräch haben die Preisträger nach der Preisgerichtssitzung nach Aufforderung des Auslobers innerhalb der hierfür ge-nannten Frist die geforderten Nachweise einzureichen.
      Anhand einer festzulegenden Punktematrix werden in den VOF-Verhandlungen folgende Kriterien bewertet:
      I. Ergebnis des Planungswettbewerbs:
      1. Preis = 200 Punkte; 2. Preis = 140 Punkte; 3. Preis = 100 Punkte
      II. Honorarangebot max. 80 Punkte
      III. Verhandlungsgespräch max. 120 Punkte
      Hinweis 2 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG (natürliche Personen):
      Die vom Bewerber/ Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens - auf Anforderung - mitgeteil-ten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese An-gaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung. Angesichts des Um-stands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen.
      Weitere Termine für die Wettbewerbsteilnehmer: Versand der Auslobungsunterlagen 1. Phase: voraus. 13.5.2015
      Versand der Auslobungsunterlagen 2. Phase: voraus. 18.8.2015
      Rückfragenkolloquium in Alexandria 2. Phase: voraus. 4.9.2015
      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 2. Phase: voraus. 19.10.2015.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      MjExXmNbZDVXamNZWmhgVmdpWmFhVmJpI1dqY1kjWVo=
      http://www.bundeskartellamt.de
      +49 2289499163

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter VI.3.1) genannte Stelle.
      Gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften unverzüglich bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebots-abgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur An-gebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundes-kartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 107 Abs. 3 GWB vorliegen.
      Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 101 a, 101 b GWB hin. Insbe-sondere sind die Fristenregelungen in § 101 b Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 101 b Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Referat A 4
      Straße des 17. Juni 112
      10623
      Berlin
      DEUTSCHLAND

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.2.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.02.2015
Ergebnis veröffentlicht 11.12.2015
Zuletzt aktualisiert 18.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-192336 Status
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