- DE-04318 Leipzig, DE-04318 Leipzig
- 11/2015
- Ergebnis
- (ID 2-192686)
Neubau eines Forschungsgebäudes für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
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Projektdaten
Entscheidung 11/2015 
Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW Berufsgruppen Architektur
Kategorie junge und/oder kleine Büros: JaTeilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 25
Tatsächliche Teilnehmer: 22Federführung Architekten Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Hochhäuser Art der Leistung Objektplanung Gebäude Sprache Deutsch Preisgelder/Honorare 113.000 EUR zzgl. USt. Baukosten 26.000.000 EUR zzgl. USt. Auslober/Bauherr Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Leipzig (DE) Betreuer Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG, Berlin (DE), Wuppertal (DE), München (DE), Hamburg (DE), Bonn (DE), Frankfurt (DE), Leipzig (DE), Düssedorf (DE), Stuttgart (DE), Dortmund (DE) 
Aufgabe Anlass des Wettbewerbs
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften. Die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung entwickeln Konzepte und Verfahren, die helfen sollen, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen zu sichern. Es hat sich als Kompetenzzentrum für systemische, inter- und transdisziplinäre Umweltforschung, regional, national sowie international etabliert.
Sitz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung ist Leipzig. Neben Leipzig führen UFZ-Wissenschaftler an den Standorten Halle und Magdeburg Umweltforschung durch.
Der Standort Leipzig des UFZ im Wissenschaftspark Permoserstraße 15 umfasst 17 Gebäude mit einer Nutzfläche von 27 500 m2. Infolge der Erweiterung der Forschungstätigkeit sowie dem kontinuierlichen Wachstum am Standort Leipzig besteht der Bedarf nach zusätzlichen Büro- und Laborflächen. Diese Flächen sollen im Rahmen eines Neubauvorhabens auf dem Campus realisiert werden.
Ziel und Aufgabenstellung
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäude auf dem Campus des Wissenschaftsparks Permoserstraße 15 entlang der westlichen Grundstücksgrenze zur Torgauer Straße.
Entsprechend dem in Abstimmung befindlichen Raumbedarfsplan soll eine Nutzfläche von insgesamt ca. 4 600 m2, davon ca. 1 600 m2 Büroflächen und ca. 2 300 m2 Laborflächen realisiert werden. Insgesamt werden Räumlichkeiten für ca. 170 Arbeitsplätze errichtet.
Im Vorfeld des Wettbewerbs wurde eine Machbarkeitsstudie mit Analyse der möglichen Gebäudestandorte auf dem Campusgelände erarbeitet. Auf dieser Basis wurde eine Bauvoranfrage bei der Stadt Leipzig gestellt, zu der ein positiver Vorbescheid für den nunmehr ausgewählten Standort vorliegt.
Demnach ist vorgesehen, auf dem Wettbewerbsgrundstück ein Hochhaus mit einer Traufhöhe von bis zu ca. 35 m zu realisieren, um trotz der geringen Grundstücksgröße den Flächenbedarf decken zu können.
Ziel ist es, mit einem hier angeordneten, in moderner, qualitativ hochwertiger Architektursprache gestalteten mehrgeschossigen Forschungsgebäude den Standort des Wissenschaftsparks und im Speziellen des UFZ im Sinne einer Adressbildung seiner Bedeutung entsprechend im Stadtgebiet zu präsentieren.
Neben den gestalterischen Qualitäten soll dabei ebenfalls den Anforderungen an nachhaltiges Bauen genügt werden. Eine Zertifizierung gemäß Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB - LN13) nach den Kriterien für den Neubau von Forschungs- und Laborgebäuden (Erfüllungsgrad Silber) ist zu erreichen.
Nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs wird mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren gemäß § 11 VOF über die stufenweise Beauftragung der Objektplanungsleistungen (Leistungsphasen 2 bis 9) durchgeführt. Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens werden mit der Auslobung gesondert mitgeteilt.
Kosten und Termine.
Die Kostenobergrenze für das Bauvorhaben beträgt ca. 26.000.000 EUR netto für die Leistungen der KG 200 bis KG 700.
Die Preisgerichtsitzung ist im Juli/August 2015 geplant. Der Beginn der Leistungserbringung ist ab dem IV. Quartal 2015 vorgesehen.Projektadresse DE-04318 Leipzig Adresse des Bauherren Permoserstraße 15
DE-04318 LeipzigTED Dokumenten-Nr. 72943-2015 Ergebnis anzeigen
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Auswahlkriterien
Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja Berufshaftpflicht Personenschäden 1.000.000 Euro Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 1.000.000 Euro Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 7 Jahre Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) vergleichbar Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Information im Anzeigentext nicht enthalten Angaben zum technischen Leiter gefordert? Ja Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Information im Anzeigentext nicht enthalten Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? junge Büros -
Anzeigentext Ausschreibung
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Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
Permoserstraße 15
Zu Händen von: Herrn Freitag
04318
Leipzig
DEUTSCHLAND
+49 3412351606
MTJxdGNsLGRwY2dyX2U+c2R4LGJj
+49 341235453329
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.ufz.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
August-Bebel-Straße 51
Zu Händen von: Herrn Lehnert/Herrn Vogel
04275
Leipzig
DEUTSCHLAND
+49 34114990839
MTNyY3cqaWJmbXdmZD1hciphZmJhYm9mYGVwK2Fi
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
August-Bebel-Straße 51
Zu Händen von: Herrn Lehnert/Herrn Vogel
04318
Leipzig
DEUTSCHLAND
+49 34114990839
MThtXnIlZF1haHJhXzhcbSVcYV1cXWphW2BrJlxd
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Forschungeinrichtung
1.3) Haupttätigkeit(en)
Umwelt
Sonstige: Forschung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW2013 – Neubau eines Forschungsgebäudes für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ in Leipzig.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Anlass des Wettbewerbs.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften. Die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung entwickeln Konzepte und Verfahren, die helfen sollen, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen zu sichern. Es hat sich als Kompetenzzentrum für systemische, inter- und transdisziplinäre Umweltforschung, regional, national sowie international etabliert.
Sitz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung ist Leipzig. Neben Leipzig führen UFZ-Wissenschaftler an den Standorten Halle und Magdeburg Umweltforschung durch.
Der Standort Leipzig des UFZ im Wissenschaftspark Permoserstraße 15 umfasst 17 Gebäude mit einer Nutzfläche von 27 500 m2. Infolge der Erweiterung der Forschungstätigkeit sowie dem kontinuierlichen Wachstum am Standort Leipzig besteht der Bedarf nach zusätzlichen Büro- und Laborflächen. Diese Flächen sollen im Rahmen eines Neubauvorhabens auf dem Campus realisiert werden.
Ziel und Aufgabenstellung
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäude auf dem Campus des Wissenschaftsparks Permoserstraße 15 entlang der westlichen Grundstücksgrenze zur Torgauer Straße.
Entsprechend dem in Abstimmung befindlichen Raumbedarfsplan soll eine Nutzfläche von insgesamt ca. 4 600 m2, davon ca. 1 600 m2 Büroflächen und ca. 2 300 m2 Laborflächen realisiert werden. Insgesamt werden Räumlichkeiten für ca. 170 Arbeitsplätze errichtet.
Im Vorfeld des Wettbewerbs wurde eine Machbarkeitsstudie mit Analyse der möglichen Gebäudestandorte auf dem Campusgelände erarbeitet. Auf dieser Basis wurde eine Bauvoranfrage bei der Stadt Leipzig gestellt, zu der ein positiver Vorbescheid für den nunmehr ausgewählten Standort vorliegt.
Demnach ist vorgesehen, auf dem Wettbewerbsgrundstück ein Hochhaus mit einer Traufhöhe von bis zu ca. 35 m zu realisieren, um trotz der geringen Grundstücksgröße den Flächenbedarf decken zu können.
Ziel ist es, mit einem hier angeordneten, in moderner, qualitativ hochwertiger Architektursprache gestalteten mehrgeschossigen Forschungsgebäude den Standort des Wissenschaftsparks und im Speziellen des UFZ im Sinne einer Adressbildung seiner Bedeutung entsprechend im Stadtgebiet zu präsentieren.
Neben den gestalterischen Qualitäten soll dabei ebenfalls den Anforderungen an nachhaltiges Bauen genügt werden. Eine Zertifizierung gemäß Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB - LN13) nach den Kriterien für den Neubau von Forschungs- und Laborgebäuden (Erfüllungsgrad Silber) ist zu erreichen.
Nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs wird mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren gemäß § 11 VOF über die stufenweise Beauftragung der Objektplanungsleistungen (Leistungsphasen 2 bis 9) durchgeführt. Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens werden mit der Auslobung gesondert mitgeteilt.
Kosten und Termine.
Die Kostenobergrenze für das Bauvorhaben beträgt ca. 26.000.000 EUR netto für die Leistungen der KG 200 bis KG 700.
Die Preisgerichtsitzung ist im Juli/August 2015 geplant. Der Beginn der Leistungserbringung ist ab dem IV. Quartal 2015 vorgesehen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Hinweis: Der Auftraggeber macht von § 5 Abs. 3 VOF Gebrauch. Fehlende Nachweise und Erklärungen führen nach Fristablauf der Nachforderung zum Ausschluss der Bewerbung.
1.1 Allgemeine Angaben: Firmenbezeichnung mit Kontaktdaten (Anschrift, Telefon/Fax, E-Mail, Internet) für die ausführende und vertragsschließende Niederlassung sofern abweichend), Rechtsform des Büros (freiberuflicher Architekt, Ingenieur, GbR; GmbH; AG, …), Hauptgesellschafter mit Anschrift, Angabe seit wann das Büro besteht;
1.2 Angabe, ob eine Bietergemeinschaft/ARGE vorliegt; wenn ja, Benennung des bevollmächtigten Vertreters und Erklärung, dass die Mitglieder der ARGE gesamtschuldnerisch haften;
1.3 Angabe, ob rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen, ob beabsichtigt ist – bezogen auf den Auftrag – in relevanter Weise mit anderen zusammen zu arbeiten bzw. Unteraufträge zu vergeben (§ 4 Abs. 2 VOF);
1.4 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF;
1.5 Personelle Leistungsfähigkeit: Büroinhaber/Projektverantwortlicher sind namentlich zu benennen und die fachliche Eignung gem. § 5 Abs. 5a und § 19 VOF durch Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Berufszulassung (Eintragung in die Architektenliste, Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure etc.) oder Studiennachweise oder andere Bescheinigungen der beruflichen Qualifikation nachzuweisen. Die Berufserfahrung des Büroinhabers muss mindestens 5 Jahre betragen.
Hiervon abweichend gelten für junge Büros nachfolgende Anforderungen:
Zur Sicherstellung der Leistungsfähigkeit muss der Wettbewerbsteilnehmer eine Bietergemeinschaft mit einem erfahrenen Büro bilden, welches entsprechend zu benennen ist. Im Sinne der Nachweiserleichterung sind dann abweichend von den Regelungen unter III.2) die Angaben und Erklärungen ausschließlich durch den Partner der Bietergemeinschaft zu erbringen. Als junge Büros gelten Büros deren Gründung nach dem 1.1.2010 erfolgte.
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit.
Nachfolgende Bewerbungsunterlagen sind zwingend in der unter VI.2) genannten Form einzureichen. Dabei gelten die genannten Anforderungen als Mindestkriterien.
2.1 Nachweis nach § 5 Abs. 4a) VOF: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4a) VOF mit Deckungssummen von 1 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer (Nachweis nicht älter als 1.11.2014) und Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt oder schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssummen einer bestehenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall. Diesbezügliche Eigenerklärungen des Bewerbers werden nicht anerkannt.
2.2 Erklärung nach § 5 Abs. 4c) VOF: Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2012 bis 2014). Der Gesamtumsatz muss mindestens 1 000 000 EUR p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre betragen.
3. Fachliche Eignung.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind zwingend in der unter VI.2) genannten Form einzureichen:
3.1 Erklärung nach § 5 Abs. 5d) VOF, aus der die Anzahl der Beschäftigten im Büro der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, gegliedert nach Berufsgruppen, hervorgeht.
3.2 Es werden Angaben zu der vorgesehenen Projektleitung abgefordert. Die vorgesehenen Personen für die Projektleitung Planung und Bau dürfen dabei identisch sein. Hierbei müssen jedoch die jeweiligen Angaben/Zeiträume sowohl für Planung und Bau nachgewiesen werden.
3.2.1 Angabe Berufserfahrung Projektleiter Planung.
3.2.2 Angabe persönliche Referenzen Projektleiter Planung für Forschungs- und Laborneubauten mit mindestens S1-Laboren.
3.2.3 Angabe Berufserfahrung Projektleiter Bau.
3.3 Es sind mindestens 2, höchstens jedoch 4 Referenzen zu benennen. Die Übergabe der Referenzvorhaben an den Nutzer muss nach dem 31.12.2008 liegen.Sofern die Übergabe an den Nutzer noch nicht erfolgte, müssen die Bauarbeiten vor dem 1.1.2015 begonnen haben. Die Referenzen dürfen jeweils mehrfach verwendet werden. Zusätzlich zu dem Bewerbungsbogen dürfen die Referenzen auf maximal 2 Seiten DIN A4 dargestellt werden.
Folgende Angaben sind jeweils zu machen:
Name des Bauvorhabens, Nutzung, Projektvolumen KG 200 bis KG 700 in EUR brutto, im Büro bearbeitete bzw. beauftragte Leistungsphasen, Auftraggeber, Ansprechpartner beim AG mit Telefonnummer, Vorlage Referenzschreiben des AG
3.3.1 Angabe einer Referenz für einen Forschungs- und Laborneubau mit mindestens S1-Laboren (Referenz 1). Es ist zusätzlich anzugeben, inwiefern in dem Projekt Reinräume vorhanden sind. Des Weiteren ist anzugeben, inwiefern der vorgesehene Projektleiter an dem Projekt mitgewirkt hat.
3.3.2 Angabe einer Referenz für ein Öffentliches Bauvorhaben, dass den Anforderungen der VOB/A unterliegt (Referenz 2). Es ist zusätzlich anzugeben, inwiefern es sich um ein Neubauvorhaben handelt.
3.3.3 Angabe einer Referenz für einen Neubau mit Zertifizierung oder angemeldeter Zertifizierung nach BNB oder DGNB (Referenz 3).
3.3.4 Angabe einer Referenz für ein Hochhaus nach Hochhausrichtlinie.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Jedes Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft muss für sich die geforderten Nachweise erbringen, ausgenommen hiervon sind junge Büros (siehe III.1)). Die ARGE-Mitglieder müssen verbindlich erklären, dass die ARGE das Projekt in der benannten Zusammensetzung bearbeiten wird. Ferner ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 20. /Höchstzahl 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Für die Bewertungskriterien wurde durch den AG eine Wertungsmatrix erstellt. Diese kann in digitaler Form bei der in Anhang A.II genannten Kontaktadresse abgefordert werden. Bei gleichwertiger Eignung mehrerer Büros behält sich der AG vor, die Teilnehmer mittels Losverfahren auszuwählen.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
UFZ 001/2015 Bau
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20.3.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17.4.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 46 000 EUR;
2. Preis 29 000 EUR;
3. Preis 17 000 EUR;
sowie 3 Anerkennungen à 7 000 EUR
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Nach dem Wettbewerb ist ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern vorgesehen. Die genauen Anforderungen und die Wertungskriterien werden mit Wettbewerbsauslobung bekannt gegeben.
Es ist ein stufenweiser Abruf von Teilen der Leistungsphasen 2 bis 9 (HOAI) gemäß RBBau-Vertragsmuster vorgesehen.
Einreichen der Bewerbungsunterlagen:
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex und Telefaxe sind nicht zugelassen.
Sämtliche unter III.1) genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels des anzufordernden Bewerbungsbogens zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
Die Bewerbungsunterlagen und die Wertungsmatrix können bis 13.3.2015 um 12:00 Uhr in digitaler Form unter Angabe der Verfahrensnummer bei der in Anhang A.II genannten Kontaktadresse schriftlich angefordert werden. Eine Anforderung per E-Mail unter der E-Mail-Adresse MTduX3MmZV5iaXNiYDldbiZdYl5dXmtiXGFsJ11e ist ausreichend.
Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 13.3.2015 um 12:00 Uhr schriftlich unter Angabe der Verfahrensnummer an die in Anhang A.I genannte Kontaktadresse zu richten. Die Anfrage per E-Mail an die E-Mail-Adresse MTJzZHgramNnbnhnZT5icytiZ2NiY3BnYWZxLGJj ist ausreichend.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Str. 76
53123
Bonn
DEUTSCHLAND
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24.2.2015
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Gewährleistung
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INFO-BOX
| Ausschreibung veröffentlicht | 02.03.2015 | ||
| Ergebnis veröffentlicht | 04.12.2015 | ||
| Zuletzt aktualisiert | 19.08.2021 | ||
| Wettbewerbs-ID | 2-192686 | Status | |
| Seitenaufrufe | 6006 | ||
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