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  • DE-85764 Neuherberg
  • 07.04.2015
  • Ausschreibung
  • (ID 2-193233)

Erweiterung und Sanierung Tierhaltung Hämatologikum - Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 1-8


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 07.04.2015, 14:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Annullierung am May 26, 2015
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Hochhäuser
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.600.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Helmholtz Zentrum München, Neuherberg (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Erweiterung und Sanierung Tierhaltung Hämatologikum
    Das Gebäude 90-Hämatologikum befindet sich in der direkten Nähe des Klinikums Großhadern, im südöstlichen Stadtteil München-Großhadern.
    Es handelt sich um ein sechs-stöckiges Gebäude mit zwei Untergeschossen (E00-E05, U01, U02), das in den Jahren 1986 bis 1989 errichtet und bezogen wurde.
    Während sich in den unteren Geschossen Labore und Büros für biologische Forschungsarbeiten befinden, ist in der 4. Etage (E04) sowie in der Ebene U02 eine Tierhaltung für Mäuse und Ratten untergebracht.
    Die geplante Baumaßnahme umfasst die bereits bestehende Versuchstierhaltung. Der gesamte Umbau erfolgt in zwei Bauabschnitten, damit die Tierhaltung in einem funktionsfähig bleibt und weiterhin genutzt werden kann.
    Der umbaute Raum, der bei dieser Baumaßnahme umgestaltet wird, beträgt etwa 6.100 m3 , die zu bearbeitenden Bruttogeschoßflächen ca. 1.300 m2 .
    Die Gesamtkosten für die Maßnahme werden derzeit mit ca. 3,6 Mio. EUR netto angenommen.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 1-8.
    Zunächst werden die Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) gemäß § 55 HOAI beauftragt.
    Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt, ein Rechtsanspruch auf Beauftragung besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-85764 Neuherberg
    TED Dokumenten-Nr. 81664-2015

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Helmholtz Zentrum München, Ingolstädter Landstraße 1, Einkauf – Gebäude 11; Sekretariat (Raum 002), Neuherberg 85764, DEUTSCHLAND

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 7.3.2015, 2015/S 47-081664)

      Betr.:
      CPV:71300000

      Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      Nichtabgeschlossenes Verfahren
      Das Vergabeverfahren wurde eingestellt

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Helmholtz Zentrum München
      Ingolstädter Landstraße 1
      Einkauf – Gebäude 11; Sekretariat (Raum 002)
      85764
      Neuherberg
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVC9XWGNpW1RhHFhdVlRdWFRkYVQdU1Q=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjEzaVhlWlRVWGZnWF9fWDNbXGdtX1hlIFxhWlhhXFhoZVghV1g=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Forschung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Erweiterung und Sanierung Tierhaltung Hämatologikum - Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 1-8.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: München-Großhadern.
      NUTS-Code DE212

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Erweiterung und Sanierung Tierhaltung Hämatologikum
      Das Gebäude 90-Hämatologikum befindet sich in der direkten Nähe des Klinikums Großhadern, im südöstlichen Stadtteil München-Großhadern.
      Es handelt sich um ein sechs-stöckiges Gebäude mit zwei Untergeschossen (E00-E05, U01, U02), das in den Jahren 1986 bis 1989 errichtet und bezogen wurde.
      Während sich in den unteren Geschossen Labore und Büros für biologische Forschungsarbeiten befinden, ist in der 4. Etage (E04) sowie in der Ebene U02 eine Tierhaltung für Mäuse und Ratten untergebracht.
      Die geplante Baumaßnahme umfasst die bereits bestehende Versuchstierhaltung. Der gesamte Umbau erfolgt in zwei Bauabschnitten, damit die Tierhaltung in einem funktionsfähig bleibt und weiterhin genutzt werden kann.
      Der umbaute Raum, der bei dieser Baumaßnahme umgestaltet wird, beträgt etwa 6.100 m3, die zu bearbeitenden Bruttogeschoßflächen ca. 1.300 m2.
      Die Gesamtkosten für die Maßnahme werden derzeit mit ca. 3,6 Mio. EUR netto angenommen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 1-8.
      Zunächst werden die Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung, Vorplanung und Entwurfsplanung) gemäß § 55 HOAI beauftragt.
      Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt, ein Rechtsanspruch auf Beauftragung besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 4 (sofern erforderlich) und 5-8 gemäß § 55 HOAI (ebenfalls stufenweise abzurufen).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung
      für Personenschäden: 500.000,--EUR,
      für sonstige Schäden: 500.000,--EUR,
      bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
      Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF nicht vorliegen.
      Sämtliche oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
      für Personenschäden: 500.000,--EUR,
      für sonstige Schäden: 500.000,--EUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3.1 - Eignungsprüfung gemäß § 5 Abs. 5 VOF.
      In einem ersten Wertungsschritt wird anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen.
      Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der selbst zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.
      III.2.3.2 - Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden (vgl. § 10 Abs. 2 VOF), wird wie folgt vorgegangen:
      A - Fachliche Qualifikation:
      Darstellung von maximal 4 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen (Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI) aus den letzten 5 Geschäftsjahren (ab 2010 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.3.4 dieser Bekanntmachung). Referenzprojekte die vor 2010 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
      Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:
      Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:
      - Das Referenzprojekt ist mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Erweiterung und Sanierung Laborgebäude),
      - das Referenzprojekt wurde unter laufendem Betrieb realisiert,
      - das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Baukosten (Kgr. 440+450) ≥ 400.000 EUR brutto),
      - dem Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 4 und 5 (gem. § 53 HOAI) beauftragt,
      - dem Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 55 HOAI) beauftragt,
      - derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
      - Zusatzpunkte: Es können Zusatzpunkte erreicht werden, wenn eines der benannten Referenzprojekte hinsichtlich der Nutzung (Versuchstierhaltung) vergleichbar ist.
      Die erfolgreiche Abwicklung/Bearbeitung der Referenzprojekte ist jeweils mittels Referenzbescheinigung des öffentlichen bzw. privaten Auftraggebers zu belegen. Bei Bietergemeinschaften fließen in Summe maximal 4 Referenzprojekte in die Wertung ein.
      B - Personelle Besetzung:
      Angabe der technischen Leitung. Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es kann für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
      Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Planung und Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht.
      Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt sein:
      - Das Referenzprojekt ist mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Erweiterung und Sanierung Laborgebäude),
      - das Referenzprojekt wurde unter laufendem Betrieb realisiert,
      - das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Baukosten (Kgr. 440+450) ≥ 400.000 EUR brutto),
      - durch den Projektleiter bzw. stellvertretenden Projektleiter wurden die Anlagengruppen 4 und 5 (gem. § 53 HOAI) erbracht,
      - durch den Projektleiter bzw. stellvertretenden Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 55 HOAI) erbracht.
      Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen.
      Die Benennung von jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist unerwünscht. Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä. nachzuweisen.
      Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen:
      Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von entsprechenden Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä..
      Abgabe eines Organigramms des Projektteams (bei Planungsgemeinschaften unter Einbeziehung des ARGE-Partners).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: - Fachliche Qualifikation 60 % (siehe III.2.3.2, A), hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte. Je angegebenem Referenzprojekt können maximal 14 Punkte und 4 Zusatzpunkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 4 Projekten, die in die Wertung einfließen, können insgesamt 56 Punkte sowie 4 zusätzliche Punkte erzielt werden (4 Referenzprojekte x max. 14 Punkte + 4 Zusatzpunkte = max. 60 Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen: '''- Ist das angegebene Referenzprojekt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Erweiterung und Sanierung Laborgebäude)? Wenn ja, werden 3,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Ist das angegebene Referenzprojekt nur bedingt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (z.B. Neubau Laborgebäude o.ä.) werden 1,5 Punkte vergeben. '''- Wurde das engegebene Referenzprojekt unter laufendem Betrieb realisiert? Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. '''- Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Baukosten ≥ 400.000 EUR brutto (Kgr. 440+450))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (≥ 400.000 EUR brutto (Kgr. 440+450)) werden 2,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Baukosten als 400.000 EUR brutto (Kgr. 440+450) wird die zu vergebende Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Baukosten in Höhe von 200.000 EUR werden 1,0 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 200.000 EUR / 400.000 EUR x 2,0 Punkte). '''- Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Anlagengruppen 4 und 5 beauftragt? Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Bei geringeren, beauftragten Anlagengruppen werden die tatsächlich beauftragten Anlagengruppen den geforderten Anlagengruppen gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber wurde die Anlagengruppe 5 beauftragt. Hier werden 1,0 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 1AG / 2 AG x 2,0 Punkte). '''- Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 55 HOAI) beauftragt? Wenn die Leistungsphasen 2-8 beauftragt wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang (weniger als Leistungsphasen 2-8) werden die tatsächlich beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 97 v.H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. Über das geforderte Maß hinausgehende, beauftragte Leistungsphasen (Leistungsphasen 1 bzw. 9) werden bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 2-5 beauftragt. Hier werden 1,55 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 50 v.H. / 97 v.H. x 3,0 Punkte). '''- Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen? Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. '''- Zusatzpunkte: Ist eines der Referenzprojekte hinsichtlich der Nutzung vergleichbar (Versuchstierhaltung)?Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.'''- Personelle Besetzung 40 % (siehe III.2.3.2, B), hieraus: Technische Leitung (Projektleiter+ Stellv. Projektleiter) 40 Punkte. Je angegebenem Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters können maximal 10 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalenReferenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und 2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40 Punkte erzielt werden (2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40 Punkte). '''Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen: '''- Ist das angegebene Referenzprojekt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (Erweiterung und Sanierung Laborgebäude)? Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Ist das angegebene Referenzprojekt nur bedingt mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (z.B. Neubau Laborgebäude o.ä.) werden 1,0 Punkte vergeben. '''- Wurde das angegebene Referenzprojekt unter laufendem Betrieb realisiert? Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.'''- Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Baukosten ≥ 400.000 EUR brutto (Kgr. 440+450))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (≥ 400.000 EUR brutto (Kgr. 440+450)) werden 2,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Baukosten als 400.000 EUR brutto (Kgr. 440+450) wird die zu vergebende Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Baukosten in Höhe von 200.000 EUR werden 1,0 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 200.000 EUR / 400.000 EUR x 2,0 Punkte).'''- Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt die Anlagengruppen 4 und 5 (gem. § 53 HOAI) durch den Projektleiter bzw. den stellvertretenden Projektleiter erbracht? Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Bei geringeren, erbrachten Anlagengruppen werden die tatsächlich erbrachten Anlagengruppen den geforderten Anlagengruppen gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurde die Anlagengruppe 4 erbracht. Hier werden 1,0 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 1 AG / 2 AG x 2,0 Punkte). '''- Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 55 HOAI) durch den Projektleiter bzw. den stellvertretenden Projektleiter erbracht? Wenn die Leistungsphasen 2-8 erbracht wurden, werden 2,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang (weniger als Leistungsphasen 2-8) werden die tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 97 v.H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. Über das geforderte Maß hinausgehende, erbrachte Leistungsphasen (Leistungsphasen 1 bzw. 9) werden bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-5 erbracht. Hier werden 1,03 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 50 v.H. / 97 v.H. x 2,0 Punkte). '''Der zur Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des Bewerbungsformulars beigefügt.Die Bewerbungsunterlagen sind im Format DIN A4, in einem sog. „Schnellhefter“ oder Vergleichbarem ohne feste Bindung einzureichen. Sog. „Leitz-Ordner“, fest gebundene Unterlagen, etc. sind nicht gewünscht.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 7.4.2015 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      7.4.2015 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
      Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
      Die Bewerbungsunterlagen sind im Format DIN A4, in einem sog. „Schnellhefter“ oder Vergleichbarem ohne feste Bindung einzureichen. Sog. „Leitz-Ordner“, fest gebundene Unterlagen, etc. sind nicht gewünscht.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
      Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
      Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail bei Hitzler Ingenieure, E-Mail-Adresse: MjEyallmW1VWWWdoWWBgWTRcXWhuYFlmIV1iW1liXVlpZlkiWFk= angefordert werden.
      Die Bewerbungsunterlagen sind in einem geschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet einzureichen.
      Der Teilnahmeantrag ist zwingend mittels des beigefügten Rücksendeaufklebers auf dem Umschlag/der Verpackung zu kennzeichnen.
      Sind für den Versand zusätzliche Versandtaschen o.ä. seitens des Kurierdienstes zu verwenden, so ist der Teilnahmeantrag in einem veschlossenen Umschlag mit dem Rücksendeaufkleber in der Versandtasche zu kennzeichenen.
      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 5 Abs. 3 VOF nachzufordern.
      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 10 Abs. 3 VOF durch Los zu treffen.
      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen zu rügen.
      Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Helmholtz Zentrum München
      Ingolstädter Landstraße 1
      85764
      Neuherberg
      DEUTSCHLAND

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      4.3.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.03.2015
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-193233 Status Kostenpflichtig
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