Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Stadtbetrieb Zentrale Dienste
Willi-Becker-Allee 10
Zu Händen von: Michael Groth
40227
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
+49 2118996867
michael.groth@duesseldorf.de
+49 2118936867
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: https://www.vergabe.duesseldorf.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: https://www.vergabe.duesseldorf.de
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:https://www.vergabe.duesseldorf.de
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister – Bauverwaltungsamt – Submissionsstelle
Brinckmannstraße 5, 3. Etage, Zimmer 3101
40225
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
+49 2118993902
ausschreibungen@duesseldorf.de
+49 2118929080
https://www.vergabe.duesseldorf.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister – Bauverwaltungsamt – Submissionsstelle
Brinckmannstraße 5, 3. Etage, Zimmer 3101
40225
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
+49 2118993902
+49 2118929080
https://www.vergabe.duesseldorf.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalplanung-Erweiterungsbau Dtsch. T-Tennis-Zentrum.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutsches Tischtennis-Zentrum (DTIZ), Ernst-Poensgen-Allee 58, 40629 Düsseldorf, Deutschland.
NUTS-Code DEA11
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Landeshauptstadt Düsseldorf – Erweiterungsbau des Deutschen Tischtennis-Zentrums (DTIZ)/Übernahme der Generalplanung (Dienstleistung Kategorie 12).
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Das Deutsche Tischtennis-Zentrum (DTTZ) am Staufenplatz wurde in 2006 mit finanzieller Beteiligung des Bundes und des Landes NRW errichtet.
Für den täglichen Trainingsbetrieb stehen in den zzt. nutzbaren Räumlichkeiten 33 bis maximal 36 Tische zur Verfügung. Eine Bedarfsanalyse des DTTB zeigt einen dauerhaften Bedarf von ca. 40 Tischen auf.
Die Bedarfsdeckung soll durch die Errichtung einer voll barrierefreien Sporthalle erfolgen. Dieses Neubaukonzept ergänzt das DTTZ und den Center Court mit zugehörigen Nebennutzungen.
Der Gebäudekubus ist eine logische Weiterentwicklung des prägenden DTTZ und übernimmt die klare kubische Formensprache. Die Massivität des Baukörpers gibt Halt und Bodenständigkeit im heterogenen Kontext der umgebenden Bebauung.
Die modulare Struktur ermöglicht die Realisierung verschiedener optionaler Ausbaustufen in geschossweiser Anordnung. Als Fassadenhaut ist eine dauerhafte Faserzementbekleidung nach Anforderung der EnEV vorgesehen.
Der Baukörper besteht aus:
- einer Trainingshalle 30,00 m x 35,00 m, lichte Höhe 5,00 m, teilbar in zwei Hallenteilen
- zwei barrierefreie Umkleide- und Duschbereiche
- Gymnastikraum, teilbar
- Kraftraum
- Geräteräume
- Lager-, Technik- und Nebenflächen (Flure usw.)
Das Gebäude wird in Massivbauweise nach den baurechtlichen Vorschriften und Normen und handwerksgerechter Ausführung erstellt.
Der Kostenrahmen nach DIN 276 ergibt Gesamtkosten in Höhe von 5.409.000 EUR brutto für den Erweiterungsbau am DTIZ in Düsseldorf.
Leistungen der Generalplanung der HOAI Leistungsphasen 1-9 für die Baumaßnahme. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Direkt beauftragt werden die Leistungsphasen 1-3.
Die Leistungsphasen 4-9 werden optional stufenweise beauftragt.
Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche Beratungsleistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Verpflichtung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung
für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von 3,0 Mio EUR für Personen- und Sachschäden sowie über 3,0 Mio EUR für Vermögensschäden.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und müssen mit der Einreichung des Angebots einen bevollmächtigten alleinigen Vertreter für das Vergabeverfahren benennen. Die von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht ist im Auftragsfall im Original vorzulegen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bieter, sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, sind verpflichtet, die gem. §§ 4 und 18 des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW vom 10.01.2012 geforderten Verpflichtungserklärungen abzugeben. Zudem ist die Verpflichtungserklärung gemäß § 19 TVgG-NRW vom Bieter abzugeben.
M1: Nachweis über die Eintragung in das einschlägige Handelsregister durch Vorlage eines Auszugs dieses Registers (nicht älter als 3 Monate) oder einer gleichwertigen Bescheinigung des Herkunftslandes (nicht älter als 3 Monate).
M2: Der Bieter verpflichtet sich, die geltenden Bestimmungen des Datenschutzgesetzes NW in der jeweils gültigen Fassung zu beachten und anzuwenden. Dies gilt insbesondere für personenbezogene Daten aus dem Bereich der Sozial- und Daseinsvorsorge (Amt für soziale Sicherung und Integration, Jugend-, Gesundheitsamt u. ä.). Einzelheiten zu § 11 Datenschutzgesetz NRW (DSG NRW) bleiben einer späteren Ausgestaltung vorbehalten und werden ggf. nachträglich Vertragsbestandteil. Der Bieter hat - auch nach Beendigung der Angebotsphase - über die ihm bei seiner Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten absolute Verschwiegenheit zu bewahren. Dazu hat er auch die bei der Erstellung des Angebotes beteiligten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verpflichten. Im Auftragsfall ist die Erklärung zur Vertraulichkeit rechtsverbindlich unterzeichnet abzugeben. Dies gilt auch für beauftragte Subunternehmer, die der Bieter hierzu zu verpflichten hat. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: M3: Der Bieter hat den Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit durch Angabe von Geschäftsberichten oder vergleichbaren Dokumenten der letzten 3 Jahre zu führen. Mindestvoraussetzung ist eine Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in dem für diese Leistung verantwortlichen Bereich (Anlage 6 der Teilnahmeantragsunterlagen).
M4: Der Bieter hat spätestens bis zur Zuschlagserteilung den Nachweis zu führen, dass er über eine Versicherungsdeckung bei Schäden (Betriebshaftpflicht) über eine Mindestsumme von 3,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden sowie über 3,0 Mio. EUR für Vermögensschäden verfügt. Mit Abgabe des Angebotes weist der Bieter eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mittels Erklärung der Versicherung oder vergleichbarer Urkunde nach. Der endgültige Nachweis einer Versicherung mit den vorgenannten Versicherungssummen ist auf Anforderung durch den Auftraggeber mittels einer Beitragszahlungsbestätigung des Versicherungsgebers für den aktuellen Versicherungszeitraum zu erbringen (Anlage 5 der Teilnahmeantragsunterlagen).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Folgende Nachweise/Selbsterklärungen sind unter Verwendung des in den Teilnahmewettbewerbsunterlagen enthaltenen Bewerberbogens
mit der Bewerbung auszufüllen:
M5: Anlage 7 - Nachweis der Befähigung der Projektleitungen und Verantwortlichen
M6: Anlage 8 - Nachweis Projektreferenzen
Gewertet werden drei vergleichbare Projekte, bei denen Leistungen in den letzten 12 Jahren (Zeitraum 01.01.2003 bis 31.12.2014) erbracht wurden. Die Projekte müssen in diesem Zeitraum begonnen und abgeschlossen worden sein.
Voraussetzung zur Bewertung der Referenzprojekte ist, dass bei den Referenzprojekten die Generalplanung beauftragt worden ist.
M7: Anlage 9 - Erklärung zu beschäftigten und vorgesehenen Ingenieuren und Architekten
M8: Erklärung über die Anzahl der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren beschäftigten Ingenieure und Architekten. Ausschließlich fest angestellte Mitarbeiter werden gewertet.
M9: Anlage 10 - Erklärung zur technischen Ausstattung
Es sind Angaben zum Technologieeinsatz und den zu verwendenden EDV-Software zu machen.
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt
ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden.
Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Unternehmen: Mittel des Umsatzes der letzten 3 Jahre netto in EUR: 5 %
(2) Fachliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens
mittlere Anzahl beschäftigter Ingenieure/ Architekten der letzten 3 Jahre: 5 %
Anzahl für das Projekt vorgesehenen Architekten bzw. Ingenieure: 10 %
Verhältnis Eigen- zu Nachunternehmerleistung: 10 %
(3) Fachliche Eignung
Übergeordneter Projektleiter d. Generalplaners, Berufserfahrung in Jahren: 3 %
Übergeordneter Projektleiter d. Generalplaners, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %
Projektleiter Objektplanung, Berufserfahrung in Jahren: 2 %
Projektleiter Objektplanung, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 2 %
Projektleiter Tragwerksplanung, Berufserfahrung in Jahren: 2 %
Projektleiter Tragwerksplanung, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 2 %
Projektleiter TGA, Berufserfahrung in Jahren: 2 %
Projektleiter TGA, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 2 %
Projektverantwortlicher Brandschutz, Berufserfahrung in Jahren: 1 %
Projektverantwortlicher Brandschutz, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %
Projektverantwortlicher thermische Bauphysik; Berufserfahrung in Jahren: 1 %
Projektverantwortlicher thermische Bauphysik; Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %
Projektverantwortlicher Schallschutz, Berufserfahrung in Jahren: 1 %
Projektverantwortlicher Schallschutz, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %
Projektverantwortlicher Raumakustik, Berufserfahrung in Jahren: 1 %
Projektverantwortlicher Raumakustik, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %
Projektverantwortlicher Freianlagen, Berufserfahrung in Jahren: 1 %
Projektverantwortlicher Freianlagen, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %
Bauleiter Objekt, Berufserfahrung in Jahren: 2 %
Bauleiter Objekt, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 2 %
Bauleiter TGA, Berufserfahrung in Jahren: 2 %
Bauleiter TGA, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 2 %
Unternehmen, QM-Zertifizierung: 4 %
(4) Unternehmen Projektreferenzen
Auftragsart: 8 %
erbrachte Leistung: 4 %
Gegenstand des Auftrags: 4 %
Projektgegenstand: 6 %
Projektgröße BGF in m2 (tatsächlich beplante Fläche): 2 %
Baukosten nach DIN 276 (KG 300 + 400) in EUR brutto: 2 %
Art des Auftraggebers: 4 %
Die Bewertungsmatrix ist Teil der Teilnahmewettbewerbsunterlagan und kann vom Vergabeportal der Landeshauptstadt Düsseldorf (s. hierzu VI.3) heruntergeladen werden. Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600. Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o. g. Zahl der Bewerber aufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
16/10-2015-0020
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
21.4.2015 - 14:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
4.5.2015
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots
bis: 31.7.2015
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 15.5.2015 - 10:00
Ort: Entfällt.
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Die Ausschreibung wird ausschließlich elektronisch unter https://www.vergabe.duesseldorf.dekostenlos zur elektronischen Bearbeitung und Angebotsabgabe angeboten. Die Bieter werden gebeten, sofern nicht bereits erfolgt, sich dort zu registrieren und den Teilnahmeantrag sowie das Angebot elektronisch zu bearbeiten. Eine Teilnahme- und Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über die Plattform mittels Signaturkarte, Softzertifikat oder mittels des Mantelbogenverfahrens möglich. Papierangebote und -teilnahmeanträge sind nicht zugelassen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland – Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
40474
Düsseldorf
DEUTSCHLAND
vergabekammer@brd.nrw.de
+49 2114753131
www.brd.nrw.de
+49 2114753989
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 101b Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluß oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs-verfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18.3.2015