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  • DE-10969 Berlin, DE-10216 Berlin
  • 12/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-194571)

Mehringplatz


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 04.12.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 7
    Bewerber: 7
    Tatsächliche Teilnehmer: 7 (= 100% der Bewerber)
    Federführung Landschaftsarchitekten
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 55.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 4.860.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Land Berlin, Berlin (DE), Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Undine Giseke, Manfred Kühne, Till Rehwaldt [Vorsitz], Prof. Astrid Zimmermann , Martin Knujt, Sylvia Butenschön, Hans Panhoff, Sabine Kunert,Hendrikje Herzberg
    Aufgabe
    Ziele des freiraumplanerischen Wettbewerbs sind die Behebung der funktionalen und gestalterischen Defizite im öffentlichen Raum und die Gestaltung eines den Dimensionen und der Bedeutung dieses Platzes entsprechenden Freiraums.
    Das etwa 4,3 ha große Wettbewerbsgebiet erstreckt sich über den Mehringplatz mit seinen inneren und äußeren Gebäuderingen, den nördlich angrenzenden Abschnitt der Friedrichstraße und die südlich des Platzes befindlichen Freiflächen inklusive der Hallesche-Tor-Brücke. Räumlich bildet der Mehringplatz den südlichen Abschluss der Friedrichstraße und liegt am Rand des 2011 förmlich festgelegten Sanierungsgebietes Südliche Friedrichstadt im Ortsteil Kreuzberg.
    Die in dem Wettbewerb zu bestimmende Gestaltung soll dabei die Leitlinien des im Jahr 2014 durchgeführten Workshop-Verfahrens berücksichtigen.
    Der als Exerzier- und Marktplatz genutzte Platz wurde im Zuge der barocken Stadterweiterung errichtet und bildete das südliche Entree zur Friedrichstadt. In der Gründerzeit wurde die Bebauung durch eine berlintypische fünfgeschossige Mietshausbebauung ersetzt und der südliche Stadteingang am Landwehrkanal durch Torbauten betont. Zuvor, im Jahr 1839, war der Platz zu einem Schmuckplatz mit verschiedenen Skulpturen umgestaltet worden.
    Die Lage im Zentrum Berlins führte im zweiten Weltkrieg zu einer überdurchschnittlichen Zerstörung durch Bombenschäden. Nach dem Krieg und der anschließenden Beräumung war rund um den Mehringplatz kaum noch Bebauung erhalten.
    Im Jahr 1958 setzte sich Hans Scharouns Entwurf zur Neugestaltung des Mehringplatzes als Sieger eines Ideenwettbewerbs durch. Dieser sah einen nahezu vollständigen Bruch mit der überkommenen Stadtstruktur vor. Lediglich die kreisrunde Form des Platzes wurde beibehalten, seine Größe jedoch durch das Einstellen einer zweiten Ringbebauung erheblich reduziert.
    Seit 2006 ist der Mehringplatz teilweise gesperrt, um eine Sanierung des darunter liegenden U-Bahnwerkes durchzuführen. Mit der Beendigung der Bautätigkeiten soll eine Umgestaltung des Platzes und der angrenzenden Freiflächen erfolgen.
    Die zu gestaltende Fläche gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil. Der Realisierungsteil umfasst den inneren Platz und den äußeren Ring des Mehringplatzes sowie die südliche Friedrichstraße. Der Ideenteil betrifft die südlich an den Mehringplatz angrenzenden Grünflächen und die Hallesche-Tor-Brücke.
    Der Realisierungsteil gliedert sich in drei Abschnitte. Es ist geplant, die Freiraumgestaltung für den „inneren Platz“ des Mehringplatzes bis 2018 zu realisieren. Für diesen Abschnitt ist es beabsichtigt die Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß HOAI (2013) § 39 zu beauftragen.
    Für die Abschnitte „südliche Friedrichstraße“ und „äußerer Ring“ sollen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 gemäß HOAI (2013) § 39 beauftragt werden. Im Abschnitt der südlichen Friedrichstraße erfolgt die Umsetzung der Gestaltung im Anschluss an die noch durchzuführende Sanierung der U-Bahn-Tunneldecke. Die Umgestaltung des äußeren Ringes wird abhängig von der Erteilung von Fördermitteln beauftragt.
    Leistungsumfang
    1. Lageplan im M 1:1.000
    2. Entwurfsplan
    3. Detaildarstellung M 1:250
    4. Entwurfserläuternde Schnitte und ggf. notwendige Ansichten
    5. Mind. ein aussagekräftiges Detail M 1:50
    6. Eine Visualieriung oder Perspektive
    7. Ggf. freie Darstellungen
    8. Erläuterungsbericht
    9. Pflanzenkonzept
    10. Beleuchtungskonzept
    11. Kostenschätzung nach DIN 276 KG 500
    Ausstellung Ausstellungseröffnung Dienstag, den 23.02.2016 um 18:00 Uhr

    Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten wird durch Hans Panhoff, Bezirksstadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, Manfred Kühne, Leiter der Abteilung Städtebau und Projekte bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, und Till Rehwaldt, Vorsitzender des Preisgerichts, eröffnet.
    Die Ausstellung findet im Rathaus Kreuzberg, 1. Etage im Foyer, Yorkstraße 4-11, 10965 Berlin statt und ist von Mittwoch, den 24.02. bis Dienstag, den 08.03.2016 zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind Mo-Fr von 8 bis 20 Uhr.
    Der Eintritt ist frei.
    Projektadresse Mehringplatz
    DE-10969 Berlin
    Adresse des Bauherren DE-10216 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 102511-2015
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Stadtentwicklungsamt
      Yorkstraße 4-11
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
      Zu Händen von: Claudia Gil
      10216
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3090252062
      MjE5UFlOYlFWThtUVlktYFJbYGFOUWFiWhtPUl9ZVlsbUVI=
      +49 3090252535

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://stadtentwicklung.berlin.de
      Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: https://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/140/teilnehmerbereich.html
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      wa wettbewerbe aktuell Verlags GmbH
      Maximilianstraße 5
      79100
      Freiburg im Breisgau
      DEUTSCHLAND
      +49 7617745530
      MjIwYlFeWE1TLGNNGVZbYV5aTVgaUFE=
      +49 7617745511
      http://www.wa-journal.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Freiraumgestaltung Mehringplatz, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Ziele des freiraumplanerischen Wettbewerbs sind die Behebung der funktionalen und gestalterischen Defizite im öffentlichen Raum und die Gestaltung eines den Dimensionen und der Bedeutung dieses Platzes entsprechenden Freiraums.
      Das etwa 4,3 ha große Wettbewerbsgebiet erstreckt sich über den Mehringplatz mit seinen inneren und äußeren Gebäuderingen, den nördlich angrenzenden Abschnitt der Friedrichstraße und die südlich des Platzes befindlichen Freiflächen inklusive der Hallesche-Tor-Brücke. Räumlich bildet der Mehringplatz den südlichen Abschluss der Friedrichstraße und liegt am Rand des 2011 förmlich festgelegten Sanierungsgebietes Südliche Friedrichstadt im Ortsteil Kreuzberg.
      Die in dem Wettbewerb zu bestimmende Gestaltung soll dabei die Leitlinien des im Jahr 2014 durchgeführten Workshop-Verfahrens berücksichtigen.
      Der als Exerzier- und Marktplatz genutzte Platz wurde im Zuge der barocken Stadterweiterung errichtet und bildete das südliche Entree zur Friedrichstadt. In der Gründerzeit wurde die Bebauung durch eine berlintypische fünfgeschossige Mietshausbebauung ersetzt und der südliche Stadteingang am Landwehrkanal durch Torbauten betont. Zuvor, im Jahr 1839, war der Platz zu einem Schmuckplatz mit verschiedenen Skulpturen umgestaltet worden.
      Die Lage im Zentrum Berlins führte im zweiten Weltkrieg zu einer überdurchschnittlichen Zerstörung durch Bombenschäden. Nach dem Krieg und der anschließenden Beräumung war rund um den Mehringplatz kaum noch Bebauung erhalten.
      Im Jahr 1958 setzte sich Hans Scharouns Entwurf zur Neugestaltung des Mehringplatzes als Sieger eines Ideenwettbewerbs durch. Dieser sah einen nahezu vollständigen Bruch mit der überkommenen Stadtstruktur vor. Lediglich die kreisrunde Form des Platzes wurde beibehalten, seine Größe jedoch durch das Einstellen einer zweiten Ringbebauung erheblich reduziert.
      Seit 2013 steht der gesamte Mehringplatz unter Ensembleschutz. Hierzu gehören der innere Platz mit einer Fläche von etwa 12 700 m2, der äußere Ring und die beiden Ringbebauungen.
      Seit 2006 ist der Mehringplatz teilweise gesperrt, um eine Sanierung des darunter liegenden U-Bahnwerkes durchzuführen. Mit der Beendigung der Bautätigkeiten soll eine Umgestaltung des Platzes und der angrenzenden Freiflächen erfolgen.
      Die zu gestaltende Fläche gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil. Der Realisierungsteil umfasst den inneren Platz und den äußeren Ring des Mehringplatzes sowie die südliche Friedrichstraße. Der Ideenteil betrifft die südlich an den Mehringplatz angrenzenden Grünflächen und die Hallesche-Tor-Brücke.
      Der Realisierungsteil gliedert sich in drei Abschnitte. Es ist geplant, die Freiraumgestaltung für den „inneren Platz“ des Mehringplatzes bis 2018 zu realisieren. Für diesen Abschnitt ist es beabsichtigt die Leistungsphasen 2 bis 8 gemäß HOAI (2013) § 39 zu beauftragen.
      Für die Abschnitte „südliche Friedrichstraße“ und „äußerer Ring“ sollen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 gemäß HOAI (2013) § 39 beauftragt werden. Im Abschnitt der südlichen Friedrichstraße erfolgt die Umsetzung der Gestaltung im Anschluss an die noch durchzuführende Sanierung der U-Bahn-Tunneldecke. Die Umgestaltung des äußeren Ringes wird abhängig von der Erteilung von Fördermitteln beauftragt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71400000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Landschaftsarchitekten/innen bzw. Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten/-innen, Architekten/innen und/oder Stadtplanern/innen gesucht, die Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Projekten im öffentlichen Raum nachweisen können und in der Lage sind, öffentliche Baumaßnahmen durchzuführen. Die Erfahrung ist an Hand von Leistungen im eigenen Büro nachzuweisen. Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Auswahlgremium gebildet, dem neben zwei Vertretern aus der Verwaltung, ein Vertreter aus der Gebietsvertretung des Sanierungsgebietes „Südliche Friedrichstadt“ und zwei freischaffende Landschaftsarchitekten/innen angehören. Aus den Bewerbern werden 7 Teilnehmer unter Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien ausgewählt: Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Teilnehmenden bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      (Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter www.wettbewerbe-aktuell.de. Postalische Einsendungen sind nicht möglich).
      Formale Kriterien:
      1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungsformular mit folgenden Angaben:
      — Nennung der Teilnehmenden: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/innen; Name der Büroinhaber/in/innen und -partner/innen, Kammer-Nummer; Eintragungsort/bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung.
      — Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß „Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
      — Referenzen:
      Nennung von mindestens 2 und maximal 5 Referenzprojekten nicht älter als 10 Jahre, mit Jahr, Ort, Baukosten, Projektname, Kurzbeschreibung (pro Projekt max. 255 Zeichen):
      a) darunter mindestens ein Projekt realisiert;
      b) darunter mindestens eine städtische Platzgestaltung;
      c) darunter mindestens ein Projekt mit einer Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 8 (HOAI 2013);
      d) darunter mindestens ein Projekt mit einer vergleichbaren Größe;
      e) darunter mindestens ein Projekt mit einer Bausumme von mindestens 1000 000 EUR;
      f) darunter mindestens ein Projekt mit einem partizipativen Ansatz;
      (Mehrfachnennungen von Projekten in a), b), c), d), e) und f) sind zulässig, falls zutreffend).
      2. Zwei Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste unter a), b), c), d), e) und f) genannten realisierten Projekten. Pro Bilddatei sollten max. 2 Projekte dargestellt werden.
      Bitte beachten: Es muss zu a), b), c), d), e) und f) mindestens ein Referenzprojekt auf den Bilddateien dargestellt werden. Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit 2 Beamern vorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh-Nutzer/innen sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung „JPG“ im Dateinamen enthalten ist, da sonst die Dateien nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet-Browser und einer möglichst schnellen Internet-Verbindung (z. B. DSL) für die korrekte Dateiübertragung.
      3. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.
      Der/die Bewerber/in hat selbst zu überprüfen, dass seine/ihre Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Teilnahmedaten vollständig“, die grün aufleuchtet, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der/die Bewerber/in hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner/ihrer Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er/sie sowohl die textlichen Inhalte als auch die Bilder auf der Seite "Eingabemaske" zu überprüfen.
      Inhaltliche Kriterien:
      — Gestaltqualität anhand vergleichbarer Referenzprojekte (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte.
      Bewertung:
      Jedes Mitglied des Auswahlgremiums kann pro Bewerbung maximal 3 Punkte vergeben. Die maximal erreichbare Punktezahl einer Bewerbung beträgt 15 Punkte. Die Punkte werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls. Ausgewählt werden bis zu 7 Bewerbungen mit den höchsten Punktzahlen. Der Auslober behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu losen.
      Die ausgewählten Teilnehmer werden per E-Mail benachrichtigt (über die in der Bewerbung genannte E-Mail-Adresse). Sie haben Ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:
      — Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.1) der Bekanntmachung in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises.
      — Schriftliche Erklärung der Teilnehmer, dass Ausschlussgründe gem. § 4 VOF (2009) nicht vorliegen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zu Teilnahme berechtigt sind:
      — Landschaftsarchitekten/innen oder Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten/innen, Architekten/innen und Stadtplanern/innen, mit der Federführung des/der Landschaftsarchitekten/in.
      — Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG und der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
      — Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf einschlägige Planungsleistungen ausgerichtet ist und ein/e bevollmächtigte/r Vertreter/in und der/die Verfasser/in der Planungsleistungen, die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
      Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt.
      Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften an mehr als einer Arbeitsgemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen Arbeitsgemeinschaften.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung erfüllt sein.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 7

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten sind:
      Programmerfüllung, Gestaltqualität, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
      Die Kriterien können ergänzt und geändert werden und stellen keine Rangfolge dar. Die vollständigen Bewertungskriterien werden in der Auslobung genannt.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      743 Freiraumgestaltung Mehringplatz

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21.4.2015 - 16:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Anzahl und Höhe der zu vergebenen Preise:
      Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Abs. 2) ist auf der Basis des § 39 HOAI ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 55.000 Euro zur Verfügung. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
      1. Preis 27 500 EUR;
      2. Preis 16 500 EUR;
      3. Preis 11 000 EUR.
      Über die Preise hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichtes unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden.
      Die Umsatzsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Der Wettbewerb wird mit der Architektenkammer Berlin abgestimmt. Die Registrierung erfolgt aufgrund der vollständigen Auslobungsbedingungen.
      Die Zusammensetzung des Preisgerichts erfolgt nach den Regeln der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013. Die Mitglieder des Preisgerichtes werden in den Auslobungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe namentlich aufgeführt.
      Bei der anschließenden Umsetzung des Projektes wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichtes einem Verfasser der Preisgruppe die weitere Bearbeitung der Aufgabe übertragen, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegenden Aufgaben realisiert werden soll (RPW 2013 § 8 Abs. 2).

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      MTdpaGxtOWxeZ3BtXydbXmtlYmcnXV4=
      +49 3090138316
      http://www.berlin.de
      +49 3090137613

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      S. o.
      DEUTSCHLAND

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19.3.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.03.2015
Ergebnis veröffentlicht 12.02.2016
Zuletzt aktualisiert 30.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-194571 Status
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