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  • DE-87600 Kaufbeuren
  • 27.04.2015
  • Ausschreibung
  • (ID 2-195776)

Berufsfachschule für Glas und Schmuck Neugablonz - Objektplanung LPH 5-9


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 30.04.2015, 12:00 Bewerbungsschluss
    Schlusstermin für Unterlagen 27.04.2015
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Kaufbeuren, Kaufbeuren (DE)
    Betreuer Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH, Augsburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Neugablonz wurde 1956 vom Architekt Carl Weber aus Augsburg geplant.
    Die 2011 beschlossene Erweiterung des Schulgebäudes (Neubauteil) wird 2015 abgeschlossen. Die Mängel im Bestand werden seit 2009 sukzessiv bearbeitet. Die traditionsreiche Berufsfachschule für Glas und Schmuck kämpft trotz der laufenden Sanierungsarbeiten am Schulgebäude mit der Last der alten Bausubstanz.
    Es ist geplant, für die noch erforderlichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in Kombination mit einer energetischen Sanierung 2015 einen FAG Antrag bei der Regierung von Schwaben zu stellen. Da seit 2009 an dem entsprechenden Raumprogramm gearbeitet wurde, liegt die erforderliche Planung für die HOAI Leistungsphasen 1-4 bereits vor. Die Umsetzung soll in den Jahren 2016 – 2018 erfolgen. Hierfür soll im vorliegenden Verfahren die Objektplanung HOAI Leistungsphase 5 -9 vergeben werden.
    Der Bereich der Glasmalerei (ca. 330m2 NF von 815m2 NF) wurde aufgrund einer Schimmelbelastung bereits saniert. Die Bereiche Silberschmiede (ca. 190m2 NF bearbeitet bis LPH 6) und Graveure (290m2 NF) sind in den FAG Antrag zu integrieren. Darüber hinaus umfasst der Sanierungsumfang die Bereiche Goldschiede, Aula, Theorie, Verwaltung und Hausmeisterwohnung. Die energetische Sanierung umfasst die Fassade und die Erneuerung der Haustechnik.
    Die Kosten (KG 300+400) der im FAG Antrag enthaltenen und zu betreuenden Maßnahmen betragen netto ca. 2,5 Mio. EUR.
    Leistungsumfang
    Siehe II.1.5).
    Adresse des Bauherren DE-87600 Kaufbeuren
    TED Dokumenten-Nr. 119590-2015

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Kaufbeuren
      Kaiser-Max-Straße 1
      Stadt Kaufbeuren
      Zu Händen von: Hrn. Mandl
      87600
      Kaufbeuren
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.kaufbeuren.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Meixner + Partner GmbH
      Gögginger Str. 93
      86199
      Augsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 8215010522
      MjE3ZV5VL1xUWGddVGEcX1BhY11UYR1TVA==
      +49 8215010510
      http://www.meixner-partner.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Meixner + Partner GmbH
      Gögginger Str. 93
      86199
      Augsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 8215010522
      MTVxamE7aGBkc2lgbShrXG1vaWBtKV9g
      +49 8215010510
      http://www.meixner-partner.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Berufsfachschule für Glas und Schmuck Neugablonz - Objektplanung LPH 5-9.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 87600 Kaufbeuren
      Dürerweg 5.
      NUTS-Code DE272

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Neugablonz wurde 1956 vom Architekt Carl Weber aus Augsburg geplant.
      Die 2011 beschlossene Erweiterung des Schulgebäudes (Neubauteil) wird 2015 abgeschlossen. Die Mängel im Bestand werden seit 2009 sukzessiv bearbeitet. Die traditionsreiche Berufsfachschule für Glas und Schmuck kämpft trotz der laufenden Sanierungsarbeiten am Schulgebäude mit der Last der alten Bausubstanz.
      Es ist geplant, für die noch erforderlichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in Kombination mit einer energetischen Sanierung 2015 einen FAG Antrag bei der Regierung von Schwaben zu stellen. Da seit 2009 an dem entsprechenden Raumprogramm gearbeitet wurde, liegt die erforderliche Planung für die HOAI Leistungsphasen 1-4 bereits vor. Die Umsetzung soll in den Jahren 2016 – 2018 erfolgen. Hierfür soll im vorliegenden Verfahren die Objektplanung HOAI Leistungsphase 5 -9 vergeben werden.
      Der Bereich der Glasmalerei (ca. 330m2 NF von 815m2 NF) wurde aufgrund einer Schimmelbelastung bereits saniert. Die Bereiche Silberschmiede (ca. 190m2NF bearbeitet bis LPH 6) und Graveure (290m2 NF) sind in den FAG Antrag zu integrieren. Darüber hinaus umfasst der Sanierungsumfang die Bereiche Goldschiede, Aula, Theorie, Verwaltung und Hausmeisterwohnung. Die energetische Sanierung umfasst die Fassade und die Erneuerung der Haustechnik.
      Die Kosten (KG 300+400) der im FAG Antrag enthaltenen und zu betreuenden Maßnahmen betragen netto ca. 2,5 Mio. EUR.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe II.1.5).

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung.
      Stufe 1: LPH 5-7 gem. § 34 HOAI
      Stufe 2: LPH 8-9 gem. § 34 HOAI
      Zuerst wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen und
      Leistungsphasen besteht nicht.
      Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
      in Monaten: 52 (ab Auftragsvergabe)

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 1.000.000 EUR für Personenschäden und über 1.000.000
      EUR für Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
      Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung
      des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung
      muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Auf die Möglichkeit des Abschlusses einer
      objektbezogenen Versicherung oder einer exzedenten Versicherung wird hingewiesen.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d.h. ohne Unterscheidung nach Personen- und
      Sachschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen
      werden, in der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als sechs Monate sein (muss aus Nachweis ersichtlich sein)
      gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung beiliegen.
      Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender Versicherungsnachweis vorgelegt
      werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Es gilt §15 HOAI (in der bei Vertragsabschluss gültigen Fassung) in Verbindung mit den Vertragsmustern der HAV-KOM.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
      Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte
      Vertreter genannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur
      Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 a-e VOF.
      b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, und ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen Unternehmen zusammengearbeitet werden soll.
      c) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.3.2) nachgewiesen wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und dessen Stellvertreter, die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Siehe III.3.1) und III.3.2).
      d) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Bewerber muss außerdem angeben, welche Teile des Auftrages er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben (siehe Formblatt Teilnahmeantrag).
      e) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den Gesamtumsatz
      des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) im Sinne von § 5 Abs. 4 c) VOF.
      Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 300.000 EUR brutto in den letzten drei Jahren.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      A) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl der
      festangestellten Mitarbeiter in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014). Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von drei Mitarbeitern inklusive Geschäftsführung.
      b) Die Person des Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die
      Berufsbezeichnung "Architekt" (im Sinne des §19 Abs. 1 VOF) im jeweiligen Herkunftsstaat des
      Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Architekt" (im Sinne des § 19 Abs. 1 VOF) oder "Ingenieur" (im Sinne des § 19 Abs. 2 VOF) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist.
      c) Die Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters im Leistungsbild
      Objektplanung ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.
      Mindestanforderung sind fünf Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter.
      d) Referenzen:
      d)1. Ein Referenzprojekt wird im Rahmen der Teilnehmerauswahl nach IV.1.2) nur gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den nachfolgenden Punkten gemacht werden. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
      d)1.1 60 % der Projektlaufzeit müssen zwischen
      2005-2014 liegen.
      d)1.2 Beim Referenzprojekt müssen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 5 oder 6 – 8 beauftragt worden sein.
      d)2. Die Referenzprojekte werden anhand der
      folgenden Kriterien bewertet:
      d)2.1. Referenz 1 des Büros: (max. 40 Punkte)
      Generalsanierung einer Schule oder Bildungseinrichtung mit einem Volumen >= 3,0 Mio EUR brutto (KG 200 – 700)
      d)2.2. Referenz 2 des Büros: (max. 30 Punkte)
      Generalsanierung eines Bauprojektes mit einem Volumen >= 3,0 Mio EUR brutto (KG 200 – 700) in mehreren Teilbereichen mit vergleichbarer Komplexität
      d)2.3. Referenz 3 des Büros: (max. 30 Punkte)
      Neubau oder Generalsanierung eines Bauprojektes mit einem Volumen >= 3,0 Mio EUR brutto (KG 200 – 700) in mehreren Teilbereichen mit vergleichbarer Komplexität
      d)3 Anmerkung zur Projektdarstellung der Referenzprojekte:
      Alle Referenzprojekte sind aussagekräftig auf jeweils höchstens vier DIN A4- Seiten oder zwei DIN A3-Seiten darzustellen und zu beschreiben. Die graphsiche Darstellung (z.B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und eine kurze Beschreibung in Textform sollen das Vorgehen bei den Referenzprojekten erläutern.
      Folgende Eckdaten sind anzugeben:
      Projektbezeichnung, Projektlaufzeit, Ausführung in mehreren Bauabschnitten, , Beauftragte Leistungen, Energetischer Standard, Anforderungen an Fachklassen. Sanierung im laufenden Betrieb, BGF, Bauvolumen (KG 200-700), Auftraggeber.
      d)4. Hinweise zu den Referenzen:
      Insgesamt sind 3 Referenzen vorzulegen. Im Falle einer ARGE ist von jedem ARGE-Partner die Referenz 1 des Büros anzugeben. Insgesamt sind maximal 100 Punkte zu
      erzielen. Die vollständige Bewertungsmatrix kann unter MjEyamNaNGFZXWxiWWYhZFVmaGJZZiJYWQ== angefordert werden.
      e) Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzüberprüfung festgestellt wird, dass die unter III.2.3)a)-d) gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ja, es sind Nachweise nach Ziffer III.2.3)b) dieser Bekanntmachung vorzulegen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Bewerbungen werden nach folgenden Kriterien geprüft und bewertet: Die möglichePunktzahl der unter III.2.3 d)2.1 bis d)2.6 genannten Angaben (Wertungskriterien) bilden 100 % der im Rahmender Eignungsprüfung erzielbaren Punkte. Die vollständige Bewertungsmatrix des Bewerbungsverfahrens kannunter MTVxamE7aGBkc2lgbShrXG1vaWBtKV9g angefordert werden. Hinweis Losverfahren: Falls die aufzufordernden Bewerberwegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich imLosverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechendePunktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber,der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand)ausgewählt. Hinweis Nachnominierung: Im Fall einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlungwird der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an derVergabeverhandlung eingeladen. Eine sogenannte Nachnominierung wird jedoch nur bis spätestens fünf Tagevor Vergabeverhandlung ausgesprochen. Im Fall der Absage eines Teilnehmers zum Beispiel drei Tage vorder Vergabeverhandlung wird kein weiteres Büro nachnominiert. Diese Regelung soll einem nachnominiertenTeilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Gesamteindruck des Büros. Gewichtung 5
      2. Darstellung Projektteam. Gewichtung 30
      3. Herangehensweise an die Aufgabe. Gewichtung 25
      4. Besondere Anforderungen an das Team. Gewichtung 10
      5. Honorarangebot. Gewichtung 30

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 27.4.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      30.4.2015 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      A) Der Teilnahmeantrag, in dem die gewünschten Informationen und Nachweise dieser Bekanntmachung
      zusammengefasst sind, kann bei der Kontaktstelle (siehe Anhang A II)) unter MTF1bmU/bGRod21kcSxvYHFzbWRxLWNkYG1mZGVucWNkcXM= werden.
      b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in schriftlicher Form an die Kontaktstelle
      unter MjExa2RbNWJaXm1jWmciZVZnaWNaZyNZWg== zu richten.
      c) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge mit Anlagen sind rechtsgültig zu unterschreiben und in einem
      verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung (Rücksendeaufkleber) im Original beim
      Auftraggeber in Papierform auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Der Poststempel gilt nicht. Bei Abgabe
      durch einen Zustelldienst tragen die Bewerber Sorge dafür, dass sie den Nachweis über die rechtzeitige
      Einlieferung führen können. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw.
      formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Bewerbungen per Fax oder E-Mail
      sind nicht zugelassen.
      d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgesandt.
      e) Bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Mitglied jeweils ein Teilnahmeantrag auszufüllen (siehe
      Hinweis im Teilnahmeantrag). Mit dem Teilnahmeantrag ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete
      Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist,
      der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbewerbungen einzelner
      Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
      betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen
      unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und
      Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Subunternehmerebene nicht zulässig.
      f) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung
      der Bewerbung beizulegen.
      g) Weitere Unterlagen über die geforderten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus werden bei der
      Wertung nicht berücksichtigt.
      h) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigungen öffentlicher und privater
      Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie weitere Nachweise zu den
      Erklärungen im Teilnahmeantrag.
      i) Ein Büro hat bereits die HOAI Leistungsphasen 1-4 erbracht, und gilt somit als vorbefasster Bewerber. Sollte der Fall eintreten, dass sich das vorbefasste Büro bewerben sollte und zur Vergabeverhandlung eingeladen wird, so sind die Unterlagen beim Auftraggeber einzusehen, um alle Bieter auf denselben Informationsstand zu bringen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80534
      München
      DEUTSCHLAND
      MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZSFmaFhXVVRsWGVhM2VYWmJVIVVUbFhlYSFXWA==
      +49 8921762411
      http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
      +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße im Sinne von § 101 b Abs. 1
      GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
      Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat
      der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
      der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
      Amtsblatt der EU (§ 101 b Abs. 2 GWB).
      Ein Nachprüfungsantrag ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen
      Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber
      innerhalb von sieben Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
      aufgrund der Vergabebekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist
      gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
      Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
      nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 107 Abs. 3 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe VI.4.1)

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30.3.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.04.2015
Zuletzt aktualisiert 20.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-195776 Status Kostenpflichtig
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