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  • DE-60594 Frankfurt am Main
  • 12/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-197569)

Sanierung Römerstadtschule und der Franckeschule – Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 ff HOAI in 2 Losen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.12.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer PROPROJEKT GmbH, Frankfurt am Main (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand der hier zu vergebenden Leistungen sind Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung auf Basis der HOAI. Die Leistungen der Objektplanung und der TGA werden in parallelen VOF-Verfahren ermittelt. Die Beauftragung aller weiteren erforderlichen Fachplaner etc. erfolgt durch den AG.
    Projekt:
    Viele Schulen in Frankfurt am Main sind stark sanierungsbedürftig. In der Vergangenheit konnten Sanierungen oftmals nur punktuell durchgeführt werden und die Situation an den Schulen verschlechtert sich zunehmend. Infolgedessen hat eine Sonderbaukontrolle schwerwiegende Mängel u. a. hinsichtlich des Brandschutzes und der Funktionalität zusammengetragen.
    Zur Verringerung des bestehenden Sanierungsstaus hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main im Frühjahr 2014 zusätzliche Haushaltsmittel bereitgestellt und der Aktionsplan Schulen wurde entwickelt.
    Gegenstand dieser Bekanntmachung ist die Sanierung der Römerstadtschule und der Franckeschule in Frankfurt am Main.
    Die Maßnahmen werden im laufenden Schulbetrieb umgesetzt. Dazu werden die Schulen ggf. in Teilen ausgelagert.
    Aufgabe::
    Tragwerksplanung gemäß HOAI § 49 ff, voraussichtlich in den Leistungsphasen 2-6 (ggf. in Teilleistungen) mit Besonderen Leistungen im Bereich Objektüberwachung (LPH 8) und einem Nachweis zum konstruktiven Brandschutz (LPH 4)
    Die Ausschreibung umfasst 2 Lose, wobei jede Schule für 1 Los steht. Nach Auswertung der Teilnahmeanträge werden max. 6 Wirtschaftsteilnehmer zur Angebotsabgabe aufgefordert. Jeder Bieter hat für jede Schule ein Angebot zu erstellen, die Verhandlung erfolgt losunabhängig. Das wirtschaftlichste Angebot im jeweiligen Los erhält den Auftrag. Die Vergabe ist auf 1 Los limitiert.
    Es wird ein Teilnahmeantrag zur Verfügung gestellt, der zwingend zu verwenden ist. Sofern eine Bewerbergemeinschaft gebildet wird, ist ein gemeinsamer Teilnahmeantrag abzugeben. Separate Teilnahmeanträge je Bewerber der Bewerbergemeinschaft werden nicht akzeptiert.
    Leistungsumfang
    Ingenieurleistungen der TWP gemäß HOAI §49ff in den Leistungsphasen 2-6, ggf. in Teilleistungen, und Besondere Leistungen Lph.8.
    Adresse des Bauherren DE-60594 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 143768-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Frankfurt am Main, Hochbauamt
      Gerbermühlstraße 48
      Zu Händen von: Brigitte Böhm
      60594
      Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      MTRlamJrKjIxKi4uPG9wXWBwKWJuXWpnYnFucCpgYQ==

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      PROPROJEKT – Planungsmanagement & Projektberatung GmbH
      Hedderichstraße 108-110
      Zu Händen von: Frau Stephanie Pannier
      60596
      Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      +49 69605011410
      MTFyc2RvZ2BtaGRvYG1taGRxP29xbm9xbmlkanMtY2Q=
      +49 69605011444

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      PROPROJEKT – Planungsmanagement & Projektberatung GmbH
      Hedderichstraße 108-110
      Zu Händen von: Frau Stephanie Pannier
      60596
      Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      +49 69605011410
      MjE1ZGVWYVlSX1pWYVJfX1pWYzFhY2BhY2BbVlxlH1VW
      +49 69605011444
      www.proprojekt.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main, Objektbereich 65.22
      Gerbermühlstr. 48
      Zu Händen von: Frau Böhm
      60594
      Frankfurt
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung Römerstadtschule und der Franckeschule – Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 ff HOAI in 2 Losen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: In der Römerstadt 120 e – Römerstadtschule, Falkstr. 71- Franckeschule und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet.
      NUTS-Code DE712

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Gegenstand der hier zu vergebenden Leistungen sind Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung auf Basis der HOAI. Die Leistungen der Objektplanung und der TGA werden in parallelen VOF-Verfahren ermittelt. Die Beauftragung aller weiteren erforderlichen Fachplaner etc. erfolgt durch den AG.
      Projekt:
      Viele Schulen in Frankfurt am Main sind stark sanierungsbedürftig. In der Vergangenheit konnten Sanierungen oftmals nur punktuell durchgeführt werden und die Situation an den Schulen verschlechtert sich zunehmend. Infolgedessen hat eine Sonderbaukontrolle schwerwiegende Mängel u. a. hinsichtlich des Brandschutzes und der Funktionalität zusammengetragen.
      Zur Verringerung des bestehenden Sanierungsstaus hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main im Frühjahr 2014 zusätzliche Haushaltsmittel bereitgestellt und der Aktionsplan Schulen wurde entwickelt.
      Gegenstand dieser Bekanntmachung ist die Sanierung der Römerstadtschule und der Franckeschule in Frankfurt am Main.
      Die Maßnahmen werden im laufenden Schulbetrieb umgesetzt. Dazu werden die Schulen ggf. in Teilen ausgelagert.
      Aufgabe::
      Tragwerksplanung gemäß HOAI § 49 ff, voraussichtlich in den Leistungsphasen 2-6 (ggf. in Teilleistungen) mit Besonderen Leistungen im Bereich Objektüberwachung (LPH 8) und einem Nachweis zum konstruktiven Brandschutz (LPH 4)
      Die Ausschreibung umfasst 2 Lose, wobei jede Schule für 1 Los steht. Nach Auswertung der Teilnahmeanträge werden max. 6 Wirtschaftsteilnehmer zur Angebotsabgabe aufgefordert. Jeder Bieter hat für jede Schule ein Angebot zu erstellen, die Verhandlung erfolgt losunabhängig. Das wirtschaftlichste Angebot im jeweiligen Los erhält den Auftrag. Die Vergabe ist auf 1 Los limitiert.
      Es wird ein Teilnahmeantrag zur Verfügung gestellt, der zwingend zu verwenden ist. Sofern eine Bewerbergemeinschaft gebildet wird, ist ein gemeinsamer Teilnahmeantrag abzugeben. Separate Teilnahmeanträge je Bewerber der Bewerbergemeinschaft werden nicht akzeptiert.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für alle Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Ingenieurleistungen der TWP gemäß HOAI §49ff in den Leistungsphasen 2-6, ggf. in Teilleistungen, und Besondere Leistungen Lph.8.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1

      Bezeichnung: Ausgeschriebene Leistung

      1) Kurze Beschreibung
      Römerstadtschule, In der Römerstadt 120 e, – Sanierung und Erweiterung Schulgebäude, sowie Neubau oder Erweiterung einer Sporthalle.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      3) Menge oder Umfang

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Die Römerstadtschule, in der Römerstadt 120 e, ist eine 4-zügige Grundschule, die mit jahrgangsübergreifenden und inklusiven Lerngruppen ein besonderes Schulkonzept verfolgt.
      Ausgangspunkt der angestrebten Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen des bestehenden Gebäudekomplexes aus den 1960/80er Jahren ist der Ausbau des Angebotes um eine weitere Lerngruppe, der Ausbau zur Ganztagesschule sowie die Schaffung der Barrierefreiheit. Dadurch entsteht ein Bedarf an zusätzlichen Unterrichts- und Betreuungsräumen sowie einer Cafeteria. Die bestehende Schulsporthalle ist zu sanieren und auf eine 2-Feld-Turnhalle zu erweitern.
      Der Objektplaner wird in den frühen Leistungsphasen in einer Machbarkeitsstudie die langfristige Entwicklung für den gesamten Schulstandort der RÖS erarbeiten. Darin werden die städtebauliche, bauliche und wirtschaftliche Situation der Einzelgebäude bewertet und auf dieser Basis über Erhalt und Sanierung bzw. Abriß und Neubau entschieden.
      Die Baukosten (KG300 + 400) liegen bei ca. 6 100 000 EUR netto.

      Los-Nr: 2

      Bezeichnung: Ausgeschriebene Leistung

      1) Kurze Beschreibung
      Franckeschule, Falkstraße 71, Anbau eines Gebäudetraktes und Sanierung Schulgebäude.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      3) Menge oder Umfang

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Die denkmalgeschützte Franckeschule aus dem späten 19. Jahrhundert mit innenliegender Turnhalle soll im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen einen 3-geschossigen Anbau u.a. mit Gruppen- und Gemeinschaftsräumen, WC-Anlagen und entsprechender Erschließung erhalten. Weiterhin ist das komplette Dach der innenliegenden Turnhalle zu erneuern.
      Die Baukosten (KG300 + 400) liegen bei ca. 4 800 000 EUR netto.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer durch mindestens Vorlage der Versicherungspolice oder einer Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die folgenden Mindestdeckungssummen durch den Versicherer projektbezogen gewährt werden. Personenschäden – 1 000 000 EUR, sonstige Schäden – 1 000 000 EUR und Umwelthaftung nach Umweltschadensgesetz: 1 000 000 EUR.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen erfolgen in engen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Sofern eine Bewerbergemeinschaft gebildet wird, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Original unterzeichnete Erklärung (Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben, aus der hervorgeht,
      — aus welchen Mitgliedern die Bewerbergemeinschaft besteht;
      — wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist;
      — dass der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergesellschaft die Mitglieder in allen Phasen des Vergabeverfahrens auch während der Auftragsdurchführung gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
      — dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften.
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die vorzulegenden Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert vorzulegen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Mit Einreichung ihrer Bewerbung erklären sich alle Bewerber, auch soweit sie aus dem EU-Ausland stammen, mit der Anwendung der HOAI 2013 (deutsche Honorarordnung für Archietkten- und Ingenieurleistungen) einverstanden.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber hat zur Bewerbung den vom Auftraggeber erstellten Teilnahmeantrag zu verwenden und vollständig auszufüllen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist ein gemeinschaftlicher Teilnahmeantrag abzugeben. Separate Teilnahmeanträge je Bewerber der Bewerbergemeinschaft werden nicht akzeptiert.
      Die Unterlagen sind bei der in Ziffer I.1) benannten Kontaktstelle (PROPROJEKT - Planungsmanagement & Projektberatung GmbH) erhältlich.
      Eignungsnachweise für den Bewerber:
      A) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers, dass er von keiner gesellschafts-/konzernrechtlichen oder personellen Verflechtung mit anderen Architektur-/Ingenieurbüros oder mit Bau- oder Lieferfirmen betroffen ist, welche geeignet ist, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber die Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenskonflikts auszulösen gem. § 4 Abs. 2 VOF.
      B) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen (Bewerber) gem. § 4 Abs. 6 VOF zuzurechnen ist, aufgrund einer der in § 4 Abs. 6 a) bis g) VOF genannten Vorschriften, rechtskräftig verurteilt worden ist.
      C) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Tatbestände aus dem betrieblichen und persönlichen Bereich gem. § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF vorliegen, die erhebliche Zweifel an der Eignung zur Übernahme eines öffentlichen Auftrages zulassen.
      D) Auszug aus dem Berufsregister (nicht älter als 3 Monate), in dem der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft eingetragen ist (bei Unternehmen mit Sitz oder Wohnsitz in Deutschland Auszug aus dem Handelsregister bzw. der Handwerksrolle; bei Unternehmen mit Sitz oder Wohnsitz in einem anderen Mitgliedstaat Auszug aus den in Art. 46 VKR und Anhang IX Teil A der RL 2004/18/EG genannten Berufsregistern).
      Bei Unternehmen die nicht im Handelsregister eingetragen sind, ist stattdessen eine rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertreterregelung vorzulegen.
      E) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers hinsichtlich des Vorbehalts für den Berufsstand als Ingenieur s. nachfolgend Ziffer III.3.1).
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die geforderten Eignungsnachweise von jedem Mitglied vorzulegen.
      Hinweis: Für die nach Ziffer III.2.1) vorzulegenden Bestätigungen sind die entsprechenden Vordrucke zu verwenden (siehe VI.3)). Der Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten. Sollten die Bestätigungen trotz Nachforderung nicht vorgelegt werden, wird der Bewerber vom Verfahren ausgeschlossen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: F) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer mindestens durch Vorlage der Versicherungspolice oder einer Bestätigung des Versicherers (Kopien ausreichend).
      Der Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten. Sollten die Bestätigungen trotz Nachforderung nicht vorgelegt werden, wird der Bewerber vom Verfahren ausgeschlossen.
      G) Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
      H) Erklärung über den Netto-Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für vergleichbare Leistungen der Tragwerksplanung
      I) Formlose Bankerklärung, dass eingegangen Verpflichtungen pünktlich reguliert werden, nicht älter als Dezember 2014
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Nachweise von jedem Mitglied vorzulegen. Die Umsatzzahlen und Nachweise zum festangestellten Fachpersonal (siehe Punkt III.2.3)) werden im jeweiligen Los zur Prüfung der Mindestvoraussetzungen, addiert.
      Hinweis: Für die nach Ziffer III.2.2) vorzulegenden Bestätigungen sind die entsprechenden Vordrucke zu verwenden (siehe VI.3)).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu H) Jahresumsatz (netto) bei vergleichbaren Leistungen für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Durchschnitt p. a.
      — für den Bereich Tragwerksplanung 150 TEUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Personelle Leistungsfähigkeit:
      K) Angaben über die Zahl der zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags bzw. in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich festangestellten Mitarbeiter im technischen Bereich mit Qualifikation und Unternehmenszugehörigkeit bezogen auf die ausgeschriebenen oder vergleichbare Leistungen.
      Referenzen:
      L) Es ist mindestens 1 Referenz für jeden der drei folgenden Bereiche abzugeben:
      1. Neubau in Massivbauweise;
      2. Neubau in Holzbauweise;
      3. Bauen im Bestand (Holzbau- und/oder Massivbauweise).
      Die Referenzen müssen mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sein. Aus Sicht des Auftraggebers sind 3 Referenzen (1 Referenz je Bereich) ausreichend. Es werden alle eingereichten Referenzen geprüft.
      Zu den Referenzen sind jeweils die folgenden Angaben bereit zu stellen:
      Allgemein:
      - Projektbezeichnung/Ort und Lage des Projekts;
      - Kontaktdaten des Auftraggebers;
      - Bauweise;
      - Baukosten (KG300 + 400);
      - Öffentlicher Auftraggeber.
      Leistungsumfang:
      - Umfang der selbst erbrachten Leistungsphasen gemäß HOAI;
      - Objektüberwachung und Brandschutznachweis.
      Beigefügte Unterlagen:
      - Projekt-/ Baubeschreibung (max. 1 DIN/A4 Seite),
      - Fotodokumentation (max. 1 DIN/A4 Seite).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu K)
      Es sind neben der Geschäftsführung mindestens nachzuweisen:
      2 festangestellte Ingenieure die vergleichbare Projekten bearbeiten mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Bereich, die seit wenigstens 2 Jahren im Unternehmen angestellt sind
      Zu L)
      Die Referenzen müssen mit der zu vergebenden Aufgabe vergleichbar sein und die folgenden formalen Mindestkriterien erfüllen, um einer Prüfung unterzogen werden zu können:
      In jeder der drei geforderten Referenzen:
      — Projekt muss der geforderten Bauweise entsprechen (Neubau oder Bauen im Bestand bzw. Massivbau oder Holzbau)
      — mindestens Erfüllung der Leistungsphasen 3-5 im eigenen Büro
      — Erstellung eines Nachweises zum konstruktiven Brandschutz durch den Bewerber (Besondere Leistung in LPH 4)
      — Baukosten i.H.v. mind. 4 000 000 EUR (Ref. 1 + 2) bzw. 3 000 000 EUR (Ref. 3)
      In einer der drei geforderten Referenzen:
      — Beauftragung durch einen öffentlichen Bauherrn,
      — Kontrolle der Ausführung auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen durch den Bewerber (Besondere Leistung in LPH 8.
      In jedem der drei Bereiche muss mindestens 1 Referenz vorgelegt werden, die die Mindestkriterien erfüllt, um nicht vom weiteren Verfahren ausgeschlossen zu werden.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Als Bewerber sind natürliche Personen zugelassen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungs-nachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
      Weiterhin sind Juristische Personen zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei mehr als 6 geeigneten Wirtschaftsteilnehmern (1 wertbare Referenz je Bereich) entscheidet das Los.
      Siehe Ziffer III.2.3).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      65-2015-00152

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 22.5.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      27.5.2015 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots
      bis: 31.10.2015

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Ort: entfällt
      Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die Versendung der Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb erfolgt ausschließlich per E-Mail an die vom Interessenten in der Anforderung zu benennende E-Mail-Adresse. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 22.5.2015, 15:00 bei der in Anhang A) genannten Kontaktstelle (PROPROJEKT – Planungsmanagement & Projektberatung GmbH) eingegangen sind. Später eingehende Auskunftsersuche werden nicht bearbeitet. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuche sind ausschließlich per elektronischer Post (E-Mail) zu stellen und werden ausschließlich per E-Mail beantwortet. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der Bewerber.
      Der Teilnahmeantrag ist auf jeder Seite zu paraphieren, an den angegebenen Stellen mit Firmenstempel zu versehen, rechtsverbindlich zu unterzeichnen und mit Angaben zu Ort und Datum des Tags der Ausstellung zu versehen sowie im Original bis zum 27.5.2015, 14:00 abzugeben. Hierbei sind sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise beizufügen. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind per Post an das unter Ziffer 1.I) benannte Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main zu senden und mit dem Kennwort „Bewerbungsformular TWP Römerstadtschule & Franckeschule – Nicht öffnen“ zu versehen. Bei fremdsprachigen Eignungsnachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
      Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Bewerbungsbogens oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
      Bei vergaberechtlich relevanten Mehrfachbeteiligungen hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass der Geheimwettbewerb gewahrt ist.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Wilhelminenstr. 1-3
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151126313

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Zur Überprüfung des Vergabeverfahrens kann ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer gestellt werden, solange ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt ist. Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind unverzüglich, abhängig von der Art des geltend gemachten Verstoßes unverzüglich, spätestens innerhalb von 3-7 Tagen nach ihrem Erkennen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein auf Verstöße in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen Bezug nehmende Rüge muss spätestens bis zum Ablauf der genannten Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge bzw. zur Angebotsabgabe erhoben worden sein, § 107 Abs.3 S.1 Nr.2 und 3 GWB. Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsantrags ist unzulässig, wenn seit dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind, § 107 Abs.3 S.1 Nr.4 GWB.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21.4.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.04.2015
Ergebnis veröffentlicht 09.12.2015
Zuletzt aktualisiert 01.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-197569 Status Kostenpflichtig
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