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  • DE-53179 Bonn
  • 03/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-197571)

Bundesamt für Justiz (BfJ) – Neubau von Erweiterungsbauten


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.03.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 14.100.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Berlin (DE), Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Berlin (DE), Bonn (DE)
    Aufgabe
    Das Bundesamt für Justiz (BfJ) mit rund 900 Beschäftigten gehört als Bundesoberbehörde zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Es wurde zum 1.1.2007 in Bonn als zentrale Dienstleistungsbehörde der Bundesjustiz errichtet.
    Das Bundesamt ist in einem Dienstgebäude auf der Liegenschaft des Auswärtigen Amtes in der Adenauerallee 99-103 untergebracht und verfügt über 2 weitere Dependancen in Mietobjekten in Bonn-Beuel. Die derzeit in diesen Gebäuden untergebrachten Arbeitseinheiten sollen an den Hauptsitz in der Adenauerallee zurückverlagert werden.
    Um den Raumbedarf für 204 Beschäftigte erfüllen zu können, sollen Erweiterungsbauten auf dem Gelände des Auswärtigen Amtes errichtet werden.
    Die erforderlichen Stellplätze sollen in einer Tiefgarage unter einem der Erweiterungsbauten untergebracht werden.
    Leistungsbild:
    Mit dem Verfahren nach § 3 Abs. 1 VOF ist die Vergabe der Fachplanung Tragwerksplanung für die Erweiterungsbauten einschließlich der Anbindung an den Gebäudebestand, die Nachverdichtung einzelner Büros im Bestand sowie die Sanierung der denkmalgeschützten Villa Scheidgen (Adenauerallee 91a), die in die Erweiterung mit einbezogen werden soll, vorgesehen.
    Die Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) wurde bereits erstellt, baufachlich genehmigt und haushaltmäßig anerkannt und ist als Projektziel verbindlich einzuhalten. Im weiteren Projektverlauf ist eine Mitwirkung zur Aufstellung der Entwurfsunterlage-Bau (EW-Bau) zu leisten.
    Der Flächenbedarf ist abgestimmt und wurde mit 5 900 m2 BGF genehmigt und festgesetzt. Zusätzlich ist eine Tiefgarage mit einer Fläche von 3 800 m2 BGF genehmigt.
    Im Rahmen der Einführung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen ist die Erweiterung des BfJ als Pilotprojekt für das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) bestimmt worden. Für die geplante Baumaßnahme wird eine Zertifizierung in Gold angestrebt.
    Maßnahmen und Entscheidungen im Rahmen der Planung und Ausführung sind ökonomisch, ökologisch, energetisch und soziokulturell/funktional mit zu untersuchen und zu bewerten.
    Für die Maßnahme wurde ein nichtoffener, anonymer, interdisziplinärer Planungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem offenem Auswahlverfahren durchgeführt.
    Mit der Wettbewerbsentscheidung vom 7.11.2014 sind als Sieger das Büro kadawittfeldarchitektur aus Aachen (Objektplanung Gebäude) sowie das Büro greenbox aus Köln (Objektplanung Freianlagen) hervorgegangen. Die Platzierungen der Entwürfe des Planungswettbewerbs sind unter http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Bonn/Politik/AA_BfJ/Wettbewerb/BfJ_WB_Ergebnisse.html?nn=551384 einsehbar.
    Anrechenbare Kosten:
    Die Baukosten der Kostengruppen 300 und 400 sind mit 14 100 000 EUR inkl. 19 % Umsatzsteuer haushaltsmäßig anerkannt.
    Projektdauer/Ausführung:
    Das Gebäude soll am 1.10.2018 an den Nutzer übergeben werden.
    Leistungsumfang
    Im eigenen Büro, mit Partnern in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern sind auszuführen:
    Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für folgende Leistungsstufen:
    1. Beitrag zur Entwurfsunterlage – Bau – (EW-Bau) (LP 2 und 3 HOAI);
    2. Beitrag zur weiteren Planung (LP 4 und 5 HOAI);
    3. Vorbereitung der Vergabe (LP 6 HOAI);
    sowie folgende besondere Leistungen:
    4. Nachweise zur Erdbebensicherung;
    5. Nachweise zum konstruktiven Brandschutz.
    Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-53179 Bonn
    TED Dokumenten-Nr. 143774-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, vertreten durch: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
      Deichmanns Aue 31-37
      Zu Händen von: Herrn Dirk Kuchheuser
      53179
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 228994010
      MjE4ZFNgVU9QUxtQXVxcLlBQYBxQY1xSHFJT
      +49 228994011223

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://bbr.bund.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Bundesamt für Justiz (BfJ) – Neubau von Erweiterungsbauten.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      NUTS-Code DEA22

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Bundesamt für Justiz (BfJ) mit rund 900 Beschäftigten gehört als Bundesoberbehörde zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Es wurde zum 1.1.2007 in Bonn als zentrale Dienstleistungsbehörde der Bundesjustiz errichtet.
      Das Bundesamt ist in einem Dienstgebäude auf der Liegenschaft des Auswärtigen Amtes in der Adenauerallee 99-103 untergebracht und verfügt über 2 weitere Dependancen in Mietobjekten in Bonn-Beuel. Die derzeit in diesen Gebäuden untergebrachten Arbeitseinheiten sollen an den Hauptsitz in der Adenauerallee zurückverlagert werden.
      Um den Raumbedarf für 204 Beschäftigte erfüllen zu können, sollen Erweiterungsbauten auf dem Gelände des Auswärtigen Amtes errichtet werden.
      Die erforderlichen Stellplätze sollen in einer Tiefgarage unter einem der Erweiterungsbauten untergebracht werden.
      Leistungsbild:
      Mit dem Verfahren nach § 3 Abs. 1 VOF ist die Vergabe der Fachplanung Tragwerksplanung für die Erweiterungsbauten einschließlich der Anbindung an den Gebäudebestand, die Nachverdichtung einzelner Büros im Bestand sowie die Sanierung der denkmalgeschützten Villa Scheidgen (Adenauerallee 91a), die in die Erweiterung mit einbezogen werden soll, vorgesehen.
      Die Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) wurde bereits erstellt, baufachlich genehmigt und haushaltmäßig anerkannt und ist als Projektziel verbindlich einzuhalten. Im weiteren Projektverlauf ist eine Mitwirkung zur Aufstellung der Entwurfsunterlage-Bau (EW-Bau) zu leisten.
      Der Flächenbedarf ist abgestimmt und wurde mit 5 900 m2 BGF genehmigt und festgesetzt. Zusätzlich ist eine Tiefgarage mit einer Fläche von 3 800 m2 BGF genehmigt.
      Im Rahmen der Einführung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen ist die Erweiterung des BfJ als Pilotprojekt für das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) bestimmt worden. Für die geplante Baumaßnahme wird eine Zertifizierung in Gold angestrebt.
      Maßnahmen und Entscheidungen im Rahmen der Planung und Ausführung sind ökonomisch, ökologisch, energetisch und soziokulturell/funktional mit zu untersuchen und zu bewerten.
      Für die Maßnahme wurde ein nichtoffener, anonymer, interdisziplinärer Planungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem offenem Auswahlverfahren durchgeführt.
      Mit der Wettbewerbsentscheidung vom 7.11.2014 sind als Sieger das Büro kadawittfeldarchitektur aus Aachen (Objektplanung Gebäude) sowie das Büro greenbox aus Köln (Objektplanung Freianlagen) hervorgegangen. Die Platzierungen der Entwürfe des Planungswettbewerbs sind unter http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Bonn/Politik/AA_BfJ/Wettbewerb/BfJ_WB_Ergebnisse.html?nn=551384 einsehbar.
      Anrechenbare Kosten:
      Die Baukosten der Kostengruppen 300 und 400 sind mit 14 100 000 EUR inkl. 19 % Umsatzsteuer haushaltsmäßig anerkannt.
      Projektdauer/Ausführung:
      Das Gebäude soll am 1.10.2018 an den Nutzer übergeben werden.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Im eigenen Büro, mit Partnern in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern sind auszuführen:
      Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für folgende Leistungsstufen:
      1. Beitrag zur Entwurfsunterlage – Bau – (EW-Bau) (LP 2 und 3 HOAI);
      2. Beitrag zur weiteren Planung (LP 4 und 5 HOAI);
      3. Vorbereitung der Vergabe (LP 6 HOAI);
      sowie folgende besondere Leistungen:
      4. Nachweise zur Erdbebensicherung;
      5. Nachweise zum konstruktiven Brandschutz.
      Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 40 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 3 000 000 EUR für Personenschäden und von 3 000 000 EUR für sonstige Schäden entsprechend Abschnitt K12 der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) nachzuweisen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbebestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) gemäß Anlage 1/1 in Teil 3 der RBBau. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, sofern sie für den Fall der Auftragserteilung eine Rechtsform annehmen, in der jede Partner der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet (GbR/ARGE, Partnergesellschaft). Eines der Partnerbüros ist dem Auftraggeber als Ansprechpartner zu benennen und aus diesem Büro ist der/die Projektleiter/-in uneingeschränkt als Vertreter/-in für die Bewerber-/Bietergemeinschaft zu bevollmächtigen.
      Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber/Partner einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher davon betroffener Bewerber/-gemeinschaften.
      Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmern sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Anwendung eines internetbasierten Projektkommunikations- und Managementsystems (z. B. think project);
      — Anwendung von EDV-Programmen, die die Kompatibilität der GAEB-Formate unterstützt (z. B. RIB Arriba);
      — Anwendung des STLB-Bau;
      — Anwendung von EDV-Programmen zur Kostenkontrolle mit definierter Excel-Schnittstelle zu Kameralis;
      — Projektsprache: Deutsch.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vollständig ausgefüllter und von dem/der (bevollmächtigten) Vertreter/-in des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft unterschriebener (mit Namenszug versehender) Bewerbungsbogen Teil A und Teil B;
      2. Eigenerklärung zu § 4 Abs. 6 und 9 VOF über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe (Anlage 1 des Bewerbungsbogens);
      3. Nachweis der Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung der Partner zugunsten des/r Unterzeichners/-in der Bewerbung (Anlage 2 des Bewerbungsbogens);
      4. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ (Kopie des Abschlusszeugnisses) durch wenigstens einen Büroinhaber des Bewerbers, bei juristischen Personen durch den vorgesehenen Projektleiter, bei ausländischen Bewerbern Nachweise gemäß Richtlinie 2005/36/EG. (als Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
      Die geforderten Unterlagen (Bewerbungsbogen/Eigenerklärung/Vollmacht) sind abrufbar, siehe VI.3).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist durch eine Erklärung über den Umsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für den Leistungsbereich Tragwerksplanung in den vergangenen 3 Geschäftsjahre gemäß § 5 (4) c VOF zu erbringen. Der Bewerber darf den Umsatz des für den jeweiligen Leistungsbereich vorgesehenen Nachunternehmers hinzurechnen. Die Angaben sind im Bewerbungsbogen Teil A einzutragen.
      Mindestanforderungen:
      Im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre muss der Umsatz im Bereich der Tragwerkplanung mindestens 300 000 EUR pro Jahr betragen haben.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Technische Leistungsfähigkeit.
      Für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen bzw. folgende Unterlagen vorzulegen:
      III.2.3.1) Bewerbungsbogen Teil A:
      a) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den vergangenen 2 Jahren und aktuell. Hierzu zählen Büroinhaber + fest angestellte Mitarbeiter, die über eine abgeschlossene Fachausbildung (Dipl.-Ing. TH/FH, Bachelor, Master) verfügen. Der Bewerber darf die Anzahl der Beschäftigten des für den jeweiligen Leistungsbereich vorgesehenen Nachunternehmers hinzurechnen.
      Mindestanforderungen: Es müssen im Bereich Tragwerksplanung mindestens 3 Personen, die über eine abgeschlossene Fachausbildung (Dipl.-Ing. TH/FH, Bachelor, Master) verfügen, im Durchschnitt pro Jahr während der letzten 2 Jahre und aktuell beschäftigt sein/ gewesen sein.
      b) Vorlage einer Liste der in den letzten 6 Jahren durchgeführten Projekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft/ ggf. der vorgesehenen Nachunternehmer mit Angaben zu Auftraggeber, Auftragsumfang, Ausführungszeitraum, Kosten, Ort, Art, Typ und Besonderheiten der Baumaßnahme. (Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
      Mindestanforderungen: Mindestens 2 realisierte Referenzprojekte, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen. Diese 2 Projekte sind in der Liste entsprechend zu kennzeichnen:
      — beide Referenzprojekte mit Bearbeitung mindestens der Lph 3-6, §51 HOAI wurden innerhalb der vergangenen 6 Jahre fertiggestellt (Übergabe an den Nutzer ab 01/2009);
      — in einem Projekt hat der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft Leistungen mit Projektkosten von mindestens 5 000 000 EUR brutto (KGr 300-400 nach DIN 276) erbracht;
      — bei beiden Referenzobjekten handelt es sich um ein Büro-/Verwaltungs-/Wohn-/Geschäftsgebäude oder ein Hotel.
      Die Referenzen müssen dem Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein.
      c) Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Büros/Unternehmen bedienen wollen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie vor Zuschlagserteilung durch eine Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer/Subplaner nachweisen, dass ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF) sowie die Eigenerklärungen dieser Unternehmen zu § 4 Abs.6 und 9 VOF (Anlage 1 zum Bewerbungsbogen) vorlegen.
      III.2.3.2) Bewerbungsbogen Teil B:
      a) Unterlagen zum Nachweis der persönlichen Eignung:
      Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat folgender Unterlagen zum Nachweis der persönlichen Eignung des/der vorgesehenen Projektleiters/in und des/der Stellvertreters/in vorzulegen (als Anlage 5 zum Bewerbungsbogen):
      — Tabellarischer Lebenslauf bezüglich Berufsausbildung und einschlägiger Berufserfahrung, Studienabschlüsse (in Kopie) und Bescheinigung über die berufliche Befähigung, Fortbildungen sowie Zusatzqualifikationen.
      b) Vorlage einer Liste der in den letzten 6 Jahren durchgeführten Projekte des/der Projektleiters/in und des/der Stellvertreters/in mit Angaben zu Auftraggeber, Auftragsumfang, Ausführungszeitraum, Kosten, Ort, Art, Typ und Besonderheiten der Baumaßnahme (als Anlage 6 zum Bewerbungsbogen).
      Mindestanforderungen an die Projekterfahrung: Jeweils mindestens ein realisiertes Referenzprojekt, das die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt. Es ist in der jeweiligen Liste entsprechend zu kennzeichnen:
      — Das Referenzprojekt mit Bearbeitung mindestens der Lph 3-6, §51 HOAI wurde innerhalb der letzten 6 Jahre fertig gestellt (Übergabe an den Nutzer ab 01/2009);
      — die Projektkosten betrugen mindestens 5 000 000 EUR brutto (KGr 300-400).
      Die Referenzen müssen dem/der Projektleiter/in bzw. seinem/seiner Stellvertreter/in eindeutig zuzuordnen sein.
      c) Vorlage einer Liste der aktuell betreuten und der in Aussicht stehenden sonstigen Projekte des/der Projektleiters/in bzw. des/der Stellvertreters/in – ggf. ohne Projektnamen (als Anlage 7 zum Bewerbungsbogen).
      Anforderungen an die Referenzprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, des/der Projektleiters/in und des/der Stellvertreters/in, an die einzureichenden Unterlagen sowie Angaben zur Bewertung: siehe Bewerbungsbogen Teil A und Teil B.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind:
      1. natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist;
      2. juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
      3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern beide Partner die Anforderungen gemäß Ziff. 1. oder 2. erfüllen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 8
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nach Auswertung des Bewerbungsbogens Teil A wird der Auftraggeber den Bewerbungsbogen Teil B der 15 Bewerber mit der höchsten Punktzahl (aus Teil A) auswerten. Diejenigen 3 bis 8 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus Teil B werden zur Verhandlung aufgefordert.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      935/15

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      21.5.2015 - 10:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse http://www.bbr.bund.de unter dem Menüpunkt „Baubereich – Vergaben – Freiberufliche Dienstleistungen (VOF) – Inland“ und hier unter der Vergabenummer 935/15 erhältlich. Diese Unterlagen können ebenfalls per Fax oder E-Mail unter der unter Punkt I.1) genannten Adresse angefordert werden.
      Anträge auf Teilnahme sind innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben (mit Namenszug) in Papierform im verschlossenen Umschlag bei der unter I.1) genannten Adresse einzureichen und mit dem beigefügten „Aufkleber“ zu kennzeichnen.
      Fehlende Angaben zum Bewerber führen ebenso wie das Fehlen der Unterschrift/des Namenszugs auf dem Bewerbungsbogen unmittelbar zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren. Unvollständige Erklärungen und Unterlagen können nicht nachgebessert werden. Fehlende Erklärungen und Unterlagen können nachverlangt werden und sind innerhalb der von der Vergabestelle hierfür zu benennenden Frist nachzureichen. Werden sie nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt auch dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
      Hinweis: Nachfragen mit Angabe der Vergabenummer können bis zum 13.5.2015 an MTF1ZHFmYGFkLGFubW0/YWFxLWF0bWMtY2Q= gerichtet werden. Später eingehende Fragen werden nicht mehr beantwortet.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes
      Villemomblerstr. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 22894990
      +49 2289499163

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Referat Vergabe A 4.2
      Deichmanns Aue 31-37
      53179
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      MjE3ZVRhVlBRVBxRXl1dL1FRYR1RZF1THVNU
      +49 2284011272
      http://www.bbr.bund.de
      +49 2284011223

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21.4.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.04.2015
Ergebnis veröffentlicht 24.02.2016
Zuletzt aktualisiert 18.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-197571 Status Kostenpflichtig
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