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  • DE-32602 Vlotho
  • 01/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-197644)

Planung und Maßnahmenumsetzung zur Ertüchtigung der Kläranlage in Vlotho


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 03.01.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Objektplanung Ver-/ Entsorgung / Tragwerksplanung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Vlotho-Wirtschaftsbetriebe, Vlotho (DE)
    Betreuer Kommunal Agentur NRW GmbH, Düsseldorf (DE)
    Aufgabe
    Veranlassung:
    Nach einer Voruntersuchung beabsichtigen die Wirtschaftsbetriebe Vlotho die Kläranlage anzupassen und den Ausbau für die zukünftigen Reinigungsanforderungen vorzusehen. In diesem Zusammenhang soll die vorhandene und nicht mehr wirtschaftliche Bioforanlage durch eine konventionelle Reinigungsstufe ersetzt werden.
    Aufgrund seines Alters und schlechten Zustands ist es nach dem derzeitigen Kenntnisstand wirtschaftlicher zusätzlich den vorhandenen Faulturm durch einen verfahrenstechnisch und energetisch optimierten Neubau zu ersetzen.
    Die Installation einer 4. Reinigungsstufe wird in naher Zukunft sehr wahrscheinlich werden, so dass planerisch der Einbau der 4. Reinigungsstufe – Verfahren der GAK-Filtration – wobei eine wirtschaftliche Überprüfung notwendig ist – in jedem Fall planerisch und im Zusammenhang mit der Ausführung der geplanten Leistungen zu berücksichtigen ist.
    Zur Durchführung dieser und der im Folgenden beschriebenen Leistungen und Maßnahmen werden Ingenieurleistungen nach der HOAI-2013 aus den Bereichen „Ingenieurbauwerke“, „Tragwerksplanung“, „technische Ausrüstung“, „Mess- und Regeltechnik“ und besondere Leistungen zum Beispiel „örtliche Bauüberwachung“ nach den Anhängen der HOAI-2013, angefragt.
    Leistungsumfang
    Gesamte Planungsleistung.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 960 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-32602 Vlotho
    TED Dokumenten-Nr. 144188-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Vlotho-Wirtschaftsbetriebe
      Lange Straße 60
      Wirtschaftsbetriebe Vlotho
      Zu Händen von: Dipl.-Ing. R. Schilling
      32602
      Vlotho
      DEUTSCHLAND
      +49 5733913182
      MjExZyNoWF1eYWFeY1w1a2FkaV1kI1la
      +49 5733912720

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.vlothoer-wirtschaftsbetriebe.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Kommunal Agentur NRW
      Cecilienallee 59
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Klemm
      40474
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      +49 21143077103
      MTNoaWJqaj1obGpqcmteaV5kYmtxcm9rb3QrYWI=
      +49 2114307722
      http://www.kommunalagenturnrw.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Kommunal Agentur NRW
      Cecilienallee 59
      Kommunal Agentur NRW
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Klemm
      40474
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      +49 21143077103
      MTdkZV5mZjlkaGZmbmdaZVpgXmdtbmtna3AnXV4=
      +49 2114307722
      http://www.kommunalagenturnrw.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Kommunal Agentur NRW
      Cecilienallee 59
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Klemm
      40474
      Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      +49 21143077103
      MTFqa2RsbD9qbmxsdG1ga2BmZG1zdHFtcXYtY2Q=
      +49 2114307722
      http://www.kommunalagenturnrw.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Sonstige: Ver- und Entsorgung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Planung und Maßnahmenumsetzung zur Ertüchtigung der Kläranlage in Vlotho.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Vlotho.
      NUTS-Code DEA,DEA43

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Veranlassung:
      Nach einer Voruntersuchung beabsichtigen die Wirtschaftsbetriebe Vlotho die Kläranlage anzupassen und den Ausbau für die zukünftigen Reinigungsanforderungen vorzusehen. In diesem Zusammenhang soll die vorhandene und nicht mehr wirtschaftliche Bioforanlage durch eine konventionelle Reinigungsstufe ersetzt werden.
      Aufgrund seines Alters und schlechten Zustands ist es nach dem derzeitigen Kenntnisstand wirtschaftlicher zusätzlich den vorhandenen Faulturm durch einen verfahrenstechnisch und energetisch optimierten Neubau zu ersetzen.
      Die Installation einer 4. Reinigungsstufe wird in naher Zukunft sehr wahrscheinlich werden, so dass planerisch der Einbau der 4. Reinigungsstufe – Verfahren der GAK-Filtration – wobei eine wirtschaftliche Überprüfung notwendig ist – in jedem Fall planerisch und im Zusammenhang mit der Ausführung der geplanten Leistungen zu berücksichtigen ist.
      Zur Durchführung dieser und der im Folgenden beschriebenen Leistungen und Maßnahmen werden Ingenieurleistungen nach der HOAI-2013 aus den Bereichen „Ingenieurbauwerke“, „Tragwerksplanung“, „technische Ausrüstung“, „Mess- und Regeltechnik“ und besondere Leistungen zum Beispiel „örtliche Bauüberwachung“ nach den Anhängen der HOAI-2013, angefragt.
      Projektbeschreibung:
      Bestehende Verhältnisse, Kurzbeschreibung der Kläranlage.
      Allgemeines:
      Die Kläranlage Vlotho besteht aus einer mechanischen und einer biologischen Reinigungsstufe. Des Weiteren werden die bei der Abwasserreinigung anfallenden Klärschlämme auf der Anlage behandelt.
      In der nachfolgenden Kurzbeschreibung der Kläranlage werden die einzelnen Anlagenteile in Reihenfolge des Fließweges näher erläutert.
      Mechanische Reinigung:
      Das Abwasser wird durch einen Zulaufkanal DN 1 200 zur Kläranlage geleitet. Die mechanische Reinigungsstufe besteht aus einer 1-straßigen Rechenanlage mit Notumlaufgerinne, Rechengutwaschpresse und Containerverladung.
      Im Anschluss durchfließt das Abwasser einen 2-straßigen Sand- und Fettfang. Die Räumung des Sandfanges erfolgt mittels Brückenräumer mit entsprechenden Förderpumpen. Der Sand wird in einen Container abgeworfen. Die angesammelten Fette und Schwimmstoffe werden ebenfalls abgezogen und in den Vorlagebehälter der Schlammfaulung gepumpt.
      In das Verbindungsgerinne zwischen Ablauf Sandfang und Zulauf Vorklärung kann die Zuleitung der Fällmittel (FeCl3) zur Phosphatfällung erfolgen (Vorfällung). Die internen Prozesswässer (Spülabwasser aus der Biofor-Anlage, Trübwässer aus dem Nacheindicker 1 und optional aus dem Faulturm) werden vor den Rechen eingeleitet.
      Das Vorklärbecken (V = 650 m3) ist mit 2 Schlammtrichtern und einem Brückenräumer mit Schildräumer ausgestattet. Der in der Vorklärung anfallende Primärschlamm wird zusammen mit dem Überschussschlamm aus der Biofiltration aus den Schlammtrichtern entnommen und fließt dem Rohschlammschacht neben den Betriebsgebäude zu.
      Im Ablauf des Vorklärbeckens ist ein Ablaufgerinne integriert, von wo aus das mechanisch gereinigte Abwasser frachtlimitiert zur Biofor-Anlage bzw. zur Zwischenspeicherung in das Speicherbecken geführt wird.
      Biologische Reinigung:
      Die biologische Abwasserreinigung erfolgt auf der Kläranlage Vlotho derzeit mit einer Biofiltrationsanlage (Biofor-Anlage). Dabei werden die zur biologischen Abwasserreinigung erforderlichen Mikroorganismen in insgesamt acht Granulat gefüllten Filterbecken gehalten.
      Die Anlage ist zur Pufferung von Belastungsspitzen ein Speicherbecken vorgeschaltet. Das Speicherbecken wird bei Überschreiten der maximalen Stickstoffzulauffracht von BNH4-N = 14 kg/h beschickt und bei nachlassender Belastung mittels Tauchmotorpumpen wieder zurück in das VK-Ablaufgerinne entleert.
      Die Biofor-Anlage besteht im Zulaufbereich aus einem vorgeschalteten Feinstrechen, einem Beschickungspumpwerk und einer hochliegenden Flockungskammer. Hier werden einerseits Methanol zur Denitrifikation und andererseits Eisen III-Chlorid zur Phosphatfällung (Simultanfällung) dosiert.
      Die Biofor-Anlage wird im Aufwärtsstrom mit insgesamt 4 vorgeschalteten Deni-Filtern und 4 Nitri-Filtern betrieben. Der Ablauf aus den Deni-Filtern gelangt im Freigefälle in die Nitri-Filter, welche mit Druckluft belüftet werden. Ein Teil des Ablaufs aus den Nitri-Filtern wird als Rezirkulationswasser zur vorgeschalteten Denitrifikation zurückgepumpt.
      Die Rückspülung der BioforFilter erfolgt aus einer kombinierten Wasser-Luft-Spülung. Das Spülabwasser wird in einem Spülabwasserbecken gesammelt und von dort in den Zulauf der Kläranlage zurückgegeben.
      Zur weiteren Peripherie der Biofiltration gehören ein Methanoltank sowie ein Fällmitteltank für Eisen III-Chlorid. Beiden Tanks sind entsprechende Dosieranlagen zur Zugabe der Chemikalien zugeordnet.
      Das gereinigte Abwasser aus der Biofor-Anlage wird im Klarwasserbecken – welches auch als Vorlagebecken zur Filterspülung dient – gesammelt und fließt von dort über einen Ablaufkanal der Weser zu. Bei Weser-Hochwasser ist zur Ableitung des Abwassers der Betrieb eines Hochwasserpumpwerks mit 3 Rohrschachtpumpen notwendig.
      Schlammbehandlung:
      Im Zuge der Abwasserreinigung fallen auf der Kläranlage verschiedene Klärschlämme an.
      Der in der Biofiltration entstehende Überschussschlamm wird mit dem Rückspülwasser in das Vorklärbecken geleitet, wo er zusammen mit dem sedimentierten Primärschlamm als Rohschlamm abgezogen wird und im Freigefälle in den Rohschlammschacht am Betriebsgebäude fließt.
      Neben dem Rohschlamm werden die Fette aus dem Fettfang und die angenommenen Fäkalien dem Rohschlammschacht zugeführt.
      Zwischen Betriebsgebäude und Biofiltration ist weiterhin eine Fäkalannahmestation in „Containerform“ aufgestellt. Die angelieferten Fäkalien werden hier angenommen, mengenmäßig erfasst und ebenfalls zur späteren Ausfaulung in den Rohschlammschacht gepumpt.
      Das Schlammgemisch aus dem Rohschlammschacht wird zur Ausfaulung in den Heizschlammkreislauf des Faulturms eingespeist. Im Keller des Betriebsgebäudes ist das Faulschlammpumpwerk mit einer Umwälzschlammpumpe, einer Beschickungspumpe und einer Heizschlammpumpe installiert. Im Pumpenkeller befindet sich weiterhin die Brauchwasserdruckerhöhungsstation mit Pumpe und Windkessel.
      Der Faulturm ist in „Kegel-Zylinder-Kegel“-Form ausgeführt und mit außenliegendem Doppelrohrwärmetauscher sowie mit einem Schwimmstoffzerstörer am Faulbehälterkopf ausgerüstet, der über den Umwälzschlamm betrieben wird. Der nach dem Verdrängungsprinzip verdrängte ausgefaulte Schlamm fließt durch die Schlammablaufleitung in den Nacheindicker 1.
      Das Trübwasser wird mittels Tauchmotorpumpe abgezogen und wahlweise dem Schlammwasserspeicher oder dem Sand-/Fettfang zugeführt.
      Der teileingedickte Schlamm wird in einen weiteren Nacheindicker (Nacheindicker 2) gepumpt, aus dem nochmals Trübwasser abgezogen wird. Bei Vollfüllung des Nacheindickers 2 wird der Faulschlamm mittels Rührwerk homogenisiert und dann chargenweise mit einer Entwässerungszentrifuge entwässert.
      Die Schlammentwässerung besteht im Wesentlichen aus der Schlammbeschickung mit 2 Exzenterschneckenpumpen und vorgeschaltetem Grobstoffzerkleinerer, einer Hochleistungsentwässerungszentrifuge, einer Polymeraufbereitung und -dosierung sowie der Feststoffförderung mit zwei Spiralförderschnecken im Gebäude und einer drehbaren Verladeschnecke außen auf dem Verladeplatz.
      Die Abfuhr des entwässerten Schlammes erfolgt mit Abrollcontainern, welche vom Schlammentsorgungsbetrieb gestellt werden.
      Das abgetrennte Zentrat aus der Schlammentwässerung gelangt im Freigefälle in den Schlammwasserspeicher. Von dort wird es zusammen mit den Trübwässern aus den beiden Nacheindickern in den Zulauf der Rechenanlage dosiert.
      Das bei der Schlammfaulung entstehende Klärgas wird im nachfolgenden Gassystem gesammelt, grob gereinigt und zu den Verbrauchern geleitet. Das Klärgassystem besteht im Wesentlichen aus einer Notfackel, die Klärgas bei Störungen oder Revisionen der Gasverbraucher abfackelt und einem Gasbehälter mit Armaturenschacht und weiteren Sicherheitseinrichtungen.
      Der Gasbehälter hat die Funktion des Mengenausgleichs zwischen Klärgaserzeugung und der Klärgasverbraucher und sorgt für einen konstanten Gasdruck im System.
      Zur Verstromung und Wärmenutzung des Klärgases ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb. Das mit Gasmotor und Generator ausgerüstete BHKW speist die erzeugte elektrische Energie zum Eigenverbrauch in das Netz der Kläranlage ein. Die gewonnene Abwärme dient als Prozesswärme für die Schlammfaulung und die Beheizung der Betriebs- und Maschinengebäude. Bei hohem Wärmebedarf im Winter steht eine Heizkesselanlage mit Erdgas- und Klärgasanschluss als Spitzenkessel zur Verfügung.
      Geplante Maßnahmen zur Sanierung/Erneuerung der Zentralkläranlage.
      Belebtschlammverfahren als Durchlaufanlage.
      Verfahrensbeschreibung:
      Das in Deutschland am häufigsten eingesetzte Verfahren auf kommunalen Kläranlagen ist das Belebungsverfahren mit Belebungsbecken und Nachklärung.
      Hierbei wird das mechanisch vorgereinigte Abwasser mit Hilfe des Belebtschlamms im Belebungsbecken biologisch gereinigt. Das aus dem Belebungsbecken abfließende Gemisch aus Belebtschlamm und gereinigtem Abwasser wird in der Nachklärung voneinander getrennt. Durch den Dichteunterschied zwischen Schlamm und gereinigtem Abwasser setzt sich der Schlamm auf dem Beckenboden ab und wird über einen Räumer abgezogen.
      Der abgezogene Schlamm wird zu einem großen Teil als Rücklaufschlamm (RLS) in das Belebungsbecken zurückgeführt, um dort einen vorgegebenen Feststoffgehalt (TSBB) von üblicherweise 2 bis 5 g/l aufrecht zu erhalten. Der andere Teil wird als Überschussschlamm (ÜS) abgezogen und einer weiteren Schlammbehandlung übergeben. Das gereinigte Abwasser fließt über eine Schwelle im Nachklärbecken dem Vorfluter zu.
      Technisches Anlagenkonzept:
      Die Berechnung der Größe der Belebungsbecken und der Nachklärbecken erfolgt nach dem Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 131 mit Hilfe des Berechnungsprogramm Belebungs-Expert. Als Verfahren ist zunächst die intermittierende Denitrifikation gewählt worden. Für die zukünftige Bemessungsbelastung ist für die maßgebende Abwassertemperatur von 12 °C ein TSBB von 3,4 kg/m3 gewählt worden. Daraus resultiert ein erforderliches Gesamtvolumen von rd. 4 200 m3.
      Rechnerisch ist die Zugabe einer gewissen Menge externe Kohlenstoffquelle zur Verbesserung der Denitrifikation erforderlich. Dies ist auf das etwas ungünstige C/N-Verhältnis im Zulauf zur Biologie zurückzuführen. Erfahrungsgemäß verläuft die Denitrifikation in der Praxis besser als das Berechnungsprogramm vorgibt. Die tatsächlich notwendigen Mengen an externer C-Quelle fallen bei diesem Verfahren üblicherweise sehr gering aus. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Zugabemengen an externer Kohlenstoffquelle im Vergleich zur Biofor-Anlage um etwa 2/3 reduziert werden können. Die Zugabe von externer Kohlenstoffquelle ist auch für die Verfahren der SBR-Anlage und der Membranbelebungsanlage notwendig.
      Die Belebungsbecken werden mit einem Druckluftsystem zur Belüftung ausgerüstet. Weiterhin werden Rührwerke zur Umwälzung eingesetzt.
      Als Nachklärbecken wurden 2 horizontal durchströmte Rundbecken mit Schildräumung gewählt. Der Durchmesser der Becken beträgt jeweils rd. 20 m bei einer erforderlichen Beckentiefe von 3,5 m. Zwischen den beiden Becken wird ein entsprechendes Rücklaufschlammpumpwerk errichtet.
      Bei einer möglichen Umsetzung würden zunächst die beiden Nachklärbecken auf der Freifläche neben dem Zufahrtstor errichtet. Anschließend werden diese provisorisch als Speicher für die Biofor-Anlage genutzt bis die neuen Belebungsbecken im Bereich des bestehenden Speicherbeckens errichtet worden sind.
      Für den Bau der neuen Belebungsbecken muss auch der bestehenden Löschwasser-Rückhaltebehälter abgerissen werden. Dieser ist an anderer Stelle wieder neu herzustellen.
      Damit das Abwasser aus der Vorklärung in die Belebung gelangt, wird ein Zwischenhebewerk benötigt, das das Rohabwasser etwa 2 m anhebt. Das Pumpwerk wird neben den neuen Belebungsbecken errichtet.
      Weiterhin muss ein Überschussschlammpumpwerk errichtet werden. Das ÜS-Pumpwerk wird zusammen mit der Gebläsestation neben den Belebungsbecken errichtet. Die erforderliche Gebläsestation für die Aufstellung der erforderlichen 5 Drehkolbengebläse wird mit Abmessungen von etwa 10 x 6 m ausgeführt.
      Weiterhin wird der Bau einer maschinellen Überschussschlammeindickung erforderlich, da sich die Schlammeigenschaften durch die Verfahrensumstellung so verändert, dass die bisherige statische Eindickung des Schlamms in der Vorklärung nicht mehr möglich ist.
      Daher wird für diese Variante eine neue maschinelle ÜS-Eindickung mit Bandeindicker vorgesehen. Die ÜS-Eindickung wird in einem neu herzustellenden Gebäude neben dem Vorklärbecken errichtet.
      Integration der 4. Reinigungsstufe:
      Um alle Varianten miteinander vergleichen zu können, wird auch in dieser Variante das Verfahren der GAK-Filtration vorgesehen. Ein Neubau der 4. Reinigungsstufe ist in dieser Variante nicht notwendig, da die Biofor-Anlage zur GAK-Filtration umgerüstet werden kann. Die Filterfläche der Biofor-Anlage beträgt 25 m2 für die Deni-Filter und 28 m2 für die Nitri-Filter. Dementsprechend müssten ca. 2-3 Filtereinheiten zur GAK-Filtration umgerüstet werden.
      Sanierung/Optimierung der Schlammfaulung.
      Geplante Vorzugsvariante:
      Neubau Schlammfaulung mit optimierter Umwälzung und Rohschlammeindickung.
      Als Alternative zu einer Sanierung bzw. Optimierung des vorhandenen Faulbehälters ist auch der Neubau eines kleineren Faulbehälters mit einem Volumen von 800 m3 möglich. Der Faulbehälter soll ebenerdig in Form einer „Dose“ als Zylinder mit flacher Sohle und flachem Deckel in Stahlbeton ausgeführt werden. Die Sohle wird mit leichtem Gefälle (3-4 %) zur Mitte betoniert. In der Mitte wird eine Vertiefung vorgesehen, über die der Schlammabzug erfolgt.
      Für eine optimale Durchmischung des Faulbehälterinhaltes bieten sich Rührwerke an, die eine kostengünstige, problemlose und einfache Umwälzung gewährleisten. Ein- und Ausbau erfolgt durch eine große – dem Rührwerk angepasste – Öffnung mit gasdichter Flanschplatte.
      Der neue Faulbehälter wird an den vorhandenen Heizschlammkreislauf angeschlossen.
      Trotz erhöhter Rohrleitungslänge entstehen keine nennenswerten Verluste.
      Ein neues Maschinengebäude ist aufgrund der relativ kurzen Wege auf der Kläranlage Vlotho und dem guten Zustand der bestehenden Maschinentechnik (Injektor, Wärmetauscher) nicht notwendig. Neue energieeffiziente Pumpen können weiterhin im vorhandenen Maschinengebäude aufgestellt werden.
      Vorläufige Honorarwerte (geschätzt):
      Für die einzelnen Leistungsbereiche sind folgende Herstellkosten (netto) und anteilige Honorare ermittelt worden:
      1. Ingenieurbauwerke; 5 600 000 EUR netto; Honorar = 350 000 EUR netto;
      2. Tragwerksplanung; 4 000 000 EUR netto; Honorar = 230 000 EUR netto;
      3. Technische Ausrüstung; 1 200 000 EUR netto; Honorar = 230 000 EUR netto;
      4. Mess und Regeltechnik; 830 000 EUR netto; Honorar = 150 000 EUR netto.
      Zur Berechnung der Grenzwerte (80 %-Werte) als Minimalwerte zur Bestimmung der Leistungsgrenzen für die im folgenden genannten Auswahlkriterien, sind die oben aufgeführten Herstellkosten (netto) und Nettohonorare der spezifischen Leistungsbereiche heranzuziehen.
      Vorläufige Durchführungszeiträume:
      Die Realisierung der Maßnahmen (Ertüchtigung der Kläranlage Vlotho ohne 4. Reinigungsstufe) ist von Ende 2015 bis Ende 2018 (hieraus ergibt sich ein Durchführungszeitraum von 36 Monaten) geplant. Dieser Zeitraum ist für die Bestimmung der Auswahlkriterien, die unten näher beschrieben werden, anzusetzen. Der untere Grenzwert für die Dauer der Maßnahmen, die berücksichtigt werden beträgt minimal 28 Monate.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71350000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gesamte Planungsleistung.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 960 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 6.10.2015. Abschluss 31.12.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Keine.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die zu erbringenden Planungsleistungen, die alle Leistungsbereiche (Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, technische Ausrüstung, Mess- und Regeltechnik) umfassen werden unmittelbar mit dem Auftraggeber abgerechnet. Die Zahlungen/Vergütungen für die erbrachten Leistungen erfolgen in Abhängigkeit vom leistungsbezogenen Maßnahmenfortschritt über die gesamte Projektlaufzeit, jeweils quartalsweise mit 80 % des Anspruchsbetrages. Vorauszahlungen erfolgen nicht. Die Vergütung ab der Leistungsphase 4 für alle Leistungsbereiche erfolgt erst nach dem unaufgefordert eine, mit dem Auftraggeber abgestimmte, Kostenberechnung vorgelegt worden ist. Der Termin für die Schlusszahlung ergibt sich aus dem noch abzuschließen Ingenieurvertrag mit dem Auftraggeber.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Keine Vorgabe.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Aktueller Auszug aus dem Handels-/oder Gewerberegister oder vergleichbar (Fremdbeleg nicht älter als 3 Monate, hierzu gehören in NL, DK, B, F, A, u. a. auch Eigenerklärungen und gegebenenfalls Fremderklärungen über Ausschlussgründe gemäß § Ziffer 4 Abs. 6 und Abs. 9 der VOF. Fremdbeleg nur als Original);
      — Nachweis der bestehenden Mitgliedschaft in einer Kammer oder vergleichbar (Fremdbeleg nicht älter als 6 Monate in NL, DK, B, F, A, u. a. Eigenbeleg, sonst als Original von der Ingenieurkammer o. glw.)
      — Nachweis über die ordnungsgemäße Zahlung von Sozialabgaben (Fremdbelege der Krankenkassen (o. glw.), Arbeitsämtern oder sonstigen zuständigen staatlichen Stellen, nur als Original, nicht älter als 3 Monate);
      — Aktueller Auszug über Verbindlichkeiten von Steuerzahlungen (Fremdbelege der Finanzämter oder Zollbehörden und/oder einer sonstigen vergleichbaren Stelle, sind im Original einzureichen, nicht älter als 3 Monate);
      — Nachweis über eine Haftpflichtversicherung (Fremdnachweise der Versicherungsgeber nicht älter als 6 Monate. Der Nachweis ist über die Projektlaufzeit dauerhaft nachzuweisen)
      — Nachweis über eine Haftpflichtversicherung für Sach- und Personenschäden (wenigstens 5 000 000 EUR für Sachschäden und 3 000 000 EUR für Personenschäden); kann auch erst zum Vertragsabschluss in der genannten Höhe abgeschlossen werden; parallel hierzu wird auch eine Bestätigung des Versicherungsgebers akzeptiert, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz erhöht wird. (Fremdnachweise erforderlich);
      — Auszug aus dem Bundeszentralregister oder vergleichbar (Gewerbezentralregister) (Fremdnachweis der Bundesbehörde oder einer sonstigen hierfür zuständigen staatlichen Stelle, nicht älter als 3 Monate, ist im Original einzureichen);
      — Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW); Unterlagen sind dem Verfahrensbrief 1 beigefügt und unterschrieben einzureichen;
      — Verpflichtungserklärung zur Berücksichtigung nach dem TVgG NRW: Die vorgenannten Erklärungen sind im Formular „Erklärungen zu Zahlung von Steuern, wettbewerbsbeschränkenden Absprachen, Mindestlohn, Insolvenzverfahren, Tariftreue, Mindestlohn und Korruptionsverhütung“ in den Vergabeunterlagen enthalten und an vorgesehene/r/n Stelle(n) zu unterschreiben; Unterlagen sind dem Verfahrensbrief1 beigefügt und unterschrieben einzureichen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — über den Umsatz zur Durchführung vergl. Projekte in den letzten 3 Jahren (Eigenbeleg, siehe nachstehende Erläuterungen);
      — Nachweis/schriftliche vollständige Präsentation eines vergleichbaren und durchgeführten Projektes 15-20 Seiten. Sowie zusätzliche Einzelnachweise über Planung, PSP, Terminplan, Kosten-Soll-Ist-Vergleich, Kommunikationsbeispiele, (E-Mail-Kopien aus AVA, OBL, öBÜ) über alle Fachbereiche (Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Mess- und Regeltechnik und öBÜ); (Eigenbeleg, siehe nachstehende Erläuterungen im VB1)
      — Nachweis üb. d. vorh. Mitarbeiter (MA) in den notwendigen Fachbereichen (Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Mess- und Regeltechnik sowie der öBÜ in allen erf. Bereichen. Nachweis üb. d. Dauer der Firmenzugehörigkeit des Personals für die genannten Leistungsbereiche, Nennung der Qualifikation des für die Leistungen vorgesehene Personal (Erklärung, Eigenbeleg, Zeugnisse, Weiterbildungsnachweise, siehe nachstehende Erläuterungen);
      — Angaben von maximal 12 Fremdreferenzen für Projekte aus den oben aufgeführten Fachbereichen, von denen maximal die 3 besten aus jedem Fachbereich (= maximal 12) gewertet werden (Nur Fremdbelege, die ausschließlich im Original einzureichen sind, siehe nachstehende Erläuterungen);
      — Zu den Referenzen ist jeweils das spezifische Honorarvolumen zu jeder Referenz separat mit anzugeben (getrennt nach HOAI- und besondere Leistungen); siehe hierzu die umfassenden Erläuterungen und die Hinweise im Vergabebrief 1 und in der Bewertungsmatrix.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Nachw. üb. d. Umsatz z. Durchführung vergl. Projekte in den letzen 3 Jahren = 10 %;
      — Nachweis/schriftliche Präsentation eines anfragebezogenen Projektes und Vorlage von spezifischen Einzelunterlagen = 30 %;
      — Nachweis üb. d. vorh. Anzahl (10 %), Firmenzugehörigkeit (10 %) und Qualifikation (20 %) der Mitarbeiter (MA) in den notwendigen Fachbereichen = In Summe 40 %;
      — Angaben von maximal 12 Fremdreferenzen für Projekte aus den Bereichen Ingenieurbauwerke (Max. 3), Tragwerksplanung (Max. 3) technische Ausrüstung (Max. 3) und Mess-/und Regeltechnik (Max. 3), von denen nur die 12 besten Referenzen gewertet werden = 20 %.
      Hier sind die detaillierten und konkretisierten Ausführungen im Verfahrensbrief 1 unbedingt zu beachten.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Entfällt.

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.5.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.6.2015 - 10:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      9.7.2015

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      Sonstige: Keine.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Str. 9
      48147
      Münster
      DEUTSCHLAND
      MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9RVGlhVFYcXGRUXWJjVGEdXWFmHVNU
      +49 2514111691
      +49 2514112165

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


      Wie oben

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Wie oben

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22.4.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.04.2015
Ergebnis veröffentlicht 09.05.2016
Zuletzt aktualisiert 09.05.2016
Wettbewerbs-ID 2-197644 Status Kostenpflichtig
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