Planungsleistungen gem. HOAI §§ 33, 49 und 53 für den Neubau einer integrativen Kindertagesstätte mit 186 Plätzen in 01468 Moritzburg, OT Boxdorf

AWO Kinder- und Jugendhilfe gemeinnützige GmbH
Maxim-Gorki-Straße 15
Kontaktstelle(n): KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH, Standort Dresden, Am Waldschlösschen 4, 01099 Dresden
Zu Händen von: Silvia Weinhold
01796 Pirna
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3512105149
E-Mail: MTZxX2NoYmlmXjplXydnY25uX2ZeX29ubV1iZltoXiheXw==
Fax: +49 3512105111

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.awo-in-sachsen.de

Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: ja

Gemeinde Moritzburg
Schlossallee 22
01468 Moritzburg
DEUTSCHLAND

NUTS-Code DED25

Die Integration von Kindern mit Behinderung ist vorgesehen. Die Krippengruppen sind regulär für je 15 Kinder (15 x 3 m² = 45 m²) und mit separatem Schlafraum, die Kindergartengruppen regulär für je 18 Kinder (18 x 2,5 m² = 45 m²) ohne extra Schlafraum zu konzipieren. Ausgehend vom umgebenden Siedlungscharakter ist ein zweigeschossiges Gebäude, nicht unterkellert, mit Schrägdach und in Massivbauweise (Mauerwerk, Stahlbetondecken) gewünscht. Es ist ein mittlerer Qualitätsstandard sowie gesunde, langlebige und zweckmäßige Materialien vorzusehen, um den Grundsatz des nachhaltigen Bauens umzusetzen. Das Gebäude sowie die öffentlich zugängigen Zuwegungen müssen barrierefrei für Kinder und Eltern sein. Dem pädagogischen Konzept „Offene Arbeit der Achtsamkeit“ muss Rechnung getragen werden. Die gewünschte technische Ausstattung beinhaltet Zentralheizung, Wasser- und Abwasseranlage, Lüftung für die innenliegenden Räume und für die Küche, Elektroanlage mit Beleuchtung, Rauch- und Wärmeabzugsanlage, Telefon, Datennetz, Blitzschutz und Küchenausstattung. Die Aufzugstechnik sowie die Erschließungsleistungen für Schmutz- und Regenwasser, Trinkwasser, Energie- und Fernmeldeanschluss sind separat zu beauftragenden Planungsleistungen vorbehalten. Die Planung hat nach der zum Zeitpunkt des Planungsbeginns gültigen EnEV (Energieeinsparverordnung) zu erfolgen, darüber hinausgehende energetische Anforderungen bestehen nicht. In den bereits vorliegenden Planungsleistungen wurde für die Kostengruppe 300 und 400 (Bauwerkskosten) mit einem Durchschnittswert von 1 400 EUR brutto/m² BGF gerechnet. Der Bauherr wünscht eine Überarbeitung der bereits vorliegenden Leistungsphase 2 der Objektplanung gem. HOAI § 33 ff. und Anwendung eines Durchschnittswertes von 1 250 EUR brutto/m² BGF (mittlerer Qualitätsstandard). Dies wird die Basis für die vorläufige Honorarermittlung im Rahmen des Verhandlungsverfahrens bilden. Neben der einschlägigen Bauordnung und den jeweils gültigen DIN-Vorschriften sind die Inhalte der Bekanntmachung einer Empfehlung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zu den räumlichen Anforderungen an Kindertageseinrichtungen sowie die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport zur Integration von behinderten und von Behinderung bedrohten Kindern in Tageseinrichtungen (SächsIntegrVO) zu beachten und umzusetzen.

71240000

Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 (4)a VOF bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer: für Personenschäden 1 500 000 EUR und für Sach- und Vermögensschäden 1 000 000 EUR bzw. Vorlage einer Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im konkreten Auftragsfall nicht älter als 4 Wochen; Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt; Versicherungsnachweis nicht älter als ein Jahr. Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen oder folgende Erklärung von allen Mitgliedern zu unterschreiben und dem Teilnahmeantrag beizufügen: „Hiermit erklären die Unterzeichner der Bietergemeinschaft, dass im Auftragsfalle eine Versicherungsbestätigung vorgelegt wird, aus der hervorgeht, dass das Haftungspotential gemäß dem noch zu schließenden ARGE-Vertrag (mitversicherte Haftungsansprüche aus der Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften) in vollem Umfang und in der geforderten Höhe gedeckt wird.“ (Ausschlusskriterium). Die Erklärung ist u. a. Inhalt des Formblattes für Bietergemeinschaften (Anlage 0) im unter http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlichen Bewerbungsbogen, dessen Verwendung dringend empfohlen wird.

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Die Erklärung ist u. a. Inhalt des Formblattes für Bietergemeinschaften (Anlage 0) im unter http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlichen Bewerbungsbogen, dessen Verwendung dringend empfohlen wird. Bietergemeinschaften müssen alle geforderten Erklärungen und Nachweise für jedes Ihrer Mitglieder beibringen.

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Bewerbungen wird die Verwendung des unter http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlichen Bewerbungsbogens dringend empfohlen. Anlagen sind auf separaten Blättern beizufügen. Die ausgefüllten Unterlagen sind einschließlich der Nachweise und Erklärungen im Original unterschrieben einzureichen (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften sind von jedem Mitglied alle Erklärungen und Nachweise einzeln vorzulegen (Ausschlusskriterium), die Verwendung des Bewerbungsbogens wird dringend empfohlen. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten Angaben in den Formblättern hinausgehen sind nicht erwünscht und werden nicht zur Bewertung zugelassen. Es sind Angaben zum Unternehmen (Name, Rechtsform, Anschrift) zu machen, zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Erklärung aller Mitglieder zur Vertretungsberechtigung der Bietergemeinschaft und zur gesamtschuldnerischen Haftung (Formblatt als Anlage 0 unter http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlich) / (Ausschlusskriterium); Nachweis der Vertretungsberechtigung desjenigen, der den Bewerber vertritt (z. B. Auszug aus dem Handelsregister mit Angabe der Vertretungsbefugnisse nicht älter als 12 Monate, bei Unternehmen die nicht im Handelsregister eingetragen sind gleichwertiges gültiges Dokument, z. B. Auszug aus dem Gesellschaftsverzeichnis oder durch Vollmacht der Partner einer Gesellschaft oder rechtsverbindliche Eigenerklärung zu Geschäftszweck und Vertretungsbefugnis) (Ausschlusskriterium); Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers bzw. der Führungskräfte des Unternehmens durch Nachweis der Berufszulassung (es gelten die Ausführungen gemäß III.3.1)) (Ausschlusskriterium); Verbindliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet gem. § 4(2) VOF (Ausschlusskriterium); verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 4(6) und § 4(9) VOF bestehen (Formblatt für Eigenerklärungen als Anlage 2 und Anlage 3 unterhttp://www.kemitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlich)/ (Ausschlusskriterium).

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Bewerbungen wird die Verwendung des unter http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlichen Bewerbungsbogens dringend empfohlen. Nachweis der ausreichenden Berufshaftpflicht (siehe II.1.1); Eigenerklärung gem. § 5(4)c) VOF über den jahresweisen Gesamtumsatz sowie die Honorarumsätze für Leistungen der Objektplanung gem. HOAI § 33 ff, Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff sowie der Technischen Ausrüstung gem. HOAI § 53 ff in den Anlagengruppen 1-5 in den letzten 3 Geschäftsjahren (2012-2014) ohne MwSt., bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen von jedem Mitglied einzeln vorzulegen, die Wertung erfolgt gemeinsam.

Für die Bewerbungen wird die Verwendung des unter http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlichen Bewerbungsbogens dringend empfohlen. Nachweis der Berufszulassung (siehe auch III.2.1) und III.3.1)); Angaben nach § 5 (5)d) VOF aus denen das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter insgesamt sowie die Anzahl der Architekten/Ingenieure im Fachbereich Objektplanung gem. HOAI § 33 ff, Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff sowie der Technischen Ausrüstung gem. HOAI § 53 ff in den Anlagengruppen 1-5 in den letzten 3 Jahren (2012-2014) ersichtlich ist (Wertungskriterium); gem. § 4(3) VOF Angabe von Namen, beruflicher Qualifikation, Berufserfahrung und persönlichen Referenzen des für die Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiters, stellv. Projektleiters, der Fachplaner Tragwerksplanung und Techn. Ausrüstung der Anlagengruppen 1-5; gem. § 5 (5) h) VOF Angabe des Anteils der Leistungen, die der Bewerber beabsichtigt an Dritte zu beauftragen; gem. § 5 (5) f) VOF Erklärung über die Gewährleistung der notwendigen Qualität innerhalb des Unternehmens; gem. § 5 (5)b) VOF Referenzliste für Fachplanungen der Tragwerksplanung nach § 49 ff HOAI und Techn. Ausrüstung § 53 ff HOAI Anlagengruppen 1-5 für vergleichbare Leistungen der letzten 5 Jahre; gem. § 5 (5)b) VOF genau 3 Referenzen für Objektplanung § 33 ff HOAI der letzten 5 Jahre (fertig gestellt nach dem 1.1.2010, abgeschlossenes Vorhaben d. h. Leistungsphase 8 muss jeweils abgeschlossen sein): Referenz A/Mindestanforderungen: Kindertagesstätte im Freistaat Sachsen, für Kinder 1-6 Jahre, mind. 5 Gruppen, barrierefrei, Baukosten KG 300/400 mind. 2 000 000 EUR brutto, die Objektplanung muss mind. ab LP 3 bis LP 5 zwingend durch den Bewerber erfolgt sein zzgl. Kurzbeschreibung mindestens mit den nachfolgend aufgeführten Informationen: Objektbezeichnung mit Adresse, Auftraggeber, Vorlage einer Referenzbescheinigung gem. §5(5) b) VOF bei öffentl. Auftraggebern, Planungs- und Ausführungszeitraum, Bauvorhaben mit Fördermitteln (Land, Bund, EU), erbrachte Leistungsphasen, Flächenangaben (BGF/NGF mit NF, TF, VF), Bauweise (Geschossigkeit, Dachform), Anzahl Gruppen gesamt und davon Krippe (1-2, 5 Jahre), Besonderheiten, Baukosten KG 300-400, Projektleiter des Bewerbers, Beteiligte (dritte) Fachplaner zzgl. ergänzendes Dokumentationsmaterial einschl. bildlicher/textlicher Darstellung auf max. 4 DIN A4-Seiten mit folgenden Mindestanforderungen: Lageplan mit Einordnung im Grundstück, Außenansichten (u. a. Fotos), Detail Grundriss für einen Gruppenbereich Krippe, Detail Grundriss für einen Gruppenbereich Kindergarten, Materialerläuterungen für Fußböden und Außenfassade; Referenz B/Mindestanforderungen: Gebäude mit Betreuungsfunktion in Deutschland (z. B. KiTa, Sonderschule, Altenheim), barrierefrei, Baukosten KG 300/400 mind. 3 000 000 EUR brutto, die Objektplanung muss ab LP 3 bis LP 4 zwingend durch den Bewerber erfolgt sein zzgl. Kurzbeschreibung mindestens mit den nachfolgend aufgeführten Informationen: Objektbezeichnung mit Adresse, Auftraggeber, Vorlage einer Referenzbescheinigung gem. § 5(5) b) VOF bei öffentl. Auftraggebern, Planungs- und Ausführungszeitraum, Bauvorhaben mit Fördermitteln (Land, Bund, EU), erbrachte Leistungsphasen, Flächenangaben (BGF/NGF mit NF, TF, VF), Bauweise (Geschossigkeit, Dachform), Anzahl Betreuungsplätze, Baukosten KG 300-400, Projektleiter des Bewerbers, Beteiligte (dritte) Fachplaner zzgl. ergänzendes Dokumentationsmaterial einschl. bildlicher/textlicher Darstellung auf max. 4 DIN A4-Seiten mit folgenden Mindestanforderungen: Lageplan mit Einordnung im Grundstück, Außenansichten (u. a. Fotos), Detail Grundriss für einen zusammenhängenden Betreuungsbereich einschl. Sanitärbereich (Gruppe, Wohngruppe, o. ä.), Materialerläuterungen für Fußböden und Außenfassade; Referenz C/Mindestanforderungen: Öffentliches Gebäude in Deutschland nach Wahl des Bewerbers, barrierefrei, Baukosten KG 300-400 mind. 3 000 000 EUR brutto, die Objektplanung muss ab LP 3-LP 4 zwingend durch den Bewerber erfolgt sein zzgl. Kurzbeschreibung mindestens mit den nachfolgend aufgeführten Informationen: Objektbezeichnung mit Adresse, Auftraggeber, Vorlage einer Referenzbescheinigung gem. § 5(5) b) VOF bei öffentl. Auftraggebern, Planungs- und Ausführungszeitraum, Bauvorhaben mit Fördermitteln (Land, Bund, EU), erbrachte Leistungsphasen, Flächenangaben (BGF/NGF), Bauweise (Geschossigkeit, Dachform), Nutzungsart, Baukosten KG 300-400, Projektleiter des Bewerbers, Beteiligte (dritte) Fachplaner zzgl. ergänzendes Dokumentationsmaterial einschl. bildlicher/textlicher Darstellung auf max. 4 DIN A4-Seiten mit folgenden Mindestanforderungen: Lageplan mit Einordnung im Grundstück, Außenansichten (u. a. Fotos), Detail Grundriss für eine interessante Lösung nach Wahl des Bewerbers, Materialerläuterungen für Fußböden und Außenfassade; Details zu den Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung s. IV.1.2).

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Es stehen folgende Formulare und Informationen bei der Kontaktstelle unter http://www.ke-mitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html zur Verfügung: Einheitlicher Bewerbungsbogen (jeweils mit Angabe Einzelbewerber, für die Beauftragung von Leistungsanteilen vorgesehene Dritte oder Bewerbergemeinschaften einschl. Anlage 0 für die Erklärung der Bewerbergemeinschaft sowie Anlagen 2 und 3 für die Eigenerklärungen nach § 4 (6), (9) und § 2 (3) VOF und Anlage 8 für Referenzlisten der Fachplaner; Wertungsmatrix für Phase 1 Teilnahmewettbewerb (Ausschlusskriterien, Wertungskriterien, Punkteverteilung und Wichtung). Der Auftraggeber wählt unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die Eignungskriterien (Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit) erfüllen, mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber aus, die er zu Verhandlungen auffordert. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der in Satz 1 genannten Wertungsmatrix für Phase 1 (Punktesystem), bezogen auf die Fachkunde sowie die wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit: Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Wichtung gesamt 20 %), davon jeweils für Leistungen der Objektplanung gem. HOAI § 33 ff (Wichtung 12,5 %), Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff (Wichtung 2,5 %) sowie der Technischen Ausrüstung gem. HOAI § 53 ff in den Anlagengruppen 1-5 (Wichtung 5 %); Mitarbeiteranzahl (jährl. Mittel)/Anzahl Architekten u. Ingenieure (Wichtung gesamt 20 %), davon jeweils für Architekten/Ingenieure im Objektplanung gem. HOAI § 33 ff (Wichtung 12,5 %), Ingenieure im Bereich Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff (Wichtung 2,5 %) sowie Ingenieure im Bereich der Technischen Ausrüstung gem. HOAI § 53 ff in den Anlagengruppen 1-5 (Wichtung 5 %); zum Projektteam/Berufserfahrungen (Wichtung 16 %); Anteil der Leistung, der an Dritte vergeben werden soll – Wertung nur zu vergebender Anteil an Objektplanung gem. HOAI § 33 ff (Wichtung 1 %); Erklärung über die Gewährleistung der notwendigen Qualität innerhalb des Unternehmens (Wichtung 2 %); Referenzlisten und Referenzobjekte (Wichtung 41 %, Referenzliste Tragwerksplanung 2,5 %, Referenzliste Techn. Ausrüstung 5 %, Ref. A = 15 %, Ref. B = 10 %, Ref. C = 8,5 %). Die mindestens 3 und maximal 5 am besten bewerteten Bewerber werden zu Verhandlungen aufgefordert. Ist nach der fachlichen Wertung eine objektive Auswahl nach qualitativen Kriterien nicht mehr möglich, entscheidet das Los gem. § 10 (3) VOF. Die zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bewerber erhalten voraussichtlich zu dem unter Punkt IV.3.5) genannten Termin eine Einladung zur Vergabeverhandlung mit folgenden Angaben: Beschreibung des vorgesehenen weiteren Projektablaufs und der Termine; detaillierte Beschreibung der Aufgabe der Präsentation incl. aktueller Unterlagen; Plangrundlagen als Grundlage für die Bearbeitung; Vertragsmuster für die beschriebenen Planungsleistungen; Benennung und Erläuterung der Zuschlagskriterien (Maßstab zur Punkteverteilung). Die Vergabeverhandlungen finden voraussichtlich in der 40. Kalenderwoche 2015 statt.

Teilnahmeanträge sowie die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind bis zum 22.6.2015, 16:00 Uhr, in Papierform und original unterschieben, in verschlossenem Umschlag mit der äußerlichen Kennzeichnung „Planungsleistungen für den Neubau einer integrativen Kindertagesstätte in 01468 Moritzburg, OT Boxdorf“ (Kennzettel unter http://www.kemitteldeutschland.de/Ausschreibungsunterlagen.52.html erhältlich) an die genannte Kontaktstelle zu übersenden. Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 5 (3) VOF wird vorbehalten. Jeder Bewerber bleibt für den Nachweis seiner Eignung und die Vollständigkeit seines Teilnahmeantrages allein verantwortlich. Die weitere Eignungsprüfung erfolgt entsprechend den unter Ziffer IV.1.2) geschilderten Schritten. Hinweis: Soweit sich ein Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft, ist vor Beginn der Vergabeverhandlungen zwingend die Vorlage von Verpflichtungserklärungen gem. § 5 Abs. 6 erforderlich, ansonsten erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. (Ausschlusskriterium).

Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Dresden
Stauffenbergallee 2
01099 Dresden
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTZqaW1uOmZebShtW11ibV9oKF5f
Telefon: +49 3518250
Fax: +49 3518259999

Siehe VI.4.1)