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Campus-Arena Campus-Arena, © Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH

  • DE-13405 Berlin, DE-10707 Berlin
  • 04/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-201913)

Campus "Berlin TXL, The Urban Tech Republic"


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 26.04.2016 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 9, 2015
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 30
    Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 171.000 EUR
    Auslober/Bauherr Land Berlin, Berlin (DE), Tegel Projekt GmbH, Berlin (DE)
    Betreuer gruppe F | Freiraum für alle GmbH, Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Carlo Becker, Prof. Bart Brands, Andrea Gebhard [Vorsitz], Rita Mettler, Prof. Christa Reicher, Martin Rein-Cano, Prof. Burkhard Wegener, Prof. Dr. Ing. Cyrus Zahiri [Stellvertreter] , Regula Lüscher, Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Dr. Philipp Bouteiller, Dr. Hans Gerber
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gestaltung des öffentlichen Raums für den Campus „Berlin TXL – The Urban Tech Republic’“, dem Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel.
    In Berlin wird mit dem neuen Flughafen BER der Flugverkehr auf einen neuen zentralen Luftverkehrsknoten konzentriert. Der heutige Flughafen Tegel wird damit seine bisherige Nutzung verlieren und das Flughafengelände wird zum Stadtentwicklungsraum. Auf einer Fläche von ca. 495 Hektar besteht die einmalige Chance, ein Innovationsquartier der Zukunft zu entwickeln.
    Hierfür wurde das Leitbild der „Urban Tech Republic“ entwickelt und mit einem städtebaulich konkreten Masterplan räumlich ausformuliert. Ein international einmaliger Ort für Innovationen soll entstehen: forschungsstarke Hochschulen, global agierende Hochtechnologieunternehmen und phantasiereiche Gründer sollen um den Nukleus des ehemaligen Terminalgebäudes den Platz finden, den sie für die Entwicklung der urbanen Technologien von morgen brauchen.
    „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“ soll international als ein innovativer und lebenswerter Standort wahrgenommen werden. Der öffentliche Raum des Campus nimmt dabei eine Schlüsselstellung im Konzept zur Nachnutzung des Flughafens Tegel ein. Die hohe Aufenthaltsqualität des Campus befördert Kommunikation und Austausch zwischen den örtlichen Akteuren; gleichzeitig steht der Standort allen Bewohnern Berlins offen und macht das Einzigartige des Projektes für jedermann erlebbar.
    Es wird ein lebendiges Quartier geschaffen, das die unterschiedlichen Nutzungen und Funktionen in einem gemeinsamen Campus integriert. Dabei finden sich innerhalb des Campus Räume unterschiedlicher Atmosphären.
    Auf dem gesamten Gelände finden sich die Rudimente der vormaligen Flughafennutzung, die als Reminiszenz an die Geschichte des Standortes aber auch im Kontext mit der zukünftigen Marke „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“ eingebunden werden. Es gilt die Transformation des Standortes gestalterisch und planerisch zu fassen.
    Viele Räume und Situationen werden sich im Laufe der Entwicklung des Gebietes radikal wandeln. Das Projekt entwickelt sich konstant weiter. Es sind unbedingt Lösungen zu formulieren, die für alle Entwicklungsphasen eine hohe Aufenthaltsqualität sicherstellen, trotz des sich wandelnden Raumes und der sich verschiebenden Nutzungsschwerpunkte.
    Die zu betrachtenden Flächen des Wettbewerbsgebietes erstrecken sich über ca. 26 ha; ca. 11 ha davon sind Teil des Realisierungswettbewerbes.
    Weitere Informationen zum Standort können unter www.BerlinTXL.de abgerufen werden.
    Ausstellung Die Ausstellung wird am 21.01.2016 um 18:00 Uhr eröffnet. Danach ist die Ausstellung von Freitag, 22. Januar bis Donnerstag, 04. Februar 2016 täglich geöffnet.
    Montag bis Freitag 14 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10 bis 16 Uhr.
    Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos.

    Neues Stadthaus
    Parochialstraße 1 – 3
    10179 Berlin
    3. OG, Otto-Suhr-Saal
    Projektadresse DE-13405 Berlin
    Adresse des Bauherren DE-10707 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 209146-2015
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Änderungen

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    • Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH, Lietzenburger Str. 107, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, IID, Zu Händen von: Maria Rünz, Berlin 10707, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 3090252021. E-Mail: MjEyYVVmXVUiZmlZYm40Z1liZ2hVWGhpYSJWWWZgXWIiWFk=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 17.6.2015, 2015/S 115-209146)

      Betr.:
      CPV:71420000

      Landschaftsgestaltung

      Anstatt: 

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge:

      13.7.2015 (12:00)

      muss es heißen: 

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge:

      20.7.2015 (12:00)

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH
      Lietzenburger Str. 107
      Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, IID
      Zu Händen von: Maria Rünz
      10707 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3090252021
      E-Mail: MjE4W09gV08cYGNTXGguYVNcYWJPUmJjWxxQU2BaV1wcUlM=

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.berlintxl.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.wettbewerbe-aktuell.de

      Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.wettbewerbe-aktuell.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Gruppe F Landschaftsarchitekten
      Gneisenaustr. 41
      Zu Händen von: Marieke Koehn
      10961 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306112334
      E-Mail: MTNobGJlaz1kb3JtbWJjK2Bsag==
      Internet-Adresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: wettbewerbe aktuell Verlagsgesellschaft mbh
      S. u.
      S. u.
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: http://www.wettbewerbe-aktuell.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: wettbewerbe aktuell Verlagsgesellschaft mbh
      Maximilianstr. 5
      79100 Freiburg
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTF1ZHFrYGY/dmRzc2FkdmRxYWQsYGpzdGRray1jZA==
      Internet-Adresse: https://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/180/teilnehmerbereich.html

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Die Tegel Projekt GmbH ist ein Unternehmen der Wista-Management GmbH und somit eine privatrechtlich organisierte Gesellschaft des Landes Berlin
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Die Tegel Projekt GmbH ist in Vertretung des Landes Berlin mit der Bewirtschaftung der landeseigenen Grundstücke u. Gebäude am Flughafen Tegel sowie der Entwicklung eines Forschungs- u. Industrieparks „TXL-The Urban Tech Republic“ beauftragt
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Berlin TXL, The Urban Tech Republic, Freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb Campus.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gestaltung des öffentlichen Raums für den Campus „Berlin TXL – The Urban Tech Republic’“, dem Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel.
      In Berlin wird mit dem neuen Flughafen BER der Flugverkehr auf einen neuen zentralen Luftverkehrsknoten konzentriert. Der heutige Flughafen Tegel wird damit seine bisherige Nutzung verlieren und das Flughafengelände wird zum Stadtentwicklungsraum. Auf einer Fläche von ca. 495 Hektar besteht die einmalige Chance, ein Innovationsquartier der Zukunft zu entwickeln.
      Hierfür wurde das Leitbild der „Urban Tech Republic“ entwickelt und mit einem städtebaulich konkreten Masterplan räumlich ausformuliert. Ein international einmaliger Ort für Innovationen soll entstehen: forschungsstarke Hochschulen, global agierende Hochtechnologieunternehmen und phantasiereiche Gründer sollen um den Nukleus des ehemaligen Terminalgebäudes den Platz finden, den sie für die Entwicklung der urbanen Technologien von morgen brauchen.
      „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“ soll international als ein innovativer und lebenswerter Standort wahrgenommen werden. Der öffentliche Raum des Campus nimmt dabei eine Schlüsselstellung im Konzept zur Nachnutzung des Flughafens Tegel ein. Die hohe Aufenthaltsqualität des Campus befördert Kommunikation und Austausch zwischen den örtlichen Akteuren; gleichzeitig steht der Standort allen Bewohnern Berlins offen und macht das Einzigartige des Projektes für jedermann erlebbar.
      Es wird ein lebendiges Quartier geschaffen, das die unterschiedlichen Nutzungen und Funktionen in einem gemeinsamen Campus integriert. Dabei finden sich innerhalb des Campus Räume unterschiedlicher Atmosphären.
      Auf dem gesamten Gelände finden sich die Rudimente der vormaligen Flughafennutzung, die als Reminiszenz an die Geschichte des Standortes aber auch im Kontext mit der zukünftigen Marke „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“ eingebunden werden. Es gilt die Transformation des Standortes gestalterisch und planerisch zu fassen.
      Viele Räume und Situationen werden sich im Laufe der Entwicklung des Gebietes radikal wandeln. Das Projekt entwickelt sich konstant weiter. Es sind unbedingt Lösungen zu formulieren, die für alle Entwicklungsphasen eine hohe Aufenthaltsqualität sicherstellen, trotz des sich wandelnden Raumes und der sich verschiebenden Nutzungsschwerpunkte.
      Die zu betrachtenden Flächen des Wettbewerbsgebietes erstrecken sich über ca. 26 ha; ca. 11 ha davon sind Teil des Realisierungswettbewerbes.

      Weitere Informationen zum Standort können unter www.BerlinTXL.de abgerufen werden.

      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71420000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Die Wettbewerbsbekanntmachung richtet sich an Landschaftsarchitekten.
      Aus den Bewerbern werden 25 Teilnehmer unter Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien ausgewählt. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich über ein Internetportal (siehe VI 2, Kommunikation).
      Einzureichen sind:
      1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungsformular mit folgenden Angaben:
      a. Nennung der Teilnehmer:
      Büroname Landschaftsarchitektur; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Beschäftigten einschließlich der Inhaber, Namen der Büroinhaber und -partner, Kammer-Nummer, Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung. Bei Arbeitsgemeinschaften sind alle Mitglieder namentlich aufzuführen. Fehlende Angaben führen zum formalen Ausschluss.
      b. Nennung von Referenzen:
      Nennung von mindestens 2 und maximal 5 Projekten, nicht älter als 10 Jahre mit folgenden Angaben: Projektname, Kurzbeschreibung, Planungszeitpunkt, Ort, ausgeführten Leistungsphasen nach § 39 der HOAI, Baukosten (bei realisierten Projekten: KGR 500 nach DIN 276 in EUR netto), Fläche.
      Die Projekte sind als Leistung im eigenen Büro nachzuweisen (max. 255 Zeichen pro Projekt).
      2. 2 Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste genannten Projekten des Büros. Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit 2 Beamern vorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh Nutzer sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung „JPG“ im Dateinamen enthalten ist, da ansonsten die Dateien nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert.
      Fristgerecht eingegangene und vollständige Bewerbungen, die somit die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden einer Eignungsprüfung unterzogen.
      Die Teilnahmeanträge werden hinsichtlich der folgenden Kriterien geprüft:
      1. Mindestanforderung Leistungsfähigkeit:
      Anzahl der Beschäftigten größer gleich 8.
      2. Mindestanforderung Fachkunde:
      a. Nachweis mindestens einer realisierten Referenz, die mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 nach § 39 der HOAI bearbeitet wurde, deren Fläche mindestens 5 ha beträgt.
      b. Nachweis mindestens einer realisierten Referenz, die mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 nach § 39 der HOAI bearbeitet wurde, deren Typologie mit der zu vergebenden Aufgabenstellung, einer innovativen Transformation eines Standortes mit vormals hoher Eigenidentität, vergleichbar ist.
      Die beiden Nachweise können in einer Referenz nachgewiesen werden.
      Bewerbungen, die diese Eignungsvoraussetzungen erfüllen, werden in das Auswahlverfahren übernommen.
      Beratungsgremium:
      1. Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Beratungsgremium gebildet, dem neben Vertretern des Auslobers bzw. der Verwaltung zwei freischaffende Landschaftsarchitekten/innen angehören. Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Teilnehmer bleibt dem Auslober vorbehalten.
      Landschaftsplanerische Gestaltqualität der eingereichten Referenzen. Das Kriterium wird dabei wie folgt bewertet:
      0 Punkte = unbefriedigend,
      1 Punkt = befriedigend,
      2 Punkte = gut,
      3 Punkte = sehr gut.
      Dem Auslober werden die fünfundzwanzig bestbewerteten Bewerbungen als Teilnehmer für das weitere Wettbewerbsverfahren vom Beratungsgremium vorgeschlagen. Die in der Rangfolge anschließenden Büros gelten als Nachrücker. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Landschaftsarchitekten.
      Zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt zu führen und gemäß den EG-Richtlinien in der Bundesrepublik Deutschland tätig werden können.
      Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern ihr satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der gestellten Aufgabe entsprechen. Mindestens einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit muss die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt.
      Bei Bewerbungsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Es muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbergemeinschaften.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung erfüllt sein.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 25. /Höchstzahl 30
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      (Siehe VI.2, Kriterien).
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13.7.2015 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis des § 39 der HOAI 2013 ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 155 000 EUR zur Verfügung.
      1. Preis 52 000 EUR,
      2. Preis 34 000 EUR,
      3. Preis 24 000 EUR,
      4. Preis 15 000 EUR.
      3 Anerkennungen zu je 10 000 EUR.
      Über die Preise und Anerkennungen hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen. Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. (Siehe VI 2, Preisgericht)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Kommunikation:
      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren sowie die Kommunikation mit den Teilnehmern beim Bewerbungsverfahren erfolgt über ein Internetportal.
      Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet-Browser und einer möglichst schnellen Internet-Verbindung für die korrekte Dateiübertragung. Der Bewerber hat selbst zu überprüfen, dass seine Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Bewerbung vorhanden“, die eingeblendet wird, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der Bewerber hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er sowohl die textlichen Inhalte auf der Kontrollseite „Bewerbung vorhanden“ als auch die Bilder zu überprüfen.
      Abgabe bzw. Eingang von Bewerbungsunterlagen:

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter https://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/180/teilnehmerbereich.html des Internetportals wa wettbewerbe aktuell Verlagsgesellschaft mbH, Maximilianstraße 5, 79100 Freiburg im Breisgau, Deutschland, E-Mail MjEwbFtoYlddNm1bampYW21baFhbI1dhamtbYmIkWls=

      Postalische Einsendungen sind nicht möglich. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      Wettbewerb:
      Das Wettbewerbsverfahren wird durchgeführt als nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekten nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) und den Vorschriften der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF). Die zuständige Architektenkammer ist die AK Berlin.
      Vertraulichkeitserklärung:
      Zur Sicherstellung der Vertraulichkeit der im Wettbewerbsverfahren ausgegebenen Unterlagen wird den ausgewählten Teilnehmern nach dem Auswahlverfahren das Formblatt einer Vertraulichkeitserklärung zugesandt; dieses ist zwingend zu unterzeichnen und kurzfristig einzureichen. Erst dann erfolgt die Ausgabe der Auslobungsunterlagen an den Teilnehmer. Hintergrund für diese Maßnahme sind die Sicherheitsanforderungen des bestehenden Flughafenareals.
      Preisgericht:
      Die Zusammensetzung des Preisgerichts erfolgt nach den Regeln der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013 und in Abstimmung mit der Architektenkammer des Landes Berlin. Die Mitglieder des Preisgerichts werden in den Auslobungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe namentlich aufgeführt.
      Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge:
      Die Kriterien zur Bewertung der Wettbewerbsbeiträge werden in den Auslobungsunterlagen aufgeführt.
      Mehrfachbewerbungen:
      Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
      Weitere Beauftragung:
      Es ist beabsichtigt, mind. die Grundleistungen 2 bis 5 gemäß HOAI (2013) § 39 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsphasen. Leistungsphasen, die nicht mit Vertragsabschluss beauftragt werden, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie abruft. Der Abruf kann nur erfolgen, wenn die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für die Planung und Ausführung vorliegen und sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Voraussetzung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Arbeit im Kostenrahmen möglich ist. Ein Verhandlungsverfahren im Anschluss an den Wettbewerb mit allen Preisträgern wird nur durchgeführt, wenn der Auftraggeber vom Votum des Preisgerichtes abweicht.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9iVF1mY1UdUVRhW1hdHVNU
      Telefon: +49 3090138316
      Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
      Fax: +49 3090137613

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxP3JkbXZzZS1hZHFraG0tY2Q=
      Telefon: +49 3090138316
      Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
      Fax: +49 3090137613

      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12.6.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.06.2015
Ergebnis veröffentlicht 22.01.2016
Zuletzt aktualisiert 07.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-201913 Status
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