Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Leistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LPH 2-9) für die Ertüchtigung der Hauptschaltanlage (HSA 1) im Gebäude 3a auf dem Gelände des DLR e.V. in Köln-Porz.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Köln Portz.
NUTS-Code DEA23
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Das DLR plant am Standort Köln-Porz die Ertüchtigung der Hauptschaltanlage 1 (HSA1) im Gebäude 3a. Die Maßnahme beinhaltet eine Neuanschaffung der elektrischen Mittelspannungsanlagen und die hierfür erforderlichen Versorgungseinrichtungen. Die Erneuerung der Schaltanlage HSA 1 muss unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimiert werden. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Provisorien auf ein Minimum begrenzt und vorhandene Komponenten soweit technisch möglich wieder verwendet werden sollen. Die vorhandenen ca. 60 Mittelspannungsschaltfelder der ab 1960 errichtete 6-kV-Hauptschaltanlage HSA1 in Geb. 3a sollen laut Studie erneuert werden. Weiterhin sind Bauwerksinstandsetzungsmaßnahmen erforderlich. In Teilen überschneiden sich die Leistungen. Der vorläufige Terminplan sieht eine auf mindestens 4 Jahre verteilte Umbauphasen vor. Die Gesamtkoordination aller beteiligten Gewerke sowie die Überwachung und Abstimmung der Arbeitsschutz- und Sicherheitsmaßnahmen wird notwendig.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Die geschätzte Gesamtinvestitionssumme beträgt 6,5 Mio. Euro (Kostengruppe 300 – 500 gemäß DIN 276). Hieraus beträgt der Anteil der Kostengruppe 400 5,9 Mio. Euro.
Leistungsbeschreibung:
Leistungen für die Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppe 4, Leistungsphasen 2-9
Zunächst werden die Leistungsphasen 2-3 (Vorplanung, Entwurfplanung) für die Gesamtbaumaßnahme beauftragt (stufenweise/abschnittsweise Beauftragung). Die weiteren Leistungen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Falls dies erforderlich sein sollte LPH 4 (Genehmigungsplanung), LPH 5-8 (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung) und LPH 9 (Objektbetreuung) gemäß §55 HOAI sowie ggf. diverse besondere Leistungen gemäß Anlage 15 HOAI.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall)
für Personenschäden: 2.000.000,- Euro
für Sachschäden: 2.000.000,- Euro
bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Ein Nachweis über die geforderte Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Sofern die derzeitigen Deckungssummen nicht ausreichen, kann eine Eigenerklärung über die geplante Erhöhung der Versicherungssummen im Auftragsfall eingereicht werden. (Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt III.2.2.).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Das DLR e.V. beauftragt in Anlehnung an die RBBau nicht alle Teilleistungen der Leistungsbilder nach HOAI.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Zugelassen sind Einzelbieter und Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften sind jedoch nur als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft zugelassen. Sie müssen rechtsverbindlich einen bevollmächtigten Vertreter benennen und alle Beteiligten der Bietergemeinschaft aufführen.
Hinweis: Bietergemeinschaften sind Bewerber, die aus mehreren natürlichen oder juristischen Personen bestehen, also insbesondere Architekten- bzw. Ingenieurbüros mit mehreren Inhabern, Arbeitsgemeinschaften oder sonstige Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR), Offene Handelsgesellschaften, Kommanditgesellschaften oder Partnerschaften.
Die Bieter müssen mit dem Teilnehmerantrag einen entsprechenden Bietergemeinschaftserklärung abgeben.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Rechtskräftig unterschriebene Bewerbung (Verwendung des Bewerbungsformulars – erhältlich bei der in Abschnitt A.I genannten Auskunftsstelle (Büro Post – Welters) mit folgenden Erklärungen:
a) dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4, Abs. 6 und 9 VOF vorliegen.
b) gemäß § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen).
c) gemäß § 4 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen).
2. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, in Deutschland als Ingenieur/in bzw. Beratender Ingenieur/in tätig zu werden (Diplomurkunde o.Ä.). Hier gelten die Ausführungen unter Punkt III.3.1).
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils rechtsverbindlich unterschrieben auf DIN A 4-Seiten einzureichen. Es sind die ausgegebenen Bewerbungsformulare zu verwenden (s.o.). Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Bei einer
Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die Nachweise zu 1. und 2. für jedes Mitglied beizulegen.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bietergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Das gilt auch für Nachunternehmer.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bewerber, bei denen ein Ausschlusskriterium nach § 4 VOF gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig vorliegen. Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher Anforderung der in Abschnitt I A genannten Stelle (Büro Post – Welters) innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt IV.3.4) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der in Abschnitt A.I genannten Stelle (Büro Post – Welters). Elektronisch (per Fax oder E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind unzulässig.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme (je Versicherungsfall) in Höhe von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für Sachschäden, oder eine entsprechende Deckungszusage einer Versicherung für den Auftragsfall (eine Eigenerklärung des Bewerbers ist ausreichend, vgl. Punkt III.1.1).
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014 bzw. 2011,2012,2013) in Euro, brutto.
3. Eigenerklärung über die Bürogröße (Anzahl der Mitarbeiter mit Diplom oder gleichwertigem Abschluss) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren (2012,2013,2014).
4. Eigenerklärung über das Jahr der Bürogründung
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils auf DIN A 4-Seiten einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Bei Bietergemeinschaften sind vorgenannte Nachweise für jedes Mitglied beizulegen. Für die Versicherung gilt dies, wenn die Gemeinschaft nicht selbst Versicherungsnehmer ist.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Nachweis der Erfahrungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppe 4:
a) Nachweis des Bieters in der Planung von HS/MS-Schaltanlagen
b) Nachweis des Bieters für die Durchführung eines Projektes für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des §98 GWB
Hinweis:
Es werden die von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft benannten Referenzprojekte bewertet. (Neubau/Umbau von HS/MS-Schaltanlagen). Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus der den Bewerbungsformularen beiliegenden Bewertungsmatrix.
Als Mindestkriterium gilt das Einreichen von zwei Referenzen, welche den geforderten Anlagentyp (HS/MS-Schaltanlage) entsprechen müssen. Aus den eingereichten Referenzen wird für die Bewertung der Mittelwert der erreichten Punktzahl gebildet. Den Bewerbern wird eine sorgfältige Abwägung bei der Auswahl der Referenzprojekte angeraten. Eine Vielzahl von Referenzenprojekten, welche teils eine nicht optimale Punktzahl erreichen, ergibt durch die Mittelwertbildung eine schlechtere Bewertung insgesamt. Daher ist das Einreichen von zwei sehr guten Referenzen besser und auch vollkommend ausreichend. Zudem soll die Reduzierung auf nur zwei Referenzen den Aufwand für die Bewerber minimieren.
2. Erklärung, aus der die Bürogröße des Bieters bzw. der einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft differenziert nach Berufsgruppen für Diplom-Ingenieure/ oder Vergleichbarem (aufgeteilt nach fest angestellten und freien Mitarbeiter/innen) jeweils aus den letzten drei Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) ersichtlich ist (10 %) (Anlage E des einzureichenden Bewerbungsformulars).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß §19 Abs. 2 VOF natürliche Personen die:
— zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/in bzw. Beratender Ingenieur/in berechtigt sind oder
— die Berechtigung zur Führung der o.g. Berufsbezeichnung haben sowie ihren Geschäfts- und Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstatt, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommen ist, haben oder
— zur Führung der o.g. Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig ist: ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Für die juristischen Personen gilt §19 Abs. 3 VOF,
— die ihren Geschäftssitz in einem der vorgenannten Gebietsbereiche haben und
— zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die entsprechenden Dienstleistungen gehören und
— der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der vorgesehene Entwurfsverfasser die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt sind.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe III.2.1, III.2.2 und III.2.3 sowie die Bewertungsmatrix, welche den Bewerbungsformularen beiliegt. Es erfolgt eine Bestenauslese. Die 3 bis 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert und zu der Verhandlung eingeladen. Erreichen mehrere Bewerber/Bewerbergemeinschaften die gleiche Punktzahl, entscheidet das Los. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch werden die Verdingungsunterlagen inkl. eines Vertragsentwurfes für die technische Gebäudeausrüstung verschickt.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
17.8.2015 - 16:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für den fristgerechten Eingang der Bewerbungsunterlagen (vgl. Punkt IV.3.4) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der in Abschnitt A1 genannten Stelle (Büro Post – Welters).
Es sind zwingend die Bewerbungsformblätter zu verwenden, welche auf der Homepage der im Anhang A1 genannten Stelle (Büro Post – Welters) zum Download bereitgestellt sind. Der Umschlag ist zu versehen der Aufschrift „VOF-Verfahren DLR Köln HSA 1 – TGA Planung“
Elektronisch übermittelte Bewerbungen (per Fax oder E-Mail) sind unzulässig.
Voraussichtliche Termine:
— Frist für Rückfragen: 3.8.2015
— Beantwortung der Rückfragen voraussichtlich bis zum 7.8.2015.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag kann bei der o.a. Vergabekammer bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst erfolgen, wenn die unterlegenen Bewerber über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 101a GWB informiert wurden und danach 15 Tage (bzw. 10 Tage bei elektronischem Versand) vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich (innerhalb von 14 Tagen) gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nicht bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt worden ist. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln erhältlich.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15.7.2015