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  • DE-06846 Dessau-Roßlau
  • 31.08.2015
  • Ausschreibung
  • (ID 2-206693)

Leistungen der Projektsteuerung für das Neubauvorhaben „Bauhaus Museum Dessau“ (BMD)


 
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    Bewerbungsschluss 31.08.2015, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 25.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stiftung Bauhaus Dessau, Dessau-Roßlau (DE)
    Betreuer wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Für das Neubauvorhaben „Bauhaus Museum Dessau“ sollen zur Übernahme der delegierbaren Bauherrenaufgaben die folgenden Projektsteuerungsleistungen vergeben werden:
    — Projektstufe 2 gem. § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand Mai 2014).
    Optional sollen darüber hinaus die folgenden Leistungen vergeben werden:
    — Projektstufen 3-5 gem. § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand Mai 2014)
    Die Auftraggeberin behält sich die stufenweise Beauftragung der optionalen Leistungen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht (siehe auch II.2.2).
    Für die Erbringung der Projektsteuerungsleistungen ist eine hohe örtliche Präsenz aller Mitglieder des zu benennenden Projektteams zwingend erforderlich.
    Ergänzende Unterlagen zur Beschreibung des Auftrags werden im Falle der Einladung zur Verhandlung zur Verfügung gestellt.
    Siehe auch Angaben unter II.2.1.
    Leistungsumfang
    Siehe auch Angaben unter II.1.5
    Die Stiftung Bauhaus Dessau (SBD) beabsichtigt als Bauherrin, anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums im Jahr 2019 den Neubau eines Bauhausmuseums in Dessau zu realisieren und zu eröffnen. Die Stiftung verfügt mit ca. 40.000 katalogisierten Sammlungsstücken verschiedenster Art weltweit über die zweitgrößte Sammlung zum Thema Bauhaus überhaupt.
    Das Vorhaben steht unter einer besonderen Wahrnehmung der Öffentlichkeit und soll mit einem Gebäudeentwurf realisiert werden, an den gestalterisch besonders hohe Ansprüche gestellt werden. Zurzeit befindet sich das Projekt in der zweiten Phase eines Realisierungswettbewerbs für Architekten und Landschaftsarchitekten. Das Ergebnis wird voraussichtlich am 03. September 2015 vorliegen. Die Leistungen der Fachplanungen sollen im 4. Quartal 2015 vergeben werden. Zu den Planungsbeteiligten werden neben den Objektplanern für das Gebäude und den Freianlagen u.a. gehören: Tragwerksplanung, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung (Heizung/Sanitär, Lüftung/Klimatisierung, Elektro/Nachrichtentechnik, Gebäudeautomation), Vermessung, Sonderfachleute u.a. Energetisches Gesamtkonzept/ Bauphysik/ Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bau- und Raumakustik, Brandschutz, Sicherheits- und Gesundheitskoordination und Museologie (Consulting).
    Die Gesamtmaßnahme (Kostengruppen 100 bis 700 der DIN 276) wird über ein öffentliches Zuwendungsverfahren mit einer Kostenobergrenze in Höhe von 25,0 Mio. EUR brutto finanziert unter Zuwendung der Zuwendungsgeber Land Sachsen-Anhalt (LSA) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD), vertreten durch das Kultusministerium Land Sachsen-Anhalt (MK LSA) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) seitens des Bundes. Koordinierender Zuwendungsgeber ist das MK LSA. Der genannte Gesamtkostenrahmen ist zwingend einzuhalten. Es sollen ca. 3.500 qm Nutzfläche sowie die Außenanlagen nebst Wirtschaftshof und 50 PKW-Stellplätze realisiert werden.
    Ein Konzept zur Vergabe der Bauleistungen liegt noch nicht vor und soll unter Berücksichtigung des engen Terminrahmens mit Beratung der Projektsteuerung entwickelt werden.
    Die Stadt Dessau-Roßlau stellt das Grundstück im Stadtpark von Dessau per Erbpacht zur Verfügung und realisiert eigenständig die peripheren Maßnahmen, unter anderen die Stellplätze, öffentliche Erschließung, Einpassung und Wiederherstellung des Stadtparkes. Aufgabe der Projektsteuerung ist u.a. die Schnittstellen zu den städtischen Maßnahmen zu definieren und die erforderlichen Leistungen zu koordinieren.
    Um die Idee des Bauhauserbes überzeugend im 21. Jahrhundert zu positionieren, erwartet die Stiftung Bauhaus Dessau in ihrer Funktion als Bauherrin und Auftraggeberin eine Projektsteuerung, welche im vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmen die gewünschten Qualitäten und Quantitäten in einem schlüssigen Gesamtkonzept umsetzt.
    Weitere, erläuternde Unterlagen liegen vor und können unter:
    http://bauhausmuseum-dessau.de/
    heruntergeladen werden.
    HINWEIS:
    Der Auftraggeber behält sich darüber hinaus ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z.B. bei Verzögerungen des Projektes, sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab, und wird im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.
    Adresse des Bauherren DE-06846 Dessau-Roßlau
    TED Dokumenten-Nr. 271498-2015

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stiftung Bauhaus Dessau
      Gropiusallee 38
      06846 Dessau-Roßlau
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVC9mWFRSV1RhYhxRVFJaHVNU

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://bauhausmuseum-dessau.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten GmbH
      Kreuzbergstraße 30
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229925
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUi1kVlJQVVJfYBpPUlBYG1FS
      Fax: +49 30616229922
      Internet-Adresse: http://www.wiechers-beck.de/plattform/bauhaus-museum-dessau/

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten GmbH
      Kreuzbergstraße 30
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: http://www.wiechers-beck.de/plattform/bauhaus-museum-dessau/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten GmbH
      Kreuzbergstraße 30
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Die Stiftung ist ein Ort der Forschung, Lehre und experimentellen Gestaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Leistungen der Projektsteuerung für das Neubauvorhaben „Bauhaus Museum Dessau“ (BMD).
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Dessau-Roßlau.

      NUTS-Code DEE01

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Für das Neubauvorhaben „Bauhaus Museum Dessau“ sollen zur Übernahme der delegierbaren Bauherrenaufgaben die folgenden Projektsteuerungsleistungen vergeben werden:
      — Projektstufe 2 gem. § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand Mai 2014).
      Optional sollen darüber hinaus die folgenden Leistungen vergeben werden:
      — Projektstufen 3-5 gem. § 2 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand Mai 2014)
      Die Auftraggeberin behält sich die stufenweise Beauftragung der optionalen Leistungen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht (siehe auch II.2.2).
      Für die Erbringung der Projektsteuerungsleistungen ist eine hohe örtliche Präsenz aller Mitglieder des zu benennenden Projektteams zwingend erforderlich.
      Ergänzende Unterlagen zur Beschreibung des Auftrags werden im Falle der Einladung zur Verhandlung zur Verfügung gestellt.
      Siehe auch Angaben unter II.2.1.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71541000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe auch Angaben unter II.1.5
      Die Stiftung Bauhaus Dessau (SBD) beabsichtigt als Bauherrin, anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums im Jahr 2019 den Neubau eines Bauhausmuseums in Dessau zu realisieren und zu eröffnen. Die Stiftung verfügt mit ca. 40.000 katalogisierten Sammlungsstücken verschiedenster Art weltweit über die zweitgrößte Sammlung zum Thema Bauhaus überhaupt.
      Das Vorhaben steht unter einer besonderen Wahrnehmung der Öffentlichkeit und soll mit einem Gebäudeentwurf realisiert werden, an den gestalterisch besonders hohe Ansprüche gestellt werden. Zurzeit befindet sich das Projekt in der zweiten Phase eines Realisierungswettbewerbs für Architekten und Landschaftsarchitekten. Das Ergebnis wird voraussichtlich am 03. September 2015 vorliegen. Die Leistungen der Fachplanungen sollen im 4. Quartal 2015 vergeben werden. Zu den Planungsbeteiligten werden neben den Objektplanern für das Gebäude und den Freianlagen u.a. gehören: Tragwerksplanung, Fachingenieure der Technischen Gebäudeausrüstung (Heizung/Sanitär, Lüftung/Klimatisierung, Elektro/Nachrichtentechnik, Gebäudeautomation), Vermessung, Sonderfachleute u.a. Energetisches Gesamtkonzept/ Bauphysik/ Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bau- und Raumakustik, Brandschutz, Sicherheits- und Gesundheitskoordination und Museologie (Consulting).
      Die Gesamtmaßnahme (Kostengruppen 100 bis 700 der DIN 276) wird über ein öffentliches Zuwendungsverfahren mit einer Kostenobergrenze in Höhe von 25,0 Mio. EUR brutto finanziert unter Zuwendung der Zuwendungsgeber Land Sachsen-Anhalt (LSA) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD), vertreten durch das Kultusministerium Land Sachsen-Anhalt (MK LSA) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) seitens des Bundes. Koordinierender Zuwendungsgeber ist das MK LSA. Der genannte Gesamtkostenrahmen ist zwingend einzuhalten. Es sollen ca. 3.500 qm Nutzfläche sowie die Außenanlagen nebst Wirtschaftshof und 50 PKW-Stellplätze realisiert werden.
      Ein Konzept zur Vergabe der Bauleistungen liegt noch nicht vor und soll unter Berücksichtigung des engen Terminrahmens mit Beratung der Projektsteuerung entwickelt werden.
      Die Stadt Dessau-Roßlau stellt das Grundstück im Stadtpark von Dessau per Erbpacht zur Verfügung und realisiert eigenständig die peripheren Maßnahmen, unter anderen die Stellplätze, öffentliche Erschließung, Einpassung und Wiederherstellung des Stadtparkes. Aufgabe der Projektsteuerung ist u.a. die Schnittstellen zu den städtischen Maßnahmen zu definieren und die erforderlichen Leistungen zu koordinieren.
      Um die Idee des Bauhauserbes überzeugend im 21. Jahrhundert zu positionieren, erwartet die Stiftung Bauhaus Dessau in ihrer Funktion als Bauherrin und Auftraggeberin eine Projektsteuerung, welche im vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmen die gewünschten Qualitäten und Quantitäten in einem schlüssigen Gesamtkonzept umsetzt.
      Weitere, erläuternde Unterlagen liegen vor und können unter:

      http://bauhausmuseum-dessau.de/

      heruntergeladen werden.
      HINWEIS:
      Der Auftraggeber behält sich darüber hinaus ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z.B. bei Verzögerungen des Projektes, sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab, und wird im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Siehe auch Angaben unter II.1.5.
      Die Vergabe erfolgt ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung der optionalen Leistungen. Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die unter II.1.5 nicht als optional beschriebenen Leistungen beauftragt. Die weiteren Optionen und Verlängerungen werden mit vollem oder eingeschränktem Leistungsumfang, einzeln oder im Ganzen schriftlich gemäß der weiteren in der Angebotsaufforderung benannten Vertragsbedingungen beauftragt. Insbesondere behält sich der AG vor, diese Leistungen an Dritte zu vergeben.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über 1,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      Insbesondere die Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften des Bundes, u.a. RBBau (Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes), RZBau (Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen), ZBau (Baufachliche Ergänzungsbestimmungen zu den Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zu § 44 Bundeshaushaltsordnung), NBest-Bau (Baufachliche Nebenbestimmungen), und des Landes Sachsen-Anhalt (siehe http://www.landesrecht-sachsen-anhalt.info), u.a. Landeshaushaltsordnung (LHO) Sachsen-Anhalt (keine abschließende Auflistung) sowie ergänzende Vorschriften und Regeln.

      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Im Fall von Bewerbergemeinschaften bzw. späteren Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft bilden. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft legitimiert ist, diese gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich zu vertreten.(siehe auch Anlage 5 zum Bewerbungsbogen).
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Anforderungen nach dem Gesetz über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Sachsen-Anhalt (Landesvergabegesetz – LVG LSA) vom 19. November 2012 mit besonderer Berücksichtigung der ergänzenden Vertragsbedingungen zu den §§ 12, 17 und 18.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Einzureichen ist der im Original unterzeichnete Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie eingereicht werden.
      1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Deckungssumme von mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend erhöht wird.
      2. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit zutreffend; siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
      3. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF ob und auf welche Art eine wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen besteht und ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammengearbeitet wird (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).
      4. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
      Auszuschließen sind Bieter bzw. Bewerber, wenn eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist nach:
      a. § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
      b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
      c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
      d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
      e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
      f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),
      g. § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
      h. Strafennormen anderer Staaten, die den genannten gleichzusetzen sind.
      5. Eigenerklärung ob der Bewerber,
      a. sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet,
      b. aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      c. im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      d. seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht erfüllt hat,
      e. sich bei der Erteilung von Auskünften, die von den Teilnehmern gefordert werden können (gem. §§ 4, 5 und 10 VOF), in erheblichem Maß falscher Erklärungen schuldig gemacht hat oder diese Auskünfte unberechtigterweise nicht erteilt.
      (siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
      6. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (soweit zutreffend; siehe Anlage 5 zum Bewerbungsbogen).
      7. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (siehe Anlage 6 zum Bewerbungsbogen).
      8. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 7 zum Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen).
      9. Eigenerklärung zu Tariftreue und Entgeltgleichheit (§ 10 Abs. 1 und 3 des Landesvergabegesetzes; siehe Anlage 8 zum Bewerbungsbogen).
      10. Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 13 Abs. 2 und 4 des Landesvergabegesetzes; siehe Anlage 9 zum Bewerbungsbogen).
      Hinweis: Der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Abfrage durchzuführen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zum Umsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 10.000 EUR gerundet werden.
      2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Projektsteuerungsleistungen) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 10.000 EUR gerundet werden.
      3. Eigenerklärung zur Anzahl der freien und festangestellten Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre.
      4. Eigenerklärung zur Anzahl der freien und festangestellten technischen Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre, die mindestens 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen und seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Büro beschäftigt sind (siehe Bewerbungsbogen).
      Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1. Gesamtumsatz des Unternehmens im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 500.000 EUR netto p. a.; die Angaben können auf 10.000 EUR gerundet werden.
      zu 3. Anzahl der freien und festangestellten Mitarbeiter/innen (Summe aus der Zahl der Büroinhaber/innen und der freien und festangestellten Mitarbeiter/innen) im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens fünf.
      Hinweis:
      Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 Projektsteuerungsleistungen) aus den Leistungsbereichen Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Technische Ausrüstung (TA) mit Angaben zu:
      — Art der Maßnahme
      — Leistungszeit
      — Leistungsort
      — Verantwortete Gesamtbaukosten (KGR 200-700 in Euro, brutto)
      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners
      2. Eigenerklärung zu dem für die Leistung vorgesehenen Personal getrennt für Projektleiter/in, Stellv. Projektleiter/in sowie Teilprojektleiter/in TA unter anderem mit folgenden Angaben:
      a) Name
      b) Berufliche Qualifikation
      c) Berufserfahrung (in Jahren)
      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Projektsteuerung Objektplanung Gebäude und Innenräume und/oder Technische Ausrüstung (TA))
      e) Berufserfahrung im Unternehmen
      f) Persönliche Referenzprojekte für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Projektsteuerung Objektplanung Gebäude und Innenräume bzw. Fachplanung Technische Ausrüstung (TA)) mit Angaben zu:
      — Art der Maßnahme
      — Leistungszeit
      — Leistungsort
      — Verantwortete Gesamtbaukosten (KGR 200-700 in Euro, brutto)
      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners
      Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden, wenn das Projekt fertig gestellt ist und das Fertigstellungsdatum nicht mehr als 10 Jahre zurück liegt (bezogen auf den Tag dieser Bekanntmachung), wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen. Zu 1. sind Referenzen des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anzugeben. Zu 2. sind Referenzen des für die Bearbeitung des Projekts vorgesehenen Personals anzugeben, die diese in verantwortlicher Position (mindestens stellvertretende Projektleitung oder Teilprojektleitung) bearbeitet haben; Referenzen von diesen Personen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, sind ebenfalls zulässig.
      Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen
      (siehe Bewerbungsbogen sowie Deckblatt Referenzen in Anlage zum Bewerberbogen).
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschriften: VOF § 19
      Zugelassen sind
      — Natürliche und Juristische Personen, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur zu tragen.
      — Juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur zu tragen.
      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu dem vorgesehenen Personal gemäß Ziffer III.2.3. Eine Referenz kann jeweils für mehrere Kriterien (z.B. Leistungsbereiche) gewertet werden. Leistungen als Teilprojektleiter werden dabei wie Leistungen als Stellvertretender Projektleiter gewertet und umgekehrt.
      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (maximal 56 Punkte):
      1.1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Projektsteuerungsleistungen)
      1.1.1. Nachweis von mindestens 600.000 EUR, 28 Punkte
      1.1.2. Nachweis von mindestens 400.000 EUR, 24 Punkte
      1.1.3. Nachweis von mindestens 200.000 EUR, 18 Punkte
      1.2. Anzahl der freien und festangestellten technischen Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre, die mindestens 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen und seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Büro beschäftigt sind
      1.2.1. Nachweis von mindestens 8 Mitarbeiter/innen, 28 Punkte
      1.2.2. Nachweis von mindestens 6 Mitarbeiter/innen, 24 Punkte
      1.2.3. Nachweis von mindestens 4 Mitarbeiter/innen, 18 Punkte
      2. Projektleiter/in (maximal 44 Punkte):
      2.1. Berufserfahrung in entsprechenden Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Projektsteuerungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume) in Jahren
      2.1.1. Nachweis von mindestens 15 Jahren, 28 Punkte
      2.1.2. Nachweis von mindestens 10 Jahren, 22 Punkte
      2.2. Berufserfahrung in der Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. §§ 33 ff HOAI inkl. Bauleitung in Jahren
      Nachweis von mindestens 5 Jahren, 16 Punkte
      3. Stellvertretende/r Projektleiter/in (maximal 44 Punkte):
      3.1. Berufserfahrung in entsprechenden Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Projektsteuerungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume) in Jahren
      Nachweis von mindestens 10 Jahren, 22 Punkte, Nachweis von mindestens 15 Jahren, 28 Punkte (maximal 28 Punkte)
      3.2. Berufserfahrung in der Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. §§ 33 ff HOAI inkl. Bauleitung in Jahren
      Nachweis von mindestens 5 Jahren, 16 Punkte (maximal 16 Punkte)
      4. Teilprojektleiter/in Technischer Ausbau (maximal 44 Punkte):
      4.1. Berufserfahrung in entsprechenden Dienstleistungen (siehe II.1.5 – Projektsteuerungsleistungen Objektplanung Technischer Ausbau) in Jahren
      4.1.1. Nachweis von mindestens 15 Jahren, 28 Punkte
      4.1.2. Nachweis von mindestens 10 Jahren, 22 Punkte
      4.2. Berufserfahrung in der Objektplanung Technischer Ausbau gem. §§ 53 ff HOAI inkl. Bauleitung in Jahren
      Nachweis von mindestens 5 Jahren, 16 Punkte
      5. Referenzen (maximal 192 Punkte):
      5.1. Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber (gem. §98 GWB) bearbeitet wurden durch
      5.1.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte)
      5.1.2. Projektleiter/in, eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte)
      5.1.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in, eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte)
      5.1.4. Teilprojektleiter/in TA, eine Referenz 6 Punkte, zwei Referenzen 10 Punkte, drei Referenzen 12 Punkte (maximal 12 Punkte)
      5.2. Referenzprojekte mit Gesamtbaukosten der Kostengruppen 200-700 nach DIN 276 mindestens 10 Mio. EUR brutto, die bearbeitet wurden durch
      5.2.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.2.2. Projektleiter/in, eine Referenz 5 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.2.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.2.4. Teilprojektleiter/in TA, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.3. Referenzprojekte von Neubauvorhaben, die bearbeitet wurden durch
      5.3.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.3.2. Projektleiter/in, eine Referenz 5 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.3.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.3.4. Teilprojektleiter/in TA, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.4. Referenzprojekte von Gebäuden aus dem Kulturbereich, die bearbeitet wurden durch
      5.4.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 5 Punkte, zwei Referenzen 7 Punkte (maximal 7 Punkte)
      5.4.2. Projektleiter/in, eine Referenz 5 Punkte, zwei Referenzen 7 Punkte (maximal 7 Punkte)
      5.4.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in, eine Referenz 5 Punkte, zwei Referenzen 7 Punkte (maximal 7 Punkte)
      5.4.4. Teilprojektleiter/in TA, eine Referenz 5 Punkte, zwei Referenzen 7 Punkte (maximal 7 Punkte)
      5.5. Referenzprojekte von Gebäuden aus dem Kulturbereich, bei denen es sich um klimatisierte Museums- oder Ausstellungsgebäuden handelt und bearbeitet wurden durch
      5.5.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte (maximal 5 Punkte)
      5.5.2. Projektleiter/in, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte (maximal 5 Punkte)
      5.5.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte (maximal 5 Punkte)
      5.5.4. Teilprojektleiter/in TA, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte (maximal 5 Punkte)
      5.6. Referenzprojekte, die über ein Zuwendungsverfahren finanziert wurden und bearbeitet wurden durch
      5.6.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.6.2. Projektleiter/in, eine Referenz 5 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.6.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.6.4. Teilprojektleiter/in TA, eine Referenz 3 Punkte, zwei Referenzen 5 Punkte, drei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.7. Referenzprojekte, die auf Grundlage eines Wettbewerbs (RPW) realisiert wurden oder einen Architekturpreis erhalten haben und bearbeitet wurden durch
      5.7.1. Bewerber/in bzw. Bewerbergemeinschaft, eine Referenz 4 Punkte, zwei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.7.2. Projektleiter/in, eine Referenz 4 Punkte, zwei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.7.3. Stellvertretende/r Projektleiter/in, eine Referenz 4 Punkte, zwei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte)
      5.7.4. Teilprojektleiter/in TA, eine Referenz 4 Punkte, zwei Referenzen 6 Punkte (maximal 6 Punkte).
      In der Summe aller Kriterien und Unterkriterien werden maximal 380 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der Reihenfolge Projektleiter/in, stellvertretende/r Projektleiter/in und Teilprojektleiter/in TA. Sollte auch in diesen Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet die Qualität der Referenzen des/der Projektleiters/Projektleiterin.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      BMD-PST
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags

      Sonstige frühere Bekanntmachungen

      Bekanntmachungsnummer im ABl: 2015/S 142-262080 vom 25.7.2015

      Bekanntmachungsnummer im ABl: 2015/S 139-257043 vom 22.7.2015

      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      31.8.2015 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      Sonstige: 
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten, im Original unterschriebenen Bewerberbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Das Formular „Bewerbungsbogen“ ist abrufbar unter:

      http://bauhausmuseum-dessau.de/

      2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerberbogen inklusive der jeweiligen entsprechenden Nachweise und Erklärungen zur persönlichen Lage vollständig ausgefüllt und im Original unterschrieben einzureichen. Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit sind lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet.
      Dies gilt auch für Drittunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des Drittunternehmers bedient. Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
      3. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen sowie zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
      4. Angaben zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit (Referenzen, Umsatzzahlen, etc.) des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Drittunternehmer werden im Rahmen der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Angaben von Drittunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Drittunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen und sein Know-how im Auftragsfall zur Verfügung stellen wird.
      Je Teilnahmeantrag sind maximal ein/e Projektleiter/in, ein/e stellv. Projektleiter/in sowie ein/e Teilprojektleiter/in (TA-Ingenieur/in) zu benennen. Im Fall von Bewerbergemeinschaften oder Drittunternehmern bleiben die entsprechenden Felder in den übrigen Bewerberbögen unausgefüllt.
      5. Die Teilnahmeanträge (keine losen Blätter) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift „BMD – Bauhaus Museum Dessau, Projektsteuerung. Nicht öffnen vor Ablauf der Teilnahmefrist“ gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der bezeichneten Stelle einzureichen.
      6. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, bevorzugt per E-Mail, von der benannten Kontaktstelle erteilt. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls schriftlich. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, unter folgender Adresse veröffentlicht:

      www.bauhausmuseum-dessau.de

      7. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss der Bewerbung bzw. des Angebotes und berechtigen nach Abschluss des Vertrages zur Kündigung durch die Auftraggeberin.
      8. Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Drittunternehmer. Die Auftraggeberin behält sich bei Bietern oder Bietergemeinschaften mit demselben Drittunternehmer vor, diese Drittunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Drittunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.
      9. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt. Die eingereichten Unterlagen verbleiben zunächst bei der Vergabestelle. Ein Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des Verfahrens zurückgesandt.
      10. Die Bewerber bzw. Bieter bzw. entsprechende Gemeinschaften und deren Drittunternehmer verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Bewerbern bzw. Bietern bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren Drittunternehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
      11. Die vorliegende Bekanntmachung ersetzt die vorangegangenen Bekanntmachungen 2015/S142-262080 vom 25.07.2015 und 2015/S139-257043 vom 22.07.2015 zu dieser Leistung.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle
      Ernst-Kamieth-Str. 2
      06112 Halle/Saale
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTNea2RiaV4rcGBlXmJjYm89aXN0XitwXmBlcGJrKl5rZV5pcSthYg==
      Telefon: +49 3455141529
      Internet-Adresse: http://www.sachsen-anhalt.de
      Fax: +49 3455141115

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Stiftung Bauhaus Dessau
      Gropiusallee 38
      06846 Dessau-Roßlau
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTFhbmtkbWh0cj9hYHRnYHRyLGNkcnJgdC1jZA==
      Telefon: +49 3406508400
      Internet-Adresse: http://www.bauhaus-dessau.de
      Fax: +49 3406508323

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28.7.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.08.2015
Zuletzt aktualisiert 13.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-206693 Status Kostenpflichtig
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