Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalplanung für die Generalsanierung der Johannes-Kepler-Realschule Bayreuth.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bayreuth.
NUTS-Code DE242
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Der Landkreis Bayreuth beabsichtigt die Generalsanierung der Johannes-Kepler-Realschule Bayreuth als Generalplanerleistung zu vergeben. Die Johannes-Kepler-Realschule Bayreuth wurde im Jahr 1972 in Betrieb genommen. Derzeit hat sie ca. 810 Schüler, aufgeteilt auf 34 Klassen. Das derzeitige Raumprogramm soll nur geringfügig verändert werden.
Die Hülle des Gebäudes ist energetisch nach der zum voraussichtlichen Baubeginn gültigen EnEV zu sanieren. Innen sind die üblichen Kriterien wie Barrierefreiheit, Brandschutz, Akustik, Wärmeschutz und Schadstofffreiheit der einzubauenden Materialien zu beachten. Entsprechend der Bauzeit ist mit den aus dieser Zeit üblichen Schadstoffen zu rechnen.
Das Schulgebäude hat eine Größe von ca. 22.500m3 umbauten Raum bei einer Nutzfläche von ca. 8.770m2.
Das Bauvolumen für die vorgesehene Maßnahmen (Kostengruppen 300 + 400) wird auf ca. 10.500.000 EUR (brutto) geschätzt. Die Realisierung erfolgt bei laufenden Betrieb und erstreckt sich daher über mehrere Bauabschnitte. Geplant ist eine Bauzeit von 3 Jahren. Momentan sind Klassencontainer auf dem Gelände gestellt, die für die Bauzeit bestehen bleiben. Weitere Auslagerungen oder Containerstellungen sind nicht vorgesehen.
Im Jahr 2007 wurde ein Erweiterungsbau mit Klassenzimmern und einer Ganztagesbetreuung errichtet. Dieser ist nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens.
Auf dem Gelände befinden sich 2 Turnhallen. Die westlich des Schulgebäudes, separat stehende Turnhalle, ist ebensowenig wie das neben dem Eingang liegende Hausmeistergebäude Bestandteil dieses VOF-Verfahrens.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Generalplanung bestehend aus: Objektplanung nach HOAI, Freianlagenplanung nach HOAI, Technische Ausrüstung nach HOAI, Wärmeschutznachweis nach HOAI, Schallschutznachweis nach HOAI, EnEV-Nachweis, Brandschutzkonzept und Sicherheits- und Gesundheitskoordination (SiGeKo). Die Planungsleistungen sollen die Leistungsphasen 1-8 gem. HOAI 2013 umfassen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 1-8 (vorerst nur LPH 1-3) beabsichtigt. Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 4 und 5-8) ist entsprechend der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch den Landkreis beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die weitere Beauftragung der vLPH 4 bis 8 besteht nicht.
Geschätzter Wert ohne MwSt: 8 800 000 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000,- EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000,- EUR beträgt.
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Generalplaner (mit Subunternehmer/Fachplaner). Eine Mehrfachbeteiligung einzelner Fachplaner mit unterschiedlichen Generalplanern ist nicht zulässig. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter und entsprechender Erklärung der Bewerbergemeinschaft. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Reihenfolge und Nummerierung sind einzuhalten. Die nachfolgend aufgezählten Nachweise sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell (nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt dieser Veröffentlichung, außer Diplom-Urkunden und Kammereintragungen) und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben und in einem Organigramm darzustellen. Sofern der Bewerber beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bewerber die vom jeweiligen Nachunternehmer zu erbringende Leistung nach Art und Umfang zu benennen sowie alle entsprechenden Nachweise auch für den Nachunternehmer einzureichen. Zusätzlich hat der Bewerber bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist den Nachweis zu führen, dass ihm die für die Auftragsdurchführung erforderlichen personellen und technischen Ressourcen des jeweiligen Nachunternehmers zur Verfügung stehen werden. Zu diesem Zweck hat der Bewerber von jedem benannten Nachunternehmer eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorzulegen. Der Nachweis der Berufshaftpflicht muss in der genannten Höhe nur vom Bewerber vorgelegt werden. Ausländische Bewerber können an Stelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Diese werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bescheinigungen und Bestätigungen in einer anderen als der deutschen Sprache sind in einer beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
Formblätter oder sonstige Vordrucke werden im Rahmen des Teilnahmeantrages nicht versendet. Die Bewerbung ist in einem als „Teilnahmeantrag Generalplanungsleistung für die Generalsanierung derJohann-Kepler-realschule Bayreuth“ gekennzeichneten und verschlossenen Umschlag einzureichen.
1. Vollständiger Name des Bewerbers, Angabe der Rechtsform und Sitz des Bewerbers,
Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister;
2. Erklärung gem. §4 (2) VOF;
a) Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung;
b) Angaben zur Zusammenarbeit mit Anderen auf das genannte Projekt bezogen;
3. Erklärung gem. §4 (3) VOF: Benennung des vorgesehenen Projektteams;
4. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gem. §4 (6) und (9) VOF.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 5. Aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung in der unter III 1.1) genannten Höhe;
6. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Einzelumsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren 2012, 2013, 2014 (jahresweise Auflistung), insbesondere der Objektplanung, der Technischen Gebäudeausrüstung und der Generalplanung.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
7. Nachweis über die Berufszulassung und Angaben über die Qualifikation des Bewerbers und insbesondere der die Dienstleistung erbringenden Personen unter Angabe der Auftragsspezifischen Erfahrungen;
8. Angaben von den auf den Auftrag bezogenen Leistungen, die nach dem 01.01.2005 abgeschlossen wurden, für Sanierungsprojekte im Bereich Schulbau mit Angabe von:
a) Projektbezeichnung;
b) Angaben des öffentlichen oder privaten Auftraggebers mit Adresse und Ansprechpartner mit Telefonnummer;
c) Leistungszeitraum;
d) Leistungsumfang;
e) Rechnungswert.
Die Darstellung der Referenzprojekte ist pro Referenzprojekt auf max. 2 Seiten DinA4 zu beschränken.
A1 – A2) 2 Referenzprojekte zur Generalplanung mit einer mind. vergleichbaren Gesamtinvestitionssumme;
B1 – B2) 2 Referenzprojekte zur Objektplanung mit einer mind. vergleichbaren Gesamtinvestitionssumme;
C1 – C2) 2 Referenzprojekte für die Planung der technischen Gebäudeausstattung mit einer mind. vergleichbaren Gesamtinvestitionssumme;
Die Darstellung von Referenzen zu den folgenden Aufgabenschwerpunkten ist pro Referenzprojekt auf max. 1 Seite DinA4 zu beschränken:
E) Thermische Bauphysik;
F) Brandschutzkonzeption / -planung bei Schulgebäuden.
9. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) Beschäftigten und seinen Führungskräften, differenziert nach Qualifikation, hervorgeht;
10. Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität,
Kosten- und
Termintreue;
11. Angabe des Auftragsteils, für den der Bewerber möglicherweise beabsichtigt einen Unterauftrag zu erteilen;
12. Erklärung zu örtlichen Präsenz.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt/ Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als „Architekt/ Ingenieur“, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L255 S.22) entspricht.
(Gilt auch für alle Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft).
Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift ist die Bayerische Bauordnung (BayBO).
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben und Unterlagen in Bezug auf die daraus hervorgehende Leistungsfähigkeit, Fachkunde und Zuverlässigkeit. Die Auswahl erfolgt aufgrund der Bewertung der Teilnahmebedingungen (0-5 Punkte) unter Berücksichtigung der nachstehenden Gewichtung der Teilnahmebedingungen:1.) 40 % Referenzprojekte (Innerhalb der Referenzen: Objektplanung 30 %, Technische Ausrüstung 40 %, Generalplanung 30 %)2.) 15 % Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit3.) 20 % Qualifikation der vorgesehenen Projektmitarbeiter4.) 25 % Konzept zur Sicherstellung der Qualität und Einhaltung der Termine und der Sicherung der Gesamtfinanzierung.Sollten insgesamt mehr als mind. 3 und max. 6 Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleichrangig platzierten Bewerber.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
30.9.2015 - 15:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Zu
I.1): Die Teilnahmeanträge sind zu richten an / abzugeben bei:
Holl Wieden Partnerschaft – Architekten und Stadtplaner, Ludwigstraße 22, 97070 Würzburg
Fehlende/ unvollständige/ unrichtige geforderte Auskünfte können zum Ausschluß des Bewerbers führen (§4 (9) e VOF).
Vorbereitete Bewerbungsformulare werden im Rahmen des Teilnahmeantrages nicht versandt.
Der Teilnahmeantrag mit den entsprechenden Unterlagen ist ausschließlich im Original im verschlossenen Umschlag termingerecht bei o.g. Stelle einzureichen.
Der Umschlag ist aussen deutlich zu kennzeichnen mit der Kennung „Teilnahmeantrag Generalplanerleistung zur Generalsanierung der Johannes-Kepler-Realschule Bayreuth“. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Kosten, die dem Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs entstehen, werden nicht erstattet.
zu
IV.3.3.): Es werden keine Unterlagen von der Vergabestelle zur Verfügung gestellt,
— digitale Bewerbungen sind nicht zugelassen,
— die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Der Auftraggeber beabsichtigt mit den zur Angebotsabgabe aufgeforderten 3 bis 6 Teilnehmern einen gemeinsamen Besichtigungs- und Kolloquiumstermin abzuhalten. Der genaue Termin wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. GWB §107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. §101a GWB:
15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101a,
— 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18.8.2015