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  • DE-96047 Bamberg, DE-96049 Bamberg
  • 04/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-212376)

Universität Bamberg - Generalsanierung mit Teilerneuerung der „Mensa Innenstadt“


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 05.04.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 12 - max. 12
    Tatsächliche Teilnehmer: 12
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Denkmalschutz
    Zulassungsbereich EWR, GPA/ GATT, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 54.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 4.200.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Bamberg, Bamberg (DE)
    Betreuer Peter Kleindienst Architekt BDA, Nürnberg (DE)
    Preisrichter Horst Biesterfeld, Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier [Vorsitz], Jürgen König, Rainer Kriebel, Ulrich Manz, Prof. Peter Pfab, Marion Resch-Heckel
    Aufgabe
    Der Freistaat Bayern plant für die, im Zentrum des Weltkulturerbes der Stadt Bamberg gelegene „Mensa Innenstadt“ der Universität Bamberg, Austraße 37, 96047 Bamberg eine Generalsanierung von 1 136 m2 Nutzflächen mit Teilerneuerung und funktionaler Optimierung durchzuführen. KG 300 + 400: ca. 4 200 000 EUR ohne gesetzl. Mehrwertsteuer.
    Die Innenstadtmensa erstreckt sich auf folgende Gebäudeteile: Austr. 37 („Haus zum Schwan“):
    Denkmalgeschütztes, ehemaliges Wohngebäude mit 3 Vollgeschossen und 2 Dachgeschossen. Das im Kern spätmittelalterliche Traufseitenhaus wurde im 3. Viertel des 18. Jahrhunderts grundlegend umgebaut und erhielt seine heutige barocke Fassade. Derzeitige Nutzungen: Im EG und KG Mensanutzung, in den Obergeschossen Nutzung durch das Studentenwerk. Rückgebäude: Remisenartige, eingeschossige, mit steilen Satteldächern versehene Ergänzungs- und Funktionsbauten in Massiv-/Holzständerbauweise ( Baujahr ca. 1980), die die Küchen- und Ausgabebereiche, sowie einen Großteil der Speisebereiche enthalten. Während der Bauzeit muss ortsnah eine provisorische Essensausgabe/Interimsmensa etabliert werden. Im Zuge der geplanten Baumaßnahme soll durch Abbruch und Neueinrichtung, sowie geeignete Sanierungsmaßnahmen (Denkmalschutz Austraße 37), das vorgegebene Raumprogramm umgesetzt und ein, am derzeitigen Bedarf und Standard orientierter Mensabetrieb ermöglicht werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Innenstadtmensa der Universität Bamberg als „Relais-Mensa“ in Verbindung mit der neu errichteten Mensa in der Feldkirchensstraße, Bamberg fungiert. Bei einem bis zu vierfachen Wechsel ist von einer Gesamtzahl von ca. 1 200 Mittagessen auszugehen.
    In einem Verhandlungsverfahren der 1. Stufe sollen nach europaweiter Ausschreibung 12 geeignete Teilnehmer durch ein qualifiziertes Auswahlverfahren ermittelt werden, die in einem nachfolgenden, nichtoffenen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 die am besten geeignete bauliche Lösung erarbeiten sollen.
    Das Bauvorhaben wird vom Auslober in Honorarzone IV eingeordnet.
    Projektadresse DE-96047 Bamberg
    Adresse des Bauherren DE-96049 Bamberg
    TED Dokumenten-Nr. 353958-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Staatliches Bauamt Bamberg
      Kasernstraße 4
      Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt Bamberg
      Zu Händen von: Hrn. Hubert Wagner, Hrn. Ralf Kürschner
      96049 Bamberg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 95195300
      E-Mail: MjEzaWJZIGlYZVlUW2VYYTNmZ1VUVVQhVVRsWGVhIVdY
      Fax: +49 95195302999

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stbaba.bayern.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Peter Kleindienst, Architekt, Stadtplaner, Verfahrensbetreuung.
      Feldgasse 38
      Zu Händen von: Das Bewerbungsformblatt für das Verfahren VOF 2009/RPW 2013 kann per e-Mail innerhalb der Fristen angefordert werden. (Mit vollständigen Daten des Bewerbers.)
      90489 Nürnberg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9114720905
      E-Mail: MjE2W1xVWV5UWVVeY2QeYDBkHV9eXFleVR5UVQ==
      Fax: +49 32223717924

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Universität Bamberg: Generalsanierung mit Teilerneuerung der „Mensa Innenstadt“, Austr. 37, 96047 Bamberg. Verhandlungsverfahren nach VOF 2009 mit integriertem, nichtoffenem Realisierungswettbewerb nach RPW 2013.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:

      Der Freistaat Bayern plant für die, im Zentrum des Weltkulturerbes der Stadt Bamberg gelegene „Mensa Innenstadt“ der Universität Bamberg, Austraße 37, 96047 Bamberg eine Generalsanierung von 1 136 m2 Nutzflächen mit Teilerneuerung und funktionaler Optimierung durchzuführen. KG 300 + 400: ca. 4 200 000 EUR ohne gesetzl. Mehrwertsteuer.

      Die Innenstadtmensa erstreckt sich auf folgende Gebäudeteile: Austr. 37 („Haus zum Schwan“):
      Denkmalgeschütztes, ehemaliges Wohngebäude mit 3 Vollgeschossen und 2 Dachgeschossen. Das im Kern spätmittelalterliche Traufseitenhaus wurde im 3. Viertel des 18. Jahrhunderts grundlegend umgebaut und erhielt seine heutige barocke Fassade. Derzeitige Nutzungen: Im EG und KG Mensanutzung, in den Obergeschossen Nutzung durch das Studentenwerk. Rückgebäude: Remisenartige, eingeschossige, mit steilen Satteldächern versehene Ergänzungs- und Funktionsbauten in Massiv-/Holzständerbauweise ( Baujahr ca. 1980), die die Küchen- und Ausgabebereiche, sowie einen Großteil der Speisebereiche enthalten. Während der Bauzeit muss ortsnah eine provisorische Essensausgabe/Interimsmensa etabliert werden. Im Zuge der geplanten Baumaßnahme soll durch Abbruch und Neueinrichtung, sowie geeignete Sanierungsmaßnahmen (Denkmalschutz Austraße 37), das vorgegebene Raumprogramm umgesetzt und ein, am derzeitigen Bedarf und Standard orientierter Mensabetrieb ermöglicht werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Innenstadtmensa der Universität Bamberg als „Relais-Mensa“ in Verbindung mit der neu errichteten Mensa in der Feldkirchensstraße, Bamberg fungiert. Bei einem bis zu vierfachen Wechsel ist von einer Gesamtzahl von ca. 1 200 Mittagessen auszugehen.
      In einem Verhandlungsverfahren der 1. Stufe sollen nach europaweiter Ausschreibung 12 geeignete Teilnehmer durch ein qualifiziertes Auswahlverfahren ermittelt werden, die in einem nachfolgenden, nichtoffenen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 die am besten geeignete bauliche Lösung erarbeiten sollen.
      Das Bauvorhaben wird vom Auslober in Honorarzone IV eingeordnet.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Zulassungsbereich: Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und Staaten des WTO-Beschaffungsübereinkommens (GPA). Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren nach VOF 2009 mit integriertem, nicht offenem Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem qualifizierten Auswahlverfahren gem. VOF, 1. Stufe ausgeschrieben. 12 geeignete Bewerber werden durch ein qualifiziertes Auswahlverfahren nach VOF 2009, 1, Stufe ermittelt. Diese 12 Bewerber sind die Teilnehmer des nachfolgenden, nichtoffenen Realisierungswettbewerbs nach RPW 2013.
      Das Bewerbungsformblatt gem. dieser EU-Veröffentlichung wird den Bewerbern auf E-Mail/schriftlicher Anfrage vom Wettbewerbsbetreuer zugestellt, (bevorzugt per E-Mail, siehe Anhang A.I). Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren steht offen.
      Die Auswahl der 12 am besten geeigneten Bewerber und der erforderlichen Anzahl von Nachrückern erfolgt durch ein bestelltes Auswahlgremium bestehend aus ca. 2 Auslobervertretern und 2 unabhängigen, freiberuflichen Architekten mit vergleichbarer Berufsqualifikation die nicht dem Preisgericht angehören.
      Das Auswahlgremium hat empfehlenden Charakter für den Auslober. Das Auswahlverfahren findet unter Aufsicht eines das Verfahren begleitenden Juristen statt. Der Auslober teilt den nicht berücksichtigten Bewerbern gem. VOF 2009 nach Abschluss des Auswahlverfahrens innerhalb von 15 Tagen die Gründe für die Ablehnung oder Nichtauswahl ihrer Bewerbung mit. Der Auslober behält sich vor, die Angaben der Bewerber zu überprüfen. Bei falschen oder fehlenden Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.Die Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern nicht wieder zurückgesandt. Aus Bewerbungen ausgewählte Teilnehmer dürfen keine anderen als in der Bewerbung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss der Bewerbung. Die von allen Bewerbern vollständig ausgefüllten und rechtskräftig unterschriebenen Bewerbungsunterlagen mit allen notwendigen Anlagen sind in Schriftform bis zum 5.11.2015, 12.00 Uhr, Eingangsstempel Staatliches Bauamt Bamberg, z. Hd. Herrn Ralf Kürschner unter der Bezeichnung: „ Generalsanierung und Teilerneuerung Mensa Innenstadt Bamberg“, fristgemäß einzureichen. Das vorgeschriebene Bewerbungsformblatt mit allen geforderten Anlagen ist zwingend komplett auszufüllen, rechtskräftig zu unterschreiben und darf nicht verändert werden. Bei verspätetem Eingang, fehlenden Unterlagen können die Bewerbungen vom Verfahren ausgeschlossen werden. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.
      Der Umfang der einzureichenden Unterlagen soll 14 Seiten DIN A 4, einseitig bedruckt (nicht mitgezählt sind Anhänge wie z. B. Kopien der Bestätigungen) nicht überschreiten. Es sollen 2 oder mehr von realisierten/laufenden Projekten oder Wettbewerbserfolgen seit 2010 von vergleichbarem Schwierigkeitsgrad und Komplexität für die Präsentation gezeigt und im Datenblatt erläutert werden (Objektbezeichnung, Herstellungskosten, Fertigstellung, Leistungsbild, Hauptnutzfläche). Wettbewerbserfolge in regelkonformen Verfahren (Preise, Ankäufe oder Anerkennungen) sowie Auszeichnungen können angegeben werden. 
      Nachweis durch komplett ausgefülltes Bewerbungsformblatt mit rechtskräftiger Unterschrift und schriftlicher Präsentation von 2 oder mehr ausgeführten Referenzobjekten vergleichbarer Art und Größe.
      Weitere Unterlagen sind nicht erwünscht. Eine pauschale Bewerbung mit Broschüren etc., die nicht den im Formblatt geforderten Nachweisen entspricht, wird nicht anerkannt.
      Es sind in der Bewerbung zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, wie im Bewerbungsformblatt detailliert aufgeführt, beizufügen:
      Ausgefülltes Bewerbungsformblatt mit Anlagen:
      1. Angaben zum Büro/zur Person.
      2. Angaben zur Erfüllung der Mindestvoraussetzungen.
      3. Angaben zur Beurteilung der fachlichen Eignung, finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie Gestaltqualität.
      Erklärung: Nettoumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
      Erklärung: Jährliches Mittel der in den letzten 3 Geschäftsjahren technischen Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte.
      Referenzprojekte Fachkunde: Beschreibung von 2 oder mehr realisierten/laufenden Projekten oder Wettbewerbserfolgen von vergleichbarem Schwierigkeitsgrad und Komplexität seit 2010. Bei Referenzen die im Rahmen einer ARGE bearbeitet wurden, muss der Anteil der Bearbeitung im eigenen Büro gekennzeichnet werden.
      Referenzprojekte Gestaltsqualität: Präsentation der obigen realisierten/laufenden Projekte oder Wettbewerbserfolge von vergleichbarem Schwierigkeitsgrad und Komplexität seit 2010. Bei Referenzen, die im Rahmen einer ARGE bearbeitet wurden, muss der Anteil der eigenen Leistung erkennbar sein.
      Anlagen als Erklärung im Anhang:
      Bestätigung des Eintrags in die Architektenliste des jeweiligen Landes oder gleichwertiger Nachweis, § 19 (1)VOF. Teilnahmeerklärung im Falle der Auswahl. Erklärung gem. VOF § 4 Ausschlussgründe, Interessenskollision, Verknüpfung. Erklärung zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, Deckungssummen mind.2 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mind. das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen oder Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfalle eine Versicherung mit obiger Deckungssumme abgeschlossen werden kann. Die Bewertung durch das Auswahlgremium erfolgt anhand einer die Gleichbehandlung der Bewerber sicherstellenden Matrix mit vorgeprüften Grundvoraussetzungen gem. EU Veröffentlichung und Bewerbungsbogen mit Anlagen.
      Punktebewertung Matrix VOF 2009 1. Stufe:
      1.Erfüllung der Mindestvoraussetzungen:
      a) Komplett ausgefülltes, unverändertes Bewerbungsformblatt, rechtskräftig unterschreiben.
      b) Berufsbezeichnung des Bewerbers § 19 (1, 2) VOF.
      c) Ausschlussgründe gem. § 4 VOF.
      d) Angaben über Interessenskollision mit gewerblichen Unternehmen, Unabhängigkeitserklärung nach § 4 VOF
      (2) und Verknüpfung mit anderen Unternehmen.
      e) Erklärung für Arbeitsgemeinschaften bezüglich der gesamtschuldnerischen Haftung § 5 (6) VOF.
      2.Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 20 von 100 Punkten
      3.Fachkunde 40 von 100 Punkten
      4.Gestaltqualität 40 von 100 Punkten
      Maximal erreichbar für den Bewerber: 100 Punkte.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind in EWR-/WTO-/GPA- Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt sind.
      Die Zulassungskriterien müssen für alle Entwurfsverfasser erfüllt sein.
      Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L255, S.22) entspricht.
      Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzung erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Arbeitsgemeinschaften, bei denen mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Alle Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
      Die ausgewählten Teilnehmer dürfen am Wettbewerb keinen weiteren Mitverfasser außer den in der Bewerbung genannten beteiligen.
      Die Voraussetzung für die Teilnahme müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 12
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Werden den ausgewählten Teilnehmern des Wettbewerbs in den Auslobungsunterlagen mit dem Vorbehalt der weiteren Differenzierung durch das Preisgericht bekannt gegeben. Siehe auch III.1).
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      15606 E 0001
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 3.11.2015 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 5.11.2015 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 4.12.2015
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt ca. 54 000 EUR netto.
      Es sollen im nachgeschalteten Wettbewerbsverfahren nach RPW 2013 Preise und Anerkennungen vergeben werden, deren Aufteilung in den Auslobungsunterlagen ersichtlich sein wird.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Kosten für die Bewerbung und die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Dr.-Ing. Heidi Kief-Niederwöhrmeier, Architektin
      2. Horst Biesterfeld, Architekt
      3. Rainer Kriebel, Architekt
      4. Ulrich Manz, Architekt
      5. Prof. Peter Pfab, Architekt
      6. Jürgen König, Architekt
      7. Marion Resch-Heckel, Architektin

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Voraussichtlicher Terminplan:
      Versendung der Bekanntmachung/Tag der Auslobung: 05.10.2015.
      Anforderung Formblatt: bis 3.11. 2015
      Bewerbungsfrist: 5.11.2015
      Auswahlgremium: KW 49, 2015
      Preisrichtervorbesprechung: KW 50, 2015
      Ausgabe der Unterlagen: KW 51, 2015
      Rückfragen: KW 01, 2016 Eingang Vorprüfung
      Kolloquium: KW 03, 2016
      Abgabe Pläne/Modell: KW 08, 2016
      Preisgericht: KW 14, 2016
      Ausstellung: KW 14/15, 2016
      Die Bewerber müssen sich selbstständig über mögliche Änderungen dieser Bekanntmachung, die im EU-Amtsblatt bekannt gegeben wird, informieren.
      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen der Objektplanung-Gebäude nach §§ 33 HOAI 2013 die Leistungsphasen 2-5 in Verbindung mit den Regelungen des VHF Bayern übertragen.
      Der Auftraggeber behält sich vor, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme die weiteren Leistungsphasen 6-8 nach §§ 33 HOAI 2013 zu beauftragen.
      Vertragsgrundlage werden das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB).
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften hingewiesen.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Nordbayern
      Postfach 606
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rJ2doa11bWnJea2c5a15gJmZfaydbWnJea2cnXV4=
      Telefon: +49 981531277
      Fax: +49 981531837

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind spätestens 7 Tage nach Bekanntwerden des Rügegrundes gegenüber der Vergabestelle über die Kontaktstelle Anhang A I zu rügen (§ 107, Abs. 3 Nr. 1 GWB).
      Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      5.10.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.10.2015
Ergebnis veröffentlicht 13.05.2016
Zuletzt aktualisiert 09.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-212376 Status
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