Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Kokerei Hansa
Emscherallee 11
Kontaktstelle(n): Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Kokerei Hansa
Zu Händen von: Ulrich Wenzel
44369 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23193112266
E-Mail: MTJ1Y2x4Y2o+Z2xic3FycGdjYmNsaWtfaitxcmdkcnNsZSxiYw==
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.industriedenkmal-stiftung.de
Weitere Auskünfte erteilen: Norbert Post – Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH
Arndtstraße 37
Zu Händen von: Anke Thormählen, Prof. Hartmut Welters
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23147734860
E-Mail: MTdiZ19oOWlobG0mcF5lbV5rbCddXg==
Fax: +49 231554444
Internet-Adresse: www.post-welters.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Norbert Post – Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH
Arndtstraße 37
Zu Händen von: Anke Thormählen, Prof. Hartmut Welters
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23147734860
E-Mail: MTJnbGRtPm5tcXIrdWNqcmNwcSxiYw==
Fax: +49 231554444
Internet-Adresse: www.post-welters.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Norbert Post – Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH
Arndtstraße 37
Zu Händen von: Anke Thormählen, Prof. Hartmut Welters
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 23147734860
E-Mail: MTdiZ19oOWlobG0mcF5lbV5rbCddXg==
Fax: +49 231554444
Internet-Adresse: www.post-welters.de
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Stiftung für Industriedenkmalpflege
I.3)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Sonstige: Industriedenkmalpflege
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Standsicherheitsertüchtigung sowie die Dach- und Fachsanierung der Sieberei auf der Kokerei Hansa in Dortmund.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Dortmund.
NUTS-Code DEA52
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur plant die Standsicherheitsertüchtigung und Dach- und Fachsanierung der denkmalgeschützten Sieberei auf der Kokerei Hansa (Emscherallee 11 in Dortmund). Hierzu soll ein Tragwerksplaner für alle Leistungsphasen beauftragt werden. Dazu zählen die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung der Standsicherheitsertüchtigung sowie der Dach- und Fachsanierung (Leistungsphasen 1 bis 6 §51 HOAI und zusätzliche Leistungen analog der Leistungsphasen 6 bis 8 §34 HOAI) in enger Absprache mit der dringlich notwendigen Schadstoffsanierung, die aus bautechnischen Gründen nicht separat vorgeschaltet werden kann. Die Schadstoffsanierung wird separat beauftragt.
LPH 1) Grundlagenermittlung;
LPH 2) Vorplanung;
LPH 3) Entwurfsplanung;
LPH 4) Genehmigungsplanung;
LPH 5) Ausführungsplanung;
LPH 6) Vorbereitung der Vergabe.
Darüber hinaus sollen folgende zusätzliche Leistungen erbracht werden in Anlehnung an die Leistungsphasen 6-8 der Objektplanung (§ 34 HOAI).
LPH 6) Vorbereitung der Vergabe;
LPH 7) Mitwirkung bei der Vergabe;
LPH 8) Objektüberwachung.
Da das Gebäude akut einsturzgefährdet ist, jedoch als Teil des Gesamtensembles der Kokerei Hansa erhalten bleiben soll, sind die Sanierungsmaßnahmen zeitnah durchzuführen. Eine Unterteilung in mehrere unterschiedliche Bauabschnitte ist nicht möglich.
Das Siebereigebäude steht seit mehr als 23 Jahren ungenutzt auf dem Gelände der Kokerei Hansa in Dortmund. Bedingt durch Frost-, Grün- und Wetterschäden ist die Standsicherheit des Gebäudes stark gefährdet.
Beginn der Sanierungsmaßnahmen soll Anfang des Jahres 2016 sein und etwa 2-3 Jahre dauern. Für das Gebäude ist kein planerischer Entwurf zu gestalten, sondern lediglich die Standsicherheit wiederherzustellen und eine Sanierung unter denkmalschutzrechtlichen Aspekten durchzuführen. Im Fokus stehen dabei die starke Korrosion sowie die Schalenablösungen der Stahlbetonkonstruktion.
Zu den Maßnahmen zählen:
Abriss und Erneuerung der Decken und Unterzüge, statischer Ertüchtigung der Stahlfachwerke, großflächiger Abtrag der Stahlbetondecken mittels Höchstdruckwasserstrahlen, Abtrag der Klinkerfassade und Begutachtung sowie Instandsetzung der Stahlbetonwand, Freilegung und Bewertung der Fundamente, Teilausbau der Maschinenteile im Gebäude zur Sicherstellung der Instandsetzungsarbeiten und Remontage nach den Arbeiten.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Ein Planungsauftrag (stufenweise Beauftragung nach den Leistungsphasen § 51der HOAI Leistungsphasen 1-6) und zusätzliche Leistungen in Anlehnung an die LPH 6-8 §34 HOAI, Grundleistungen der Objektplanung.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.2.2016. Abschluss 31.12.2018
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden: 3 000 000 EUR für Sach- bzw. sonstige Schäden: 3 000 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Ein Nachweis über die geforderte Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Sofern die derzeitigen Deckungssummen nicht ausreichen, kann eine Eigenerklärung über die geplante Erhöhung der Versicherungssummen im Auftragsfall eingereicht werden. (Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt III.2.2.).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß HOAI.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Zugelassen sind Einzelbieter und Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften sind jedoch nur als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft zugelassen. Sie müssen einen bevollmächtigten Vertreter benennen und alle Beteiligten der Bietergemeinschaft aufführen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Unterschriebene Bewerbung (Verwendung des Bewerbungsformulars, welches unter der im Anhang angegebenen E-Mail-Adresse MjExXmNbZDVlZGhpImxaYWlaZ2gjWVo= angefordert werden kann) mit folgenden Erklärungen:
a) dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4, Abs. 6 und 9 VOF vorliegen;
b) gemäß § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen);
c) gemäß § 4 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen).
2. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, in Deutschland als Ingenieur/Ingenieurin bzw. Beratender Ingenieur/Beratende Ingenieurin tätig zu werden (Diplomurkunde o.Ä.). Hier gelten die Ausführungen unter Punkt III.3.1).
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils auf DIN A4-Seiten einzureichen. Es sind die ausgegebenen Bewerbungsformulare zu verwenden (s. o.). Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die Nachweise zu 1. und 2. für jedes Mitglied beizulegen.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bietergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Das gilt auch für Nachunternehmer.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bewerber, bei denen ein Ausschlusskriterium nach § 4 VOF gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig vorliegen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt IV.3.4)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post – Welters). Elektronisch (per Fax oder E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind unzulässig.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist ggf. nachzufordern. Eine Verpflichtung dazu besteht nicht. Sind ausreichend vollständige Bewerbungen eingegangen, entfallen Nachforderungen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für Sach- bzw. sonstige Schäden, oder eine entsprechende Deckungszusage einer Versicherung für den Auftragsfall (eine Eigenerklärung des Bewerbers ist ebenfalls ausreichend, vgl. Punkt III.1.1).
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) in EUR brutto.
3. Eigenerklärung über die Bürogröße (Anzahl der Mitarbeiter mit Diplom oder gleichwertigem Abschluss) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren.
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils auf DIN A4-Seiten einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Bei Bietergemeinschaften sind vorgenannte Nachweise für jedes Mitglied beizulegen. Für die Versicherung gilt dies, wenn die Gemeinschaft nicht selbst Versicherungsnehmer ist.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist ggf. nachzufordern. Eine Verpflichtung dazu besteht nicht. Sind ausreichend vollständige Bewerbungen eingegangen, entfallen Nachforderungen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgereichten Eingang (vgl. Punkt IV.3.4)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post – Welters).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Nachweis der Erfahrungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in der Tragwerksplanung gemäß §51 und Objektplanung gemäß §34 (Zusatzleistung) HOAI:
Sanierung eines Bauwerkes und Tragwerkes bei historischer Industriearchitektur (erbaut vor 1965),
Bauvorhaben aus dem Bereich der Denkmalpflege,
Bearbeitung eines durch Fördermittel finanzierten Bauvorhabens,
(Hinweis: Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen der Abschluss der LPH 6 im Zeitraum vom 1.1.2000 bis zum Tag dieser Bekanntmachung erfolgte.
Das Bauvolumen (KG 300 + 400) muss mindestens 500 000 EUR brutto betragen.
Es werden bis zu 3 unterschiedliche Referenzen gewertet, wobei die jeweils erreichten Punkte addiert werden.
Sofern mehr als 3 entsprechende Referenzen eingereicht werden, so wird aus den eingereichten Referenzen für die Bewertung der Mittelwert der erreichten Punktzahl gebildet und mit drei multipliziert. Den Bewerbern wird in diesem Fall eine sorgfältige Abwägung bei der Auswahl der Referenzprojekte angeraten. Eine Vielzahl von Referenzprojekten, welche teils eine nicht optimierte Punktzahl erreichen, ergibt durch die Mittelwertbildung eine schlechtere Bewertung insgesamt. Daher ist das Einreichen von nur drei sehr guten Referenzen besser.) und Fachliche Qualifikation der Projektleitung.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 19 Abs. 2 VOF natürliche Personen, die:
— zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin bzw. Beratender Ingenieur/Beratende Ingenieurin berechtigt sind oder
— die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung haben sowie ihren Geschäfts-/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommen ist, haben oder
— zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig ist; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Für die juristische Personen gilt § 19 Abs. 3 VOF,
— die ihren Geschäftssitz in einem der vorgenannten Gebietsbereiche haben und
— zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die entsprechenden Planungsleistungen gehören und
— der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der vorgesehene Entwurfsverfasser die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt sind.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe III.2.1), III.2.2) und III.2.3) sowie die Bewertungsmatrix, welche den Bewerbungsformularen beiliegt. Es erfolgt eine Bestenauslese. Die 3 bis 6 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert und zu der Verhandlung eingeladen. Erhalten mehrere Bewerber/Bewerbergemeinschaften die gleiche Punktzahl, entscheidet das Los. Der Auslober behält sich vor, das Verfahren auch dann weiterzuführen, wenn die geplante Mindestzahl an Bewerbern nicht erreicht wird.Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch werden die Verdingungsunterlagen inkl. eines Vertragsentwurfes für die Tragwerksplanung verschickt.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
26.11.2015 - 16:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
11.12.2015
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für den fristgerechten Eingang der Bewerbungsunterlagen (vgl. Punkt IV.3.4)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post – Welters).
Es sind zwingend die Bewerbungsformblätter zu verwenden, welche und der im Anhang angegebenen E-Mail-Adresse MTdiZ19oOWlobG0mcF5lbV5rbCddXg== angefordert werden kann. Der Umschlag ist zu versehen mit der Aufschrift: „VOF-Verfahren Kokerei Hansa – Tragwerksplanung“. Elektronisch übermittelte Bewerbungen (per Fax oder E-Mail) sind unzulässig.
Voraussichtliche Termine:
— Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe und der Verdingungsunterlagen: 11.12.2015;
— Frist zur Abgabe des Angebotes: 15.1.2015;
— Verhandlungsgespräche: voraussichtlich 18.1.2015 und ggf. 19.1.2015.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag kann bei der o. a. Vergabekammer bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst erfolgen, wenn die unterlegenen Bewerber über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 101a GWB informiert wurden und danach 15 Tage (bzw. 10 Tage bei elektronischem Versand) vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich (innerhalb von 14 Tagen) gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nicht bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt worden ist. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der o. a. Vergabekammer erhältlich.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22.10.2015