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  • DE-40200 Düsseldorf
  • 03/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-214585)

Neubau Zweifachsporthalle Grenzweg Düsseldorf – Architektur/ HKLS/ ELT


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.03.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 2.960.000 EUR
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Betreuer Hahlhege Gesellschaft für Projektmanagement & Controlling mbH, Düsseldorf (DE)
    Aufgabe
    Aufgrund der gestiegenen Schülerzahl am Schulstandort Grenzweg 12 und des Mitgliederaufkommens des Turnvereins Kalkum-Wittlaer besteht der Bedarf einer neuen Zweifach-Sporthalle.
    Die bestehende Einfachhalle am Schulstandort Grenzweg 12 ist für die Zukunft nicht mehr alleine ausreichend.
    Eine standardisierte Zweifachsporthalle mit 22 m x 44 m und 7 m Höhe soll auf dem Schulgelände errichtet werden.
    Hierfür besteht eine entsprechende Reservefläche auf dem Schulstandort.
    Die zu planende Zweifachsporthalle muss folgenden Bedarf abdecken:
    — Ausstattung für sämtliche Hallensportarten inklusive Ballsport (Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Hockey und Inlinehockey);
    — als Versammlungsstätte bis max. 999 Personen nutzbar;
    — Flächenbedarf für Möbellager ca. 30 m2.
    Für die Umsetzung der zu planenden Zweifachhalle werden Folge-Maßnahmen notwendig:
    — Herstellen einer ausreichend großen Schulhoffläche;
    — Umsetzen der Außenspielgeräte;
    — Umsetzen der Fahrradständeranlage.
    Folgende Merkmale des Geländes sind zu berücksichtigen:
    — Baulast auf dem angrenzenden Schützenplatz notwendig;
    — Grundstück ist mit mehreren Baulasten und Grunddienstbarkeiten belastet;
    — Emissions- und Verkehrsgutachten aufgrund angrenzender Wohnbebauung notwendig;
    — Zulässigkeit der Bebauung gemäß § 34 BauGB;
    — das Grundstück befindet sich innerhalb einer Wasserschutzzone.
    Bei der Durchführung der Maßnahme ist Folgendes zu beachten:
    — Es gelten die Baustandards der Landeshauptstadt Düsseldorf.
    — Die Vorgaben für barrierefreies Bauen sind einzuhalten.
    — Die Richtlinien für den Sportbau sind zu berücksichtigen.
    Die Maßnahme soll im Sommer 2018 abgeschlossen sein.
    Die nach Kostenannahme ermittelten Baukosten (KG 200 – 400) belaufen sich auf ca. 2.960.000 EUR.
    Die in diesem Verfahren zu vergebende Leistung umfasst sämtliche Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 in den Leistungsbildern Objektplanung (hier auch Architektur) sowie der Technischen Gebäudeausrüstung (hier auch HKLS/ ELT). Die Technische Gebäudeausrüstung wird die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5 und 8 umfassen.
    Zur Vermeidung von Schnittstellen und der Sicherstellung lediglich eines Ansprechpartners für den AG werden die Leistungen Objektplanung sowie der Technische Gebäudeausrüstung zusammen vergeben.
    Der Bildung von Arbeitsgemeinschaft zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistung wird ausdrücklich zugestimmt.
    Leistungsumfang
    Die in diesem Verfahren zu vergebende Leistung umfasst sämtliche Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 in den Leistungsbildern Objektplanung (hier auch Architektur) sowie der Technische Gebäudeausrüstung (hier auch HKLS /ELT).
    Die Technische Gebäudeausrüstung wird die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5 und 8 umfassen.
    Nach der Leistungsphase 3 erfolgt eine politische Beschlussfassung zur Weiterführung des Projektes.
    Von dem Ergebnis des Beschlusses ist der Abruf der weiteren Leistungsphasen abhängig.
    Zur Vermeidung von Schnittstellen und der Sicherstellung lediglich eines Ansprechpartners für den AG werden die Leistungen Objektplanung sowie der Technische Gebäudeausrüstung zusammen vergeben.
    Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
    Adresse des Bauherren DE-40200 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 386452-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Amt für Gebäudemanagement 23/54
      Zu Händen von: Frau Segler
      40200 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2118994589
      E-Mail: MTliWGtpYGUlalxeY1xpN1tsXGpqXGNbZmldJVtc
      Fax: +49 2118934589

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.duesseldorf.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Hahlhege Gesellschaft für Projektmanagement & Controlling mbH
      Hans-Sachs-Straße 58
      40237 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 211681965
      E-Mail: MjExbGRhWzVdVl1hXVpcWiNZWg==
      Fax: +49 211681966
      Internet-Adresse: www.hahlhege.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Bauverwaltungsamt, Submissionsstelle
      Brinckmannstraße 5
      40225 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2118993902
      E-Mail: MjE4T2NhYVFWYFNXUGNcVVNcLlJjU2FhU1pSXWBUHFJT
      Fax: +49 2118929080
      Internet-Adresse: http://www.duesseldorf.de/ausschreibung

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Bauverwaltungsamt, Submissionsstelle
      Brinckmannstraße 5
      40225 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2118993902
      E-Mail: MjEyVWlnZ1dcZlldVmliW1liNFhpWWdnWWBYY2ZaIlhZ
      Fax: +49 2118929080
      Internet-Adresse: http://www.duesseldorf.de/ausschreibung

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau Zweifachsporthalle Grenzweg Düsseldorf – Architektur/ HKLS/ ELT.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Düsseldorf.

      NUTS-Code DEA11

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Aufgrund der gestiegenen Schülerzahl am Schulstandort Grenzweg 12 und des Mitgliederaufkommens des Turnvereins Kalkum-Wittlaer besteht der Bedarf einer neuen Zweifach-Sporthalle.
      Die bestehende Einfachhalle am Schulstandort Grenzweg 12 ist für die Zukunft nicht mehr alleine ausreichend.
      Eine standardisierte Zweifachsporthalle mit 22 m x 44 m und 7 m Höhe soll auf dem Schulgelände errichtet werden.
      Hierfür besteht eine entsprechende Reservefläche auf dem Schulstandort.
      Die zu planende Zweifachsporthalle muss folgenden Bedarf abdecken:
      — Ausstattung für sämtliche Hallensportarten inklusive Ballsport (Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Hockey und Inlinehockey);
      — als Versammlungsstätte bis max. 999 Personen nutzbar;

      — Flächenbedarf für Möbellager ca. 30 m2.

      Für die Umsetzung der zu planenden Zweifachhalle werden Folge-Maßnahmen notwendig:
      — Herstellen einer ausreichend großen Schulhoffläche;
      — Umsetzen der Außenspielgeräte;
      — Umsetzen der Fahrradständeranlage.
      Folgende Merkmale des Geländes sind zu berücksichtigen:
      — Baulast auf dem angrenzenden Schützenplatz notwendig;
      — Grundstück ist mit mehreren Baulasten und Grunddienstbarkeiten belastet;
      — Emissions- und Verkehrsgutachten aufgrund angrenzender Wohnbebauung notwendig;
      — Zulässigkeit der Bebauung gemäß § 34 BauGB;
      — das Grundstück befindet sich innerhalb einer Wasserschutzzone.
      Bei der Durchführung der Maßnahme ist Folgendes zu beachten:
      — Es gelten die Baustandards der Landeshauptstadt Düsseldorf.
      — Die Vorgaben für barrierefreies Bauen sind einzuhalten.
      — Die Richtlinien für den Sportbau sind zu berücksichtigen.
      Die Maßnahme soll im Sommer 2018 abgeschlossen sein.
      Die nach Kostenannahme ermittelten Baukosten (KG 200 – 400) belaufen sich auf ca. 2.960.000 EUR.
      Die in diesem Verfahren zu vergebende Leistung umfasst sämtliche Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 in den Leistungsbildern Objektplanung (hier auch Architektur) sowie der Technischen Gebäudeausrüstung (hier auch HKLS/ ELT). Die Technische Gebäudeausrüstung wird die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5 und 8 umfassen.
      Zur Vermeidung von Schnittstellen und der Sicherstellung lediglich eines Ansprechpartners für den AG werden die Leistungen Objektplanung sowie der Technische Gebäudeausrüstung zusammen vergeben.
      Der Bildung von Arbeitsgemeinschaft zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistung wird ausdrücklich zugestimmt.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71320000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die in diesem Verfahren zu vergebende Leistung umfasst sämtliche Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 in den Leistungsbildern Objektplanung (hier auch Architektur) sowie der Technische Gebäudeausrüstung (hier auch HKLS /ELT).
      Die Technische Gebäudeausrüstung wird die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5 und 8 umfassen.
      Nach der Leistungsphase 3 erfolgt eine politische Beschlussfassung zur Weiterführung des Projektes.
      Von dem Ergebnis des Beschlusses ist der Abruf der weiteren Leistungsphasen abhängig.
      Zur Vermeidung von Schnittstellen und der Sicherstellung lediglich eines Ansprechpartners für den AG werden die Leistungen Objektplanung sowie der Technische Gebäudeausrüstung zusammen vergeben.
      Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Direkt beauftragt werden die Leistungsphasen 1-3.
      Die weiteren Leistungsphasen werden optional stufenweise beauftragt.
      Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche Beratungsleistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/ Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.4.2016. Abschluss 30.9.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und müssen mit der Einreichung des Angebots einen bevollmächtigten alleinigen Vertreter für das Vergabeverfahren benennen. Die von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht ist im Auftragsfall im Original vorzulegen.
      Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: (1) Der Bieter verpflichtet sich, die geltenden Bestimmungen des Datenschutzgesetzes NW in der jeweils gültigen Fassung zu beachten und anzuwenden. Dies gilt insbesondere für personenbezogene Daten aus dem Bereich der Sozial- und Daseinsvorsorge (Amt für soziale Sicherung und Integration, Jugend-, Gesundheitsamt u. ä.). Einzelheiten zu § 11 Datenschutzgesetz NRW (DSG NRW) bleiben einer späteren Ausgestaltung vorbehalten und werden ggf. nachträglich Vertragsbestandteil. Der Bieter hat – auch nach Beendigung der Angebotsphase – über die ihm bei seiner Tätigkeit bekannt gewordenen dienstlichen Angelegenheiten absolute Verschwiegenheit zu bewahren. Dazu hat er auch die bei der Erstellung des Angebotes beteiligten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verpflichten. Im Auftragsfall ist die Erklärung zur Vertraulichkeit rechtsverbindlich unterzeichnet abzugeben. Dies gilt auch für beauftragte Subunternehmer, die der Bieter hierzu zu verpflichten hat.
      (2) Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise/ Selbsterklärungen sind unter Verwendung der Bewerberunterlage mit der Bewerbung auszufüllen (weitere Details siehe Bewerberunterlage):
      — Nachweis über die Eintragung in das einschlägige Handelsregister durch Vorlage eines Auszugs dieses Registers (nicht älter als 3 Monate) oder einer gleichwertigen Bescheinigung des Herkunftslandes (nicht älter als 3 Monate).
      — Erklärung zu zwingenden Ausschlusskriterien, § 4 (6) VOF, s. Anlage der Bewerberunterlage.
      — Erklärung zu Ausschlusskriterien, § 4 (9) VOF, s. Anlage der Bewerberunterlage.
      — Nachunternehmererklärung, s. Anlage der Bewerberunterlage.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise/ Selbsterklärungen sind unter Verwendung der Bewerberunterlage mit der Bewerbung auszufüllen (weitere Details siehe Bewerberunterlage):
      Der Bewerber hat den Nachweis der Deckungszusage der Betriebshaftpflichtversicherung zu führen, dass er über eine Versicherungsdeckung bei Schäden (Betriebshaftpflicht) über eine Mindestsumme von 2,5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden sowie über 2,5 Mio. EUR für Vermögensschäden verfügt, s. Anlage der Bewerberunterlage. (Mit Abgabe des Angebotes weist der Bieter eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mittels Erklärung der Versicherung oder vergleichbarer Urkunde nach. Mindestanforderung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird.
      Der endgültige Nachweis einer Versicherung mit den vorgenannten Versicherungssummen ist auf Anforderung durch den Auftraggeber mittels einer Beitragszahlungsbestätigung des Versicherungsgebers für den aktuellen Versicherungszeitraum zu erbringen.).
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Folgende Nachweise/ Selbsterklärungen sind unter Verwendung der Bewerberunterlage mit der Bewerbung auszufüllen (weitere Details siehe Bewerberunterlage):
      — Nachweis der Befähigung der Projektleitungen und Verantwortlichen, s. Anlage der Bewerberunterlage.
      — Nachweis Projektreferenzen, s. Anlage der Bewerberunterlage:
      Gewertet werden drei vergleichbare Projekte hinsichtlich der Objektplanung und der technischen Gebäudeausrüstung, die in den letzten fünf Jahren (Oktober 2010 bis Ende September 2015) fertiggestellt worden sind.
      Voraussetzung zur Bewertung der Referenzprojekte ist:
      — Nachweis mindestens eines Neubaus einer Sporthalle (mindestens Zweifach-Sporthalle);
      — Vorliegen eines Referenzschreibens pro Referenzprojekt, Eigenauskünfte gelten nicht als Referenzschreiben;

      — Nutzfläche mind. 1.000 m2 bei Neubauten;

      — Kosten KG 300 > 0,75 Mio. EUR brutto (je Projekt);
      — Kosten KG 400 > 0,25 Mio. EUR brutto (je Projekt);
      — Mindestens bearbeitete Leistungsphasen: 2 – 8 HOAI;
      — Projektstand: fertiggestellt (LP 8 abgeschlossen).
      — Erklärung zu beschäftigten und vorgesehenen Ingenieuren und Architekten, s. Anlage der Bewerberunterlage:
      Erklärung über die Anzahl der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren beschäftigten Ingenieure und Architekten. Ausschließlich fest angestellte Mitarbeiter werden gewertet.
      — Erklärung zur technischen Ausstattung, s. Anlage der Bewerberunterlage:
      Es sind Angaben zum Technologieeinsatz und den zu verwendenden EDV-Software zu machen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/ Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden.
      Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufserfahrung verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: – Vorhandene/ vorgesehene Deckungssummen je Personen- und Sachschadensfall: 3 %; – Vorhandene/ vorgesehene Deckungssummen je sonstigem Schadensfall (Vermögensschäden): 3 %.(2) Fachliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens:- mittlere Anzahl beschäftigter Ingenieure/ Architekten der letzten 3 Jahre: 3 %; – Anzahl für das Projekt vorgesehenen Architekten bzw. Ingenieure: 3 %.(3) Fachliche Eignung des Bewerbers:- Projektleiter, Berufserfahrung in Jahren: 3 %; – Projektleiter, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %; – Verantwortlicher Objektplanung, Berufserfahrung in Jahren: 3 %; – Verantwortlicher Objektplanung, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %; – Verantwortlicher Planer HKLS, Berufserfahrung in Jahren: 3 %; – Verantwortlicher Planer HKLS, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %; – Verantwortlicher Planer ELT, Berufserfahrung in Jahren: 3 %; – Verantwortlicher Planer ELT, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 3 %; – Bauleiter Objekt, Berufserfahrung in Jahren: 1 %; – Bauleiter Objekt, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %; – Bauleiter TGA, Berufserfahrung in Jahren: 1 %; – Bauleiter TGA, Erfahrung in vergleichbaren Projekten: 1 %.(4) Unternehmen Projektreferenzen:- Art des Auftraggebers: 8 %; – Auftragsart: 6 %; – erbrachte Leistung: 6 %; – Gegenstand des Auftrags: 10 %; – Projektgegenstand: 18 %; – Nutzfläche in m²: 4 %; – Baukosten KG 300 nach DIN 276 in EUR brutto: 4 %; – Baukosten KG 400 nach DIN 276 in EUR brutto: 4 %.Die Bewertungsmatrix liegt den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb bei. Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600.Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o. g. Zahl der Bewerber aufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen. Das Angebot und die Präsentation des Bieters werden u. a. unter den folgend genannten Kriterien beurteilt:- Eindruck zum Projektteam hinsichtlich Erreichung der Projektziele; – Eindruck zu vorzustellendem Referenzprojektes bezüglich:(1) Projektabwicklung, insbesondere unter laufendem Betrieb; (2) Nachhaltigkeit und Energieeffizienz; – Eindruck zur Konzeptvorstellung zur Projektabwicklung der geplanten Baumaßnahme; – Eindruck zur vorzustellenden Kosten- und Terminsteuerung; – Eindruck zur vorgesehenen Organisation und zur örtlichen Präsenz; – Eindruck zur vorgesehenen Qualitätssicherung der einzelnen Leistungsphasen; – Grundleistungen gem. HOAI und Nebenkosten; – Gesamteindruck der Präsentation (nur bei Patt-Situationen).
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.11.2015 - 16:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      30.11.2015 - 11:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      (1) Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
      (2) Fragen sind während des Bewerbungsverfahrens bis spätetestens vier Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist schriftlich per E-Mail oder per Fax an die Submissionsstelle des Bauverwaltungsamtes (s. Anhang A II) ) zu richten.
      (3) Sofern der Bieter die geforderte Leistung nicht selbst erbringt und/ oder Subunternehmer einsetzen will, hat er den Teil der Leistung zu beschreiben, den er durch Subunternehmer erbringen lassen will. Sofern der Subunternehmer bereits bekannt ist, so hat er auch vom Subunternehmer die entsprechenden Eignungsnachweise zu erbringen.
      (4) Bieter, sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, sind verpflichtet, die gem. §§ 4 und 18 des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW vom 10.01.2012 geforderten Verpflichtungserklärungen abzugeben. Zudem ist die Verpflichtungserklärung gemäß § 19 TVgG-NRW vom Bieter abzugeben. Diese Verpflichtungserklärungen werden im Rahmen des Angebotsverfahrens von den ausgewählten Bietern angefordert.
      (5) Die Bewerber haben zur Abgabe ihrer Bewerbung zwingend eine Teilnahmeantragsunterlage zu verwenden, diese ist bei der Submissionsstelle des Bauverwaltungsamtes (s. Anhang A II) ) per E-Mail, Fax oder schriftlich anzufordern.
      (6) Die Abgabe des Teilnahmeantrages muss schriftlich innerhalb der gesetzten Frist unter Verwendung des beigefügten Rückumschlages ei der Submissionsstelle des Bauverwaltungsamtes (s. Anhang A II) ) erfolgen.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZTNVZVchYWVqIVdY
      Telefon: +49 2114753131
      Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de
      Fax: +49 2114753989

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 101b Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem
      Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der
      zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder
      im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der
      Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
      Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungs-verfahrens unzulässig,
      soweit
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und
      gegenüber dem Auftraggeber nicht (unverzüglich) gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
      Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
      zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber
      dem Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
      wollen, vergangen sind.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29.10.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.11.2015
Ergebnis veröffentlicht 18.01.2017
Zuletzt aktualisiert 04.06.2019
Wettbewerbs-ID 2-214585 Status Kostenpflichtig
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