Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH
Augsburger Straße 696
70329 Stuttgart
DEUTSCHLAND
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.swsg.de
Weitere Auskünfte erteilen: Klotz und Dressel GmbH
Leuschnerstraße 3
70174 Stuttgart
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTVkaWFqO2Znam91cGlfX21gbm5gZylfYA==
Internet-Adresse: http://www.klotzunddressel.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Klotz und Dressel GmbH
Leuschnerstraße 3
70174 Stuttgart
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTRlamJrPGdoa3B2cWpgYG5hb29haCpgYQ==
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: städtisches Beteiligungsunternehmen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
VOF-Verfahren Düsseldorfer Straße.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Stuttgart.
NUTS-Code DE111
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Gebäudeplanung gemäß HOAI 2013 LP 1-9.
Düsseldorfer Straße/Essener Straße/Auf der Steig, Stuttgart-Bad Cannstatt – Neubau von 74 Mietwohnungen mit Tiefgarage.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI – LP 1-9;
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.4.2016. Abschluss 1.4.2019
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 2 000 000 EUR jeweils für Personen- und Sachschäden.
Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend, die die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Fall der Erteilung des Auftrags muss die Haftpflichtpolice nachgereicht werden.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
DIe Leistungen werden soweit zutreffend nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI, gültige Fassung) vergütet.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Im Auftragsfall: gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung.
Im Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) § 4 Abs. 6 und 9 VOF: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe bestehen (Ausschlusskriterium) – im Auftragsfall: Nachweis durch Auszug aus dem Bundeszentralregister oder einer gleichwertigen Urkunde eines Gerichts oder einer Behörde des Herkunftlandes;
b) § 4 Abs. 2 VOF: Eigenerklärung über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen und relevante, auf den Auftrag bezogene, Zusammenarbeit mit anderen (Ausschlusskriterium);
c) § 2 Abs. 3 VOF: Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Ausschlusskriterium).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) § 5 Abs. 6 VOF: Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehener Nachunternehmer.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) § 5 Abs. 5) VOF: Referenzprojekte (Fertigstellung/Inbetriebnahme nach dem 31.12.2010) mit Angabe des Auftraggebers, der Leistungszeit, der Baukosten sowie Projektmerkmalen.
b) § 5 Abs. 5 d) VOF: Angabe der durchschnittliche Zahl der fest angestellten technischen Mitarbeiter (m/w) in den letzten 3 Geschäftsjahren,
c) § 5 Abs. 5 b) VOF: erhaltene Preise und Auszeichnungen (nach 2005) für realisierte Projekte. Die Angabensind durch Kopien der Urkunden o. ä. zu belegen.
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den obengenannten Eigenerklärungen zu fordern.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Fachliche Eignung – Unternehmen – 80 %; Fachliche Eignung – Auszeichnungen/Preise für realisierte Projekte – 20 %; Es werden 6 Bewerber für die Stufe 2 (Verhandlungsverfahren) ausgewählt. Nach den Verhandlungsgesprächen wird anhand der Zuschlagskriterien, die mit der Aufgabenbeschreibung bekannt gegeben werden, unter diesen Bewerbern eine Rangfolge erstellt.Die Ränge 1-3 erhalten für jeweils ein Projekt einen Auftrag. Die Zuteilung der Projekte erfolgt über ein Losverfahren.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
1316.10
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.1.2016 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
15.1.2016 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für die Bewerbung wurde ein Bewerbungsbogen erarbeitet, der bei der benannten Kontaktstelle erhältlich ist. Die Anforderung des Bewerbungsbogens erfolgt per Mail an MjExXmNbZDVgYWRpb2pjWVlnWmhoWmEjWVo=. Bitte verwenden Sie den Betraff: VOF-Verfahren Düsseldorfer Straße – Anforderung der Unterlagen.
Kein Versand der Unterlagen vom 23.12.2015 bis 4.1.2016.
Der Bewerbungsborgen ist für die Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist an der vorgesehenen Stelle zu unterschreiben (Ausschlusskriterium). Mit dem ausgedruckten und unterschriebenen Unterlagen ist eine CD (oder anderer geeigneter Datenträger) mit der ausgefüllten Excel-Datei abzugeben. Maßgebend bei Widersprüchen ist der unterschriebene Bewerbungsbogen.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt. Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus. Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Ist ein Teilnahmeantrag unvollständig, weil die geforderten Angaben/Erklärungen bzw. Nachweise fehlen, steht es im Ermessen des Auftraggebers, ob er die fehlenden Angaben/Erklärungen bzw. Nachweise nachfordert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: — Unverzüglich für im Verfahrenerkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften (§ 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
— spätestens bis zur unter IV.3.4) genannten Frist für aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagenersichtliche Verstöße (§ 107 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Frist für Nachprüfungsantrag:
— 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15.12.2015