Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Objektplanung (Leistungsphasen 6-8) für den Umbau und die Erweiterung der Grundschule in Olfen.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Olfen.
NUTS-Code DEA35
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stadt Olfen plant den Umbau und die Erweiterung der Grundschule in Olfen.
Der Schulkomplex besteht aus Gebäuden unterschiedlicher Baujahre und soll im Rahmen der Erweiterung und Öffnung der Schule zum Quartierszentrum einige bauliche Änderungen erfahren. Die Gesamtmaßnahme besteht aus einer energetischen Ertüchtigung, einem Umbau sowie einem Neubau.
Die bestehende Schule soll um einen Erweiterungsneubau mit einer BGF von ca. 971,84 m² ergänzt werden. Die BGF der Umbauflächen beträgt 1 144,48 m².
Die Gebäude aus den 1950 Jahren werden zurückgebaut.
Der Gebäudekomplex aus den 1978-er Jahren wird energetisch ertüchtigt. Er besteht aus unzureichend gedämmten Bauteilen, wie den Leichtbetonaußenwänden ohne zusätzliche Dämmung, dem nur minimal gedämmten Trapezblechdächern und den unzureichend gedämmten Fenstern und Oberlichtern. Zudem wird die Beleuchtung auf energiesparende LED-Technik umgerüstet und der Duschbereich zur Vermeidung von Legionellen geändert. Das Dach des eingeschossigen Bauteils (heute Mehrzweckraum) wird zudem entsprechend den heutigen Brandschutzanforderungen ertüchtigt.
Der Umbau betrifft zum einen Maßnahmen im 1978-er Komplex zur Verbesserung des Brandschutzes und der barrierefreien Anbindung aller Obergeschosse war es erforderlich den notwendigen Treppenraum zu verlegen. Kleinere Umbaumaßnahmen dienen der Anpassung an die neue Nutzungsverteilung, wie der Einbau neuer Lehrertoiletten und Lehrerarbeitsräume sowie die Schaffung von Differenzierungsräumen.
Die Verwaltung wird im Bereich des derzeitigen Mehrzweckraumes an zentraler Stelle neu organisiert.
Der 1910-er Bau wird durch den Einbau einer Aufzugsanlage und eines neuen Treppenhauses umgebaut, um einen barrierefreien Zugang aller Räume an zentraler Stelle zu erzielen und einen zweiten baulichen Rettungsweg zu schaffen, der zudem die neue Mehrzweckhalle mit allen Ebenen unmittelbar verbindet. Die Umbaumaßnahmen im Keller dienen der Errichtung des Aufzugschachtes, dem Einbau einer dichten Betonwanne, der Ertüchtigen der Haustechnik und dem Einbau der Wärmeübergabestation.
Der neue Mittelpunkt der Schule und der Nachbarschaft wird im Bereich der zurückgebauten Bauteile aus den 1950-er Jahren an zentraler Stelle neu errichtet. Der Baukörper wird aus Massivbau mit einer zweischaligen Fassade aus Betonfertigteilen und Ziegelmauerwerk errichtet.
Die hier ausgeschriebenen Objektplanungsleistungen umfassen die Leistungsphasen 6 bis 8 der HOAI; der Objektplaner muss mit Fachingenieuren zusammenarbeiten, die vom Auftraggeber benannt werden.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Objektplanung für die Leistungsphasen 6-8.
Die Stadt Olfen hat für die Objektplanung der Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung), 2 (Vorplanung), 3 (Entwurfsplanung), 4 (Genehmigungsplanung) und 5 (Ausführungsplanung) gem. HOAI § 325 HOAI bereits einen Architekten beauftragt.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.5.2016. Abschluss 1.5.2018
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall):
für Personenschäden: 2 000 000 EUR;
für Sachschäden: 2 000 000,- EUR;
bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Ein Nachweis über die geforderte Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend. (Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt III.2.2)).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß HOAI.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Zugelassen sind Einzelbieter und Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften sind jedoch nur als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft zugelassen. Sie müssen einen bevollmächtigten Vertreter benennen und alle Beteiligten der Bietergemeinschaft aufführen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Unterschriebene Bewerbung auf dem bei der unter Anhang A I) – „Weitere Auskünfte erteilen“ angegebenen Auskunftsstelle (Büro Post – Welters) unter MTRlamJrPGxrb3Apc2FocGFubypgYQ==anzufordernden Formular mit folgenden Erklärungen:
a) dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4, Abs. 6 und 9 VOF vorliegen.
b) gemäß § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen).
c) gemäß § 4 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen).
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils auf DIN A4-Seiten einzureichen. Es sind die Bewerbungsformulare zu verwenden, welche bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post – Welters) unter MjE3WF1VXi9fXmJjHGZUW2NUYWIdU1Q= angefordert werden können. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die Nachweise zu 1. für jedes Mitglied beizulegen.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bietergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Das gilt auch für Nachunternehmer.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bewerber (Generalplaner, Bietergemeinschaft), bei denen ein Ausschlusskriterium nach § 4 VOF gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig vorliegen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt IV.3.4)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post – Welters). Elektronisch (per Fax oder E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind unzulässig.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme (je Versicherungsfall) in Höhe von 2 000 0000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für Sachschäden, oder eine entsprechende Deckungszusage einer Versicherung für den Auftragsfall (eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend).
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) in Euro brutto.
3. Eigenerklärung über die Bürogröße (Anzahl der Mitarbeiter mit Diplom oder gleichwertigem Abschluss) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Jahren.
Hinweise:
Alle Angaben sind jeweils auf DIN A 4-Seiten einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Bei Bietergemeinschaften sind vorgenannte Nachweise für jedes Mitglied beizulegen. Für die Versicherung gilt dies, wenn die Gemeinschaft nicht selbst Versicherungsnehmer ist.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Nachweis der Erfahrungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 35 HOAI:
a) Umbau/Erweiterung Schule oder eines vergleichbaren Gebäudes.
Es werden die von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft benannten Referenzprojekte bewertet. (Nachweis der Fachkunde: Erfahrung Objektplanung Schule oder vergleichbares Projekt). Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus der den Bewerbungsformularen beiliegenden Bewertungsmatrix.
Hinweise:
Als Mindestkriterium gilt das Einreichen von einer Referenz, welche den geforderten Gebäudetyp entsprechen muss und allen drei Unterkriterien (1.1 Umbau und Erweiterung eines Schulgebäudes, 1.2 Bau eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber, 1.3 Bearbeitung eines Projektes ausschließlich in den Leistungsphasen 6-8) entspricht. Aus den eingereichten Referenzen wird für die Bewertung der Mittelwert der erreichten Punktzahl gebildet.
Den Bewerbern wird eine sorgfältige Abwägung bei der Auswahl der Referenzprojekte angeraten. Eine Vielzahl von Referenzenprojekten, welche teils eine nicht optimale Punktzahl erreichen, ergibt durch die Mittelwertbildung eine schlechtere Bewertung insgesamt. Daher ist das Einreichen von einer sehr guten Referenzen besser und auch vollkommen ausreichend. Zudem soll die Reduzierung auf nur eine Referenz den Aufwand für die Bewerber minimieren.
2. Erklärung, aus der die Bürogröße des Bieters bzw. der einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft differenziert nach Berufsgruppen für Diplom- Ingenieure/ oder Vergleichbarem (aufgeteilt nach fest angestellten und freien Mitarbeiter/innen) jeweils aus den letzten drei Geschäftsjahren (2012, 2013, 2014) ersichtlich ist (Anlage E des einzureichenden Bewerbungsformulars). Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus der den Bewerbungsformularen beiliegenden Bewertungsmatrix.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Für die Objektplanung natürliche Personen, die:
— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in oder Bauingenieur/inberechtigt sind oder
— die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnungen in dem EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommen ist, haben oder
— zur Führung der Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig ist; ist die Berufsbezeichnunggesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Für die Objektplanung juristische Personen:
— die ihren Geschäftssitz in einem der vorgenannten Gebietsbereiche haben und
— zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die entsprechenden Planungsleistungen gehören und
— der/die bevollmächtigten Vertreter der Gesellschaft und der/die vorgesehenen Projektleiter die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe III.2.1), III.2.2) und III.2.3) sowie die Bewertungsmatrix, welche den Bewerbungsformularen beiliegt. Es erfolgt eine Bestenauslese. Die 3 bis 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert und zu der Verhandlung eingeladen. Erhalten mehrere Bewerber/Bewerbergemeinschaften die gleiche Punktzahl, entscheidet das Los. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch werden die Verdingungsunterlagen inkl. eines Vertragsentwurfes für die Objektplanung verschickt.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
23.2.2016 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
15.3.2016
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für den fristgerechten Eingang der Bewerbungsunterlagen (vgl. Punkt IV.3.4)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im Anhang genannten Stelle.
Es sind zwingend die Bewerbungsformblätter zu verwenden, welche bei der im Anhang genannten Stelle (Büro Post – Welters, MThhZl5nOGhna2wlb11kbF1qayZcXQ==) angefordert werden können. Der Umschlag ist zu versehen mit der Aufschrift: „Grundschule in Olfen, Objektplanung, Bitte nicht öffnen!“ Elektronisch übermittelte Bewerbungen (per Fax oder E-Mail) sind unzulässig.
Voraussichtliche Termine:
— Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe und der Verdingungsunterlagen: 15.3.2016;
— Frist zur Abgabe des Angebotes: 12.4.2016;
— Verhandlungsgespräche: April 2016.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag kann bei der o.a. Vergabekammer bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst erfolgen, wenn die unterlegenen Bewerber über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 101a GWB informiert wurden und danach 15 Tage (bzw. 10 Tage bei elektronischem Versand) vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich (innerhalb von 14 Tagen) gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nicht bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt worden ist. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln erhältlich.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20.1.2016