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  • DE-80539 München
  • 05/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-222101)

Neubau einer Klinik für das Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, Leistung für die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik (HKLS) gemäß § 53 HOAI 2013


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 09.05.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 55.200.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., München (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand der zu vergebenden Leistungen sind Leistungen der technischen Ausrüstung nach § 55 ff HOAI 2013 für das Bauvorhaben „Neubau einer Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie“ in München.
    Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie widmet sich primär der Erforschung von Depressionen und
    Angsterkrankungen. Die Grundlagenforschung ist hier eng mit der klinischen Forschung verzahnt.
    So umfasst das Institut eine 120-Betten-Klinik, zahlreiche Spezialambulanzen, eine Tagklinik sowie
    eine Tierhaltung. Moderne Forschungszweige der Genetik und Proteomik werden mit klinischen
    Analyseverfahren der Bildgebung und der Messung von Gehirnfunktionen kombiniert. Ziel ist es, Biomarker
    psychiatrischer und neurologischer Störungen zu identifizieren, um die molekularen Grundlagen dieser
    Krankheiten besser zu verstehen. Die Erkenntnisse fließen ein in die Entwicklung neuer Therapien und
    Medikamente für eine personalisierte Medizin von morgen. Die aus den 1960-er Jahren stammende Klinik
    ist aufgrund ihrer Sanierungsbedürftigkeit und wegen der erforderlichen Anpassungen an zeitgemäße
    therapeutische Behandlungen umzustrukturieren und räumlich zu erweitern. Eine Standortanalyse nebst
    Wirtschaftlichkeitsbetrachtung kam zu dem Ergebnis, dass ein Neubau mit Abbruch des Klinikaltbestandes einer Sanierung des Bestandes mit der nötigen Erweiterung aus wirtschaftlichen Gründen vorzuziehen ist. Das Institut mit dem Forschungsbereich ist davon nicht tangiert.
    Der Raumbedarfsplan des Klinikneubaus sieht eine Nutzfläche von 10 800 m2 (NF 1-7) mit ca. 22 600 m2 vor.
    Das Raumprogramm umfasst:
    — Therapiebereich mit Sporthalle, Schwimmhalle und Arbeitstherapie;
    — Pflegestationen mit insgesamt 120 Betten;
    — Tagklinik;
    — Klinische Labore;
    — Klinikleitung / -verwaltung;
    — Cafeteria und Küche für 350 – 400 Essen;
    — Flächen für Betriebstechnik und Logistik.
    Der Charakter der Klinik soll sich therapeutisch günstig auf die Patienten auswirken; die Gestaltung hat einen hohen Einfluss auf die Patienten-Zufriedenheit – dem wird daher besonderes Gewicht beigemessen.
    Die genannten Flächen erfordern teilweise sehr hohe technische Anforderungen.
    Diese Forderungen sind u. a.:
    — mikrobiologische Labore;
    — Räume mit Temperaturkonstanz +/- 0,5 K bei 22 °C;
    — erhöhte Anforderungen an Raumlufttechnik bzgl. Akustik;
    — technische Gase (z. B. Stickstoff, Druckluft).
    In enger Zusammenarbeit mit dem Institut wurde vorab eine Vorplanungsstudie erstellt, deren Ergebnisse unverändert in der weiteren Planung berücksichtigt werden sollen. Darin ist insbesondere das städtebauliche Konzept festgelegt, das sich aus der Zuordnung der experimentellen Bereiche ergibt, sowie die räumliche Anordnung der Funktionsbereiche untereinander und das technische Versorgungskonzept. Weiterhin gibt es einen genehmigten Vorbescheid, in dem die baurechtlichen Grundsatzfragen bereits geklärt wurden.
    Der voraussichtliche Planungsbeginn Lph 2 ist für April 2016 vorgesehen.
    Die Baudurchführung ist für II. Quartal 2018 vorgesehen.
    Mit dem gesuchten Auftragnehmer wird zunächst ein Vertrag über die Leistungsphasen 2 bis 4 geschlossen; dieser Vertrag beinhaltet die Option der weiteren Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 9 (Phase 9 teilweise) für den Auftraggeber. Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen. Die Honorierung erfolgt nach der HOAI 2013. Der voraussichtliche Vertragsbeginn ist für April 2016 und das Vertragsende ist für September 2021 vorgesehen.
    Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu erfolgen.
    Die Planung muss auch wirtschaftliche und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der Nachhaltigkeit einbeziehen.
    Die Leistungen umfassen die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 (technische Gase) und 8 gemäß der HOAI § 53.
    Die voraussichtlichen Gesamtbaukosten (KG 200-700) dürfen nicht mehr als 55 200 000 EUR netto betragen.
    Die voraussichtlichen anrechenbaren HKLS-Kosten (netto) liegen nach einer ersten Kostenannahme bei ca. 13 000 000 EUR netto.
    Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des v. g. Zeitraumes zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
    Leistungsumfang
    Siehe Ziffer II.1.5).
    Adresse des Bauherren DE-80539 München
    TED Dokumenten-Nr. 42146-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. – Generalverwaltung
      Hofgartenstraße 8
      Kontaktstelle(n): Generalverwaltung – Sachgebiet Vergabemanagement, 00968_VOF_PSKL_ HKLS
      80539 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzVVxYZ1hlWWVUWlhhM1ppIWBjWiFXWA==

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.mpg.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
      Generalverwaltung – Finanzabteilung
      Kontaktstelle(n): 00968_VOF_PSKL_ HKLS
      80539 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2UllVZFViVmJRV1VeMFdmHl1gVx5UVQ==
      Internet-Adresse: http://www.mpg.de/de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
      Generalverwaltung – Finanzabteilung – Hofgartenstraße 8
      Kontaktstelle(n): 00968_VOF_PSKL_ HKLS
      80539 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE3UVhUY1RhVWFQVlRdL1ZlHVxfVh1TVA==
      Internet-Adresse: https://extranet.mpg.de/sites/ausschreibungen/Bau/00968

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
      Generalverwaltung – Finanzabteilung – Hofgartenstraße 8
      Kontaktstelle(n): 00968_VOF_PSKL_ HKLS
      80539 München
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: http://www.mpg.de/de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Einrichtung des privaten Rechts
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Grundlagenforschung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau einer Klinik für das Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, Leistung für die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik (HKLS) gemäß § 53 HOAI 2013.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: München,

      NUTS-Code DE212

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Gegenstand der zu vergebenden Leistungen sind Leistungen der technischen Ausrüstung nach § 55 ff HOAI 2013 für das Bauvorhaben „Neubau einer Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie“ in München.
      Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie widmet sich primär der Erforschung von Depressionen und
      Angsterkrankungen. Die Grundlagenforschung ist hier eng mit der klinischen Forschung verzahnt.
      So umfasst das Institut eine 120-Betten-Klinik, zahlreiche Spezialambulanzen, eine Tagklinik sowie
      eine Tierhaltung. Moderne Forschungszweige der Genetik und Proteomik werden mit klinischen
      Analyseverfahren der Bildgebung und der Messung von Gehirnfunktionen kombiniert. Ziel ist es, Biomarker
      psychiatrischer und neurologischer Störungen zu identifizieren, um die molekularen Grundlagen dieser
      Krankheiten besser zu verstehen. Die Erkenntnisse fließen ein in die Entwicklung neuer Therapien und
      Medikamente für eine personalisierte Medizin von morgen. Die aus den 1960-er Jahren stammende Klinik
      ist aufgrund ihrer Sanierungsbedürftigkeit und wegen der erforderlichen Anpassungen an zeitgemäße
      therapeutische Behandlungen umzustrukturieren und räumlich zu erweitern. Eine Standortanalyse nebst
      Wirtschaftlichkeitsbetrachtung kam zu dem Ergebnis, dass ein Neubau mit Abbruch des Klinikaltbestandes einer Sanierung des Bestandes mit der nötigen Erweiterung aus wirtschaftlichen Gründen vorzuziehen ist. Das Institut mit dem Forschungsbereich ist davon nicht tangiert.

      Der Raumbedarfsplan des Klinikneubaus sieht eine Nutzfläche von 10 800 m2 (NF 1-7) mit ca. 22 600 m2 vor.

      Das Raumprogramm umfasst:
      — Therapiebereich mit Sporthalle, Schwimmhalle und Arbeitstherapie;
      — Pflegestationen mit insgesamt 120 Betten;
      — Tagklinik;
      — Klinische Labore;
      — Klinikleitung / -verwaltung;
      — Cafeteria und Küche für 350 – 400 Essen;
      — Flächen für Betriebstechnik und Logistik.
      Der Charakter der Klinik soll sich therapeutisch günstig auf die Patienten auswirken; die Gestaltung hat einen hohen Einfluss auf die Patienten-Zufriedenheit – dem wird daher besonderes Gewicht beigemessen.
      Die genannten Flächen erfordern teilweise sehr hohe technische Anforderungen.
      Diese Forderungen sind u. a.:
      — mikrobiologische Labore;
      — Räume mit Temperaturkonstanz +/- 0,5 K bei 22 °C;
      — erhöhte Anforderungen an Raumlufttechnik bzgl. Akustik;
      — technische Gase (z. B. Stickstoff, Druckluft).
      In enger Zusammenarbeit mit dem Institut wurde vorab eine Vorplanungsstudie erstellt, deren Ergebnisse unverändert in der weiteren Planung berücksichtigt werden sollen. Darin ist insbesondere das städtebauliche Konzept festgelegt, das sich aus der Zuordnung der experimentellen Bereiche ergibt, sowie die räumliche Anordnung der Funktionsbereiche untereinander und das technische Versorgungskonzept. Weiterhin gibt es einen genehmigten Vorbescheid, in dem die baurechtlichen Grundsatzfragen bereits geklärt wurden.
      Der voraussichtliche Planungsbeginn Lph 2 ist für April 2016 vorgesehen.
      Die Baudurchführung ist für II. Quartal 2018 vorgesehen.
      Mit dem gesuchten Auftragnehmer wird zunächst ein Vertrag über die Leistungsphasen 2 bis 4 geschlossen; dieser Vertrag beinhaltet die Option der weiteren Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 9 (Phase 9 teilweise) für den Auftraggeber. Es wird eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen. Die Honorierung erfolgt nach der HOAI 2013. Der voraussichtliche Vertragsbeginn ist für April 2016 und das Vertragsende ist für September 2021 vorgesehen.
      Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu erfolgen.
      Die Planung muss auch wirtschaftliche und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der Nachhaltigkeit einbeziehen.
      Die Leistungen umfassen die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 (technische Gase) und 8 gemäß der HOAI § 53.
      Die voraussichtlichen Gesamtbaukosten (KG 200-700) dürfen nicht mehr als 55 200 000 EUR netto betragen.
      Die voraussichtlichen anrechenbaren HKLS-Kosten (netto) liegen nach einer ersten Kostenannahme bei ca. 13 000 000 EUR netto.
      Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des v. g. Zeitraumes zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      7100000071300000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe Ziffer II.1.5).
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Stufenweise Übertragung der Leistungsphasen 5-9 (Phase 9: teilweise) an den Auftragnehmer der Phasen 2-4.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft(oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. (Die Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck „Bewerbungsbogen VOF“, von den Bewerbern unter https://extranet.mpg.de/sites/ausschreibungen/Bau/00968

      herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Hierfür ist ein Benutzername und das zugehörige Passwort unter MjE2UllVZFViVmJRV1VeMFdmHl1gVx5UVQ== anzufordern.).

      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Laufzeit des Vorhabens wird durch den Bauablauf geprägt.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen
      (hinsichtlich Bewerbergemeinschaften siehe Ziffer III.1.3):

      Ein vollständig ausgefüllter MPG-VOF Bewerbungsbogen inklusive Anlagen, ohne Querverweise auf etwaige Anlagen des Bewerbers, mit Unterschrift und Firmenstempel. Formulare sind von den Bewerbern unter https://extranet.mpg.de/sites/ausschreibungen/Bau/00968herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Hierfür ist ein Benutzername und das zugehörige Passwort unter MThaYV1sXWpeallfXWY4X24mZWhfJlxd anzufordern. Fehlen geforderte Angaben, Unterlagen, Nachweise und Erklärungen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung (6 Kalendertage), außer Angaben, Unterlagen, Nachweise und Erklärungen sind von der Nachforderung ausgenommen (siehe hierzu unter Ziffer IV.1.2) in dieser Bekanntmachung). Werden die fehlenden und nachgeforderten Angaben, Unterlagen, Nachweise und Erklärungen nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.

      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaften siehe Ziffer III.1.3):

      Ein vollständig ausgefüllter MPG-VOF Bewerbungsbogen inklusive Anlagen, mit Unterschrift und Firmenstempel. Formulare sind von den Bewerbern unter https://extranet.mpg.de/sites/ausschreibungen/Bau/00968 herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Hierfür ist ein Benutzername und das zugehörige Passwort unter MTJgZ2NyY3BkcF9lY2w+ZXQsa25lLGJj anzufordern. Fehlen geforderten Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung (6 Kalendertage), außer Angaben, Unterlagen, Nachweise und Erklärungen sind von der Nachforderung ausgenommen (siehe hierzu unter Ziffer IV.1.2) in dieser Bekanntmachung). Werden die fehlenden Angaben nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. Im MPG-Bewerbungsbogen unter 2.3 haben ferner Angaben zum Umsatz für Planungen betreffend den Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß der HOAI § 53 zu erfolgen. Hierbei ist der nachstehend vorgegebene Mindeststandard zu beachten. Diese Umsatzangaben, sind als Bewertungskriterium von der Nachforderung ausgenommen (siehe hierzu Ziffer IV.1.2)). Fehlen diese Angaben, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Als Mindestkriterium gilt ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz in Höhe von 300 000 EUR für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gem. HOAI §53 in den letzten 5 Geschäftsjahren. (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaften siehe Ziffer III.1.3); in Ergänzung zum MPG-Bewerbungsbogen, sind die nachfolgend geforderten Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen dem Teilnahmeantrag beizulegen:
      (1) Angabe von in den letzten fünf Jahren abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekten (siehe IV.1.2), sowie nachfolgende Mindeststandards) bei denen Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 8 nach § 55 HOAI bei vergleichbaren Neubauvorhaben, mit der dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen, wie unter Ziffer II.1.5) beschrieben, erbracht wurden, unter Angabe:
      a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes / Projektes,
      b) der Projektgröße nach HNF,
      c) der Leistungszeit,
      d) des Auftragswertes,
      e) ob Neubau- oder Umbau-/ Modernisierungsmaßnahme,
      f) des verantwortlichen Projektleiters / Bearbeiters,
      g) des Auftraggebers,
      h) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
      (Die Referenzen sind im MPG-VOF Bewerbungsbogen einzutragen) Es sind die nachfolgend angegebenen Mindestbedingungen zu beachten.
      (2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner, etc.) bezogen auf den Fachbereich HKLS-Planungen. (siehe unter Ziffer 3.2, MPG-VOF Bewerbungsbogen).
      (3) Benennung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiters und seines Stellvertreters sowie der für die Objektüberwachung zuständigen Person und deren Stellvertreter jeweils unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation / Berufszulassung und Angabe persönlicher Referenzprojekte mit Beschreibung der jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der entsprechenden Betriebszugehörigkeit. (siehe unter Ziffer 3.3, MPG-VOF Bewerbungsbogen).
      (4) Angaben zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen (siehe unter Ziffer 3.5, MPG-VOF Bewerbungsbogen).
      (5) Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe der Anzahl der vorgesehen Personen gegliedert nach Berufsgruppen und des betreffenden Aufgabenbereiches (möglichst in Form eines Organigramms mit Texterläuterungen, die namentliche Benennung aller Projektmitglieder ist nicht vorausgesetzt). (siehe unter Ziffer 3.4, MPG-VOF Bewerbungsbogen).
      Sind die unter (1) bis (4) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen / Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen (Ziffer IV.1.2)). Fehlen diese Angaben, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
      Fehlen die unter (5) geforderten Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt eine einmalige Nachforderung unter Fristsetzung (6 Kalendertage). Werden dann die fehlenden Angaben nicht fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Ergänzung zu (1):
      Als Mindestkriterium gilt ein fertiggestelltes Referenzprojekt über den Neubau einer mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren erbrachten Leistung (siehe Ziffer II.1.5)). Dabei müssen mindestens Leistungsphasen 2-8 der HOAI (nicht zwingend innerhalb eines Projektes) erbracht worden sein und die Lph 4 insofern die Genehmigungsplanung rechtlich erforderlich war. Aufzuzeigen ist inwieweit Subunternehmer in die Leistungserbringung integriert waren.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieure im Sinne von § 19 Abs. 2 VOF 2009.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe III.2)), erfolgt die Auswahl nach folgenden Kriterien: (1) Referenzen für mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Leistungen. Hier können für jede Referenz maximal 5 Punkte erreicht werden (Punktesystem siehe unten). Die erreichten Punkte (max. 15 bei max. 3 wertbaren Referenzen) werden aufsummiert, gedrittelt und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet. (Gewichtung: 55 %) Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier zur Vergabe anstehenden Leistung. Die angegebenen Referenzen werden somit auf Grundlage der Vergleichbarkeit, mit der hier zu vergebenden Leistung, ausgewählt. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber, sind hinsichtlich der Referenzen maximal, d.h. sofern vorhanden, drei Referenzen wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigten Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen unter Nr. 3.7.1 ff einzutragen und nach dortiger Maßgabe mit den entsprechenden Angaben/ Nachweisen/ Erklärungen/ Unterlagen zu ergänzen. (2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte, jeweils in den letzten drei Jahren und heute bezogen auf das Gewerk HKLS (Gewichtung: 5 %). Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von 20 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: bis 5MA=1P; bis 8MA=2P; bis 12MA=3P; bis 15MA=4P; ab 18MA=5P (3) durchschnittliche Nettoumsatzzahlen der letzten fünf Jahre des Büros (vgl. Ziffer III.2.2) mit vergleichbaren Dienstleistungen für das Gewerk HKLS (Gewichtung: 10 %). Ein durchschnittlicher Nettoumsatz für die Planung betreffend den Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß der HOAI § 53 von Projekten, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, von 550 000 EUR/ Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema: 300T-350TEUR=1P; 350T-400TEUR=2P; 400T-450TEUR=3P; 450T-500TEUR=4P; ab 550TEUR=5P(4) Qualifikation und Referenzobjekte des vorgesehenen Projektleiters und Objektüberwachers sowie der jeweiligen Stellvertreter (Gewichtung: 25 %). (Punktesystem siehe unten)(5) Gewährleistung der Qualität im Unternehmen / Konzept zur örtlichen Präsenz (Gewichtung: 5 %) Erläuterung allg. Punkte, Gewichtung zu (1), (4) und (5): Bei jedem Auswahlkriterium können 0 bis 5 Punkte erreicht werden. Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1), (4) und (5) erfolgt anhand folgender Wertungsskala: 5 Punkte: Sehr schlüssige, fundierte und vollständige Darstellung. Die Darstellung geht vollumfänglich auf alle Aspekte des jeweiligen Kriteriums ein, ist in sich stimmig, transparent, sehr überzeugend und dient in besonderer Weise der Zielerreichung. – 4 Punkte: Schlüssige und vollständige Darstellung Die Darstellung geht auf alle geforderten Aspekte ein des jeweiligen Kriteriums ein, ist in sich stimmig, transparent, plausibel und dient der Zielerreichung. – 3 Punkte: Überwiegend nachvollziehbare Darstellung. Die Darstellung ist weitgehend konkret, geht auf wesentliche Aspekte des jeweiligen Kriteriums ein und deckt Hauptteile der Anforderungen des Auftragsgebers ab. - 2 Punkte: Nachvollziehbare Darstellung. Die Darstellung ist teilweise konkret und deckt Teile der Anforderungen des Auftraggebers ab. - 1 Punkt: Wenig nachvollziehbare Darstellung. Die Darstellung ist nur in geringem Maße nachvollziehbar oder lediglich sehr abstrakt gehalten und entspricht den Anforderungen nur in geringem Maße. - 0 Punkte: Unzureichende Darstellung Die Darstellung ist bzw. kaum nachvollziehbar und entspricht nicht den Anforderungen des Auftraggebers bzw. nur in sehr geringem Maße.Punktwertzwischenstufen/ halbe Punkte sind möglich und spiegeln jeweils die Tendenz zum nächsthöheren Punktwert wider.Sind die für die oben genannten Bewertungskriterien geforderten Angaben/ Nachweise/ Erklärungen/ Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese nicht nachgefordert. Das Fehlen jeglicher Angaben/ Nachweise/ Erklärungen/ Unterlagen hierzu führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      00968_VOF_PSKL_ HKLS
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      4.3.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      Die Bewerbung ist in Papierform unter Einschluss der vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Diese sind von den Bewerbern von der Extranet-Seite unter https://extranet.mpg.de/sites/ausschreibungen/Bau/00968 herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Hierfür sind ein Benutzername und das zugehörige Passwort unter bieterfragengv.mpg.de anzufordern.

      (1) MPG Bewerbungsbogen VOF.
      (2) und Anlage 1 Erklärung Bewerbergemeinschaft.
      Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.2.3)) sind die diesbezüglichen, mit dem Teilnahmeantrag geforderten Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung zu den im Bewerbungsbogen VOF abgeforderten Angaben, beizufügen. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurück geschickt. Die Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen Umschlag und die äußerste Umverpackung mit der Kennzeichnung: „Teilnahmeantrag MPI Psychiatrie in München, Ref. Nr.: 00968_VOF_PSKL_ HKLS “ bei der folgenden Empfängeranschrift (siehe auch unter I.1) „Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“):
      Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.,
      00968_VOF_PSKL_ HKLS,
      Generalverwaltung,
      Sachgebiet Vergabemanagement,
      Hofgartenstraße 8,
      80539 München
      einzureichen.
      Teilnahmeanträge/Bewerbungsunterlagen per Fax und/oder E-Mail werden nicht zugelassen.

      Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich schriftlich, per E-Mail an das Bieterpostfach „MTNfZmJxYm9jb15kYms9ZHMram1kK2Fi“ unter Angabe der Referenznummer 00968_VOF_PSKL_ HKLS zu richten. Die Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und vom Auftraggeber beantwortet werden, sind stets aktuell unter https://extranet-mpg.de/sites/ausschreibungen/Bau/00968 eingestellt. Bewerber müssen eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abrufen, d.h. die Seite ist von allen Bewerbern bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss zu prüfen und deren Beantwortung bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der hier eingestellten Fragen und Antworten entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rJ2xuXl1bWnJea2c5a15gJmhbJ1tacl5rZyddXg==
      Telefon: +49 8921762411
      Internet-Adresse: http://regierung.oberbayern.de/mittelinstanz/vergabekammer/
      Fax: +49 8921762847

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Bewerbungs- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      3.2.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.02.2016
Ergebnis veröffentlicht 13.05.2016
Zuletzt aktualisiert 13.05.2016
Wettbewerbs-ID 2-222101 Status Kostenpflichtig
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