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  • DE-10117 Berlin
  • 12/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-22731)

Technische Beratungsleistungen (Outputspezifikation) für das ÖPP-Pilotprojekt „Neubau des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“ in Berlin-Mitte am Standort Kapelleufer


 
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    Entscheidung 12/2009 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Studien, Gutachten
    Sprache Deutsch
    Betreuer ee concept gmbh, Darmstadt (DE), Berlin (DE), Mähringen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Erbringung von Technischen Beratungsleistungen nach VOF für das ÖPP-Pilotprojekt „Neubau des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“ in Berlin-Mitte am Standort Kapelleufer mit folgenden wesentlichen Leistungsbereichen:
    — Erstellung einer ergebnisorientierten Aufgaben- und Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation),
    — Mitwirkung an der Erstellung der weiteren Ausschreibungsunterlagen,
    — Vorbereitung, Begleitung und Mitwirkung bei der Durchführung des europaweiten Vergabeverfahrens bis zum Abschluss des Vergabeverfahrens,
    — Evtl. Integration von Ausstattungsleistungen des privaten ÖPP-Partners in die Outputspezifikation.
    Das BMBF beabsichtigt die Errichtung seines neuen Berliner Dienstsitzes. Hierfür stellt die BImA dem BMBF einen Neubau zur Verfügung, der – soweit wirtschaftlich – durch einen Dritten erstellt und betrieben werden soll. Dabei sollen die Planung, der Bau sowie Finanzierungs- und Betriebsleistungen im Rahmen eines ÖPP-Inhaber-Modells für einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren auf einen privaten Partner übertragen werden. Zielstellung ist dabei die Erstellung eines auf Nachhaltigkeit ausgelegten und für die Nutzung adäquaten und repräsentativen Büro- und Verwaltungsgebäudes mit Ausrichtung auf die Erwartungshaltung und die speziellen Anforderungen des vorgesehenen Nutzers.
    Im Rahmen des Bauvorhabens soll das Grundstück am Kapelleufer seiner städtebaulichen Bedeutung und Lage sowie seiner zugewiesenen Hauptstadtfunktion entsprechend genutzt werden. Das europaweite Vergabeverfahren für die Auswahl des privaten ÖPP-Partners soll im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen werden.
    Die Vergabeunterlagen für das ÖPP-Verfahren sollen auf die Errichtung eines Gebäudes zur Unterbringung von 1.000 Mitarbeitern/innen zielen. Ein entsprechend großes Gebäude ist funktional zu beschreiben. Die Outputspezifikation ist für ein in mehrere Nutzungsabschnitte unterteilbares, flexibel gestaltbares Gebäude zu formulieren. Das BMBF als Hauptnutzer wird zunächst mit 350 Arbeitsplätzen nach der Bauphase in dem neuen Gebäude untergebracht sein.
    Projektadresse Kapelleufer
    DE-10117 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 217152-2009
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Direktion Berlin, Fasanenstraße 87, Kontakt Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Verdingungsstelle, D-10623 Berlin. E-Mail: MTNzYm9hZmtkcmtkK19ib2lmaz1fcmthYnBmampsX2ZpZmJrK2Fi. Fax +49 303181-1560. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene. Wirtschaft und Finanzen. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Technische Beratungsleistungen (Outputspezifikation) nach VOF für das ÖPP-Pilotrojekt „Neubau des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“ in Berlin-Mitte am Standort Kapelleufer.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Berlin. NUTS-Code: DE300.

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Erbringung von Technischen Beratungsleistungen nach VOF für das ÖPP-Pilotprojekt „Neubau des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“ in Berlin-Mitte am Standort Kapelleufer mit folgenden wesentlichen Leistungsbereichen: — Erstellung einer ergebnisorientierten Aufgaben- und Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation), — Mitwirkung an der Erstellung der weiteren Ausschreibungsunterlagen, — Vorbereitung, Begleitung und Mitwirkung bei der Durchführung des europaweiten Vergabeverfahrens bis zum Abschluss des Vergabeverfahrens, — Evtl. Integration von Ausstattungsleistungen des privaten ÖPP-Partners in die Outputspezifikation. Das BMBF beabsichtigt die Errichtung seines neuen Berliner Dienstsitzes. Hierfür stellt die BImA dem BMBF einen Neubau zur Verfügung, der – soweit wirtschaftlich – durch einen Dritten erstellt und betrieben werden soll. Dabei sollen die Planung, der Bau sowie Finanzierungs- und Betriebsleistungen im Rahmen eines ÖPP-Inhaber-Modells für einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren auf einen privaten Partner übertragen werden. Zielstellung ist dabei die Erstellung eines auf Nachhaltigkeit ausgelegten und für die Nutzung adäquaten und repräsentativen Büro- und Verwaltungsgebäudes mit Ausrichtung auf die Erwartungshaltung und die speziellen Anforderungen des vorgesehenen Nutzers. Im Rahmen des Bauvorhabens soll das Grundstück am Kapelleufer seiner städtebaulichen Bedeutung und Lage sowie seiner zugewiesenen Hauptstadtfunktion entsprechend genutzt werden. Das europaweite Vergabeverfahren für die Auswahl des privaten ÖPP-Partners soll im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen werden. Die Vergabeunterlagen für das ÖPP-Verfahren sollen auf die Errichtung eines Gebäudes zur Unterbringung von 1.000 Mitarbeitern/innen zielen. Ein entsprechend großes Gebäude ist funktional zu beschreiben. Die Outputspezifikation ist für ein in mehrere Nutzungsabschnitte unterteilbares, flexibel gestaltbares Gebäude zu formulieren. Das BMBF als Hauptnutzer wird zunächst mit 350 Arbeitsplätzen nach der Bauphase in dem neuen Gebäude untergebracht sein. Die unter Ziffer I.1. angegebene Vergabestelle ist Grundstückseigentümer und Bedarfsdecker für das Vorhaben. Sie ist im Verfahren Auftraggeber und Vertragspartner des Technischen Beraters und des späteren privaten ÖPP-Partners. Folgende Institutionen sind am Projekt beteiligt: — Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - BImA, — Bundesministerium für Bildung und Forschung - BMBF, — Bundesministerium der Finanzen - BMF, — Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung - BMVBS, — Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - BBR, — ÖPP Deutschland AG (Partnerschaften Deutschland) - PD sowie externe Berater (technisch, juristisch usw.).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71000000.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.

      II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5.

      II.2.2) Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen: Integration von Ausstattungsleistungen in der Outputspezifikation als weiterer Leistungsbestandteil des privaten Partners. Nähere Informationen hierzu finden sich in der Bewerberinformation.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten: 20 (ab Auftragsvergabe).
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis über das Vorliegen oder rechtverbindliche Zusage zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckung von mindestens 3 000 000 EUR pro Jahr für Personenschäden sowie mindestens 3 000 000 EUR für Vermögens- und Sachschäden (alle jeweils mindestens zweifach maximiert) bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Nähere Angaben hierzu erfolgen in den Verdingungsunterlagen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die qualifizierten und somit zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber/innen versendet werden.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem/r Vertreter/in. Mehrfachbewerbungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber/innen und gleichzeitig Gesellschafter/in einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer/innen von verschiedenen Bietern/innen eingebunden werden. Zwingende Maßgabe hierbei ist es jedoch einerseits, dass seitens der Nachunternehmer/innen keine Kenntnis von den Angebotspreisen der relevanten Bietergemeinschaften besteht. Dies ist durch rechtsverbindliche Erklärung des/r jeweiligen Nachunternehmers/in gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Andererseits darf die Doppelbeteiligung von Nachunternehmern/innen nicht dazu führen, dass ein/e Bieter/in zwingende Rückschlüsse auf den Angebotspreis eines/r anderen Bieters/in ziehen kann (z.B. infolge weit überwiegender Identität der Nachunternehmer/in). Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bieter/innen ausgeschlossen werden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (1) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerberbogen (Anlage zu der bei der Vergabestelle abzufordernden Bewerberinformation). Darin als Anlage 1 enthalten das Formblatt („Bewerbungsbogen“) für: (2) Angabe ob und ggf. in welchem Umfang rechtliche und/oder wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (§ 7 Abs. 2 VOF); (3) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 11 Abs. 4 a) - d) VOF. sowie Vorlage der Bescheinigung zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern und Abgaben. Weitere Angaben des Bewerberbogens: (4) Anzugeben sind zudem Name und berufliche Qualifikationen der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen (§ 7 Abs. 3 VOF). Die nicht rechtzeitige Vorlage der Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber/innen oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht jedoch nicht, insbesondere kann die Vergabestelle im Rahmen der Gleichbehandlung aller Bieter/innen entscheiden, bei keinem/r Bieter/in etwaig fehlende Unterlagen nachzufordern. Der Auftraggeber behält sich vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrages entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stelle zu verlangen. Will sich der/die Bewerber/in bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen (Nachunternehmer/innen) bedienen, sind die in Ziff. III.2.1 bis III.2.3 genannten Erklärungen und Nachweise vollständig auch von diesen Nachunternehmern/innen zu erbringen. Zudem ist auf Anforderung der Vergabestelle eine rechtsverbindliche Verpflichtungserklärung nachzureichen, dass diese Unternehmen dem/r Bieter/in als Nachunternehmer/in zur Verfügung stehen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (1) Nachweis über das Vorliegen oder rechtsverbindliche Zusage zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung; (2) Erklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare technische Beratungsleistungen und sonstige damit zusammenhängende oder ähnliche Leistungen in den in II.1.5 genannten Leistungsbereichen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Vorgelegt werden sollen. (1) (a) Referenzen vor allem zu Hochbau-Neubauprojekten als ÖPP (Projekte seit 2004), davon: — möglichst mindestens eine Referenz zu einem bereits im Bau befindlichen ÖPP-Projekt aus dem Sektor Verwaltungsgebäude, — möglichst mindestens eine Referenz zu einem bereits im Betrieb befindlichen Projekt als ÖPP, sowie
      (b) Referenzen im Übrigen zu bereits im Betrieb befindlichen Hochbau-Neubauprojekten im Wege einer konventionellen Realisierung (Projekte seit 2004), davon: — möglichst mindestens ein Projekt im Bereich Landes- bzw. Bundesministerium/-behörde oder einer vergleichbaren staatlichen Einrichtung des Mitgliedstaates, — möglichst mindestens ein Projekt mit einer Investitionssumme >50 000 000 EUR oder Arbeitsplatzanzahl >350. (2) Sonstige Referenzen aus den Wissensbereichen Architektur, Städtebau, Facility Management/Gebäudebetrieb und/oder Nachhaltigkeit; (3) Angaben zur Unternehmensgröße und Struktur, Angaben zur Anzahl (jährliches Mittel, Beschäftigte und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten; (4) Qualifikation der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter/innen (siehe Ziffer III.3 der Anlage 1 zur Bewerberinformation „Bewerberbogen“); (5) Maßnahmen zur Qualitätssicherung (Maßnahmen des/r Bewerbers/in oder Bieters/in zur Gewährleistung der Qualität (z.B. ISO-Zertifizierung 9001, durch Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden, etc.); (6) Beabsichtigter Umfang der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen; (7) Verfügbarkeit des eingesetzten Personals. Die Einzelheiten ergeben sich konkretisierend aus der Bewerberinformation nebst deren Anlage 1.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart: Beschleunigtes Verhandlungsverfahren. Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens: § 14 Abs. 2 VOF besondere Dringlichkeit i.V.m. Ziffer IV.1 des Runderlasses des Bundes vom 27.1.2009 Az. B 15 – 8163.6/1.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:
      3. Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Erklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare technische Beratungsleistungen und sonstige damit zusammenhängende oder ähnliche Leistungen in den in II.1.5 genannten Leistungsbereichen. (Gewichtung 10 %); (2) (a) Referenzen vor allem zu Hochbau-Neubauprojekten als ÖPP (Projekte seit 2004), davon: — möglichst mindestens eine Referenz zu einem bereits im Bau befindlichen ÖPP-Projekt aus dem Sektor Verwaltungsgebäude, — möglichst mindestens eine Referenz zu einem bereits im Betrieb befindlichen Projekt als ÖPP, sowie
      (b) Referenzen im Übrigen zu bereits im Betrieb befindlichen Hochbau-Neubauprojekten im Wege einer konventionellen Realisierung (Projekte seit 2004), davon: — möglichst mindestens ein Projekt im Bereich Landes- bzw. Bundesministerium/-behörde oder einer vergleichbaren staatlichen Einrichtung des Mitgliedstaates, — möglichst mindestens ein Projekt mit einer Investitionssumme >50 000 000 EUR oder Arbeitsplatzanzahl >350. Vorstehendes insgesamt jeweils mit Angabe der in der Anlage 1 zur Bewerberinformation (Ziffer. III. 1.a)) näher genannten Informationen zum Projekt (Gewichtung 30 %). (3) Sonstige Referenzen aus den Wissensbereichen Architektur, Städtebau, Facility Management / Gebäudebetrieb und/oder Nachhaltigkeit (Gewichtung 10 %); (4) Angaben zu Unternehmensgröße und Struktur, Angaben zur Anzahl (jährliches Mittel, Beschäftigte und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten (Gewichtung 10 %); (5) Qualifikation der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter/innen (siehe Ziffer III.3 der Anlage 1 zur Bewerberinformation „Bewerberbogen“) (Gewichtung 20 %); (6) Maßnahmen zur Qualitätssicherung (Maßnahmen des/r Bewerbers/in oder Bieters/in zur Gewährleistung der Qualität (z.B. ISO-Zertifizierung, durch Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden, etc.) (Gewichtung 10 %); (7) Beabsichtigter Umfang der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (Gewichtung 5 %); (8) Verfügbarkeit des eingesetzten Personals (Gewichtung 5 %).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: BEOP-O1080-FN-36/09.

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 25.8.2009 - 12:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 14.9.2009.

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Zu Ziff. II.3 dieser Bekanntmachung: Die Vergabestelle geht aus von einem Leistungsbeginn im November 2009 und einem Ende der Auftragsausführung im zweiten Quartal 2011. Fragen an die Vergabestelle sind ausschließlich schriftlich, vorzugsweise per E-Mail bzw. per Fax., an die in Ziff.
      I.1) dieser Bekanntmachung genannte Stelle zu richten. Für den Teilnahmeantrag sind vorgegebene Formblätter (Bewerberbogen nebst Anlage) zwingend zu verwenden. Die Formblätter dienen der Unterstützung der Bewerber/innen bei der Erstellung des Teilnahmeantrages. Bitte wenden Sie sich hierfür per E-Mail oder per Fax an die in Ziff.
      I.1) dieser Bekanntmachung genannte Stelle. Die Bewerbung ist unter Einhaltung der genannten Frist ausschließlich schriftlich (nicht per Telefax oder E-Mail) an die in I.1 (weitere Auskünfte) genannte Stelle einzureichen. Nicht fristgerecht eingereichte Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Die Sendung ist deutlich sichtbar mit dem Vermerk zu kennzeichnen "Bewerbung ÖPP-Pilotprojekt Neubau des BMBF“ - nicht öffnen".

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Bundes, Kaiser-Friedrich-Straße 16, D-53113 Bonn. Tel. +49 2289499-562. URL: www.bundeskartellamt.de. Fax +49 2289499-400.

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff.
      VI.4.1).

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 31.7.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 25.01.2010
Zuletzt aktualisiert 11.06.2021
Wettbewerbs-ID 2-22731 Status Kostenpflichtig
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