loading
  • DE-10965 Berlin
  • 12/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-229317)

Objektplanung Freianlagen – Neugestaltung der Freiflächen für die Grundschule Corinthstraße 7 / Emanuel-Lasker-Oberschule, Modersohnstraße 53, 10245 Berlin (gemäß § 39/40 HOAI)


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 21.12.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Baukosten 1.660.000 EUR
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer Herwarth + Holz, Freischlad + Holz, Planung und Architektur, BDA / SRL, Berlin (DE), Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Es sollen Planungsleistungen für die Neugestaltung der Freiflächen am Schulstandort der neuen Grundschule in der Corinthstraße und der angrenzenden Emanuel-Lasker-Oberschule in Berlin-Friedrichshain vergeben werden.
    Der Auftrag beinhaltet die Objektplanung entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung für Freianlagen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 3 sowie 5 bis 9 gemäß § 39 HOAI (Honorarzone IV unten / ohne Umbauzuschlag) ganz oder teilweise sowie ggf. besondere und zusätzliche Leistungen zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Leistungsphasen 1 bis 3.
    Im Rahmen des VOF-Verfahrens ist vorgesehen, dass maximal 5 Büros mit den besten Eignungskriterien aufgefordert werden, erste Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe zu erbringen und diese einem Auswahlgremium aus Vertreter*innen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg vorzustellen. Diese Leistung wird gemäß Kapitel 3 § 20 VOF nach der HOAI als besondere Leistung mit 5 950 EUR brutto (5 000 EUR netto) vergütet. Der Zuschlag zur Auftragserteilung erfolgt aufgrund der Qualität der einzureichenden Arbeit (anstelle eines Preiswettbewerbs).
    Anlass der Planung ist die aktuelle demographische Entwicklung in Berlin, die zu einem größeren Bedarf an Schulplätzen führt. Um dem steigenden Bedarf in kurzer Zeit entsprechen zu können, wurden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Systembauten mit Unterrichtsräumen entwickelt, die „Modulare Ergänzungsbauten“ (MEB) genannt werden. Geplant ist, das System für den Neubau der Grundschule einzusetzen. Ein im Anschluss zu errichtendes Schulgebäude soll als 2. Bauabschnitt den MEB mit dem denkmalgeschützten Altbau der benachbarten Emanuel-Lasker-Oberschule verbinden. Als 3. Bauabschnitt ist der Neubau einer Sporthalle für die Oberschule vorgesehen.
    Planungsaufgabe ist die Neugestaltung der Schulfreiflächen für beide Schulen. Ziel ist es, für die Schüler*innen Freiflächen mit einem hohen Nutz- und Erlebniswert zur Verfügung zu stellen und zudem alle Bauteile im Zusammenhang mit der denkmalgeschützten Emanuel-Lasker-Oberschule zu einem möglichst homogenen, gestalterisch und funktional hochwertigen Ensemble zu verbinden.
    Die Gesamtmaßnahme wird durch die überbezirkliche Investitionsplanung finanziert. Das genehmigte Bedarfsprogramm liegt vor.
    Es ist von einer abschnittsweisen Realisierung der Neugestaltung der Schulfreiflächen bei laufendem Schulbetrieb beider Schulen auszugehen. Für beide Schulhöfe ist im Rahmen der Entwurfsplanung ein Beteiligungsverfahren mit interessierten Schüler*innen und Lehrer*innen durchzuführen.
    Der erste Bauteil (MEB) soll bereits bis zum Frühjahr 2017 fertiggestellt werden. Mit seiner Realisierung besteht der dringende Bedarf an geeigneten Schulfreiflächen für die neue Grundschule. Zunächst stehen hierfür nur Teilflächen zur Verfügung, da Flächen für die Baustelleneinrichtung des 2. Bauabschnitts vorgehalten werden müssen. Die Freiflächen der Oberschule sollen ebenfalls in Abschnitten vor und nach der Fertigstellung der neuen Sporthalle umgesetzt werden.
    Die Gesamtfläche beider Schulhöfe liegt bei ca. 10.400 m2. Die geschätzten Gesamtkosten betragen ca. 1 660 000 EUR.
    Für die Planung ist der folgende Zeitrahmen einzuhalten:
    Beauftragung: August 2016
    Vorlage VPU September 2016
    Vorlage BPU Juli 2017.
    Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für Objektplanung Freianlagen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
    Leistungsumfang
    Gegenstand der Planung ist die Neugestaltung der Freiflächen am Schulstandort der Grundschule in der Corinthstraße 7 und der Emanuel-Lasker-Oberschule, 10245 Berlin, s. Nr. II 1.5.
    Die unter Ziffer II.3 angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Leistungsphase 9 sowie die 4 Jahre für die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen.
    Adresse des Bauherren DE-10965 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 132264-2016
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Abt. Planen, Bauen und Umwelt, Straßen- und Grünflächenamt, Fachbereich Grünflächen
      Yorckstraße 4-11
      Kontaktstelle(n): Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Abt. Planen, Bauen und Umwelt, Submissionsstelle
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE3YmRRXFhiYlheXS9RUBxVWh1RVGFbWF0dU1Q=

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Herwarth + Holz
      Schlesische Straße 27
      10997 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyVWJYZllVZyJmXVdcaFlmNFxZZmtVZmhcIVxjYG4iWFk=
      Internet-Adresse: http://herwarth-holz.de/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Objektplanung Freianlagen – Neugestaltung der Freiflächen für die Grundschule Corinthstraße 7 / Emanuel-Lasker-Oberschule, Modersohnstraße 53, 10245 Berlin (gemäß § 39/40 HOAI).
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Corinthstraße 7 / Modersohnstraße 53, 10245 Berlin.

      NUTS-Code DE300

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Es sollen Planungsleistungen für die Neugestaltung der Freiflächen am Schulstandort der neuen Grundschule in der Corinthstraße und der angrenzenden Emanuel-Lasker-Oberschule in Berlin-Friedrichshain vergeben werden.
      Der Auftrag beinhaltet die Objektplanung entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 3 Objektplanung für Freianlagen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 3 sowie 5 bis 9 gemäß § 39 HOAI (Honorarzone IV unten / ohne Umbauzuschlag) ganz oder teilweise sowie ggf. besondere und zusätzliche Leistungen zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Leistungsphasen 1 bis 3.
      Im Rahmen des VOF-Verfahrens ist vorgesehen, dass maximal 5 Büros mit den besten Eignungskriterien aufgefordert werden, erste Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe zu erbringen und diese einem Auswahlgremium aus Vertreter*innen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg vorzustellen. Diese Leistung wird gemäß Kapitel 3 § 20 VOF nach der HOAI als besondere Leistung mit 5 950 EUR brutto (5 000 EUR netto) vergütet. Der Zuschlag zur Auftragserteilung erfolgt aufgrund der Qualität der einzureichenden Arbeit (anstelle eines Preiswettbewerbs).
      Anlass der Planung ist die aktuelle demographische Entwicklung in Berlin, die zu einem größeren Bedarf an Schulplätzen führt. Um dem steigenden Bedarf in kurzer Zeit entsprechen zu können, wurden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Systembauten mit Unterrichtsräumen entwickelt, die „Modulare Ergänzungsbauten“ (MEB) genannt werden. Geplant ist, das System für den Neubau der Grundschule einzusetzen. Ein im Anschluss zu errichtendes Schulgebäude soll als 2. Bauabschnitt den MEB mit dem denkmalgeschützten Altbau der benachbarten Emanuel-Lasker-Oberschule verbinden. Als 3. Bauabschnitt ist der Neubau einer Sporthalle für die Oberschule vorgesehen.
      Planungsaufgabe ist die Neugestaltung der Schulfreiflächen für beide Schulen. Ziel ist es, für die Schüler*innen Freiflächen mit einem hohen Nutz- und Erlebniswert zur Verfügung zu stellen und zudem alle Bauteile im Zusammenhang mit der denkmalgeschützten Emanuel-Lasker-Oberschule zu einem möglichst homogenen, gestalterisch und funktional hochwertigen Ensemble zu verbinden.
      Die Gesamtmaßnahme wird durch die überbezirkliche Investitionsplanung finanziert. Das genehmigte Bedarfsprogramm liegt vor.
      Es ist von einer abschnittsweisen Realisierung der Neugestaltung der Schulfreiflächen bei laufendem Schulbetrieb beider Schulen auszugehen. Für beide Schulhöfe ist im Rahmen der Entwurfsplanung ein Beteiligungsverfahren mit interessierten Schüler*innen und Lehrer*innen durchzuführen.
      Der erste Bauteil (MEB) soll bereits bis zum Frühjahr 2017 fertiggestellt werden. Mit seiner Realisierung besteht der dringende Bedarf an geeigneten Schulfreiflächen für die neue Grundschule. Zunächst stehen hierfür nur Teilflächen zur Verfügung, da Flächen für die Baustelleneinrichtung des 2. Bauabschnitts vorgehalten werden müssen. Die Freiflächen der Oberschule sollen ebenfalls in Abschnitten vor und nach der Fertigstellung der neuen Sporthalle umgesetzt werden.

      Die Gesamtfläche beider Schulhöfe liegt bei ca. 10.400 m2. Die geschätzten Gesamtkosten betragen ca. 1 660 000 EUR.

      Für die Planung ist der folgende Zeitrahmen einzuhalten:
      Beauftragung: August 2016
      Vorlage VPU September 2016
      Vorlage BPU Juli 2017.

      Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für Objektplanung Freianlagen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).

      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71222000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gegenstand der Planung ist die Neugestaltung der Freiflächen am Schulstandort der Grundschule in der Corinthstraße 7 und der Emanuel-Lasker-Oberschule, 10245 Berlin, s. Nr. II 1.5.
      Die unter Ziffer II.3 angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Leistungsphase 9 sowie die 4 Jahre für die Gewährleistungszeit und ist als Zirka-Angabe zu verstehen.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Nach der Beauftragung der Leistungsphase 1 bis 3 werden die Leistungsphasen 5 bis 9 ganz oder teilweise jeweils stufenweise beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht.
      Es sind ggf. weitere, besondere und zusätzliche Leistungen, ggf. auch Teilleistungen aus der Leistungsphase 4 zu übernehmen.
      Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 65 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 500 000 EUR für Personen- und 500 000 EUR für sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis durch Vorlage entsprechender Kopien des Versicherungsscheines beizubringen.
      Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen Erklärung einer Versicherung, dass im Auftragsfall mit dem Versicherungsunternehmer eine Versicherung mit den oben genannten Mindestdeckungssummen geschlossen werden wird. Mit Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen – AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Liste der Technischen Baubestimmungen; Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.

      (keine abschließende Auflistung).
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) i.d.F. vom 19. Juli 2011 (Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin, Seite 362) müssen Bieter mit Abgabe des Angebotes eine entsprechende Erklärung abgeben. Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gem. § 1 Abs. 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt.
      Das Formular ABau IV 309 F ist abrufbau unter:

      https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/iv_309f/index

      Zusätzlich ist das Formblatt ABau IV 308 – Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungen zu unterzeichnen und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Das Formblatt ist abrufbar unter:

      https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/iv_308f/index

      Alle für die Bewerbung / Teilnahme erforderlichen Formulare sind alternativ abrufbar auf der Vergabeplattform des Landes Berlin: https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/download-von-unterlagen/

      Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (AVG) vom 8.7.2010 (GVBl.S.399 vom 22.7.2010), zuletzt geändert am 5.6.2012 (GVBl.S.159 vom 16.6.2012). Näheres siehe Vergabeunterlagen. Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf weder einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister, noch in den Sanktionslisten der EG Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Im Teilnahmeantrag (ABau IV 304 F) sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen:
      1. Ein vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag sowie unterzeichnete Erklärungen (siehe auch Ziffer VI.3 Zusätzliche Angaben, Punkt 1)
      2. Unternehmensdarstellung (Büro/Unternehmen, Anschrift, Land, Rechtsform, Büroinhaber/in bzw. bevollm. Vertreter/in bei jur. Person, Telefon, Fax, E-Mail, Ansprechpartner/in)
      3. Unterzeichnete Erklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF über die wirtschaftliche Verknüpfung und die auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit
      4. Unterzeichnete Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF
      5. ggf. unterzeichnete Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen.
      Das Nichtvorliegen von einem der geforderten Nachweise der Punkte 1 bis 5 führt ebenso wie das Fehlen der Unterschrift auf dem Teilnahmeantrag unmittelbar zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
      Planungs- und Kommunikationssprache für das Vergabeverfahren und die gesamte Dienstleistung ist Deutsch.
      Der Teilnahmeantrag ABau IV 304 F steht auf folgender Seite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zum download bereit:

      https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/iv_304f/index

      Alle für die Bewerbung / Teilnahme erforderlichen Formulare sind alternativ abrufbar auf der Vergabeplattform des Landes Berlin: https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/download-von-unterlagen/

      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nach § 5 Abs. 4c VOF – Erklärung über:
      6. Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Anforderungen in Ziffer III.1.1)
      7. den Gesamtumsatz (netto) in den letzten 3 Jahren (2013/2014/2015) und,
      8. den Umsatz (netto) für die entsprechenden Dienstleistungen, in den letzten 3 Jahren (2013/2014/2015). Bei der Ermittlung der Umsätze für entsprechende Dienstleistungen sind nur leistungsbezogene Umsätze (Planungsleistungen und Bauüberwachung beim Neubau von Freianlagen) zu berücksichtigen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 6. Vorlage der Kopie des Versicherungsscheins oder der unwiderruflichen Erklärung des Versicherungsgebers gemäß Ziffer III.1.1) muss erbracht werden.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Im Teilnahmeantrag sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen:
      11. Gesamtzahl der angestellten Mitarbeiter/innen und der Leitung des Büros/Unternehmens in den letzten 3 Jahren (2013/2014/2015), aufgeteilt nach Landschaftsarchitekten/innen mit mindestens 5 Berufsjahren nach einer abgeschlossenen Hochschul- oder Fachhochschulausbildung sowie nach sonstigen Mitarbeitern/innen. Zudem hat eine Aufteilung der Gesamtzahl der angestellten Mitarbeiter/innen und der Leitung des Büros/Unternehmens nach Landschaftsarchitekten/innen mit mindestens 2 Jahren Büro- bzw. Unternehmenszugehörigkeit und nach sonstigen Mitarbeitern/innen zu erfolgen.
      12. Angaben zu den vorgesehenen (max. 2) Mitarbeitern/innen gemäß § 5 Abs. 5a und § 4 Abs. 3 VOF wie:
      — Name, Vorname
      — Berufsausbildung
      — Qualifikation/Abschlüsse
      13. Vorstellung von drei Referenzprojekten mit Planungsleistungen des Bewerbers.
      — die Leistungen der Referenzen müssen eigenverantwortlich vom Bewerber erbracht worden sein
      — in der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht worden sein
      — die Referenzprojekte sollen unterschiedliche gebaute Beispiele zeigen. Eins von drei Referenzprojekten kann ein Wettbewerbserfolg sein
      — der Abschluss des Projektes soll nicht länger als 10 Jahre zurückliegen (Zeitspanne zwischen Übergabe an den Bauherrn / Auslobung Wettbewerb und Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung).
      Jedem Referenzprojekt sind folgende Angaben beizufügen:
      — Projektbezeichnung und Name des Entwurfsverfassers (Büro)
      — Kurze Beschreibung des Projektes und der Aufgaben des Bewerbers einschl. der Art der Maßnahmen
      — Kosten nach DIN 276 der KG 500 in EUR brutto
      — Leistungszeit mit Zeitpunkt der Fertigstellung (Übergabe an den Bauherrn)
      — Angaben zu durchgeführten Beteiligungsverfahren
      — sofern ein Wettbewerbserfolg eingereicht wird: Angaben zum Wettbewerbserfolg (Preise/Anerkennungen)
      Referenzprojekt 1 sind folgende Angaben beizufügen:
      — Angaben zum Denkmalschutz, zur Pflasterung, zur Integration von Aufenthaltsflächen
      Referenzprojekten 2 und 3 sind folgende Angaben beizufügen:
      — Angaben zur Schulart, zum Bauen bei laufendem Schulbetrieb, zur Integration naturnaher Flächen.
      Für die Referenzprojekte ist eine Vorlage zu verwenden, die auf der Internetseite des mit der Vorbereitung und Durchführung des VOF-Verfahrens beauftragten Büros abrufbar ist unter:

      http://herwarth-holz.de/

      Alle für die Bewerbung / Teilnahme erforderlichen Formulare sind alternativ abrufbar auf der Vergabeplattform des Landes Berlin: https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/download-von-unterlagen/

      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Nach § 19 VOF Qualifikation des Auftragnehmers als Landschaftsarchitekt/in gemäß Berliner Architekten- und Baukammergesetz (ABKG).
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllen mehrere Bewerber/innen gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF). Besteht eine Punktgleichheit auf den weiteren Rängen, die zu einer Auswahl führen, so dass die aufzufordernde Höchstzahl überschritten wird (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt. 1. Angaben zu den Referenzprojekten gemäß § 5 (5b) VOF, Ziffer III.2.3: max. 100 Pkt. (1 Referenz max. 40 Pkt. / 2 Referenzen je max. 30 Pkt.) Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle nachstehend aufgeführten Bedingungen a-d erfüllt sind: a) die Leistungen der Referenzen müssen eigenverantwortlich vom Bewerber erbracht worden sein, b) in der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht worden sein. c) die Referenzprojekte sollen unterschiedliche gebaute Beispiele zeigen. Eins von drei Referenzprojekten kann ein Wettbewerbserfolg sein. d) der Abschluss des Projektes soll nicht länger als 10 Jahre zurückliegen (Zeitspanne zwischen Übergabe an den Bauherrn / Auslobung Wettbewerb und Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung). Werden diese Anforderungen erfüllt, wird das Kriterium als Summe der nachfolgenden Unterkriterien bewertet: 1.1 – Referenzprojekt 1 „Denkmalschutz“ = max. 40 Pkt. (davon 30 % bei Freiflächengestaltung an einem Denkmal / weitere 30 % bei Freiflächengestaltung an einem denkmalgeschützten Schulgebäude / weitere 20 % bei Aufnahme einer historischen Pflasterung / weitere 10 % bei integrierten Aufenthaltsflächen / weitere 10 % bei durchgeführtem Beteiligungsverfahren). 1.2 – Referenzprojekt 2 „Schulhof 1“ = max. 30 Pkt. (davon 30 % bei Neugestaltung eines Schulhofs allgemein / weitere 30 % sofern es sich um den Schulhof einer Grundschule mit altersgerechter Gestaltung handelt / weitere 15 % bei Bauen bei laufendem Schulbetrieb / weitere 15 % sofern in Teilen eine naturnahe Gestaltung vorliegt / weitere 10 % bei durchgeführtem Beteiligungsverfahren). 1.3 – Referenzprojekt 3 „Schulhof 2“ = max. 30 Pkt. (davon 30 % bei Neugestaltung eines Schulhofs allgemein / weitere 30 % sofern es sich um den Schulhof einer Oberschule mit altersgerechter Gestaltung handelt / weitere 15 % bei Bauen bei laufendem Schulbetrieb / weitere 15 % sofern in Teilen eine naturnahe Gestaltung vorliegt / weitere 10 % bei durchgeführtem Beteiligungsverfahren). In der Summe werden maximal 100 Punkte vergeben.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      13.5.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig auszufüllenden Teilnahmeantragsformular ABau IV 304 F mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Das Formular „Teilnahmeantrag“ ist kostenlos abrufbar unter:

      https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/iv_304f/index

      Zu den Anlagen gehört das auszufüllenden Formblatt ABau IV 308 – Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungen. Das Formblatt ist abrufbar unter:

      https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/iv_308f/index

      Zu den Anlagen gehört weiterhin das auszufüllende Formular ABau IV 309 F – Eigenerklärung zur Frauenförderung. Das Formular ist abrufbau unter:

      https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/iv_309f/index

      Weiterhin sind 3 Referenzprojekte einzureichen (s.o. Pkt. III.2.3). Für diese ist eine Vorlage zu verwenden, die auf der Internetseite des mit der Vorbereitung und Durchführung des VOF-Verfahrens beauftragten Büros abrufbar ist unter:

      http://herwarth-holz.de/

      Alle für die Bewerbung / Teilnahme erforderlichen Formulare sind alternativ abrufbar auf der Vergabeplattform des Landes Berlin: https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/download-von-unterlagen/

      2. Pro Teilnahmeantrag dürfen maximal 3 Referenzprojekte vorgestellt werden.
      5 Der Teilnahmeantrag muss auf Deutsch gestellt werden, gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes sind ausreichend, sofern sie ins Deutsche übersetzt sind. Deutsche Übersetzungen von Nachweisen oder sonstigen Angaben müssen beglaubigt sein.
      4. Die Bewerbungsunterlagen (gelocht und auf einem Heftstreifen abgeheftet!) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit dem Aufkleber „Objektplanung Freianlagen – Neugestaltung der Freiflächen für die Grundschule Corinthstraße 7 / Emanuel-Lasker-Oberschule, Modersohnstraße 53, 10245 Berlin (gemäß § 39/40 HOAI)“ gekennzeichnet bei folgender Adresse einzureichen (s.o. Abschnitt I.1):
      Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Abt. Planen, Bauen und Umwelt, Submissionsstelle, Yorckstraße 4-11, 10965 Berlin.

      Die Darstellungen der Referenzprojekte sind zusätzlich als pdf-Datei per E-Mail einzureichen bei dem unter Anhang A Pkt. II genannten Büro: MjEwV2RaaFtXaSRoX1lealtoNl5baG1XaGpeI15lYnAkWls=

      Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht zulässig. Der Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des Verfahrens zurückgesandt.
      5. Die Zuschlagskriterien werden den maximal 5 Büros mit den besten Eignungskriterien mit der Aufforderung, erste Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe zu erbringen, benannt.
      6. Die Aufforderungen zur Erarbeitung eines Lösungsansatzes für die gestellte Planungsaufgabe werden voraussichtlich Mitte Juni verschickt. Vorgesehen ist eine Bearbeitungszeit von 4 – 6 Wochen. Die Vorstellung der Lösungsansätze im Auswahlgremium und die Beauftragung sind für Ende August vorgesehen. Abweichungen sind noch möglich.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 309013-8316
      Fax: +49 309013-7613

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 309013-8316
      Fax: +49 309013-7613

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Frist GWB; 4. Teil § 107 Abs. 3 Nr. 1-4 wird hingewiesen. (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung).
      Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 107 GWB. Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Vergabeverstoß im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggebern nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge muss spätestens eine Woche nach Kenntniserlangung von dem Verstoß beim Auftraggeber geltend gemacht werden. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB).Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann ein Nachprüfungsantrag bei der oben angegebenen Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung schriftlich gestellt werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wobei für die Fristwahrung der Eingang des Nachprüfungsantrags bei der Vergabekammer maßgeblich ist.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 309013-8316
      Fax: +49 309013-7613

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12.4.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 23.12.2016
Zuletzt aktualisiert 25.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-229317 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 1139