loading
  • DE-50937 Köln
  • 08.06.2016
  • Ausschreibung
  • (ID 2-230597)

Generalplanerwettbewerb: Wettbewerb Baufeld West


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 10.06.2016, 11:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Annullierung am Jul 6, 2016
    Schlusstermin für Unterlagen 08.06.2016, 15:00
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 16 - max. 16
    Gesetzte Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung / Objektplanung Innenräume / Tragwerksplanung / Brandschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 400.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 123.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Universitätsklinikum Köln, Köln-Lindenthal (DE)
    Betreuer FALTIN+SATTLER FSW Düsseldorf GmbH, Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Jörg Aldinger, Dr. Martin Gerth, Prof. Susanne Gross, Franz-Josef Höing, Jürgen Minkus, Prof. Johannes Schilling, Joachim Staudt, Prof. Tobias Wulf , Prof. Dr. Peter Heinen
    Aufgabe
    A Einführung:
    Einphasiger, nicht offener Realisierungswettbewerb für ein Gebäude der Krankenversorgung für die Uniklinik Köln. Ziel des ausgelobten Realisierungswettbewerbs ist es, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Beurteilungskriterien einen Generalplaner für die zu realisierenden Planungsleistungen zu ermitteln.
    Anlass des Wettbewerbs ist die Fortführung der baulichen Masterplanung der Uniklinik Köln im südwestlichen Teil des Betriebsgeländes. Ziel des Realisierungswettbewerbs „Wettbewerb Baufeld West“ ist die Planung eines Gebäudes der Krankenversorgung auf höchstem universitären Niveau mit Konzentration wesentlicher Fachdisziplinen in einem Gebäude. Überdies sollen Strukturentwürfe für einen optionalen zweiten Bauabschnitt auf dem Baufeld beleuchtet werden.
    Das ausgeschriebene Leistungsbild des Generalplaners umfasst neben der Objektplanung (Gebäude, Innenräume und Freianlagen) die Fachplanungen für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) incl.
    Medizintechnik und Labortechnik, Tragwerksplanung (TWP) sowie Beratungsleistungen für Brandschutz. Die ausgeschriebenen Leistungsbilder sind bereits im Wettbewerb fachlich zu besetzen.
    B Gegenstand des Wettbewerbs:
    Gegenstand des Wettbewerbs ist im Realisierungsteil (erster Bauabschnitt) die Planung eines Neubaus als zentraler Anlaufpunkt für die Kinder- und Frauenheilkunde. Weiterhin sollen den Bestand ergänzende OPKapazitäten sowie die Zentrale Notaufnahme inclusive der Notfallradiologie und einem
    Hubschrauberlandeplatz geplant werden. Ein Teil der Flächen wird unterirdisch verortet.
    Geplante Nutzungen (1.BA) sind:
    a. 297 Betten auf ITS/IMC Stationen und 9 Normalpflegestationen,
    b. 3 Ambulanzen und 1 Tagesklinik, incl. 2 Klinikdirektionen mit ca. 1 500 m² NF,
    c. Kreißsaal mit 6 Kreißsälen und 2 Sectionsälen,
    d. 9 OP-Säle,
    e. 4 Eingriffsräume im Ambulanten Bereich,
    f. ZNA mit 20 UB-Räumen und 5 Schockräumen,
    g. Notfallradiologie,
    h. Kindernotaufnahmen incl. Notfallpraxis mit 13 UB-Räumen und 1 Schockraum,
    i Kinderradiologie,
    j. Milchküche,
    k. Zentrale Büro- und Besprechungsräume,
    l. Bettenlager und sonstige Lager,
    m. Umkleiden incl. Kleiderautomat.
    Das Konzept ist unter Berücksichtigung funktionaler, nutzungstechnischer und logistischer Anbindungen an das bestehende System der Uniklinik Köln zu entwickeln. Während des Bauprozesses ist die Zentrale Notaufnahme (ZNA) bis zur Inbetriebnahme der Nutzung im Neubau zu erhalten.
    Der erste Bauabschnitt soll ggf. um einen zweiten Bauabschnitt ergänzt werden, in dem langfristig weitere Fachbereiche der Kinder- und Frauenheilkunde und zusätzliche OP-Strukturen untergebracht werden sollen, sofern die Haushaltsmittel des Landes NRW dies zulassen. Im Rahmen dieses Wettbewerbes für den zweiten Bauabschnitt ist aber lediglich die Unterbringung des Raumprogramms in Form eines Kubatur- und schematischen Flächennachweises (BGF) darzulegen. Ein Realisierungswettbewerb ist damit insofern nicht verbunden.
    C Lage/Flächen:
    Die Uniklinik Köln liegt innenstadtnah im Stadtteil Köln-Lindenthal. Das Wettbewerbsgebiet liegt im südwestlichen Teil des Klinikgeländes. Es wird durch die im Süden gelegene Kerpener Straße und den westlich gelegenen Lindenthalgürtel begrenzt. Nördlich schließt das Baufeld an diverse Gebäude der Uniklinik Köln an, im östlichen Bereich wird der zu planende Bereich begrenzt durch das Zentralklinikum der Uniklinik Köln.
    Auf einem Gesamtareal von ca. 15 500 m² ist für den ersten Bauabschnitt ein Raumprogramm von rund 21 000 m², für den zweiten Bauabschnitt von rund 14 750 m² Nutzfläche umzusetzen.
    Die Ausloberin erwartet funktional optimierte, nutzungstechnisch und gestalterisch anspruchsvolle Entwürfe, die dem Anspruch einer universitären Patientenversorgung gerecht werden, einen sensiblen Umgang mit der innerstädtischen Lage gewährleisten und dabei ein energie- und kosteneffizientes Gebäudekonzept erfüllen.
    D Gesamtmenge bzw. –umfang der zu beauftragenden Planungsleistungen des 1. Bauabschnitts.
    Gebäudetyp: Klinikgebäude.
    Auftragsgegenstand / Leistungsbild / Dienstleistungsart nach HOAI 2013:
    Beabsichtigte stufenweise Beauftragung: ja.
    Leistungsphasen: LPH Teile von 1, 2-4 und Teile von 5 (siehe VI.2)).
    Planungsleistungen:
    Gebäude und Innenräume gem. HOAI § 34 ff,
    Freianlagen gem. HOAI § 39 ff,
    Tragwerksplanung gem. HOAI § 51 ff incl. konstruktiver Brandschutz und Erdbebennachweis,
    Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 ff.
    Beratungsleistungen:
    Leistungen für Brandschutz in Anlehnung an die AHO Heft 17, 3. Auflage (7.6.2015) LPH 1-5.
    Lage / Ort der Ausführung:
    Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Köln-Lindenthal, Kerpener Straße / Lindenthalgürtel.
    Größe / Umfang:
    Neubau 21 375 m² NF.
    Kostenrahmen:
    Für das Bauvorhaben besteht eine Kostenobergrenze für den Hochbau und technischen Ausbau in Höhe von 123 000 000 EUR (Bruttobaukosten KG 300 und 400 gem. DIN 276). Diese Kostenobergrenze ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung des Wettbewerbs einzuhalten.
    E Verfahren:
    Der Wettbewerb wird gemäß VOF Kapitel 2 und § 3 (2) Richtlinien für Planungswettbewerbe als nichtoffener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb für bis zu 16 Teilnehmer mit einem vorgeschalteten öffentlichen Bewerbungsverfahren ausgeschrieben. Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zur jeweiligen Entscheidung des Preisgerichts anonym (§1 (4) RPW 2013). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    F Auftragsart:
    Generalplanerleistungen. Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
    G Zulassungsbereich:
    Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (Agreement on Government Procurement GPA).
    H Zeitraum der Leistungserbringung (voraussichtlich)
    Vertragsschluss / Planungsbeginn: I. Quartal 2017
    Baubeginn: I. Quartal 2018
    Fertigstellungstermin: IV. Quartal 2020.
    Informationen

    Voraussichtliche Termine:
    Ausgabe der Unterlagen 27.6.2016;
    Ortsbesichtigung 15.7.2016, 10.30-12.30 Uhr;
    Rückfragen-Kolloquium 15.7.2016, 13-17 Uhr;
    Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Pläne) 10.10.2016;
    Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Modell) 24.10.2016;
    Preisgericht 9.12.2016.

     

    Gesetzte Teilnehmer 1. GMP Architekten, Aachen;
    2. hammeskrause architekten, Stuttgart;
    3. KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt;
    4. Nickl und Partner, München;
    5. Sander.Hofrichter, Düsseldorf;
    6. tönies + schroeter + jansen, Lübeck;
    7. Arcass Freie Architekten, Stuttgart.
    Adresse des Bauherren DE-50937 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 147490-2016

  • Anzeigentext Änderungen

    maximieren

    • Universitätsklinikum Köln (AöR), Kerpener Straße 62, Stabsstelle Vergaberecht, Vergabestelle, Zu Händen von: Patricia Schlitt, Köln 50937, Deutschland. Telefon: +49 (0)221-478-97619. Fax: +49 (0)221-478-7302. E-Mail: MTZqW25sY11jWyhtXWJmY25uOm9lJ2VpX2ZoKF5f

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 28.4.2016, 2016/S 083-147490)

      Betr.:
      CPV:71230000712200007132000071240000

      Organisation von einem Architektenwettbewerb

      Architekturentwurf

      Planungsleistungen im Bauwesen

      Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Nichtabgeschlossenes Verfahren
      Das Vergabeverfahren wurde eingestellt

      Weitere zusätzliche Informationen

      Das Verfahren des Realisierungswettbewerbs "Baufeld West" vom 28.4.2016 (Supplement zum Amtsblatt der EU Nr. 2016/S 083-147490) wird aufgehoben. Ein neues Verfahren wird eingeleitet werden.

       


       

       

      Universitätsklinikum Köln (AöR), Kerpener Straße 62, Stabsstelle Vergaberecht, Vergabestelle, Zu Händen von: Patricia Schlitt, Köln 50937, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 (0)221-478-97619. Fax: +49 (0)221-478-7302. E-Mail: MjE5XU5hX1ZQVk4bYFBVWVZhYS1iWBpYXFJZWxtRUg==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 28.4.2016, 2016/S 083-147490)

      Betr.:
      CPV:71230000712200007132000071240000

      Organisation von einem Architektenwettbewerb

      Architekturentwurf

      Planungsleistungen im Bauwesen

      Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Anstatt: 

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      (...)

      E Verfahren:

      Der Wettbewerb wird gemäß VOF Kapitel 2 und § 3 (2) Richtlinien für Planungswettbewerbe als nichtoffener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb für bis zu 16 Teilnehmer mit einem vorgeschalteten öffentlichen Bewerbungsverfahren ausgeschrieben. Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zur jeweiligen Entscheidung des Preisgerichts anonym (§1 (4) RPW 2013). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      (...)

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Es werden Generalplanerbüros gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben (siehe II.1.2)) haben und Leistungen der Objektplanung, der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) der Tragwerksplanung sowie der Freianlagenplanung und Beratungsleistungen für den Brandschutz anbieten.

      Neben 6 geladenen Büros erfolgt die Auswahl weiterer 10 Generalplanerbüros in einem offenen Bewerbungsverfahren. Erfüllen mehr als 10 Bewerber gleichermaßen die untenstehenden Anforderungen, erfolgt die Auswahl unter diesen Bewerbern durch das Los.

      A. Eignungsanforderungen:

      Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen durch Vorlage der folgenden Unterlagen:

      1. Formale Angaben zum Bewerber(vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      2. Erklärung ob und auf welche Weise wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      3. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer und durch entsprechende Angaben im Bewerbungsmuster. Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise vorzulegen. Innerhalb der EU sind Nachweise entsprechend der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7.9.2005 des Europäischen Parlamentes und des Rates vorzulegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      4. Ggf. Handelsregisterauszug und/oder Gewerbeanmeldung.

      5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung projektbezogen mit einer Deckungssumme von mindestens:

      Für Personenschäden pauschal 5 000 000 EUR (dreifachmaximiert), für sonstige Schäden pauschal 15 000 000 EUR (dreifachmaximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditversicherer. Ein Nachweis über die geforderte Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen, eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend. Bei Arbeitsgemeinschaften/Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsschutz zwingend in voller Höhe auf alle Mitglieder nachzuweisen. Der Versicherungsschutz ist für die gesamte Laufzeit des Vertragsverhältnisses aufrecht zu erhalten. Alternativ behält sich der Auftraggeber vor, selbst eine Projektversicherung abzuschließen und die Kosten im Umlageverfahren auf die Planer anteilig umzulegen (vergl. Muster zur Eigenerklärung).

      6. Angaben zur Eignung/Zuverlässigkeit gem. § 4 Abs. 6 Buchst. a) bis g) VOF (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      7. Eigenerklärung, dass mögliche Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 9 Buchst. a bis e) VOF nicht vorliegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      8. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichneter Teilnahmeantrag. Der Teilnahmeantrag ist für das sich bewerbende Team (für die Bietergemeinschaft) als Ganzes vorzulegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      9. Die Bewerbergemeinschaft hat einen Ansprechpartner als Vertreter zu benennen. Für diesen ist eine Vollmacht vorzulegen, in der alle Partner der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Bevollmächtigung erteilen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      10. Referenzen Architektur:

      a) Referenzprojekt 1: ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 30 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung). Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.

      b) Referenzprojekt 2: ein Gebäude aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung / alternativ Krankenhausbau, Lph. 2-8 § 34 HOAI 2013 bzw. §33 HOAI 2009, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung). Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.

      c) Referenzprojekt 3: eine Wettbewerbsteilnahme in einem vergleichbaren städtebaulichen Kontext (innerstädtische urbane Lage, hohe Verdichtung, Schaffung städtebaulicher Räume). Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.

      d) Für eines der beiden Referenzprojekte 1 oder 2 müssen Generalplanerleistungen für Tragwerksplanung und Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung in den Leistungsphasen 2-4 erbracht worden sein.

      Das Referenzprojekt 2 kann mit dem Referenzprojekt 1 identisch sein. Das Referenzprojekt 3 kann mit den Referenzprojekten 1 oder 2 identisch sein.

      11. Referenz Tragwerksplanung:

      a) Referenzprojekt 4: ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 30 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 51 HOAI 2013, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).

      12. Referenz Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung:

      a) Referenzprojekt 5: ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 30 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 55 HOAI 2013 für alle Anlagengruppen (insbesondere Anlagengruppe 470), Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).

      Die Referenzprojekte der Tragwerksplanung und/oder der Technischen Gebäudeausrüstung können mit dem Referenzprojekt 1 identisch sein.

      Für die Bewerbung sind ausschließlich die Bewerbungsmuster zu den erforderlichen Eigenerklärungen des/der Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zu verwenden, die auf dem Vergabeportal – www.evergabe.nrw.de – hinterlegt sind. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden (Eigenübersetzung ist ausreichend).

      Alle Nachweise der Referenzprojekte erfolgen jeweils durch das Ausfüllen der entsprechenden Muster (projektbezogene Formblätter auf dem Vergabeportal www.evergabe.nrw.de) sowie durch die Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar. Es sollten hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten Anforderungen aussagekräftige Pläne, Perspektiven, Fotos und ein Lageplan sowie ein kurzer Erläuterungstext dargestellt werden. Die Einsendung muss als Papierausdruck erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen zu den Referenzprojekten werden nicht berücksichtigt.

      B. Hinweise:

      Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Antrag auf Teilnahme eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften.

      (Bewerbergemeinschaftserklärung).

      Für Bewerber, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten die gestellten Anforderungen erfüllen, müssen bereits mit der Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt werden. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmen zu erbringenden Leistungen nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen (§ 5 Abs. 5 lit. h) VOF).

      Die Ausloberin behält sich vor, ggf. entsprechende Eignungsnachweise und Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer nachzufordern.

      Sofern mehr als 10 Bewerber die vorgenannten Kriterien erfüllen, werden 10 Teilnehmer durch ein Losverfahren bestimmt. Das Losverfahren erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer Person, die die Befähigung zum Richteramt hat. Zusätzlich werden etwaige Nachrücker in angemessener Zahl ebenso durch das Los bestimmt.

      Bei fehlenden Erklärungen oder Nachweisen behält sich die Ausloberin vor, diese gemäß § 11 (3) VOF mit Fristsetzung nachzufordern. Bei Nichtvorlage der nachgeforderten Unterlagen schließt die Ausloberin den Bewerber vom weiteren Verfahren aus.

      Reichen Sie mit Ihrem Teilnahmeantrag bitte die von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbungsmuster ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben im Original ein und fügen Sie Ihrem Antrag die geforderten Angaben und Unterlagen bei. Nachweislich falsche Angaben im Teilnahmeantrag führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und ggf. ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.

      Die vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen an die benannte Adresse ausschließlich postalisch versandt werden. Bewerbungen per E-Mail sind unzulässig und werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt IV.4.3)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle. Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung.

      Die ausgewählten Bewerber werden nach der Durchführung der Auslosung über das Vergabeportal www.evergabe.nrw.de benachrichtigt. Sie haben Ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. Die gelosten Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt:

      1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu führen (entsprechend III.1)A.3).

      2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern einer der Geschäftsführer oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

      Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

      Hinweise:

      Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Ausloberin behält sich bei Mehrfachbeteiligungen vor, ggf. Maßnahmen zum Schutz des Geheimwettbewerbs im Falle der Abgabe eines Angebotes nachweisen zu lassen.

      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist gegeben sein. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5(3) RPW 2013 ab.

      IV.1) Art des Wettbewerbs:

      Geplante Teilnehmerzahl: 016

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      —.

      —.

      —.

      —.

      —.

      —.

      —.

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen:

      20.5.2016 (15:00)

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge:

      23.5.2016 (11:00)

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      27.6.2016

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:

      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Aufwandsentschädigungen stehen insgesamt 400 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:

      1. Preis 100 000 EUR;

      2. Preis 60 000 EUR;

      3. Preis 40 000 EUR;

      Bei Erfüllung der Wettbewerbsleistungen steht allen Teilnehmern eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 12 500 EUR netto zu.

      Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      VI.2) Zusätzliche Angaben:

      (...)

      Voraussichtliche Termine:

      Ausgabe der Unterlagen 27.6.2016;

      Ortsbesichtigung 15.7.2016, 10.30-12.30 Uhr;

      Rückfragen-Kolloquium 15.7.2016, 13-17 Uhr;

      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Pläne) 10.10.2016;

      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Modell) 24.10.2016;

      Preisgericht 9.12.2016.

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer (bei einem nicht offenen Wettbewerb):

      1. GMP Architekten, Aachen;

      2. hammeskrause architekten, Stuttgart;

      3. KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt;

      4. Nickl und Partner, München;

      5. Sander.Hofrichter, Düsseldorf;

      6. tönies + schroeter + jansen, Lübeck.

      (...)

      muss es heißen: 

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      (...)

      E Verfahren:

      Der Wettbewerb wird gemäß VOF Kapitel 2 und § 3 (2) Richtlinien für Planungswettbewerbe als nichtoffener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb für bis zu 17 Teilnehmer mit einem vorgeschalteten öffentlichen Bewerbungsverfahren ausgeschrieben. Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zur jeweiligen Entscheidung des Preisgerichts anonym (§1 (4) RPW 2013). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      (...)

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Es werden Generalplanerbüros gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben (siehe II.1.2)) haben und Leistungen der Objektplanung, der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) der Tragwerksplanung sowie der Freianlagenplanung und Beratungsleistungen für den Brandschutz anbieten.

      Neben 7 geladenen Büros erfolgt die Auswahl weiterer 10 Generalplanerbüros in einem offenen Bewerbungsverfahren. Erfüllen mehr als 10 Bewerber gleichermaßen die untenstehenden Anforderungen, erfolgt die Auswahl unter diesen Bewerbern durch das Los.

      A. Eignungsanforderungen:

      Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen durch Vorlage der folgenden Unterlagen:

      1. Formale Angaben zum Bewerber(vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      2. Erklärung ob und auf welche Weise wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      3. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer und durch entsprechende Angaben im Bewerbungsmuster. Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise vorzulegen. Innerhalb der EU sind Nachweise entsprechend der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7.9.2005 des Europäischen Parlamentes und des Rates vorzulegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      4. Ggf. Handelsregisterauszug und/ oder Gewerbeanmeldung

      5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung projektbezogen mit einer Deckungssumme von mindestens:

      Für Personenschäden pauschal 5 000 000 EUR (dreifachmaximiert), für sonstige Schäden pauschal 15 000 000 EUR (dreifachmaximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditversicherer. Ein Nachweis über die geforderte Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen, eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend. Bei Arbeitsgemeinschaften/ Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsschutz zwingend in voller Höhe auf alle Mitglieder nachzuweisen.

      Der Versicherungsschutz ist für die gesamte Laufzeit des Vertragsverhältnisses aufrecht zu erhalten. Alternativ behält sich der Auftraggeber vor, selbst eine Projektversicherung abzuschließen und die Kosten im Umlageverfahren auf die Planer anteilig umzulegen (vergl. Muster zur Eigenerklärung).

      6. Angaben zur Eignung/Zuverlässigkeit gem. § 4 Abs. 6 Buchst. a) bis g) VOF (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      7. Eigenerklärung, dass mögliche Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 9 Buchst. a bis e) VOF nicht vorliegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      8. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/ den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichneter Teilnahmeantrag.

      Der Teilnahmeantrag ist für das sich bewerbende Team (für die Bietergemeinschaft) als Ganzes vorzulegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      9. Die Bewerbergemeinschaft hat einen Ansprechpartner als Vertreter zu benennen.

      Für diesen ist eine Vollmacht vorzulegen, in der alle Partner der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Bevollmächtigung erteilen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).

      10. Referenzen Architektur (Bewerber):

      a. Benennung von mind. 2 bis 4 realisierten Referenzprojekten, mind. Lph. 2-4 § 34 HOAI 2013 bzw. §

      33 HOAI 2009, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung). Von den mind. 2 Referenzen muss mind. ein Projekt aus dem Themenfeld Krankenhaus-/Klinikbau mit einer Größenordnung von mind. 10 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400) und ein weiteres Projekt aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung bzw. alternativ Krankenhaus-/Klinikbau oder in der Komplexität vergleichbar zur Aufgabe (ohne Größenbeschränkung) benannt werden. Die Referenzen müssen eigenverantwortlich erbracht worden sein. Für mindestens eines der beiden Referenzprojekte müssen Generalplanerleistungen für Tragwerksplanung und Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung in den Leistungsphasen 2-4 erbracht worden sein.

      b. Referenz einer Wettbewerbsteilnahme in einem vergleichbaren städtebaulichen Kontext (innerstädtische urbane Lage, hohe Verdichtung, Schaffung städtebaulicher Räume).

      Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.

      11. Referenz Tragwerksplanung (auch Nachunternehmer) a. ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 10 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 51 HOAI 2013, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).

      12. Referenz Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung (auch Nachunternehmer)

      a. Referenzprojekt TGA (1): ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 10 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 55 HOAI 2013 für alle Anlagengruppen (ausgenommen Anlagengruppe 470), Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).

      Die Referenzen sind je Anlagengruppe zulässig.

      b. Referenzprojekt TGA (2): ein Krankenhausbau, Lph. 2-4 § 55 HOAI 2013 nur Anlagengruppe 470, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).

      Die Referenzprojekte der Tragwerksplanung und/oder der Technischen Gebäudeausrüstung können mit dem Referenzen unter Pkt. 11a identisch und zudem von benannten Nachunternehmern erbracht worden sein.

      Für die Bewerbung sind ausschließlich die Bewerbungsmuster zu den erforderlichen Eigenerklärungen des/der Bewerbers/ Bewerbergemeinschaft zu verwenden, die auf dem Vergabeportal – www.evergabe.nrw.de – hinterlegt sind. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen.

      Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden (Eigenübersetzung ist ausreichend).

      Alle Nachweise der Referenzprojekte erfolgen jeweils durch das Ausfüllen der entsprechenden Muster (projektbezogene Formblätter auf dem Vergabeportal www.evergabe.nrw.de) sowie durch die Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar.

      Es sollten hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten Anforderungen aussagekräftige Pläne, Perspektiven, Fotos und ein Lageplan sowie ein kurzer Erläuterungstext dargestellt werden. Die Einsendung muss als Papierausdruck erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen zu den Referenzprojekten werden nicht berücksichtigt.

      B. Hinweise:

      Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Antrag auf Teilnahme eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften.

      (Bewerbergemeinschaftserklärung).

      Für Bewerber, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten die gestellten Anforderungen erfüllen, müssen bereits mit der Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt werden. Beabsichtigt der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmen zu erbringenden Leistungen nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen (§ 5 Abs. 5 lit. h) VOF). Die Ausloberin behält sich vor, ggf. entsprechende Eignungsnachweise und Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer nachzufordern.

      Sofern mehr als 10 Bewerber die vorgenannten Kriterien erfüllen, werden 10 Teilnehmer durch ein Losverfahren bestimmt. Das Losverfahren erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer Person, die die Befähigung zum Richteramt hat. Zusätzlich werden etwaige Nachrücker in angemessener Zahl ebenso durch das Los bestimmt.

      Bei fehlenden Erklärungen oder Nachweisen behält sich die Ausloberin vor, diese gemäß §5 (3) VOF mit Fristsetzung nachzufordern. Referenzen sind von der Nachforderung ausgeschlossen. Bei Nichtvorlage der nachgeforderten Unterlagen schließt die Ausloberin den Bewerber vom weiteren Verfahren aus.

      Reichen Sie mit Ihrem Teilnahmeantrag bitte die von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbungsmuster ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben im Original ein und fügen Sie Ihrem Antrag die geforderten Angaben und Unterlagen bei. Nachweislich falsche Angaben im Teilnahmeantrag führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und ggf. ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.

      Die vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen an die benannte Adresse ausschließlich postalisch versandt werden. Bewerbungen per E-Mail sind unzulässig und werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt IV.4.3)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle. Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung.

      Die ausgewählten Bewerber werden nach der Durchführung der Auslosung über das Vergabeportal www.evergabe.nrw.de benachrichtigt. Sie haben Ihre Teilnahme innerhalb gesetzter Frist schriftlich zu bestätigen. Die gelosten Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt:

      1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu führen (entsprechend III.1) A.3).

      2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Geschäftsführer oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

      Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften (hier Bewerber) führen zum Ausschluss der Beteiligten. Berater und Nachunternehmer unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      Hinweise:

      Mehrfachbeteiligungen sind grundsätzlich zulässig. Bestehen bei Angebotsabgabe Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen den Geheimwettbewerb, kann die Ausloberin von den jeweiligen Teilnehmern den Nachweis verlangen, dass und welche Maßnahmen zum Schutz des Geheimwettbewerbs ergriffen wurden. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist gegeben sein. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5 (3) RPW 2013 ab.

      IV.1) Art des Wettbewerbs:

      Geplante Teilnehmerzahl: 17

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      1. GMP Architekten, Aachen;

      2. hammeskrause architekten, Stuttgart

      3. KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt;

      4. Nickl und Partner, München;

      5. Sander.Hofrichter, Düsseldorf;

      6. tönies + schroeter + jansen, Lübeck;

      7. Arcass Freie Architekten, Stuttgart.

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen:

      8.6.2016 (15:00)

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge:

      10.6.2016 (11:00)

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      29.6.2016

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:

      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für Preise und Aufwandsentschädigungen stehen insgesamt 400 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung.

      VI.2) Zusätzliche Angaben:

      (...)

      Voraussichtliche Termine:

      Ausgabe der Unterlagen 1.7.2016;

      Kolloquium 15.7.2016;

      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Pläne) 10.10.2016;

      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Modell) 24.10.2016;

      Preisgericht 9.12.2016.

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer (bei einem nicht offenen Wettbewerb):

      1. GMP Architekten, Aachen;

      2. hammeskrause architekten, Stuttgart

      3. KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt;

      4. Nickl und Partner, München;

      5. Sander.Hofrichter, Düsseldorf;

      6. tönies + schroeter + jansen, Lübeck;

      7. Arcass Freie Architekten, Stuttgart.

      (...)

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Universitätsklinikum Köln (AöR)
      Kerpener Straße 62
      Kontaktstelle(n): Stabsstelle Vergaberecht, Vergabestelle
      Zu Händen von: Patricia Schlitt
      50937 Köln
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 (0)221-478-97619
      E-Mail: MTVrXG9tZF5kXCluXmNnZG9vO3BmKGZqYGdpKV9g
      Fax: +49 (0)221-478-7302

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.uk-koeln.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: www.evergabe.nrw.de Vergabe-Nr.: 16.026 Kurzbezeichnung: Uniklinik Köln, Generalplanerwettbewerb Baufeld West ID-Nr.: CXPNY5SY03D
      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Generalplanerwettbewerb: Wettbewerb Baufeld West.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      A Einführung:
      Einphasiger, nicht offener Realisierungswettbewerb für ein Gebäude der Krankenversorgung für die Uniklinik Köln. Ziel des ausgelobten Realisierungswettbewerbs ist es, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Beurteilungskriterien einen Generalplaner für die zu realisierenden Planungsleistungen zu ermitteln.
      Anlass des Wettbewerbs ist die Fortführung der baulichen Masterplanung der Uniklinik Köln im südwestlichen Teil des Betriebsgeländes. Ziel des Realisierungswettbewerbs „Wettbewerb Baufeld West“ ist die Planung eines Gebäudes der Krankenversorgung auf höchstem universitären Niveau mit Konzentration wesentlicher Fachdisziplinen in einem Gebäude. Überdies sollen Strukturentwürfe für einen optionalen zweiten Bauabschnitt auf dem Baufeld beleuchtet werden.
      Das ausgeschriebene Leistungsbild des Generalplaners umfasst neben der Objektplanung (Gebäude, Innenräume und Freianlagen) die Fachplanungen für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) incl.
      Medizintechnik und Labortechnik, Tragwerksplanung (TWP) sowie Beratungsleistungen für Brandschutz. Die ausgeschriebenen Leistungsbilder sind bereits im Wettbewerb fachlich zu besetzen.
      B Gegenstand des Wettbewerbs:
      Gegenstand des Wettbewerbs ist im Realisierungsteil (erster Bauabschnitt) die Planung eines Neubaus als zentraler Anlaufpunkt für die Kinder- und Frauenheilkunde. Weiterhin sollen den Bestand ergänzende OPKapazitäten sowie die Zentrale Notaufnahme inclusive der Notfallradiologie und einem
      Hubschrauberlandeplatz geplant werden. Ein Teil der Flächen wird unterirdisch verortet.
      Geplante Nutzungen (1.BA) sind:
      a. 297 Betten auf ITS/IMC Stationen und 9 Normalpflegestationen,
      b. 3 Ambulanzen und 1 Tagesklinik, incl. 2 Klinikdirektionen mit ca. 1 500 m² NF,
      c. Kreißsaal mit 6 Kreißsälen und 2 Sectionsälen,
      d. 9 OP-Säle,
      e. 4 Eingriffsräume im Ambulanten Bereich,
      f. ZNA mit 20 UB-Räumen und 5 Schockräumen,
      g. Notfallradiologie,
      h. Kindernotaufnahmen incl. Notfallpraxis mit 13 UB-Räumen und 1 Schockraum,
      i Kinderradiologie,
      j. Milchküche,
      k. Zentrale Büro- und Besprechungsräume,
      l. Bettenlager und sonstige Lager,
      m. Umkleiden incl. Kleiderautomat.
      Das Konzept ist unter Berücksichtigung funktionaler, nutzungstechnischer und logistischer Anbindungen an das bestehende System der Uniklinik Köln zu entwickeln. Während des Bauprozesses ist die Zentrale Notaufnahme (ZNA) bis zur Inbetriebnahme der Nutzung im Neubau zu erhalten.
      Der erste Bauabschnitt soll ggf. um einen zweiten Bauabschnitt ergänzt werden, in dem langfristig weitere Fachbereiche der Kinder- und Frauenheilkunde und zusätzliche OP-Strukturen untergebracht werden sollen, sofern die Haushaltsmittel des Landes NRW dies zulassen. Im Rahmen dieses Wettbewerbes für den zweiten Bauabschnitt ist aber lediglich die Unterbringung des Raumprogramms in Form eines Kubatur- und schematischen Flächennachweises (BGF) darzulegen. Ein Realisierungswettbewerb ist damit insofern nicht verbunden.
      C Lage/Flächen:
      Die Uniklinik Köln liegt innenstadtnah im Stadtteil Köln-Lindenthal. Das Wettbewerbsgebiet liegt im südwestlichen Teil des Klinikgeländes. Es wird durch die im Süden gelegene Kerpener Straße und den westlich gelegenen Lindenthalgürtel begrenzt. Nördlich schließt das Baufeld an diverse Gebäude der Uniklinik Köln an, im östlichen Bereich wird der zu planende Bereich begrenzt durch das Zentralklinikum der Uniklinik Köln.
      Auf einem Gesamtareal von ca. 15 500 m² ist für den ersten Bauabschnitt ein Raumprogramm von rund 21 000 m², für den zweiten Bauabschnitt von rund 14 750 m² Nutzfläche umzusetzen.
      Die Ausloberin erwartet funktional optimierte, nutzungstechnisch und gestalterisch anspruchsvolle Entwürfe, die dem Anspruch einer universitären Patientenversorgung gerecht werden, einen sensiblen Umgang mit der innerstädtischen Lage gewährleisten und dabei ein energie- und kosteneffizientes Gebäudekonzept erfüllen.
      D Gesamtmenge bzw. –umfang der zu beauftragenden Planungsleistungen des 1. Bauabschnitts.
      Gebäudetyp: Klinikgebäude.
      Auftragsgegenstand / Leistungsbild / Dienstleistungsart nach HOAI 2013:
      Beabsichtigte stufenweise Beauftragung: ja.
      Leistungsphasen: LPH Teile von 1, 2-4 und Teile von 5 (siehe VI.2)).
      Planungsleistungen:
      Gebäude und Innenräume gem. HOAI § 34 ff,
      Freianlagen gem. HOAI § 39 ff,
      Tragwerksplanung gem. HOAI § 51 ff incl. konstruktiver Brandschutz und Erdbebennachweis,
      Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 ff.
      Beratungsleistungen:
      Leistungen für Brandschutz in Anlehnung an die AHO Heft 17, 3. Auflage (7.6.2015) LPH 1-5.
      Lage / Ort der Ausführung:
      Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Köln-Lindenthal, Kerpener Straße / Lindenthalgürtel.
      Größe / Umfang:
      Neubau 21 375 m² NF.
      Kostenrahmen:
      Für das Bauvorhaben besteht eine Kostenobergrenze für den Hochbau und technischen Ausbau in Höhe von 123 000 000 EUR (Bruttobaukosten KG 300 und 400 gem. DIN 276). Diese Kostenobergrenze ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung des Wettbewerbs einzuhalten.
      E Verfahren:
      Der Wettbewerb wird gemäß VOF Kapitel 2 und § 3 (2) Richtlinien für Planungswettbewerbe als nichtoffener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb für bis zu 16 Teilnehmer mit einem vorgeschalteten öffentlichen Bewerbungsverfahren ausgeschrieben. Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zur jeweiligen Entscheidung des Preisgerichts anonym (§1 (4) RPW 2013). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      F Auftragsart:
      Generalplanerleistungen. Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
      G Zulassungsbereich:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (Agreement on Government Procurement GPA).
      H Zeitraum der Leistungserbringung (voraussichtlich)
      Vertragsschluss / Planungsbeginn: I. Quartal 2017
      Baubeginn: I. Quartal 2018
      Fertigstellungstermin: IV. Quartal 2020.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71230000712200007132000071240000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Generalplanerbüros gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben (siehe II.1.2)) haben und Leistungen der Objektplanung, der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) der Tragwerksplanung sowie der Freianlagenplanung und Beratungsleistungen für den Brandschutz anbieten.
      Neben 6 geladenen Büros erfolgt die Auswahl weiterer 10 Generalplanerbüros in einem offenen Bewerbungsverfahren. Erfüllen mehr als 10 Bewerber gleichermaßen die untenstehenden Anforderungen, erfolgt die Auswahl unter diesen Bewerbern durch das Los.
      A. Eignungsanforderungen:
      Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen durch Vorlage der folgenden Unterlagen:
      1. Formale Angaben zum Bewerber(vgl. Muster zur Eigenerklärung).
      2. Erklärung ob und auf welche Weise wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).
      3. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer und durch entsprechende Angaben im Bewerbungsmuster. Bei ausländischen Bewerbern sind vergleichbare Nachweise vorzulegen. Innerhalb der EU sind Nachweise entsprechend der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7.9.2005 des Europäischen Parlamentes und des Rates vorzulegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).
      4. Ggf. Handelsregisterauszug und/oder Gewerbeanmeldung.
      5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung projektbezogen mit einer Deckungssumme von mindestens:
      Für Personenschäden pauschal 5 000 000 EUR (dreifachmaximiert), für sonstige Schäden pauschal 15 000 000 EUR (dreifachmaximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditversicherer. Ein Nachweis über die geforderte Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen, eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend. Bei Arbeitsgemeinschaften/Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsschutz zwingend in voller Höhe auf alle Mitglieder nachzuweisen. Der Versicherungsschutz ist für die gesamte Laufzeit des Vertragsverhältnisses aufrecht zu erhalten. Alternativ behält sich der Auftraggeber vor, selbst eine Projektversicherung abzuschließen und die Kosten im Umlageverfahren auf die Planer anteilig umzulegen (vergl. Muster zur Eigenerklärung).
      6. Angaben zur Eignung/Zuverlässigkeit gem. § 4 Abs. 6 Buchst. a) bis g) VOF (vgl. Muster zur Eigenerklärung).
      7. Eigenerklärung, dass mögliche Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 9 Buchst. a bis e) VOF nicht vorliegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).
      8. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichneter Teilnahmeantrag. Der Teilnahmeantrag ist für das sich bewerbende Team (für die Bietergemeinschaft) als Ganzes vorzulegen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).
      9. Die Bewerbergemeinschaft hat einen Ansprechpartner als Vertreter zu benennen. Für diesen ist eine Vollmacht vorzulegen, in der alle Partner der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Bevollmächtigung erteilen (vgl. Muster zur Eigenerklärung).
      10. Referenzen Architektur:
      a) Referenzprojekt 1: ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 30 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung). Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.
      b) Referenzprojekt 2: ein Gebäude aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung / alternativ Krankenhausbau, Lph. 2-8 § 34 HOAI 2013 bzw. §33 HOAI 2009, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung). Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.
      c) Referenzprojekt 3: eine Wettbewerbsteilnahme in einem vergleichbaren städtebaulichen Kontext (innerstädtische urbane Lage, hohe Verdichtung, Schaffung städtebaulicher Räume). Die Referenz muss eigenverantwortlich erbracht worden sein.
      d) Für eines der beiden Referenzprojekte 1 oder 2 müssen Generalplanerleistungen für Tragwerksplanung und Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung in den Leistungsphasen 2-4 erbracht worden sein.
      Das Referenzprojekt 2 kann mit dem Referenzprojekt 1 identisch sein. Das Referenzprojekt 3 kann mit den Referenzprojekten 1 oder 2 identisch sein.
      11. Referenz Tragwerksplanung:
      a) Referenzprojekt 4: ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 30 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 51 HOAI 2013, Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).
      12. Referenz Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung:
      a) Referenzprojekt 5: ein Krankenhausbau mit einer Größenordnung von mind. 30 000 000 EUR brutto (KG 300 und 400), Lph. 2-4 § 55 HOAI 2013 für alle Anlagengruppen (insbesondere Anlagengruppe 470), Inbetriebnahme innerhalb der letzten 9 Jahre (Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).
      Die Referenzprojekte der Tragwerksplanung und/oder der Technischen Gebäudeausrüstung können mit dem Referenzprojekt 1 identisch sein.

      Für die Bewerbung sind ausschließlich die Bewerbungsmuster zu den erforderlichen Eigenerklärungen des/der Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zu verwenden, die auf dem Vergabeportal – www.evergabe.nrw.de – hinterlegt sind. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden (Eigenübersetzung ist ausreichend).

      Alle Nachweise der Referenzprojekte erfolgen jeweils durch das Ausfüllen der entsprechenden Muster (projektbezogene Formblätter auf dem Vergabeportal www.evergabe.nrw.de) sowie durch die Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar. Es sollten hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten Anforderungen aussagekräftige Pläne, Perspektiven, Fotos und ein Lageplan sowie ein kurzer Erläuterungstext dargestellt werden. Die Einsendung muss als Papierausdruck erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen zu den Referenzprojekten werden nicht berücksichtigt.

      B. Hinweise:
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Antrag auf Teilnahme eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften.
      (Bewerbergemeinschaftserklärung).
      Für Bewerber, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten die gestellten Anforderungen erfüllen, müssen bereits mit der Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt werden. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmen zu erbringenden Leistungen nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen (§ 5 Abs. 5 lit. h) VOF).
      Die Ausloberin behält sich vor, ggf. entsprechende Eignungsnachweise und Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer nachzufordern.
      Sofern mehr als 10 Bewerber die vorgenannten Kriterien erfüllen, werden 10 Teilnehmer durch ein Losverfahren bestimmt. Das Losverfahren erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer Person, die die Befähigung zum Richteramt hat. Zusätzlich werden etwaige Nachrücker in angemessener Zahl ebenso durch das Los bestimmt.
      Bei fehlenden Erklärungen oder Nachweisen behält sich die Ausloberin vor, diese gemäß § 11 (3) VOF mit Fristsetzung nachzufordern. Bei Nichtvorlage der nachgeforderten Unterlagen schließt die Ausloberin den Bewerber vom weiteren Verfahren aus.
      Reichen Sie mit Ihrem Teilnahmeantrag bitte die von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbungsmuster ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben im Original ein und fügen Sie Ihrem Antrag die geforderten Angaben und Unterlagen bei. Nachweislich falsche Angaben im Teilnahmeantrag führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und ggf. ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.
      Die vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen an die benannte Adresse ausschließlich postalisch versandt werden. Bewerbungen per E-Mail sind unzulässig und werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt IV.4.3)) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle. Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung.

      Die ausgewählten Bewerber werden nach der Durchführung der Auslosung über das Vergabeportal www.evergabe.nrw.de benachrichtigt. Sie haben Ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. Die gelosten Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach.

      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt:
      1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu führen (entsprechend III.1)A.3).
      2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern einer der Geschäftsführer oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
      Hinweise:
      Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Ausloberin behält sich bei Mehrfachbeteiligungen vor, ggf. Maßnahmen zum Schutz des Geheimwettbewerbs im Falle der Abgabe eines Angebotes nachweisen zu lassen.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist gegeben sein. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5(3) RPW 2013 ab.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 016
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      — Städtebauliche Qualität;
      — Architektonische Qualität;
      — Wirtschaftlichkeit;
      — Funktionalität;
      — Nachhaltigkeit.
      Die Reihenfolge stellt keine Wichtung dar. Das Preisgericht kann weitere und/oder ergänzende Kriterien formulieren, die in diesem Fall allen Teilnehmern vor Abgabe des Wettbewerbsentwurfs bekannt gegeben werden.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      2015153
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 20.5.2016 - 15:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23.5.2016 - 11:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 27.6.2016
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Aufwandsentschädigungen stehen insgesamt 400 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
      1. Preis 100 000 EUR;
      2. Preis 60 000 EUR;
      3. Preis 40 000 EUR;
      Bei Erfüllung der Wettbewerbsleistungen steht allen Teilnehmern eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 12 500 EUR netto zu.
      Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Hinweis zu IV.5.3) und IV.5.4):
      Es handelt sich um einen hochbaulichen Wettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren. Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe gemäß § 6 (2) RPW 2013.
      Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts und entsprechend der § 8 (2) RPW einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung des 1. Bauabschnitts beauftragen, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird. Beauftragt werden stufenweise Planungsleistungen bis zur abgeschlossenen Leistungsphase 5 gemäß HOAI §§ 34, 39, 51, 55 sofern durch die Art des Vergabeverfahrens (GU-Vergabe) alle Teile der Leistungsphase 5 notwendig werden. Andernfalls werden nur die Teile der Leistungsphase 5 beauftragt, die die Umsetzung der Qualität des Wettbewerbsentwurfes sicherstellen. Zudem werden Leistungen für Brandschutz in Anlehnung an die AHO, Leistungsphase 1-5 beauftragt.
      Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung wird gemäß § 3 Abs. (4) b VOF Stand 2009 unter Würdigung der Entscheidung des Preisgerichts ein nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 50 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 50 % werden aus weiteren Zuschlagskriterien ermittelt, die in der Auslobung benannt werden.
      Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des/der Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Alle mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 Abs. 3 RPW 2013 Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer erhalten.
      Hinweis:
      Die Durchführung des 2. Bauabschnittes ist auf lange Sicht mangels Finanzierung nicht vorgesehen. Eine Beauftragung von Planungsleistungen für diesen zweiten Bauabschnitt erfolgt nicht.
      Voraussichtliche Termine:
      Ausgabe der Unterlagen 27.6.2016;
      Ortsbesichtigung 15.7.2016, 10.30-12.30 Uhr;
      Rückfragen-Kolloquium 15.7.2016, 13-17 Uhr;
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Pläne) 10.10.2016;
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Modell) 24.10.2016;
      Preisgericht 9.12.2016.
      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer (bei einem nicht offenen Wettbewerb):
      1. GMP Architekten, Aachen;
      2. hammeskrause architekten, Stuttgart;
      3. KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt;
      4. Nickl und Partner, München;
      5. Sander.Hofrichter, Düsseldorf;
      6. tönies + schroeter + jansen, Lübeck.
      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisrichter:
      1. Prof. Susanne Groß, Architektin Köln;
      2. Prof. Jörg Aldinger, Architekt Stuttgart;
      3. Dr. Martin Gerth, Architekt, MBWSV;
      4. Prof. Dr. Peter Heinen, Geschäftsführer medfacilities;
      5. Franz-Josef Höing, Dezernent Stadt Köln;
      6. Jürgen Minkus, Vorsitzender Gestaltungsbeirat der Stadt Köln;
      7. Prof. Johannes Schilling, Architekt Köln;
      8. Joachim Staudt, Architekt Berlin;
      9. Prof. Tobias Wulf, Architekt Stuttgart.
      Sachpreisrichter:
      1. Martin Kern, Tübingen
      2. Prof. Dr. Thomas Benzing, Uniklinik Köln;
      3. Univ.-Prof. Dr. Jörg Dötsch, Uniklinik Köln;
      4. Vera Lux, Pflegedirektorin Uniklinik Köln;
      5. Prof. Dr. Peter Mallmann, Uniklinik Köln;
      6. Mathias Richter, MIWF;
      7. Prof. Dr. Edgar Schömig, Uniklinik Köln;
      8. Günter Zwilling, Uniklinik Köln.
      Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig. Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
      Spruchkörper Köln
      50606 Köln
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
      Fax: 0221-147-2889

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter VI.3.1) genannte Stelle.
      Gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften unverzüglich bei der Vergabestelle gerügt werden.
      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Bewerbungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Andernfalls ist der Nachprüfungsantrag unzulässig. Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 101 a, 101 b GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 101 b Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 101 b Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15.4.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.04.2016
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-230597 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 1616