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  • DE-50679 Köln
  • 12/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-233015)

Leistungen der Projektsteuerung für die Generalinstandsetzung der Gesamtschule Köln-Zollstock, Europaschule, Raderthalgürtel 3, 50968 Köln


 
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    Entscheidung 22.12.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 62.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Aufgabe
    Leistungen der Projektsteuerung nach § 2 AHO Schriftenreihe Nummer 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fach-kommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand 2014, Handlungsbereiche A, B, C, D und E in den Projektstufen 2 bis 5, sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der entfallenen Projektstufe 1 und ggf. Erarbeitung von erforderlichen und sinnvollen Änderungen. Die ausgeschriebenen Projektsteuerungsleistungen beziehen sich auf alle erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Generalinstandsetzung (Schulgebäude und Außenanlagen), bei laufendem Schulbetrieb mit ganz oder teilweiser Auslagerung in eine Containeranlage während der Bauphasen. Als besondere Leistungen werden die mit einer Auslagerung der Schule verbundenen Umzugsplanungen, Koordination und Abstimmungen mit dem Nutzer im Hinblick auf Logistik über alle geforderten Projektstufen erwartet. Die Planung und Realisierung des Auslagerungstandortes selbst liegt beim Objektplaner Gebäude.
    Leistungsumfang
    Lage: Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Köln-Zollstock, südlich der K 12 Raderthalgürtel.Die Schule erreicht man von der Straße Raderthalgürtel über eine Stichstraße gegenüber dem Zollstockbad.Der Eingang der Schule befindet sich in der Verlängerung der Stichstraße.Die Schule liegt in einem Mischgebiet. Auf dem Grundstück der Europaschule steht derzeit eine temporäre Gebäudeanlage (Interimsbauwerk), in der eine Grundschule und Kindertagesstätte untergebracht sind, die im Zuge der Instandsetzungsmaßnahme jedoch rückgebaut wird.
    Gebäude/Raumprogramm: Das Schulgebäude der Europaschule stammt aus den 1970 er Jahren mit seinen typischen Merkmalen an Strukturen, Kubaturen und Materialien der Bausubstanz. Das Schulgebäude ist unter Denkmalschutz gestellt. Der zentrale Teil ist viergeschossig, daran angegliedert sind eingeschossige Gebäudeteile, die mit begehbaren Dachflächen ausgeführt sind und als Pausenhofflächen dienen. Alle Gebäudeteile verfügen über Untergeschosse. Das Raumprogramm berücksichtigt die für die vorgesehene Nutzung notwendigen Unterrichts- und Verwaltungsräume, diverse Nebenräume, eine Mensa mit angeschlossener Küche, eine Bibliothek und eine Turnhalle. Im Zuge der Generalinstandsetzung, die sich über alle Gebäudeteile und Baustoffe erstreckt, erfolgt in Teilen eine Umstrukturierung der räumlichen Zuordnungen.
    Außenanlagen: Die Außenanlagen wurden im Zuge des Schulneubaus in den 1970er Jahren entworfen und gebaut und unterliegen ebenso wie das Schulgebäude den denkmalschutzrechtlichen Anforderungen. Kennzeichnend für die Außenanlagen ist die Verteilung von kleinen unzusammenhängenden Einzelflächen rund um das Schulgebäude, mit teilweise unzureichender Zugänglichkeit.
    Kostenrahmen: Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme (Gebäude und Außenanlagen) beläuft sich die vorläufige Kostenannahme auf 62 Mio. EUR netto für die Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276-1. Davon entfallen etwa 22 500 000 EUR auf die Kostengruppe 300 und 13 000 000 EUR auf die Kostengruppe 400 nach DIN 276-1. Innerhalb der Kostengruppe 200 sind rund 7 600 000 EUR für Übergangsmaßnahmen, hier ganz oder teilweise Auslagerung der Schule, veranschlagt.
    Flächenangaben: Grundstücksgröße 31 500 m2, davon bebaute Fläche 14 500 m2. BGF ca. 40 468 m2. BRI 169 524 m3. Nutzfläche 37 690 m2. Außenflächen EG, befestigt ca. 5 300 m2, begrünt ca. 11 700 m2. Dachflächen / Dachterrasse / Pausenhof 1. OG ca. 11 100 m2.
    Projektbeteiligte / Schnittstellen: Gegenwärtig erfolgt die Bearbeitung der Leistungsphase 3 in der Objektplanung Gebäude. Die Fachingenieure der TWP, TGA und Bauphysik, sowie notwendige Sachverständige sind eingeschaltet. Für die Freianlagenplanung wird derzeit ein VOF-Verfahren durchgeführt, welches im Juni 2016 abgeschlossen ist. Die Schule, das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen, wie auch der Stadtkonservator sind in Abstimmung mit dem Bauherrn eng in den Prozess einzubeziehen.
    Termine / Vertragslaufzeit: Die Leistungen Projekteinarbeitung und Projektstufe 2 sind unmittelbar nach Vertragsschluss zu beginnen. Die Dauer richtet sich nach der Fertigstellung der Leistungsphase (Lph.) 3 und 4 der Objektplanung. Die Fertigstellung der Leistungsphase 3 der Objektplanung wird für Ende 2016 angestrebt. Die Dauer der Leistungserbringung für die Projektstufe 3 (analog Lph. 5 bis 7 gemäß HOAI) wird mit ca. 12 bis 18 Monaten, für die Projektstufe 4 (analog Lph. 8 gemäß HOAI) ebenfalls mit 12 bis 18 Monaten angenommen. Darüber hinaus ist eine angemessen Zeit für die weitere Begleitung beim Projektabschluss zu berücksichtigen. Es ist beabsichtigt die Leistungen stufenweise zu vergeben. Zunächst ist die Beauftragung der Projektstufe 2 (Handlungsbereiche A bis E) vorgesehen. Die Beauftragung und Bearbeitung der weiteren Projektstufen erfolgt unter Vorbehalt eines Beschlusses der politischen Gremien der Stadt Köln, der frühestens nach abgeschlossener Bearbeitung der Lph. 3 der Objektplanung gemäß HOAI erfolgen kann. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-50679 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 181488-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Köln – Zentrales Vergabeamt
      Willy-Brandt-Platz 2
      Köln
      50679
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 22122126889
      E-Mail: MTZbZl9yW2hebFsoXGNmZmNhOm1uW15uJ2VpX2ZoKF5f
      NUTS-Code: DEA23

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadt-koeln.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXQ0YYRY6CQ%22
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Leistungen der Projektsteuerung für die Generalinstandsetzung der Gesamtschule Köln-Zollstock, Europaschule, Raderthalgürtel 3, 50968 Köln.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2016-0505-26-1
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71541000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Leistungen der Projektsteuerung nach § 2 AHO Schriftenreihe Nummer 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fach-kommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand 2014, Handlungsbereiche A, B, C, D und E in den Projektstufen 2 bis 5, sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der entfallenen Projektstufe 1 und ggf. Erarbeitung von erforderlichen und sinnvollen Änderungen. Die ausgeschriebenen Projektsteuerungsleistungen beziehen sich auf alle erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Generalinstandsetzung (Schulgebäude und Außenanlagen), bei laufendem Schulbetrieb mit ganz oder teilweiser Auslagerung in eine Containeranlage während der Bauphasen. Als besondere Leistungen werden die mit einer Auslagerung der Schule verbundenen Umzugsplanungen, Koordination und Abstimmungen mit dem Nutzer im Hinblick auf Logistik über alle geforderten Projektstufen erwartet. Die Planung und Realisierung des Auslagerungstandortes selbst liegt beim Objektplaner Gebäude.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA23
      Hauptort der Ausführung:

       

      Haupterfüllungsort: Leistungen der Projektsteuerung Raderthalgürtel 3 50968 Köln.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Lage: Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Köln-Zollstock, südlich der K 12 Raderthalgürtel.Die Schule erreicht man von der Straße Raderthalgürtel über eine Stichstraße gegenüber dem Zollstockbad.Der Eingang der Schule befindet sich in der Verlängerung der Stichstraße.Die Schule liegt in einem Mischgebiet. Auf dem Grundstück der Europaschule steht derzeit eine temporäre Gebäudeanlage (Interimsbauwerk), in der eine Grundschule und Kindertagesstätte untergebracht sind, die im Zuge der Instandsetzungsmaßnahme jedoch rückgebaut wird.

      Gebäude/Raumprogramm: Das Schulgebäude der Europaschule stammt aus den 1970 er Jahren mit seinen typischen Merkmalen an Strukturen, Kubaturen und Materialien der Bausubstanz. Das Schulgebäude ist unter Denkmalschutz gestellt. Der zentrale Teil ist viergeschossig, daran angegliedert sind eingeschossige Gebäudeteile, die mit begehbaren Dachflächen ausgeführt sind und als Pausenhofflächen dienen. Alle Gebäudeteile verfügen über Untergeschosse. Das Raumprogramm berücksichtigt die für die vorgesehene Nutzung notwendigen Unterrichts- und Verwaltungsräume, diverse Nebenräume, eine Mensa mit angeschlossener Küche, eine Bibliothek und eine Turnhalle. Im Zuge der Generalinstandsetzung, die sich über alle Gebäudeteile und Baustoffe erstreckt, erfolgt in Teilen eine Umstrukturierung der räumlichen Zuordnungen.

      Außenanlagen: Die Außenanlagen wurden im Zuge des Schulneubaus in den 1970er Jahren entworfen und gebaut und unterliegen ebenso wie das Schulgebäude den denkmalschutzrechtlichen Anforderungen. Kennzeichnend für die Außenanlagen ist die Verteilung von kleinen unzusammenhängenden Einzelflächen rund um das Schulgebäude, mit teilweise unzureichender Zugänglichkeit.

      Kostenrahmen: Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme (Gebäude und Außenanlagen) beläuft sich die vorläufige Kostenannahme auf 62 Mio. EUR netto für die Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276-1. Davon entfallen etwa 22 500 000 EUR auf die Kostengruppe 300 und 13 000 000 EUR auf die Kostengruppe 400 nach DIN 276-1. Innerhalb der Kostengruppe 200 sind rund 7 600 000 EUR für Übergangsmaßnahmen, hier ganz oder teilweise Auslagerung der Schule, veranschlagt.

      Flächenangaben: Grundstücksgröße 31 500 m2, davon bebaute Fläche 14 500 m2. BGF ca. 40 468 m2. BRI 169 524 m3. Nutzfläche 37 690 m2. Außenflächen EG, befestigt ca. 5 300 m2, begrünt ca. 11 700 m2. Dachflächen / Dachterrasse / Pausenhof 1. OG ca. 11 100 m2.

      Projektbeteiligte / Schnittstellen: Gegenwärtig erfolgt die Bearbeitung der Leistungsphase 3 in der Objektplanung Gebäude. Die Fachingenieure der TWP, TGA und Bauphysik, sowie notwendige Sachverständige sind eingeschaltet. Für die Freianlagenplanung wird derzeit ein VOF-Verfahren durchgeführt, welches im Juni 2016 abgeschlossen ist. Die Schule, das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen, wie auch der Stadtkonservator sind in Abstimmung mit dem Bauherrn eng in den Prozess einzubeziehen.

      Termine / Vertragslaufzeit: Die Leistungen Projekteinarbeitung und Projektstufe 2 sind unmittelbar nach Vertragsschluss zu beginnen. Die Dauer richtet sich nach der Fertigstellung der Leistungsphase (Lph.) 3 und 4 der Objektplanung. Die Fertigstellung der Leistungsphase 3 der Objektplanung wird für Ende 2016 angestrebt. Die Dauer der Leistungserbringung für die Projektstufe 3 (analog Lph. 5 bis 7 gemäß HOAI) wird mit ca. 12 bis 18 Monaten, für die Projektstufe 4 (analog Lph. 8 gemäß HOAI) ebenfalls mit 12 bis 18 Monaten angenommen. Darüber hinaus ist eine angemessen Zeit für die weitere Begleitung beim Projektabschluss zu berücksichtigen. Es ist beabsichtigt die Leistungen stufenweise zu vergeben. Zunächst ist die Beauftragung der Projektstufe 2 (Handlungsbereiche A bis E) vorgesehen. Die Beauftragung und Bearbeitung der weiteren Projektstufen erfolgt unter Vorbehalt eines Beschlusses der politischen Gremien der Stadt Köln, der frühestens nach abgeschlossener Bearbeitung der Lph. 3 der Objektplanung gemäß HOAI erfolgen kann. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung besteht nicht.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 1 200 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular (Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische Leistungsfähigkeit, Teilnahmebedingungen, Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung). Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.

      2. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen und auf Grundlage der Wertung bei den unter der Technischen Leistungsfähigkeit geforderten drei Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punktzahl für die Auswahl maßgebend.

      Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung -

      (maximale Punktzahl / Wertung / gewichtete Punktzahl).

      a. Größenordnung der drei vergleichbaren Referenzprojekte: maximal 10 Punkte pro Referenzprojekt größer/gleich 30 000 000 EUR (netto, für die anrechenbaren Kosten für die Projektsteuerung nach DIN 276-1 oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppe), insgesamt maximal 30 Punkte. Bei Projekten kleiner als 30 000 000 EUR (netto) für die vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend linear bis zur Mindestanforderung von 20 Millionen EUR (netto).

      b. Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden: 0 Punkte für ein Projekt, da Mindestanforderung, 5 Punkte für zwei Projekte, 10 Punkte für drei Projekte.

      c. Referenzprojekte Bildungsbau / Schule: 0 Punkte für ein Projekt, da Mindestanforderung, 5 Punkte für zwei Projekte, 10 Punkte für drei Projekte.

      d. Referenzprojekte, die Generalinstandsetzungen / Bestandssanierungen waren bei laufendem Betrieb: 0 Punkte für ein Projekt, da Mindestanforderung, 10 Punkte für zwei Projekte, 20 Punkte für drei Projekte.

      e. Referenzprojekte, deren Aufgabenstellung durch denkmalschutzrechtliche Auflagen geprägt waren: 5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für zwei Projekte, 15 Punkte für drei Projekte.

      Maximal sind 85 Punkte erreichbar. Bei Gleichstand entscheidet das Los.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bei Angebotsabgabe bekannt sind, haben mit dem Angebot die gemäß Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 10.1.2012 (Gesetz- und Verordnungsblatt Ausgabe 2012 Nr. 2 vom 26.1.2012 Seite 15 bis 26) erforderliche Verpflichtungserklärung abzugeben (insbesondere zur Gewährung von Tarif- bzw. Mindestlohn, Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen); ein Vordruck ist den Vergabeunterlagen beigefügt.

      Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden, das bei der unter I.3) Kommunikation genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 27/ Zentrales Vergabeamt, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist der Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben einzureichen. Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.

      Geforderte Nachweise sind:

      Unterschriftenberechtigung: Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie).

      Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gegen ihn vorliegen gemäß §§ 123 und 124 GWB im Zusammenhang mit

      — einer strafrechtlichen Verurteilung (Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, Bestechung, Betrug, Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten, Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung, Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels),

      — der Entrichtung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen,

      — Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten.

      (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, erfolgt mit dem Teilnahmeantrag.).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nr. 1 VgV.

      — Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz für die ausgeschriebene Dienstleitung bezogen auf die letzten 3 Jahre 2013, 2014, 2015, gemäß § 45 (4) Nr. 4 VgV. Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so reicht eine Prognose.

      — Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.

      — Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nr. 2 VgV, in Höhe von 3 000 000 EUR für Personen- und in Höhe von 5 000 000 EUR für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall (Mindestanforderung).

      (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, erfolgt mit dem Teilnahmeantrag).

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.Personelle Ausstattung:

      a) Erklärung gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren im jährlichen Mittel beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte.

      b)Gemäß §§ 43 (1) und 75 VgV Angabe von Name, Qualifikation und Berufserfahrung in der Projektsteuerung der Personen, welche die ausgeschriebene Dienstleistung tatsächlich erbringen sollen:

      i)der / des verantwortlichen Projektleiterin/s (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte),

      ii)der / des verantwortlichen Stellvertreterin/s (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte),

      iii)eines weiteren Projektmitarbeiters.

      Für den/die Projektleiter/in, seinen/seiner Stellvertreter/in und den/die Projektmitarbeiter/in TGA ist anzugeben, ob und in welchem Umfang er/sie bei den unter 2.) genannten Referenzprojekten Leistungen der Projektsteuerung erbracht hat, untergliedert nach Projektstufen und Handlungsbereichen.

      2.Nachweis von drei Referenzprojekten hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang in vergleichbarer Aufgabenstellung gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV.

      Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal 3 einseitig bedruckten DIN A 4 Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten, und Angabe der vollständig bearbeiteten Projektstufen sowie der Honorarzone.

      Es ist jeweils ein Referenzschreiben des Bauherrn und / oder Auftraggebers erforderlich. Ist von einem privaten Auftraggeber eine derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so kann eine Eigenerklärung des Bewerbers anerkannt werden. Für Aufträge, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden, ist eine Bescheinigung der zuständigen Behörde erforderlich.

      Bietergemeinschaft:

      Bewerben sich Bietergemeinschaften, so ist für jedes Mitglied der Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit zu erbringen. Der Nachweis kann über drei gemeinsame oder auch von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln bearbeitete Referenzprojekte erbracht werden. Jedoch muss jedes Referenzprojekt die geforderten Mindeststandards der Honorarzone (2.a), der Fertigstellung (2.b) und Größenordnung (2.c) erfüllen. Darüber hinaus gilt es in der Summe den Nachweis der weiteren Kriterien zu erbringen. Somit sind zur Erfüllung der Mindeststandards gegebenenfalls mehr als drei Referenzprojekte nachzuweisen. Wenn von einem Mitglied der Bietergemeinschaft nur ein Teil der über 2.a), 2.b) und 2.c) hinausgehend geforderten Kriterien erbracht wurde, so sind die verbleibenden Kriterien bei einem anderen Projekt von einem anderen Mitglied der Bietergemeinschaft nachzuweisen. Für die Wertung zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, II.2.9) der Auftragsbekanntmachung, werden jedoch nur drei ausgewählte Projekte herangezogen.

      Unterbeauftragung:

      Sollten weitere Büros vom Bieter unterbeauftragt werden, so sind auch von den Unterbeauftragten die geforderten Eignungskriterien nachzuweisen, jedoch lediglich im Rahmen der von ihm ergänzend zu erbringenden Leistungen. Auch bei Unterbeauftragungen gelten für den Nachweis der Referenzprojekte die geforderten Mindeststandards der Honorarzone (2.a), Fertigstellung (2.b) und Größenordnung (2.c) verpflichtend. Darüber hinaus ist die technische Leistungsfähigkeit durch die weiteren Kriterien für die übertragenen Leistungen nachzuweisen. Somit sind zur Erfüllung der Mindeststandards auch bei Unterbeauftragungen gegebenenfalls mehr als drei Referenzprojekte vorzustellen. Die Bewerbung wird in diesem Fall insgesamt (Bieter und Unterbeauftragter) gewertet. Für die Wertung zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, II.2.9) der Auftragsbekanntmachung, werden die Projekte des Bieters herangezogen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1.) Personelle Ausstattung:

      a) Mindestanforderung 5 Beschäftigte.

      b) Es wird gefordert gemäß § 46 (3) Nr. 6 VgV, dass

      i) der / die verantwortliche Projektleiter/in (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Qualifikation Diplom – Ingenieur oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung hat,

      ii) der / die verantwortliche Stellvertreter/in (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) mindestens 3 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (Qualifikation Diplom Ingenieur oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung hat.

      iii) ein Projektmitarbeiter mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung mit Qualifikation Studienabschluss der Fachrichtung Versorgungs- und Energietechnik oder Gebäude- und Energietechnik oder einer vergleichbarer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung hat.

      Zu 2.) Für die Referenzprojekte in vergleichbarer Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang, gelten nachfolgende Mindestanforderungen:

      a) Honorarzone III für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI.

      b) Fertigstellung der Projekte nicht vor dem Jahr 2008 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme). Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2008 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2).

      c) Größenordnung mindestens 20 000 000 EUR (netto) Gesamtkosten (Kostengruppen 200-700 nach DIN 276-1 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen).

      d) Die Grundleistungen der Handlungsbereiche A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten), C (Kosten und Finanzierung) und D (Termine, Kapazitäten und Logistik) gemäß § 2 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2014, für die Projektstufen 2 bis 5 müssen durchgängig und vollständig erbracht worden sein.

      e) Ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.

      f) Mindestens ein Referenzprojekt muss ein Bildungsbau / eine Schule sein.

      g) Mindestens ein Referenzprojekt muss eine Generalinstandsetzung / Bestandsanierung gewesen sein, die bei laufendem Betrieb durchgeführt wurde.

      (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 05/07/2016
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen – TVgG – NRW) vom 10.1.2012 (TVgG).

      Hiernach müssen Bieterinnen beziehungsweise Bieter, deren Nachunternehmerinnen

      beziehungsweise Nachunternehmer oder Verleiherinnen beziehungsweise Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind beziehungsweise

      bekannt seien müssen, gemäß den Vorgaben der §§ 4, 17 und 18 TVgG

      Verpflichtungserklärungen zu Tarif- beziehungsweise Mindestlöhnen, Umweltstandards und Energieeffizienz sowie sozialen Mindeststandards abgeben. Die Verpflichtungserklärungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.

      Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY6CQ.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für behauptete Vergabeverstöße
      Zeughausstraße 2 – 10
      Köln
      50667
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2211472-120
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxP2FkeXFkZixqbmRrbS1tcXYtY2Q=
      Fax: +49 2211472-889
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/05/2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.05.2016
Ergebnis veröffentlicht 27.07.2017
Zuletzt aktualisiert 27.07.2017
Wettbewerbs-ID 2-233015 Status Kostenpflichtig
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